MLD Client auf Raspberry Pi installieren

  • Moin,


    habe mein Raspberry PI mal wieder aktiviert um das aktuelle RPI Ausgabeplugin zu testen.


    Das Grundsystem (MLD-3.0.1-rpi_client-2013.10.04_56.tgz) läuft, leider scheitere ich an der Anpassung einiger Parameter.


    Habe an dem GPIO einen IR-Receiver verbunden.
    Nach dem vdr Start erschein der Fernbedienung anlernen Dialog.
    Was ohne passende lircd.conf scheitert :(


    Wo finde ich die lircd.conf ?

    Im Webinterface unter Setup erscheint: Kein Setup verfügbar


    Habe auf der Konsole etwas durch die Verzeichnisse geschaut...
    Der Aufnahmepfad ist bestimmt /mnt/data/tv ? oder wo mounte ich am besten das NFS Aufnahmeverzeichnis ?

    Wenn ich über den FB anlern Dialog hinwegkomme bin, kann ich bestimmt die Streamingserver IP über das OSD vergeben ?
    Die channels.conf (identisch mit Server) habe ich bereits auf der Konsole mit vi editiert.


    Bin gespannt wie ein Flitzebogen :wow


    Munter bleiben, Rossi

  • Habe an dem GPIO einen IR-Receiver verbunden.


    Ich bin mir nicht sicher ob das lirc_rpi Modul im Paket vom 4.10.2013 schon integriert ist.... Bin darauf auch schon sehr gespannt. :)

  • Hi Ihr,


    ich habe heute das erstemal Kontakt mit MLD auf der RASPI.
    Will natürlich auch das es über libcec rockt, was am anfang nicht ging.
    Jetzt bin ich so weit das ich alle wichtigen Tasten anlernen konnte und es auch geht.


    Muss aber vorher einige libs aus /opt/vc .... nach /usr/lib kopieren bzw linken.
    Mann bekommt es ziemlich leicht raus welche das sind.
    einfach per ssh auf die pi dann libcec-daemon von hand ausführen.
    Ah ja er mekert das ihm was fehlt also fleißig nach /usr/lib linken.


    und dann immer wieder versuchen libcec-daemon starten und wenn alles gelinkt ist gibt es ein error. So diesen lib (den link) wieder aus /usr/lib löschen. dafür aber hinkopieren.
    dan mal schauen welches input es ist bei mir ist es /dev/input/event0.
    so das tragen wir noch unter /etc/rc.action ein wo .... ir steht.
    neustart und ah es geht.


    total der hammer

    1. VDR Ubuntu 12.04, Ausgabe Softhddevice
    2. VDR RPI mit Openelec

  • Muss aber vorher einige libs aus /opt/vc .... nach /usr/lib kopieren bzw linken.


    Das geht aber noch deutlich einfacher.

    Code
    echo /opt/vc >>/etc/ld.so.conf
    ldconfig


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • ja das stimmt.
    aber und das ist es ja



    da stand das schon drin
    deshalb hatte es mich verwunder


    ist ja egal so hat es bei mit geklappt
    ahc ja wo ich dich hier schon habe.


    gerald wenn das yavdr immer im 192.168.0.... netz ist, ist das schön aber es gibt auch andere.
    Wenn man z.b. unter yavdr vnsiserver installiert geht ihr davon aus das man auch im 192.168.0...... netz ist und dann geht das so nicht out of the box. Hatte heute den fall bei nem freund der einer dau ist und mich anrief weil er yavdr+vnsi mit openelec nicht zum laufen bekommen hat.
    er hat das 192.168.1..... netz

    1. VDR Ubuntu 12.04, Ausgabe Softhddevice
    2. VDR RPI mit Openelec

  • In der MLD machen wir nen
    export LD_LIBRARY_PATH=/opt/vc/lib
    befor die init scripte ausgeführt werden. Das wirkt sich nur leider nicht auf die Konsole aus, so das man das dort nachholen muss, wenn die vc libs dort benötigt werden.
    Der /opt/vc Eintrag in der /etc/ld.so.conf wirkt leider nicht, da es seit ca. einem Jahr nen Fehler in der glibc gibt, der erst mit dem nächsten Debian Main release behoben werden soll. Der war kurz nach dem letzten Release aufgefallen und konnte somit nicht mehr behoben werden. Die genauen Zusammenhänge weiß ich nicht mehr, die können interessierte aber im Debian Bug tracker nachlesen.


    Im übrigen braucht bei der MLD der libcec-daemon nicht von Hand gestartet werden, da dies beim booten erledigt wird.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • gerald wenn das yavdr immer im 192.168.0.... netz ist, ist das schön aber es gibt auch andere.
    Wenn man z.b. unter yavdr vnsiserver installiert geht ihr davon aus das man auch im 192.168.0...... netz ist und dann geht das so nicht out of the box. Hatte heute den fall bei nem freund der einer dau ist und mich anrief weil er yavdr+vnsi mit openelec nicht zum laufen bekommen hat.
    er hat das 192.168.1..... netz


    vnsi ist nicht Bestandteil der Distribution, deshalb ändern wir auch nichts an den Skripten für dieses Paket. Ich habe allerdings vor ein paar Tagen angeregt das zu automatisieren, ich bin auch nicht in 192.168.0. Das würde allerdings nur Streamdev und XVDR betreffen.
    Wir haben noch nicht darüber diskutiert ob wir weg von XVDR gehen wollen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • So ich habe es heute auch mal versucht.
    Bin aber an ein paar Kleinigkeiten hängen geblieben.


    1) das Video Verzeichnis gibt es nicht und daher weigert sich der VDR zu starten


    2) er findet die angesprochenen libs nicht
    ERROR: libbcm_host.so: cannot open shared object file: No such file or directory


    wenn ich den VDR per Hand starte:

    Code
    LD_LIBRARY_PATH=/opt/vc/lib /usr/bin/vdr -s /etc/vdr/shutdown.d/rc.action -r /etc/vdr/recording.d/rc.action -w 60 -L /usr/lib/vdr -c /etc/vdr -E /var/cache/vdr/epg.data -v /data/tv/tv0 -g /tmp -u ro
    ot -P"addons " -P"epgsync " -P"remoteosd " -P"remote -i /dev/input/ir" -P"remotetimers " -P"rpihddevice " -P"setup " -P"streamdev-client " -P"svdrpservice "


    bekomme ich recht schnell einen Absturz
    Ich musste dann das remote Plugin weg lassen. Damit habe ich den VDR gerade zum laufen. Habe ich aber wohl falsch konfiguriert.


    3) das Webinterface ist sehr langsam. Dauert min 10 Sekunden bis eine Seite aufgebaut ist. Teilweise sogar mehrere Minuten.


    4) das Webinterface fordert mich immer noch auf den mpeg2 key ein zu geben obwohl ich es bereits gemacht habe. Da wäre ein feedback wünschenswert.
    Nach ca 2Std habe ich zumindest ein Bild und Ton. Soweit läuft es jetzt.

  • Hi,


    welches MLD Image Hast Du denn verwendet? Meine Tests waren in den letzten Monaten immer fehlerfrei verlaufen, und auch von den ca. 50 weiteren RPI MLD Usern habe ich von keinen Problemen gehört.
    Das das Webinterface "etwas" träge ist ist bekannt, lässt sich aber leider nicht ändern. Der RPI ist leider etwas zu schwachbrüstig hierfür.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Hi,


    nur kurze Rückmeldung zum aktuellen MLD Image für die Raspberry:
    Habe das Sundtek Addon mit ausgewählt, aktuelle allerdings keinen solchen USB Tuner angeschlossen.
    Auf der Kommandozeile wird laufend:

    Code
    ERROR: ld.so: object '/usr/lib/libmediaclient.so' from /etc/ld.so.preload cannot be preloaded: ignored.


    eingefügt.


    Das System läuft sehr gut - bin immer noch begeistert.


    Die anfänglichen Schwierigkeiten mit Lirc sind erledigt.
    Was noch angepasst werden muss ist standby statt ausschalten...


    Munter bleiben, Rossi

  • Hi,


    welches MLD Image Hast Du denn verwendet? Meine Tests waren in den letzten Monaten immer fehlerfrei verlaufen, und auch von den ca. 50 weiteren RPI MLD Usern habe ich von keinen Problemen gehört.
    Das das Webinterface "etwas" träge ist ist bekannt, lässt sich aber leider nicht ändern. Der RPI ist leider etwas zu schwachbrüstig hierfür.


    Claus


    Ich habe das aktuelle RasPi Client Image genommen.
    Wann wird denn das Video Verzeichnis angelegt? War bei mir nicht da.
    Oder wird es erst angelegt wenn man nfs mount konfiguriert hat?
    Da ich noch die alte Struktur mit video.00 und video.01 bevorzuge, habe ich die NFS Mounts nun händisch eingetragen und die Skripte dementsprechend angepasst.
    Läuft nun eigentlich alles ganz gut. ok das mit cec und den wenigen Tasten stört mich noch etwas aber da muss ich mir noch mal was einfallen lassen.


  • Dann hat das Plugin den falschen Treiber installiert (oder der Treiberdownload ist oder war nicht vollständig). Um die Meldung weg zu bekommen "rm /etc/ld.so.preload".
    Das jeweilige Plugin sollte vom "Maintainer" überprüft werden.

  • Hi vdr-rossi,
    Danke für den Hinweis.


    Sundtek,
    der Hinweis erspart mir wohl etwas suchen ;) Ich werde mich die nächsten Tage da drum kümmern.


    decembersoul,
    das Video Verzeichnis wird direkt beim Booten angelegt. NFS ist nicht erforderlich, kann aber per Webif ausgewählt werden. Ich werde das aktuelle Image noch mal diesbezüglich testen.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Hi,
    Das das Webinterface "etwas" träge ist ist bekannt, lässt sich aber leider nicht ändern. Der RPI ist leider etwas zu schwachbrüstig hierfür.


    Naja. Falsche Technologie auf dem RPI benutzt. Wenn ich mich recht erinnere nutzt das Webif von MLD intensiv Shell-Commands. Das kann auf einem Device, wie dem RPI nicht performant sein. Hiermit


    http://www.koanlogic.com/klone/index.html


    macht man auf EmbeddedSystem performante Webif's. Das open7x0 hats auf der M740 gezeigt das das geht.

    SAT Hardware: Gibertini SE75 | DuraSat Dur-Line UK-24 | DD OctopusNET V2 Rack (Firmware 1.1.6) mit MaxS8
    Server: Asus M5A78L-M/USB3 | Sempron 145@2Cores | 8GB ECC RAM | PicoPSU | Debian Stretch 64Bit | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, epgsearch, live, markad
    Clients: RaspberryPI 2/3 | Yocto Poky Linux (Openembedded) 3.2+git | Linux Kernel 5.4.72 | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, RpiHDDevice, SkinDesigner, Remote, Extrecmenu, Femon, Mlist


    R.I.P: Gigaset M740 mit VDR von open7x0.org

  • Ich denke mal tntnet sollte auch ganz flott auf dem RPI sein.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • jop, tntnet geht in die gleiche Richtung.

    SAT Hardware: Gibertini SE75 | DuraSat Dur-Line UK-24 | DD OctopusNET V2 Rack (Firmware 1.1.6) mit MaxS8
    Server: Asus M5A78L-M/USB3 | Sempron 145@2Cores | 8GB ECC RAM | PicoPSU | Debian Stretch 64Bit | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, epgsearch, live, markad
    Clients: RaspberryPI 2/3 | Yocto Poky Linux (Openembedded) 3.2+git | Linux Kernel 5.4.72 | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, RpiHDDevice, SkinDesigner, Remote, Extrecmenu, Femon, Mlist


    R.I.P: Gigaset M740 mit VDR von open7x0.org


  • Naja. Falsche Technologie auf dem RPI benutzt. Wenn ich mich recht erinnere nutzt das Webif von MLD intensiv Shell-Commands. Das kann auf einem Device, wie dem RPI nicht performant sein. Hiermit


    http://www.koanlogic.com/klone/index.html


    macht man auf EmbeddedSystem performante Webif's. Das open7x0 hats auf der M740 gezeigt das das geht.


    Mir ist auch gerade aufgefallen, dass wenn der Vdr läuft ist die shell fast unbedienbar. Hab nach fünf minuten auf apt-get install warten den VDR beendet und schon war das Paket installiert.
    Dass das so viel ausmachen kann?


    Mfg Thomas

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

  • Na in dem Fall würde ich ja eher da drauf tippen, dass der VDR das apt-get install blockiert hat, oder der RAM einfach nicht mehr gereicht hat,...


    Zum WebIf:
    Das wurde ja auch nicht für ARM Systeme entworfen, sondern hat den Schwerpunkt möglichst einfach erweiterbar zu sein, und zwar sowohl für Webentwickler die PHP gewohnt sind, als auch für Shell Programmierer. Und auf nem PC läuft das nun mal absolut schnell genug. Würde ich einfach PHP verwenden, wäre das auch 1000 mal schneller, nur dann bräuchte das auch 100000 mal mehr platz, und die MLD soll nun mal klein sein. Die Liste der Argumente mit für und wieder ließe sich noch lange fortsetzen. Fakt ist, dass ich mir ausgiebig Gedanken zu dem Thema gemacht hatte, bevor ich den Shell Webserver geschrieben habe.
    Ihr könnt aber trotzdem beruhigt sein. Ich werde den bestimmt noch deutlich beschleunigen. Das muss nur noch ein wenig warten, da andere Teile der MLD ne höhere Priorität haben.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

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