Musiksammlung in der Cloud - Linux daheim - welcher lokale Player/ welche Apps?

  • Hi,


    das in Deutschland neue Google Play Music mit Cloudspeicher-für-umme bringt für mich (der seine Musik im LAN hat, aber nicht in der Cloud) neue Fragen hoch: Mit welchen Clients / Playern / Apps könnte man im Linux-dominierten Heimnetz die Musik von einem Cloudspeicher wie Google Play Music einbinden ins lokale Netz?


    Nutzer von Logitech Media Server (Squeezebox-Server), MPD, SONOS, vdr-plugin-music: Wie macht man das? Gibt es schon fertige Lösungen zur Cloud-Einbindung, die sich im LAN über Apps steuern lassen (Steuerung via Tablet/Phone und Abspiel-Ort mit Soundkarte sind räumlich getrennt)?


    Geht die neue UE-Firmware des Squeezebox-Radios in Richtung Cloud (uesmartradio.com / http://ue.logitech.com/en-us/smart-radios)? Ist es ein Entweder-Oder? Entweder Musik im lokalen LAN oder Musik in der Cloud oder kann man mischen?


    Ich würde diese Frage gern erst einfach technisch und nicht religiös diskutieren: Plattenplatz für die Musiksammlung hat der VDR-Nutzer eh genug in den eigenen vier Wänden. Von daher ist es nicht unbedingt nötig, die Musik in der Cloud bei Amazon, Apple oder Google zu speichern. Ich weiß.


    Ein paar Links aus meiner ersten Recherche:
    http://www.makeuseof.com/tag/i…oogle-music-ubuntu-linux/
    http://www.omgubuntu.co.uk/201…th-google-music-on-ubuntu
    http://www.heise.de/newsticker…nd-gestartet-1748616.html


    Viele Grüße
    hepi

  • Man könnte sich z.B. Playlisten oder ein Fuse-Dateisystem, das die entsprechenden Streams nutzt, bauen - Ansätze um an die nötigen Daten zu kommen gibt es ja: https://github.com/simon-weber/Unofficial-Google-Music-API (da sind auch noch Portierungen nach C#, Java und PHP verlinkt).
    Die Protokollbeschreibung ist auch dabeI: https://github.com/simon-weber…blob/master/protocol_info

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hallo!


    Ich hoffe ich liege hier nicht zu falsch mit meinem Vorschlag, Was würde ihr von OwnCloud halten da ist auch schon ein Player drin und die Cloud ist zu Hause und nicht wo im Internet und man kann sie auch über das Net erreichen. Es gibt auch schon viele Erweiterungen dafür unter Einstellungen.


    MfG

    VDR1 | MLD 5.4 64Bit Stable | ASRock Q1900M | 4GB Ram | Intel VA-API | Digital Devices DuoFlex DVB-S2 | SSD 64GB

    MLD 5.1 Server | Banana Pi | Fhem |

    Test VDR: MLD 5.4 64Bit Unstable | ASRock Q1900M | 4GB RAM | Intel VA-API | OctopusNet S2-2

  • naja oben las ich "für umme"



    und für owncloud braucht man auch nen ordentlichen upload


    wenn google cloud = google drive


    dann soll man übern acc bei https://dav-pocket.appspot.com/


    mittels

    Code
    mount -t davfs ...


    den space mountain können

    Einmal editiert, zuletzt von Moorviper ()

  • Owncloud habe ich selbst seit einer Woche am Laufen und teste es. Der Upstream ist (für alles außer Musik) wirklich ein großes Problem. Könnte ich einfach mehr Upstream bekommen, ohne den Provider wechseln zu müssen, würde ich Upstream der Cloud vorziehen.


    Meine Lieblingslösung für's Musik-Abspielen ist eigentlich so ein Squeezbox-Client-Server/Sonos Ansatz: Eine Trennung von Controller (App auf Smartphone und Tablet) + Player (USB-Soundkarte an Dockstar). Das geht mit dem Squeezbox-Server und Squeezeslave ganz gut. Wenn ich nun einfach die Google-Musik-Cloud dazumounten kann, würde der Server die Musik dort auch indizieren und lokal spielen. Prima!


    XBMC als Musik-Player reizt mich erstmal nicht so, weil ich keinen TV zusätzlich anschalten will und XBMC unterfordert ist mit Musik-Abspielen, aber wenn es über Smartphone-App steuerbar wäre über irgendeine XBMC-App (die keine virtuelle Fernbedienung ist, wo der TV gebraucht wird), dann wäre es ok für mich. Wenn es dann alles schön auf einem Raspberry Pi läuft, wäre ich glücklich.


    Aber eigentlich erwarte ich vom "Cloud-Anbieter meines Vertrauens" (<= impliziter Gag), dass es offizielle öffentliche APIs gibt und eine Garantie, dass sich diese nicht ändern. Ich würde es inakzeptabel finden, wenn ein talentierter Coder eine API rückwärts analysiert und eine Schnittstelle entwickelt, wo dann vielleicht unklar ist, ob sie gegen irgendwelche AGBs verstösst. Keine Ahnung, ob sie das tut.


    Danke an Steffen und seahawk für die Links!


    Gruß
    hepi

  • Owncloud habe ich selbst seit einer Woche am Laufen und teste es. Der Upstream ist (für alles außer Musik) wirklich ein großes Problem.


    Hmm, ist eine Überlegung wert, setze sowieso demnächst meinen Server neu auf. 20 Mbit/Sek Upstream sollten ja reichen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • "arsch" ;)
    ich hab ein 10tel als down und 100stel als upstream ;)


    ABER
    da muss man sich nicht so viele Gedanken machen was man so alles installieren und nutzen könnte :D

  • Zitat

    Von daher ist es nicht unbedingt nötig, die Musik in der Cloud bei Amazon, Apple oder Google zu speichern. Ich weiß.


    Also ab einer bestimmten Groesse der Bibliothek, finde ich das doch aeusserst sinnvoll die Medien auszulagern.
    Ausserdem leiden bestimmt Viele an chronischen Platzbedarf wie ich auch ;)

  • Ich würde diese Frage gern erst einfach technisch und nicht religiös diskutieren: Plattenplatz für die Musiksammlung hat der VDR-Nutzer eh genug in den eigenen vier Wänden. Von daher ist es nicht unbedingt nötig, die Musik in der Cloud bei Amazon, Apple oder Google zu speichern. Ich weiß.

    Ich glaube nicht, ob das eine tolle Vorstellung ist, dass Google jederzeit weiss wo ich bin und welche Musik ich höre :angst .


    Und spätestens bei den älteren mp3s wissen die, anhand von Checksummen, dann sogar sicher besser als der Besitzer woher die mp3 stammen :whistling:.


    Um es kurz zu machen, technisch geht es sicher, ich würde es aber nicht wollen.

    Gruss
    SHF


  • Eventuel interessantes Teil zu dem Thema:


    http://www.xtreemfs.org/
    XtreemFS is an open source distributed and replicated file system for the cloud


    Vielleicht für den Normalnutzer nicht direkt verwendbar aber vielleicht kommen damit freie Dienste für die open source Gemeinde.

  • Vielleicht ein wenig Off-Topic hier im Thread, aber im Threadtitel kommt das Wort "Cloud" vor:


    Interessante Meldung: "Öko-Institut empfiehlt NAS statt Cloud"
    Quelle: http://www.heise.de/newsticker…-statt-Cloud-1758270.html


    Dieser Artikel macht mich stolz, im Besitz eines selbstgebastelten NAS (Marke "Plastikbomber") zu sein, das bis zu 13,5 TB fassen könnte und bei dem vier der Festplatten einzeln an- und abschaltbar sind. Nur Lola kann da mit seinem Selbstbau-Luxus-Gehäuse mithalten, bzw. zieht damit ruck zuck an mir vorbei. :D


    Fazit:
    1) Zu jeder Studie gibt's aber auch eine Studie, die das Gegenteil behauptet.
    2) Wenn doch nur Upstream = Downstream wäre.


    Gruß
    hepi

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!