Spectrum-Analyser ?

  • Alsooooooooooooooo,


    wenn ich mittlerweile so meine mp3-Files anhöre, ist das ja alles ganz schön und manchmal passt sogar das Live-Bild zum Takt der Musik. Irgendwie sieht's aber schon was langweilig aus, auf die Dauer.


    Jetzt kenn ich natürlich als ex-verwöhnter-Windows-User den Mediaplayer mit seinen diversen Skins und bunten Bildchen, die sich im Takt der Musik hin- und herwiegen. Ich weiss auch, dass der OSD-Speicher nicht gerade tolle Möglichkeiten bezüglich bunter Menüs und so anbietet.


    Unter Linux für den KDE gibt's so'n Programm, das sich glaub ich KWave View nennt. Sowas in der Art mein ich. Also ist schon mal nicht alles unmöglich....hehe.


    Aber nur so als interessierter Laie, ist es möglich, sowohl vom Speicher als auch von der Geschwindigkeit der Bildausgabe, so nen Spektrum-Analyser unter der VDR-Oberfläche zu realisieren ? Ich hab da nämlich noch so'n alten Technics Kasten rumstehen, der so'n schönes Display hatte.


    Das würde zunächst mal bedeuten, dass man realtime die einzelnen Frequenzbereiche des mp3-Files auslesen und die Höhe oder Intensität des jeweiligen Frequenzbereichs direkt grafisch umsetzen müsste.


    Ich meine, muss ja nix tolles sein. irgendwie so'n O oder # würde es ja schon tun...das sähe dann vielleicht in etwa soooooo aus



    O
    OO O O OOO
    OOO OOOOOOOO
    OOOOOOOOOOOOOO O
    OOOOOOOOOOOOOOOOOO
    OOOOOOOOOOOOOOOOOOO
    OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
    50 100 250 500 1kH 2 kH 8 kH 16 kH


    Ich gebe mir aber jetzt schon mal die Antwort, das sowas wahrscheinlich nicht realisierbar ist, wenn schon "einfachere" Sachen scheitern.


    Wobei, bitte bitte, das Wort "einfach" nicht falsch verstehen, okay ?


    Als ich mir nämlich mal die Seite mit dem Barebone Gehäuse angeschaut habe, fiel mir das nämlich mal so ein. Da ist ja an der Frontseite sowas eingebaut. Aber wozu in aller Welt soll ich mir so'n Ding holen, wenn man das softwareseitig realisieren könnte. Da wär's doch quatsch, die Kohle ins so'n Gehäuse zu stopfen (mal abgesehen davon, dass miir dieses Gehäuse absolut nicht gefällt, aber das ist wie immer Personal Taste :-))


    Ganz nebenbei würde mich auch mal die Resonanz der anderen Community-Mitglieder interessieren, wobei ich mal spekulieren möchte, dass die nicht besonders gross werden wird...:-(((


    Also, Programmierer, erhört meine Wünsche :-)))))))))))))))


    Greets Olaf


    P.S.: Ansonsten sagt mir, warum sowas nicht gehen soll, Tetris spielen kann man ja schliesslich auch, also ist eine rudimentäre Grafik ja offensichtlich schon machbar.

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

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  • Sehr verehrter Morone,


    ich möchte gerne deine Fragen beantworten :)


    zu 1. Also, wenn das möglich ist, habe ich Lust drauf, sowas zu programmieren. Das Problem ist nur: Ich KANN sowas NICHT PROGRAMMIEREN. Zumindest bei meinem derzeitigen Kenntnisstand, also bin ich auf jemanden angewiesen, der sich sagt, hey, das ist ne gute Idee, die greif ich auf und mach da mal was, weil ich eh zuviel Zeit habe. Das die Existenz dieser von mir angesprochenen Person äusserst zweifelhaft ist, war mir schon klar.


    zu 2. ICH brauch das... :) Und vielleicht ja noch jemand. Vielleicht alternativ für´s LCD-Display.


    zu 3. Auch ICH. Da ich da bequem im Bett liegen kann um der Musik zu lauschen, als mich in aufrechter Haltung vorm PC rumlümmeln zu müssen, und das momentan auf einem Stuhl, der nicht ganz meinen Vorstellungen von Ergonomiegestaltung entspricht.


    Aber im Ernst jetzt, wenn Du Morone der Meinung bist, das es möglich ist, sagste mir auch noch, für welche Aufwandsentschädigung und wer sowas möglich machen kann ?


    Weil, im Prinzip ist die Zeitreise ja bestimmt auch theoretisch möglich und trotzdem hat se noch niemand realisiert. Oder das Fliegen mit Lichtgeschwindigkeit. Letztendlich ist das VDR-Projekt auch nicht etwas, was zum lebensnotwendigen Bestandteil unseres Lebens zählt. Aber es macht Spass, ich lerne dabei jeden Tag nen bisschen mehr und das ist es, was es für mich interessant macht.


    Greets Olaf

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  • Hi,
    frag' mal in der Mailingliste , da treiben sich mehr
    Entwickler rum.
    Meiner Menung nach ist das zu komplex.
    Ich dachte da auch eher an Pegel als an
    Spektrum-Analyzer.


    Ich nutze tatsächlich auch meine VDR-Kiste um
    MP3s zu hören aber ich hätte da jetzt keine Lust
    mich vor dem Fernseher zu setzen um da paar Balken zucken zu sehen. Da spar ich mir die Stromkosten und
    wähle ne externe Lösung oder hole mir von
    Conrad/Reichelt paar Bauteile und bastel sie mir
    in Gehäuse.
    Dafür muß man kein Lötprofi sein.


    Zitat


    Ganz nebenbei würde mich auch mal die Resonanz der anderen Community-Mitglieder interessieren, wobei ich mal spekulieren möchte, dass die nicht besonders gross werden wird...:-(((


    Aber wie gesagt nur meine Meinung.


    ihr geehrter Herr Morone :D

  • Hi,


    also, ich wäre ja auch mit ner externen Lösung bedient, die so als zweites LCD-Display für nen bisschen Action im Schlafzimmer sorgt.


    Ich nehme mal an, es ist das kleinere Übel, das Audiosignal am Audio-Out bzw. SPDIF der Nexus abzugreifen und das auf irgendnen Display zu jagen. Wenn das Display einigermassen gross ist, wäre mir ja auch schon damit geholfen.


    Die tollste Anzeige, die ich bislang gesehen habe, gibt´s bei www.pas-products.de Soll wie immer keine Werbung sein, aber sowas stell ich mir da vor. Wie immer leider natürlich ne Windows-Soft. (siehe Foto)


    Jetzt sprichste von irgendnen paar Bauteilen, wo man kein Lötprofi für sein muss. Okay, ich könnte jetzt ja mal versuchen, meinen alten Technics Equalizer auseinanderzunehmen, weil der hat so nen Display. Aber ich hab keine Ahnung, wie so ne Mühle aufgebaut ist.


    Und was für Bauteile brauchste da und wo bekommste die her ? Du schreibst, Conrad oder Reichelt. Aber da hab ich auch schon mal flüchtig gesucht.


    Greets Olaf (der Ahnungslose)

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von olafhenkel ()

  • Ich hab da mal was gelesen, dass die windowsleute es geschaft haben das winampwirrwar auf die TV-Karte umzuleiten. und zwar mit overlay.


    Ich hab aber keine ahnung in welchem forum das war.


    Aber wenn das in Windows geht, sollte es ja auf Linux kein problem sein.


    Und wenn man mit overlay etwas auf der TV-Karte ausgeben kann , wird das auch beim Divx-schaun brauchbar sein, weil man keinen mpeg-stream machen muss.


    Währ eigentlich die lösung für viele probleme.


    Wenn mir nur einfalln würde wo das war!!!!!!

  • Griasdebua!


    Zitat

    Original von olafhenkel
    also, ich wäre ja auch mit ner externen Lösung bedient, die so als zweites LCD-Display für nen bisschen Action im Schlafzimmer sorgt.


    Also wenn's um ein bisschen Action im Schlafzimmer geht, da fällt mir schon besseres ein als ein LCD-Display! :lol2


    Pfiade,
    BC


    :evil: Nichts ist wahr, alles ist erlaubt! :evil:


    VDR-Server: ASUS A7V8X, Duron 1.300, 256 MB, 3x 120 GB Maxtor HD, PIONEER DVR-106, Design Tower AIR Black, 40x4 LCD,
    1x TT-DVB-S V1.6, 3x DVB-S Nova, URC-7562, CentOS 5.5, VDR: 1.6.0


    TecVDR: AOPEN MK73LE-N, Duron 1.300, 256 MB, 1x 120 GB Samsung HD, Pioneer DVR-A04, Gehäusesonderbau, 1x TT-DVB-S V1.6 4MB, 1x DVB-S Nova, 1x AV-Board, SuSE 9.0, VDR: 1.3.11

  • ein Jahr später ...


    ja, das vermisse ich auch beim VDR - mit XMMS war das kein Problem. Ich rede hier allerdings von der Anzeige auf'm LCD. Da mein VDR in einem ex-CD-Player wohnt, würde das passen wie die Faust auf's Auge.
    Die Krönung wäre, wenn man dann noch einstellen könnte, welche Daten aus dem ID3-Tag wohin kämen (habe ich damals beim XMMS-Plugin immer im Quellcode ändern müssen - war aber nur config-Arbeit, kein bisschen hochtrabende Programmierung. Da habe ich immer "Interpret, Album, TrackNr und Jahr plus 16-Band (2 hoch)-Equalizer" stehen gehabt).


    Vielleicht (und so meine ich das auch), nehme ich mir in den nächsten Sem.-Ferien (die aktuellen sind für die Konfigs meines ersten VDRs draufgegangen ;-)) dafür mal Zeit, und versuche mich an meinem ersten Plugin (bzw. wenn das "neue" MP3-Plugin dann da ist, an Änderungen daran) und würde diese Anzeige auf's LCD machen (wenn ich bis dahin weiss, wie ich an die Frequenzen und deren Pegel komme; kommt Zeit, kommt Rat).


    Viele Grüsse
    Chriss

  • Hallo,
    im Prinzip müßte man um an die Frequenzen zu kommen eine FFT (Fast Fourier Transformation: Transformation vom Ortsraum(PCM) in den Impulsraum(Frequenzen)) durchführen und hätte dann ein array mit entsprechenden amplituden der einzelnen Frequenzanteile und könnte das als Balken oder wie auch immer irgendwo Darstellen.


    Da in mp3 die Daten per se im Frequenzraum abgespeichert sind, könnte man um Rechenzeit zu sparen diese Daten direkt vor der inversen FFT abgreifen, aber da hier zu Eingriffe in den Decoderteil (benutzt das mp3 plugin ffmpeg, dann müßte man ffmpeg manipulieren) notwendig wären, sollte man genügend Rechenpower vorausgesetzt, wahrscheinlich lieber selber eine FFT berechnen.


    Also um so ein Plugin zu schreiben einfach mal nach fft, gpl und c googlen dann findet man schon das notwendige Herzstück für so einen Spektrumanalyser(netlib.org gibt es auch jede Menge algorithmen) oder man programiert es selber mit Hilfe des Bronsteins (Bronstein,Taschenbuch der Mathematik 19.6.4.2 Schnelle Fourier-Transformation).


    Ich hoffe das hilft ein wenig weiter, ich selber kann so was nicht programieren, da ich zurzeit mit der Programmierung unter Linux ein wenig auf Kriegsfuß stehe und obendrein ein wenig im Prüfungstress bin.


    Marten

    vdr experimental, Femon, vdr live, acpi-wakeup, vompserver, undelete, epgsearch, vdr-burn, Raspberry Pi und Vompserver Windows Client (build from git)

  • So... drängelt nicht so... habe hier ne sehr sehr instablie Version eines Spectrum Analysers - hoffe ich kann ihn bald veröffentlichen.


    Achja: Ich hab net Lust in jedem Thread über SA zu schrieben, dass ich seit längerem daran arbeite.


    Gruss, Christian


    PS: Evt gibts heute Nacht schon ne Alpha 0.0.2 :]
    PPS: Habe das Abstrakt gehalten, damit man noch einen "Anzeigetreiber" für den LCD coden kann.

  • ...und wir sind so langsam da :)


    Greets Olaf


    P.S.: Oder wirds nur nen LCD-Dingens von dir geben ?

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  • ...mich hiermit schon mal als Pre-Alpha-Tester an :)


    Greets Olaf

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  • hi und ich als zweiter ;) ...



    teste auch gerne

  • LordJaxom dich hätte ich fast vergessen


    Ich werde es dir, olafhenkel und mentox gleichzeitig mailen. Dann ca. 2 (:D) Minuten kommts in die ML und dann ins Board.


    Das klingt doch vernümpftig.


    Noch ein kleiner Vorgeschmack:


    Daten an /dev/analyser schicken und der Analyser sollte sich bewegen. Hab den Code für den Teil zu 80% fertig, doch noch nicht compilt, geschweige denn getestet.


    /dev/analyser sollte noch nicht in der Linux-Welt verwendet werden, hab auf google mal nichts gefunden.


    Gruss, Christian

  • Hallo,


    hat das Plugin inzwischen den Weg in die Öffentlichkeit gefunden und war ich nur unfähig, es zu finden?


    Gruß
    Frank


    PS: Nur weil ich auch mal mit dem Gedanken gespielt habe, etwas in der Art zu gestalten.
    (hatte mir Mitte der 90'er unter Turbo-Pascal 6.0 ein Prog für DOS gemacht, welches das konnte, allerdings die FFT komplett in Assembler,
    und die Sound-Daten direkt vom Port der Soundkarte.
    Hab allerdings keinen Plan, wie ich das umsetzen könnte. MFT-Auswertung und DTMF-Call-plus (von DNT - im CB - Funk - ) -Auswertung ging mit 386 + Coprozessor ganz gut


    Coprozessor war deshalb nötig, weil ich von Fließkommaberechnungen mit Integerwerten keine Ahnung habe, ist aber heute kein Thema mehr)

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