Netzwerkzugriff von VDR1 auf VDR2 *gelöst*

Samba und smbmount ist da dein Freund.
Einfach mal suchen, da sollte was dabei sein...

Gruß
Tarandor

Zitat

Original von tarandor
Samba und smbmount ist da dein Freund.

Ich wieder sprechen und schlage NFS vor, nfs ist das was samba für windows ist. Wiso eine "fremd Betriebssystem" Lösung nehemn wnen das eigene OS eine bessre bietet. NFS kansnt du einfach per mount -t nfs mounten und auch per fstab automatisch mounten lassen.

Gruss,

dylan

Zitat

Original von Dyl0n

Ihc wieder sprechen und schalge NFS vor, nfs ist das was smaba für windows ist. Wiso eine "fremd Betriebssystem" lösung nehemn wnen das eigene OS eine bessre bietet. NFS kansnt du einfach per mount -t nfs mounten und auch per fstab automatisch mounten lassen.

Gruss,

dylan

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SMB ist nicht von Microsoft, die haben das nur lizenziert/eingekauft!

Außerdem sind die konzeptuellen Unterschiede von NFS und SMB gewaltig, Knackpunkt:

- Bei NFS gebe ich Zeug für RECHNER frei, Zugriffsrechte für Benutzer sind schwierig zu synchronisieren, da die User-IDs "übersetzt" werden müssen und Benutzer "vdr" auf VDR1 und Benutzer "vdr" auf VDR2 nicht zwangsläufig die gleiche uid auf beiden Systemen haben

- Bei SMB wird der SMB-User gewöhnlich automatisch auf einen lokalen user gemapped, also wenn ich mich mit Passwort eines Serverusers anmelde, dann lese/schreibe ich Dateien mit dessen Rechten, bei NFS so lange nicht, wie man die User nicht extern synchronisiert

Natürlich lässt sich SMB genauso mounten wie NFS.

mount -t smbfs -o username=foo,password=bar //fuckserver/fuckshare /mnt/fuck

Und natürlich kann man auch einen SMB-Share in die fstab eintragen. Jawollja, alles ganz easy.

--> "Verrückt" ist jeder, der NFS-Shares über ein WLAN irgendwie zugänglich macht, ein Angreifer braucht dann einfach die IP des Rechners, für die die Shares freigegeben sind und ist "drin". Never Ever use NFS via WLAN!

Vielleicht auch mal "scp" ankucken ? Ist bei ssh dabei und es muss nicht gross rumkonfiguriert werden.

Zitat

Original von Dyl0n

Ich wieder sprechen und schlage NFS vor, nfs ist das was samba für windows ist. Wiso eine "fremd Betriebssystem" Lösung nehemn wnen das eigene OS eine bessre bietet. NFS kansnt du einfach per mount -t nfs mounten und auch per fstab automatisch mounten lassen.

Gruss,

dylan

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Sorry, dylan, nichts gegen dich, aber so langsam kann ich diese Aussage nicht mehr hören. NFS mag ja schön und gut sein. Da damit aber keine Symlinks aufgelöst werden, ist es für den VDR-Server-Einsatz nun mal alles andere als optimal. Wenn einer schreibt, er betreibe einen "Server", dann liegt der Verdacht nahe, dass er/sie irgendwann mal eine zweite Video-Partition einbindet. Verwendest du dann SMB läuft das ohne Zutun völlig geschmeidig. Mit NFS wunderst du dich zunächst einmal, warum du dir deine neuen Aufnahmen am Client nicht anschauen kannst...

Gruß,
Holger

Zitat

Original von HolgerR
Da damit aber keine Symlinks aufgelöst werden, ist es für den VDR-Server-Einsatz nun mal alles andere als optimal. Wenn einer schreibt, er betreibe einen "Server", dann liegt der Verdacht nahe, dass er/sie irgendwann mal eine zweite Video-Partition einbindet. Verwendest du dann SMB läuft das ohne Zutun völlig geschmeidig. Mit NFS wunderst du dich zunächst einmal, warum du dir deine neuen Aufnahmen am Client nicht anschauen kannst...

Wo ist das Problem, relative symbolische Links sind überhaupt kein Hinderungsgrund, nur bei absoluten Links müssen die LW identisch mountet werden, und schon ist es auch kein Problem mehr .
vdr1:/video1 => vdr2:/video1
vdr1:/video2 => vdr2:/video2
...
Wenn nur ein LW oder eine LVM zum einsatz kommt ist ehe unrelevant.

Dafür hat SMB ein Problem mit Sonderzeichen und deshalb ist hässliche Workaround diese als #XX zu kodieren !?

So hat jedes System seine Vor- und Nachteile

Immer locker bleiben,
Andreas

BTW: NFS hat den höheren Netzwerkdurchsatz, da würde ich nicht von geschmeidig bei SMB reden

Zitat

Code

vdr:~# mount -t smbfs -o username=XX,password=XX //192.168.0.4/video home/XX/test
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on //vdr1/video,
       or too many mounted file systems
vdr:~#

Bin mir nicht sicher ob das dein Problem ist, aber meiner Meinung nach fehlt dir der 1. "/" bei der Angabe des Mountpoint, sollte also
/home/XX/test

lauten...

Ist smbfs installiert?

Hat mit dem Samba-Paketen nämlich erstmal nix zu tun und kann dadurch leicht mal übersehen werden. Das Paket heißt AFAIK "smbclient" unter Debian, bin mir aber nicht ganz sicher...

smbclient ist für c't VDR korrekt ...

hm, schissendreck. Dachte, ich weiß noch die Paketierung von Debian in der Hinsicht.

Aber versuch mal ein apt-cache search samba und installier dann mal alles, was ein "client" im Namen trägt und alles, was "common" heißt.

Kann wohl so sein, dass smbfs selbst dann doch noch auf irgendwelches Zeug von samba zurückgreift.

Dann sind aber die Abhängigkeiten von dem Paket auch irgendwie schief. apt sollte ja alles mitziehen

Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der c't 1 Kernel smbfs nicht unterstützt.
Allerdings verwende ich c't 3 als Basis, soweit ich mich erinnere hat smbfs auch unter c't 2 funktioniert.

Du kannst evt. noch Versuchen smbfs manuell nachzuinstallieren.

Es gibt auch noch das Tool smbmnt, aber wenn der Kernel nicht mitspielt wirst du um ein Update nicht herumkommen.

[quote]Nächste Frage - kann ich in der fstab genause verfahren?/quote]

Ja,
sollte so

//192.168.0.4/video /home/XX/test smb noauto,username=XX,password=XX 0 0

funktionieren.
Die Option noauto bewirkt, dass nicht beim Start autom. gemountet wird.
Es reicht dann der Aufruf von mount //192.168.0.4/video

Zitat

Wenn ich nun im Verzeichiss von /video schaue, sehe ich den Ordner "Server" auch - nur taucht er in der Aufnahmenliste im OSD nicht auf.
Was mach ich jetzt schon wieder falsch?

Nichts. Das ist meines Wissens so, jedenfalls bei den meisten vdr-Versionen. Du musst die Dateien "von Hand" ins Haupt-Videoverzeichnis umkopieren. Das steht jedenfalls in einigen Beiträgen hier im Forum, die man mit der ungemein hilfreichen Suchfunktion des Portals findet.

Gruß, Albrecht.