Video Verzeichnis auf NAS mal anders

Moin,
wie sieht dein "Mount"-Script denn aus?

Eventuell solltest Du in dem Script den Symbolic Link einmal mit dem zusätzlichen Parameter -f überschreiben lassen und sogar den VDR-Dienst danach einmal neu starten?

Ich fahre mein NAS auch nachts herunter, aber jeder VDR hat so viel Platz, dass er eine nächtliche Aufnahme lokal aufnehmen kann.

Mein NAS wird dann unterhalb des Videoverzeichnisses eingebunden und stellt "seine" Inhalte dann in verschiedenen Ordnern wie "Klassiker", "Action", usw. zur Verfügung.

Filme, die ich behalten will, verschiebe ich dann eben manuell (per OSD) ind die entsprechende Rubrik.

Schau Dir doch mal das Script /_config/bin/detect_partners.sh in der V3 an. Damit mountet Gen2VDr ja auch nachträglich die anderen VDR im Netz. Vielleicht gibt Dir das ja einen Denkanstoß.

Wenn mein VDR tagsüber startet, ist das NAS ohnehin gestartet (06:00 Uhr bis 00:30 Uhr)

BTW Ein zu häufiges Herauf- und Herunterfahren des NAS finde ich auch suboptimal für die Maschine/Platten

Regards
Globber

Zitat

Originally posted by louis
Oder könnte ich mit irgendeiner video.00 / video.01 Mimik arbeiten?

Wäre sinnvoll, dazu legst du video01 irgendwo auf deine SSD und video02 auf dein NAS. Dann sollte alles so laufen wie du möchtest. Evtl. noch ein touch .update ins Mountscript damit der VDR das Videoverzeichnis neu einliest wenn der Mount da ist.

Dann nur sinnigerweise das correct_videodirs Script in die Recording Actions einbinden damit die Verzeichnisse Synchron bleiben.
Dann noch den Videprefer Patch in den VDR damit du die Füllstrategie der beiden Videoverzeichnisse bestimmen kannst.

cu

Ja , so sieht auch mein Plan aus. Ist IMHO die günstigste und am wenigsten fehlerträchtige Variante. Ob nur mit SSD oder SSD plus 2,5" platte bin ich mir noch nicht schlüssig)

Ich denke auch, dass eine halbwegs grosse/kleine Platte im VDR zum aufzeichnen definitiv Sinn macht: Was ist denn, wenn du einen Timer programmiert hast, das NAS aber nicht oben/verfuegbar ist? Mit einer lokalen /video ist das kein Problem. Und dann, nach dem schneiden, einfach auf's NAS verschieben (sozusagen ab ins Archiv). Und zur Not reicht da eine 20-40GB 2,5" Platte die kaum Strom kostet und auch eine Menge 'Abschaltzyklen' vertraegt.
Wenn schon /video auf NAS, dann gleich so, dass der VDR von dem NAS auch booten kann, also komplett 'diskless', alles andere macht m.M. nach keinen Sinn...

Gruss,
- berndl

Hi Loius,

fahre doch das NAS in den S3, dann wacht das Teil superfix auf, so schnell kann der VDR gar nicht starten.

Hallo berndl,

Wie willst Du bitte schön vom NAS booten, wenn dieses down ist?
So Sinnfrei ist die lokale Bootlösung es auf keinen Fall,.

Peter

Hallo,
Ich habe auch ein Video1 Verzeichnis auf ein NAS gemontet.
Local im VDR ist nur eine 120 GB Platte für's System und Aufnahmen wenn der NAS einmal down sein sollte.

Seltsam ist auf die Aufnahmestratgie des VDR (1.7.10), dieser erzeugt einen Sym Link in Video0 der auf Video1 zeigt.
Auf Video0 ist aber noch genügend Platz frei, auf Video1 (NAS) natürlich mehr.
Also speichert der VDR erst auf dem Medium auf dem mehr Platz frei ist ?

Das ganze läuft soweit gut, Problematisch wird es wenn der NAS down geht, wenn der VDR läuft - auch ohne was aufzunehmen/abzuspielen.

Wenn ich den NAS nicht brauche weil ich nichts Abspielen will, würde ich gerne den NAS runterfahren.

Dort wird es keine Lösung geben ?
Das System hat was dagegen wenn man eine gemountete Platte "gewaltsam" rausnimmt.

Der VDR greift anscheinend auch im "normalem" TV Betrieb auf die Platte zu.
Ein Aushängen auf der Konsole schlägt auch fehl.(Device busy)