nun sind ja video4linux und dvb-kernel vereinigt worden, und ich habe mir mal das kombinierte CVS runtergeladen. Laut README braucht man nur noch make /make install machen, und die neuen Module landen dann in /lib/modules/...
Was mir zunächst auffiel: Nicht alle alten Module werden dabei ersetzt.
- dvb-usb-dibusb-common.ko blieb zum Beispiel als ältere Datei liegen
- In kernel/drivers/media/dvb/ttusb-budget landete immer nur die dvb-ttusb-budget.o statt das *.ko-Modul.
In beiden Fällen habe ich das *.ko-Modul dann in /usr/local/src/v4l-dvb/v4l gefunden und manuell in /lib/modules... kopiert.
- stv0297_cs2.ko blieb als altes Modul im b2c2-Ordner liegen, das neue Modul liegt nun in frontends. Also habe ich das gleichnamige ältere gelöscht.
Kann es sein, dass da noch Fehler in den Makefiles sind?
Was ich auch vermisse, ist die Möglichkeit, durch Symlinks (früher mittels ./makelinks) die Auswahl der Module über das .config-File des Kernels steuern zu können. Jetzt wird offenbar jedes Modul automatisch compiliert und installiert, obwohl die meisten v4l-Module nur für analoge Karten benötigt werden.
Im Unterordner v4l/scripts liegen zwar allerhand scripte, aber ohne Beschreibung. Offenbar ist die Prozedur für dvb- und v4l-Module danach mit unterschiedlichen Scripten separat anzustoßen (?)