jeder am naechsten Tag nicht mehr weiss , was er jemals erzaehlt/geaeussert hat oder es wohl nur falsch interpretiert wurde.
Mit der Meinung bist Du nicht allein.
Albert
jeder am naechsten Tag nicht mehr weiss , was er jemals erzaehlt/geaeussert hat oder es wohl nur falsch interpretiert wurde.
Mit der Meinung bist Du nicht allein.
Albert
Finde ich populistischen Blödsinn. Selbst das Edelfernsehen Sky, der erfolgreichste private Fernsehgebühreneintreiber Deutschlands, macht Werbung. Die einzig sinnvolle Beschränkung finde ich, auf Unterbrecherwerbung im Programm zu verzichten.
Die Werbung wird nie verschwinden , denn dann duerften die Oeffies kaum eine
Sportveranstaltung/etc. mehr uebertragen.
Das ist ein Problem, aber wohl zu tolerieren bei der Übertragung von Sportveranstaltungen dürch die Öffentlich-Rechtlichen; hauptsache sie zeigen weniger oder k e i n e e i g e n e Werbung.
Finde ich populistischen Blödsinn. Selbst das Edelfernsehen Sky, der erfolgreichste private Fernsehgebühreneintreiber Deutschlands, macht Werbung.
Meine Antwort bezog sich ausschließlich auf den von mir zitierten Text, nicht auf die Werbung.
Albert
also gegen 5 Minuten Werbung zwischen einem film/sendung stört nicht nicht weder auf sky/orf/den deutschen öffis aber während eines Filmes sollte sie abgeschafft werden / wobei normal ab 20 ihr keine Werbung kommen darf bei ard und co oder irre ich mich da / die Werbung ist doch meine ich nur bis 20 uhr erlaubt / ok dann kommt da halt viel Produkt placement
ebenso sollte auf einem staatlichen kinderfernseh-sender oder während Programmen für Kinder gar keine Werbung kommen dürfen
Auf den Öffentlich-Rechlichen ist Produktwerbung auf 20 min pro Tag beschränkt. Geschaltet wird sie nur bis 20h. Danach darf nur noch Programmsponsoring laufen (maximal 7 Sekunden direkt vor und nach der Sendung).
Werbung innerhalb eines Kinderumfeldes ist meines Wissens gar nicht gestattet, auch auf den Privaten nicht. Kinderkanal ist eh werbefrei, Super-RTL, Nick und bald auch Disney-Channel zeigen nur zwischen den Programmen Werbeinseln (sogenannte "Scharniere" und eben keine "Unterbrecher").
Vom Product Placement profitieren die Sender nur bei Eigenproduktionen. Da läuft ja aber nicht mehr als beispielsweise James Bond oder den Tatort Kommissar Dank der Spende eines Hersellers ein bestimmtes Auto fahren zu lassen oder den Frühstückstisch mit bestimmten Produkten zu bestücken.
Also wenn ich so die Interviews/Aussagen der nahenden Regierungsvertreter bewerten muss ,
dann erscheint es mir doch eher so , dass sowieso jeder am naechsten Tag nicht mehr
weiss , was er jemals erzaehlt/geaeussert hat oder es wohl nur falsch interpretiert wurde.
da wollte/musste sich wohl wieder ein Politiker profilieren.
Ich bin ja der festen Meinung, das sich die Politik (Politiker) total aus dem ÖR Fernsehen heraus halten sollte. Es kann nicht sein, das sich solche Sachen wiederholen wie damals, als Roland Koch den ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender absetzen lies --> http://www.spiegel.de/kultur/g…usconi-land-a-663699.html
Guter Anfang. Besser wäre es wirklich etwas einzusparen. Auch 17 EUR sind mir für Sender, die ich so gut wie garnicht anschaue, noch deutlich zu viel.
ehrlich gesagt glaube ich da noch nicht dran.
Wenn sich die Länder jetzt schon nicht einig sind. Da müsste der Druck dazu wesentlich größer sein/werden
Der Maßstab ist aber nicht der persönliche Geschmack. Wenn man sparen will, ist meiner Kenntnis nach die Frage, was für die sogenannte "Grundversorgung" von Nöten ist, der richtige Ansatz.
Quotendiktat ist eher hoffentlich noch das alleinige Privileg des Privatfernsehens.
Stimmt. Genau da ist der Ansatz. Nur dumm das diejenigen, die den ganzen Apparat zahlen "dürfen", keinerlei Einfluss auf die Frage "was ist Grundversorgung" haben.
Ich glaube, das Prinzip mit dem "keinerlei Einfluss" nennt man parlamentarische Demokratie.
Für die ÖR Freunde: es geht doch weiter.
Interessant ist §15 des RBStV, Vertragsdauer, Kündigung.
Albert
Das ist schon ein dicker Hund...
Wo die Gier größer ist als das Gewissen, kann sowas schon mal passieren
Bei so einem Richter wäre ich auch verdutzt.
ZitatDen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten obliegt von Verfassungs wegen die Grundversorgung der Bevölkerung ( vgl. BVerfGE 73,118 ) . Dieser Grundversorgungsauftrag bedeutet, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine Vielfalt an Programmen anbieten müssen, deren Empfang technisch für alle gewährleistet sein muss. Das Gebot der Programmvielfalt bedeutet dabei, dass sowohl Sendungen für Minderheiten, als auch für die breite Masse angeboten werden müssen.
...
Information, Bildung und Unterhaltung gehören zu den Schwerpunktbereichen des Grundversorgungsauftrages des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
http://boehmanwaltskanzlei.de/…ich-rechtlichen-rundfunks
Bin jetzt selbst kein Jurist, dachte aber, zumindest unter Juristen sei das klar, das Öffentlich rechtlicher Rundfunk eben kein Unternehmen wie Sky ist.
Recht aktuell und passt zum Thema:
http://www.zeit.de/kultur/film…ches-fernsehen-abschaffen
Naja,
das zum Thema GEZ bzw. neudeutsch "Beitragsservice" abschaffen nur "private" Medien etwas bringen, ist ja logisch. Wegen der unterschiedlichen Finanzierungsmodelle und der Konkurrenzsituation ist im Zweifelsfall auch klar, dass da plakativ ÖR abschaffen gefordert wird. Objektiv schaut anders aus.
Der Witz an der Sache ist eigentlich, dass man früher an die GEZ - wie der Name schon sagt - Gebühren gezahlt hat. Gebühren sind per Definition etwas, was man zahlt, wenn man auch eine direkte Gegenleistung erhält (z.B. Müllgebühren).
Mittlerweile heisst es ja Beitragsservice und es werden Beiträge erhoben. Beiträge kann man eben auch erheben für etwas, wofür man keine direkte Gegenleistung erhält. Z.B. KFZ-Haftpflichtversicherungsbeitrag zahlen, obwohl man keinen Unfall hatte. Fällt unter das Stichwort Zwangsversicherung. Regt sich da jemand drüber auf?
Es läuft also alles darauf hinaus juristisch zu beurteilen, ob der vom Verfassungsgericht beschriebene Auftrag der ÖR mit einem Gebühren- oder Beitrags-/Steuermodell erfüllt werden kann/soll. Gebühren sind grds. gerechter, weil die nur der zahlt, der dafür auch etwas in Anspruch nimmt (= direkte Gegenleistung). Sie sind oder waren aber auch mit "Drückerkolonnen" verbunden, die vor Ort kontrolliert haben oder aber kontrollieren wollten. Politisch hat man sich dann für das Beitragsmodell entschieden. Damit möchte ich keinerlei Wertung verstanden wissen!
Die entscheidende juristische Frage ist, ob man den Auftrag der ÖR mit einer Gebühr, den auch der zu zahlen hat, der keine Gegenleistung in Anspruch nimmt, gesetzgeberisch vorgeben darf. Es gibt genügend Fälle, wo auch Beiträge solidarisch erhoben werden, obwohl keine Gegenleistung erbracht wird (z.B. Krankenversicherung, aber man wird nicht krank). Das hat dann solidarische Gründe und verteilt die Ausgaben auf mehr Schultern (= jeder leistet in der Gesellschaft das, was er finanziell leisten kann). Bei der Sozialversicherung muss man zudem bedenken, dass das explizit im Art. 20 Grundgesetz im Sozialstaatsprinzip so seit Ewigkeiten und unabänderbar vorgegeben ist. Gibt es ein ähnliches Grundrecht auch auf (möglichst objektive) Informationen der ÖR, damit man so ein Beitragsfinanzierungsmodell aufstellen darf?
Gibt es ein ähnliches Grundrecht auch auf (möglichst objektive) Informationen der ÖR
Das ist jetzt sicher aus dem Zusammenhang gerissen, aber das gibt es leider nicht. Stattdessen gibt es eine extrem einseitige Berichterstattung was die Politik angeht, obwohl die Zeiten des klaren Feindbildes vorbei sein sollten. Was bei der Krim-Kriese, Drohnenkrieg oder Abhöraffäre berichtet wurde, das ist einfach Bullshit. Das grenzt an eine Medienzensur. Wörter wie unabhängig, kompetent oder tiefgründig sind leider Fremdwörter für die ÖR. Wäre wenigstens die Berichterstattung objektiv, dann wüste ich einigermaßen, wofür ich zahle.
Albert
Das grenzt an eine Medienzensur. Wörter wie unabhängig, kompetent oder tiefgründig sind leider Fremdwörter für die ÖR.
Öm, das verwechselst Du jetzt aber mit Deinem Fernsehen ?
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