DVDs erstellen und meine Frau

  • Ah, ok, danke! Da schau ich mal....


    Packt ihr sowas nach Checkout und Kompilierung denn auch mit checkinstall und den passenden Optionen?


    EDIT: Ich hätte mir jetzt einfach nur das ffmpeg Paket runtergeladen und dann per dpkg installiert, wär das verkehrt? Das unstable-vdr mit in meine apt Konfig zu übernehmen wär mir zu unsicher gewesen. Außerdem hab ich noch ne Testumgebung unter Virtualbox...

    Gruß
    Holger


    HTPC: yaVDR 0.5, M3N78-VM, Athlon II X2 240, 2GB, 2x TT S2-1600, Antec Fusion Remote, Harmony 650, LG 50PK550

    2 Mal editiert, zuletzt von pandel ()

  • Zitat

    Original von pandel
    Packt ihr sowas nach Checkout und Kompilierung denn auch mit checkinstall und den passenden Optionen?


    Nein, natürlich nicht. Das Paket wird mit dpkg-buildpackage gebaut. Checkinstall ist ein Notbehelf und sollte generell nicht benutzt werden, wenn man es irgendwie vermeiden kann.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Ah so... ich will aber gar nicht weiter fragen... wegen offtopic, versteh ich ja... vielleicht find ichs ja selber raus... Danke ;)

    Gruß
    Holger


    HTPC: yaVDR 0.5, M3N78-VM, Athlon II X2 240, 2GB, 2x TT S2-1600, Antec Fusion Remote, Harmony 650, LG 50PK550

  • Zitat

    Verarbeitet ffmpeg denn kein standard input? Kann man die Files nicht einfach in ffmpeg rein pipen? Spart mächtig Platz und Zeit.


    Ich habe nix in der Richtung gefunden, aber ich kenne mich an der Ecke auch nicht aus.
    Ich habe nur zusammen geschrieben, welcher Weg funktioniert. Den zu optimieren überlasse ich Euch ...
    Also wenn Dir was anderes bekannt ist, immer raus damit :)


    Zitat

    Wenn ich mir ffmpeg per apt-get installiere, bekomme ich eine ganze Reihe Pakete. Wie gehe ich denn vor, wenn ich ffmpeg frisch auschecken, dann aber Pakete bauen möchte, die vom Aufbau her denen entsprechen, wie sie per apt-get geliefert werden?


    Nur zur Info:
    ffmpeg alleine bauen reicht nicht!
    In diesem Fall liegt der Erfolg/Misterfolg an x264 - ich habe dazu das git von videolan ausgefasst:

    Code
    x264 --version
    x264 0.102.1666 d058f37

    Bei x264 hat bei mir der "normale" Mechanismus mit eigenen Paketen unter /usr/local nicht geklappt (warum auch immer). Erst als ich alle Pakete von x264 deinstalliert hatte und x264 mit --prefix /usr übersetzte konnte ich ein funktionierendes ffmpeg bauen.
    Ich weiß - das passt jetzt nicht zum debian-Paketsystem - war einfach ein Schnellschuss.


    Ich kann nur sagen, dass ffmpeg und x264 aus dem normalen Repository die HD-Aufnahmen nicht verarbeiten konnten (gilt natürlich auch für alle Anwendungen, die ffmpeg verwenden, wie z.B. mplayer und Co).


    Zitat

    Checkinstall ist ein Notbehelf und sollte generell nicht benutzt werden, wenn man es irgendwie vermeiden kann.


    Das ist schon richtig, aber es zu verwenden ist immer noch besser, als es ganz ohne zu installieren ;)
    Um es richtig zu machen, muss man Regeln und Installationsscripte ins Paket packen - das ich mächtig viel Arbeit, wenn man keine Vorlage hat!


    Zitat

    Ah so... ich will aber gar nicht weiter fragen... wegen offtopic


    Öhm - ist das nicht Dein Fred hier?
    Wenn dem so ist, bestimmst Du doch, was OT ist, bzw. hier diskutiert werden darf :)


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat


    Öhm - ist das nicht Dein Fred hier?
    Wenn dem so ist, bestimmst Du doch, was OT ist, bzw. hier diskutiert werden darf :)


    Gruß Gero


    Nee komm, ist schon völlig in Ordnung. Ihr macht Euch tolle Gedanken, und dann soll mir einer mal eben so nebenbei die Grundlagen der Paketerstellerei erklären. Das muß wirklich nicht sein... Das krieg ich schon raus ;-))

    Gruß
    Holger


    HTPC: yaVDR 0.5, M3N78-VM, Athlon II X2 240, 2GB, 2x TT S2-1600, Antec Fusion Remote, Harmony 650, LG 50PK550

  • ok
    deshalb der hinweis auf das unstable-vdr repo


    x264 dabei ...
    vlc .... dabei
    mplayer auch
    ffmpeg welches gegen x264 baut auch (0.6)


    offtopic sind garantiert die fehler welche er bekommen wird, sollte er sich mit yavdr "nur" ffmpeg aus dem repo installieren

  • Zitat

    Original von geronimo
    Um es richtig zu machen, muss man Regeln und Installationsscripte ins Paket packen - das ich mächtig viel Arbeit, wenn man keine Vorlage hat!


    Die hat man ja, einfach aus den Source-Paketen von uns kopieren.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zitat

    Ihr macht Euch tolle Gedanken, und dann soll mir einer mal eben so nebenbei die Grundlagen der Paketerstellerei erklären. Das muß wirklich nicht sein... Das krieg ich schon raus ;-))


    Wenn es Dich wirklich interessiert, dann solltest Du Dir das Debian Handbuch für Entwickler unters Kopfkissen legen ;)


    Zitat

    Die hat man ja, einfach aus den Source-Paketen von uns kopieren.


    Nun ja - solche Vorlagen sollten auch entsprechend gewürdigt werden :)
    ... und um den Aufwand wirklich einschätzen zu können, ist es mal ganz hilfreich, zu versuchen ein Paket ohne Vorlage zu erstellen.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!


  • mahlzeit,


    wie gesagt, verstehe ja die problematik, wollte eigentlich nur den "sinnvollsten" weg aufzeigen, um sowenig aufwand wie nötig zu haben.
    Da die sender hd und deren sd clone ja auf dem selben transponder laufen kann man auch mit nur einer dvb karte beides gleichzeitig aufnehmen, somit hättest du für dich die beste qualität in hd, und für deine bessere hälfte die sd aufnahme zum sofortigen wegbrennen zur weitergabe.


    Abgesehen vom aufwand und qualitätsverlust kostet die recodierung sehr sehr viel zeit und rechenleistung.


    @ geronimo


    habe niemanden ausgelacht, bitte nicht immer jedes wort auf die goldwaage legen., oder unterstellen das man etwas nicht richtig versteht nur weil man anderer meinung ist ;)

  • Zitat

    Original von bexbier


    Abgesehen vom aufwand und qualitätsverlust kostet die recodierung sehr sehr viel zeit und rechenleistung.


    ;-)) Du bist hartnäckig, ich aber auch:


    1.) Meiner Frau zu erklären, sie müßte alles, was sie auf einem HD Sender aufnimmt, unbedingt nochmal auf dem "normalen" Sender programmieren, damit sie das dann evtl. mal weitergeben kann, brauch ich nicht zu versuchen.
    2.) Die SD Aufnahmen müllen mir die Platten voll.
    3.) Bei spontanem "auf Aufnahme drücken" wird die SD Aufnahme nix.
    4.) Ich halts da mit meiner Frau, das wäre mir in Summe einfach zu blöd.
    5.) In die Aufnahmeliste gehen, Aufnahme wählen, "Befehle" und dann "Mach DVD, zack zack!" ist kein Aufwand, wenns denn mal ginge.


    Aufwand hat nur der HTPC und Zeit sowie Rechenleistung sind mir absolut egal. Wie gesagt, selbst wenn abends angeworfen und DVD morgens fertig ist erklärbar und ok. Die Kiste ist zum Arbeiten da und nicht zum rumstehen. Soll er sich doch blöd rechnen an dem Video, Hauptsache, er wird erfolgreich fertig!


    Ich hab vor Jahren, als das erste Umwandeln von Kauf DVDs in selbstgebrannte Sicherheitskopien möglich wurde, auch schon mal 36 Stunden auf das Fertigwerden gewartet. Was solls...

    Gruß
    Holger


    HTPC: yaVDR 0.5, M3N78-VM, Athlon II X2 240, 2GB, 2x TT S2-1600, Antec Fusion Remote, Harmony 650, LG 50PK550

  • Zitat

    Original von bexbier
    Da die sender hd und deren sd clone ja auf dem selben transponder laufen


    Tun sie nicht! Es gibt auch noch mehr als DVB-S/S2.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • An die Leute mit Plan von ffmpeg:


    Wie muß eine Kommandozeile aussehen, damit er aus einer ts Datei das Video und die erste Tonspur nimmt und es zu einer DVD kompatiblen MPG Datei verbrät?


    Ich habs mal mit

    Code
    ffmpeg -i 00001.ts -map 0.0 -map 0.1 -ac 2 -ab 256kb -y -f dvd -er 3 target.mpg

    probiert.


    Er fängt da auch irgendwie an, erzählt dann aber sofort:

    Code
    [h264 @ 0x88d03a0]number of reference frames exceeds max (probably corrupt input), discarding one

    und es wirkt, als würde er stehen bleiben. Ich kanns dann nur noch mit Strg-C abbrechen.


    Ist jetzt der ffmpeg aus dem unstable-vdr.

    Gruß
    Holger


    HTPC: yaVDR 0.5, M3N78-VM, Athlon II X2 240, 2GB, 2x TT S2-1600, Antec Fusion Remote, Harmony 650, LG 50PK550

  • Zitat

    Original von pandel
    1.) Meiner Frau zu erklären, sie müßte alles, was sie auf einem HD Sender aufnimmt, unbedingt nochmal auf dem "normalen" Sender programmieren, damit sie das dann evtl. mal weitergeben kann, brauch ich nicht zu versuchen.


    Wie wäre es mit nem Script was bei jeder startenden Aufnahme auf nem HD Sender auch automatisch die SD Aufnahme startet? Sollte per Recording Hook gehen.


    Zitat

    Original von pandel
    2.) Die SD Aufnahmen müllen mir die Platten voll.


    Ne grössere HD dranhängen ;) Dürfte einfacher sein als diese ganze Konvertiererei. Weil vermutlich wäre denn das nächste Problem das deine Frau meckert das manche Aufnahmen plötzlich (war früher ja nicht so) so lange brauchen ehe sie auf der DVD sind ;)


    cu

  • Darum ging die Diskussion zwischendrin, ffmpeg ist nicht fehlertolerant genug für DVB Aufnahmen, das heisst ein demuxen und bereinigen ala project-x wird wohl unumgänglich sein (kann project-x schon HD?) , mit dem bereinigten Material kann man dann ffmpeg (kann das inzwischen vernünftig mpeg2 ? Früher war qualitativ mpeg2enc deutlich besser) oder etwas anderes befüttern der das mpeg2 erstellt, und es wiederum an dvdauthor weitergibt der es .... usw. :)


    Ich denke sinnvoller heutzutage wäre ein mkv, welches man dann prima per usb stick weitergeben kann, oder bin ich nur von Nerds umgeben ? Ich habe mir bisher weder vdrrip, yacoto noch etwas anderes angeschaut.

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Zitat

    Original von steffen_b
    (kann project-x schon HD?)


    Nein.


    Und wenn man die Diskussion um die Fillerbits (da wäre ein Remuxen im Recording Hook ja auch sinnig) so anschaut dann gibts da unter Linux anscheinend noch keinen brauchbaren de-/remuxer für MPEG4.
    Für Windows gibts AFAIK schon brauchbares als Bezahlware.


    cu

  • Zitat

    Original von steffen_b
    Ich denke sinnvoller heutzutage wäre ein mkv, welches man dann prima per usb stick weitergeben kann, oder bin ich nur von Nerds umgeben ? Ich habe mir bisher weder vdrrip, yacoto noch etwas anderes angeschaut.


    Sinnvoll ist das allemal, aber Sinnvoll hat keinen WAF, glaub mir.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470


  • Mist ich schreibe zu langsam - wollte ich auch sagen !!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!