DVDs erstellen und meine Frau

  • Na hier geht ja vielleicht die Post ab! Ich wollte nur kurz Bescheid sagen, daß ich zwar absolut eifrig mitlese, jedoch mangels Fähigkeiten nichts mehr aktiv dazu beitragen kann.


    Aber aus Neugier muß ich mal was fragen, wenn das für alle schon klar ist, erschlagt mich nicht:


    Geronimos Idee mit dem virtuellen Ausgabedevice klingt interessant - kann denn der VDR gleichzeitig auf mehreren Ausgabegeräten unterschiedliche Sachen ausgeben?

    Gruß
    Holger


    HTPC: yaVDR 0.5, M3N78-VM, Athlon II X2 240, 2GB, 2x TT S2-1600, Antec Fusion Remote, Harmony 650, LG 50PK550

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  • Ich sagte ja auch decoder ...


    Du brauchst kein Ausgabedevice zum decodieren, sonder das was das Ausgabedevice zum decodieren benutzt als input für ffmpeg womit wir wahrscheinlich eher bei einem Script und mencoder oder mplayer ffmpeg Kombination ankommen, ich kann mir nicht vorstellen das man libxine zur Ausgabe als input für den encoder überreden kann.

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

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  • <OT>Ich hab jetzt sowohl hier als auch in anderen Threads schon gelesen, daß manchmal jemand ...was zu "Sig(g)i" hochlädt.... Darf man fragen (und auch auf eine Antwort hoffen :) ), was das genau bedeutet? Gibts da so eine Art privat betriebenen VDR Portal-FTP, oder sowas in der Art?</OT>

    Gruß
    Holger


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  • Zitat

    Du brauchst kein Ausgabedevice zum decodieren, ...


    Schon klar, aber ich bräuchte den VDR zum decodieren.


    Der Vorgang wäre dann so ähnlich, wie das Abspielen einer Aufnahme, nur dass man eben nix sieht, sondern ne dvd kompatible Aufnahme erzeugt.


    Zitat

    womit wir wahrscheinlich eher bei einem Script ...


    Wenn es Skriptbasiert funzen würde, könnte man ja bereits yacoto nehmen.
    Ich habe inzwsichen div. ffmpeg-Varianten getestet und jede schmiert ab. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass die Probleme bezüglich h264 bereits bekannt sind (und etwas länger zu beheben dauern).


    Aus dem Grunde wollte ich dort ansetzen, wo decodierte Vollbilder verfügbar sind - also nach dem Lesen und Aufbereiten durch den VDR. Ich denke mal, dass der Stream an der Stelle nicht für ein Skript erreichbar ist, deshalb müsste es ein Modul sein, was man im VDR einpflanzen könnte.
    Ich dachte spontan an ein Ausgabe-Device, wahrscheinlich könnte es auch ein Player-Plugin sein - keine Ahnung (bin mit VDR-Internas nicht bewandert).
    Vielleicht macht es ja auch Sinn, Klaus mal drauf anzusprechen ...


    Das virtuelle Ausgabedevice (oder eben der Player) müsste die Bilder verkleinern und anschließend als mpeg speichern. Der Prozess nach dem "Bilder verkleinern" ist wieder identisch mit dem Prozess der VDR-(SD-)Aufnahme, vielleicht wäre ein Player-Plugin doch der bessere Weg und könnte die VDR-Funktionalität des Speicherns verwenden. Die entstandene SD-Aufnahme könnte dann ganz normal mit dem Burn-Plugin und Conserten weiter verarbeitet werden.
    Zum Verkleinern der Bilder würde ich spontan auf imagemagick setzen, welches qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern kann.


    Zitat

    Was ist denn mit tsMuxeR?


    Ich habe mir extra ein 32-bit debian aufgesetzt um das auszuprobieren. Das demuxen funzt, aber die Verarbeitung mit ffmpeg geht genauso wieder in die Hose (liegt also nicht am Stuffing) - und ich habe keine Decoder-Alternative (zu ffmpeg) unter Linux gefunden. Vielleicht ist in dem Test-Aufnahmeschnipsel ja ein Bildfehler drin - falls dem so ist, kann das aber bei jedem vorkommen und der Decoder sollte damit umgehen können (deshalb eben den VDR dafür verwenden).


    Zitat

    Gibts da so eine Art ...


    Schau mal in der Rubrik TV-Tips etc.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!


  • Das mit ffmpeg ist ja dann wirklich schade. Bleibt zu hoffen, daß es dafür bald mal eine weiterentwickelte Variante geben wird, der das keine Probleme bereitet.


    Und danke für den Hinweis, habe verstanden ;)

    Gruß
    Holger


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  • tach,



    versteh ich das richtig das hier überlegt wird eine hd aufnahme in mpeg2 zu wandeln ? sorry aber das ist doch nen witz oder ?


    zum thema hd aufnahmen zu mp4/mkv konvertieren, das geht wunderbar mit handbrake mit x264 als codec wird eine zb. ard aufnahme 3/4 kleiner und passt somit, meistens zumindest, auf ne normale dvd.


    vielleicht gibs auch bald ein plugin dafür, wenn es denn mal fertig wird.

  • Lies mal Posting #1 und #7, dann weißt Du, warum... finde das im Diskurs mit meiner Holden eher weniger witzig ;)

    Gruß
    Holger


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    Einmal editiert, zuletzt von pandel ()

  • tach pandel,


    hab das schon verstanden, wenn es jetzt hd sender geben würde die nicht das selbe programm auch in sd ausstrahlen könnte ich das ja noch verstehen, aber jeder sender sendet doch das gleiche auch in sd, warum also nicht direkt in sd aufnehmen und mit dem burn plugin gleich wegbrennen ?

  • geronimo


    Zitat

    Aus dem Grunde wollte ich dort ansetzen, wo decodierte Vollbilder verfügbar sind - also nach dem Lesen und Aufbereiten durch den VDR.


    Der VDR dekodiert die Bilder nicht, er schickt den kodierten Datenstrom
    an das Ausgabe device , (also den Hardware- oder Software decoder)
    und das Ausgabe device hat den H264 decoder und erzeugt dann die Einzelbilder.


    Verwendet das Ausgabe device die hardware Beschleunigung einer Grafikkarte,


    kommt man also an die Einzelbilder erstmal nicht so einfach ran :(

    vdr 1.7.23 suse 12.1 64 Bit 1xTTS2-6400 HD-USB: 24TB
    vdr 1.7.23 suse 11.3 64 Bit 1xTTS2-6400, 1xTTS2-3200 + ci HD:2TB
    vdr 2.2.0 Raspberry pi HD-USB: 2TB (Garten)

  • bexbier
    Tach zurück! Wäre ne Möglichkeit, aber 1. habe ich (derzeit) nur eine Karte drin und 2. hätte ich gerne für mich zuhause und dauerhaft schon die Aufnahmen in möglichst bester Qualität.


    Geht ja wirklich nur darum, die Weitergabe so einfach wie möglich zu gestalten. Das dabei Qualitätsverlust nicht vermeidbar ist, ist klar.


    Z. B. hat meine Holde durch Zufall mit jemandem darüber gesprochen, daß wir "This Is It" und ein Livekonzert von Michael Jackson aufgenommen haben und hat natürlich gleich eine Kopie offeriert. Das es in HD aufgenommen war und mir damit Arbeit gemacht hat (mit Kommentaren wie, "wieso ist das denn so viel Aufwand"..."bist Du noch nicht fertig"... bla), hatte sie natürlich vorher nicht bedacht, weil sie es schlichtweg nicht wußte.


    DAS gilt es zu vermeiden ;-)))))

    Gruß
    Holger


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  • Zitat

    sorry aber das ist doch nen witz


    Genau - wenn man's nicht versteht, ist andere auslachen immer die beste Methode :O


    Ich empfand den Fred eher als offenes brainstorming zu einem gegebenen Problem, welches da lautet: es liegt eine HD-Aufnahme vor, die (möglichst benutzerfreundlich) auf DVD gebracht werden soll - somit scheidet aufnehmen in SD als Lösungsvorschlag aus.


    Zitat

    ... kommt man also an die Einzelbilder erstmal nicht so einfach ran :(


    Sch... ade - irgendwie hat mir die Idee gefallen - aber jetzt wo Du es sachst, leuchtet es mir sofort ein.


    Keine Ahnung - ich kenn mich jetzt mit den Ausgabedevices noch weniger als mittem VDR aus, ließe sich da ne Schnittstelle für Rohdaten finden, oder ist das illusorisch?


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Man wird wohl um einen HD Software decoder nicht herum kommen,
    dann scalieren und neu kodieren.



    Aus Einzelbildern wieder einen MPEG2 stream herstellen
    geht glaube ich mit auch mit transcode.



    Ach ja und den Ton nicht vergessen.


    Also erstmal die Specs für H264 lesen und dann in die Quellen


    vom MPlayer/SMPlayer oder anderer sofware hineinschauen,
    wie die das gemacht haben.


    Leider hab ich ne 50-60 Stundenwoche(bin sebstsändig)
    und finde nicht die Zeit dafür.

    vdr 1.7.23 suse 12.1 64 Bit 1xTTS2-6400 HD-USB: 24TB
    vdr 1.7.23 suse 11.3 64 Bit 1xTTS2-6400, 1xTTS2-3200 + ci HD:2TB
    vdr 2.2.0 Raspberry pi HD-USB: 2TB (Garten)

  • Unter Windows (Quellen bzw. Linux-Ports verfügbar) läufts qualitativ am besten so:


    - H264-Dateien indexieren per DGAVCDec. Bei der Gelegenheit wird auch gleichzeitig die Audiospur(en) als separate Datei rausgezogen.
    - Dieses Indexfile an einen Frameserver (in diesem Fall AviSynth) verfüttern, welcher Vollbilder erstellt, resizen kann (u.v.m.) und an einen frameserverfähigen Encoder durchreicht. AviSynth ist kein Klickibunti, sondern arbeitet skriptgesteuert - ein Eldorado für Linux...


    Ein Beispielskript (beispiel.avs):


    LoadPlugin(DGAVCDecode.dll)
    AVCSource("meinfilm.dga") # ist die von DGAVCDEC erzeugte Indexdatei
    LanczosResize(720,576)



    - HCEnc ist der derzeit beste Freeware-MPEG-Encoder, welcher AVS-Skripts direkt verarbeiten kann - allerdings kann er nur Video. Ob ffmpeg mit avs-Skripten klarkommt, weiss ich nicht.
    - muxen der entstandenen .m2v und der Audiospur(en) mit mplex.
    - fertig (zunächst das mpeg)


    Vielleicht ein Ansatz? Für alle Tools (ausser AviSynth) gibts neben der GIU auch die CLI-Varianten.


    BJ1

  • Zitat

    Man wird wohl um einen HD Software decoder nicht herum kommen


    Den VDR hatte ich ins Spiel gebracht, weil ich ihn für eine Alternative zu ffmpeg hielt. Da das nicht der Fall zu sein scheint, gibt es wohl keine Alternative ...


    Zitat

    Ach ja und den Ton nicht vergessen.


    Yo, aber beim Ton sind ja keine neuen Formate dazu gekommen - oder?
    Also dürfte doch ein demuxen vor dem decodieren reichen und nach dem skalieren und neukodieren der Bilder dürfte ein remux mit den Tonspuren klar kommen. Vielleicht müsste man die Zeitstempel patchen, aber der Rest dürfte doch passen?!?


    Zitat

    ... dann in die Quellen vom MPlayer/SMPlayer


    da MPlayer nur im Chor dumpt, kann man sich die Mühe auch sparen.
    Insbesondere wenn Zeit nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, sollte man sich nur ne funktionierende Lösung anschauen. Es sei denn, man hat Specs und somit eine Ausgangsbasis, Fehlverhalten von ffmpeg und Co zu finden.


    Wie ist das denn bei den streaming-Lösungen?
    Wird dort auch das codierte Video übertragen, oder gibt es eine (funktionierende) streaming Lösung, die auf Server-Seite bereits dekodiert?


    Gruß Gero


    P.S. neuer Tag neues Glück :)
    habe mir x264 aus dem repo ausgefasst und es mit --prefix=/usr gebaut (vorher die offiziellen Pakete von x264 deinstalliert) und anschließend einen aktuellen ffmpeg gebacken - mit folgendem Resultat:

    Video sieht gut aus und ac3-Ton scheint auch ok zu sein.
    Zur Synchronität kann ich noch nix sagen, da es ein Naturfilm war.
    Die Aufnahme wird als korrupt angemeckert (dabei dachte ich, das das Prädikat auf mich zutreffen würde ;) ), aber immerhin wird inzwischen ein Film erzeugt, der sich auch problemlos abspielen lässt.


    Es scheint also Hoffnung zu geben :)


    Die Verarbeitungsschritte (z.B. für yacoto) könnten so aussehen (idealerweise liegt jeweils das Verzeichnis, in das geschrieben wird auf einer anderen Festplatte als das Verzeichnis, aus dem gelesen wird):

    • die (TS-)Dateien der (geschnittenen) Aufnahme in einem Arbeitsverzeichnis verbinden (z.B. mit cat)
    • ffmpeg mit der temporären Datei als Eingabe starten, Ziel z.B. movie1.mpg in einem weiteren Arbeitsverzeichnis
    • dvdauthor für movie1.mpg starten (minimale dvd.xml ließe sich vorbereiten)
    • Scheibe bruzeln
    • Freude stiften und selber freuen :)

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

    2 Mal editiert, zuletzt von geronimo ()

  • Zitat

    Original von geronimo
    Festplatte als das Verzeichnis, aus dem gelesen wird):

    • die (TS-)Dateien der (geschnittenen) Aufnahme in einem Arbeitsverzeichnis verbinden (z.B. mit cat)
    • ffmpeg mit der temporären Datei als Eingabe starten, Ziel z.B. movie1.mpg in einem weiteren Arbeitsverzeichnis


    Verarbeitet ffmpeg denn kein standard input? Kann man die Files nicht einfach in ffmpeg rein pipen? Spart mächtig Platz und Zeit.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • In diesem Zusammenhang hätte ich eine Frage:


    Ich hab ja ne ganz normale yaVDR Installation. Wenn ich mir ffmpeg per apt-get installiere, bekomme ich eine ganze Reihe Pakete. Wie gehe ich denn vor, wenn ich ffmpeg frisch auschecken, dann aber Pakete bauen möchte, die vom Aufbau her denen entsprechen, wie sie per apt-get geliefert werden?


    Ich hab das mit der Neukompilierung ja schon gemacht (siehe iStreamdev), aber ich würde es gerne so ordentlich machen, daß ich saubere Pakete bekomme.

    Gruß
    Holger


    HTPC: yaVDR 0.5, M3N78-VM, Athlon II X2 240, 2GB, 2x TT S2-1600, Antec Fusion Remote, Harmony 650, LG 50PK550

    Einmal editiert, zuletzt von pandel ()

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