Suche Mainboard-Empfehlung für VDR Rack-Server System

  • Zitat

    Original von fnu
    Suspend Modi S1 & S3 lassen sich mit entsprechendem Netzteil zuverlässig nutzen und ACPI Wakeup ebenfalls keine Thema. Eines der Besten Boards das ich je in Betrieb hatte.


    Danke für die Info!


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • @m.keller ja, das Board ist eher was für einen VDR als für einen Server mit 10 Platten... wobei dann die CPU eh nicht mehr der größte Verbraucher ist. :)


    VDR1: ECS 945GCD-M, Atom 330, mod. Scenic 300 Geh., 16Gb CF, eHD, Tevii S470, 6.4" VGA TFT
    VDR2: Asus P5GC, C2D E4400 2GHz, mod. Scenic 300 Geh., 16Gb CF, eHD, TS SkyStarHD, PSOne TFT
    VDR3: Asus CUSL2, P3800, 128Mb Ram, TT3600, eHD
    SERVER: Tualatin 1133, 512Mb, 8 x ST 320Gb Gb RAID 5
    SERVER: Intel D945GSEJT, Chenbro ES30068

  • hi


    also ich hab in meinem vdr server das hier m2n68 plus.
    -)mit unter 50€ recht günstig,
    -)support für am 2 und 3 cpus
    -)4x pci (das war für mich das kaufkriterium)
    -)2x pci e x1
    -)1x pci e x16
    -)leider nur 4xsata (evtl noch nen promise dazu stecken)
    -)keine onboard graka und etwas älterer chipsatz->geringer verbrauch (mit x2 5050e unter 40w)


    also bis jetzt bin ich recht zufrieden damit und ich habs schon ne zeit lang. die pci e slots hab ich noch nicht belegt gehabt aber alle 4pci (3dvb-s2 karten + ne alte graka zum aufsetzen).


    mfg

  • Zitat

    Original von mav_
    SHF was aber nicht ganz unproblematisch ist, weil die Art wie Intel den PCI Slot realisiert hat, anscheinend in keinem Riser sauber abgebildet wird.

    Das mit dem Riser ist schon nicht ohne, da muss ich dir Recht geben.
    Besonders weil die Hersteller sich sehr bedeckt halten, was die Funktion/Belegung angeht.

    Gruss
    SHF


  • Zitat

    Original von m. keller
    Ich kenn kein Atom Board das mehr als einen Steckplatz hat --> damit sind 2 der obigen Anforderungen nicht erfüllt.

    Da gibt es jetzt Abhilfe:
    NP900-B16C auf COM630-B ergibt ein Atom-System mit GSE-Chipsatz.


    4PCI und 3PCI-E x1 Slots, das sollte dann doch wohl reichen :D.
    Der Preis dürfte aber jenseits von Gut und Böse sein :whatever.

    Gruss
    SHF


  • Zitat

    Original von SHF
    Der Preis dürfte aber jenseits von Gut und Böse sein :whatever.


    Eben, und wenn eine Atom-Lösung so toll für Server wäre, frage ich mich warum die Hersteller (Dell, HP, IBM etc.) das nicht im Angebot haben. Bzw. nachdem deren Server im Normalfall auf Intel/AMD Referenzdesign basieren, warum Intel ein entsprechendes Server-Design nicht anbietet, sondern nur ein Embedded-Design ...


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

    Einmal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Ich verwende so ein case als server und dieser Anbieter hätte im Moment ein komplett System das sich auch Server nennen darf :)


    400 mag für manchen ein abschreckender Betrag sein aber bei Geizhals wollen sie für das case alleine +600. Ich hatte das Glück von dort ein Leergehäuse zu bekommen wo nun ein Tyan 2915 verbaut ist.


    Wirklich leise zu bekommen ist so ein Servercase halt meistens nicht also is es nur was für Leute die weit weg davon ihren VDR im Wohnzimmer betreiben wollen.


    Die Lüfter kann man ja noch gegen leisere tauschen und solange das case geschlossen ist klappt auch damit die Lüftung noch, bei der PSU hört es dann aber leider auf. Da es ein 3HE case ist kann man nicht einfach eine PSU von einen Desktop verbauen da diese einfach zu hoch sind und man dann am Deckel basteln müsste.


    Hier mal die HDD Temps die man erwarten kann solange der Deckel zu ist und unter Verwendung von Enermax Twister Lüftern.


    hddtemp /dev/sd*1
    /dev/sda1: ST31500541AS: 33°C
    /dev/sdb1: hddtemp /dev/sd*1
    /dev/sda1: ST31500541AS: 33°C
    /dev/sdb1: ST31500341AS: 42°C
    /dev/sdc1: ST31500341AS: 43°C
    /dev/sdd1: ST31500341AS: 44°C
    /dev/sde1: ST31500341AS: 43°C
    /dev/sdf1: ST31500341AS: 44°C
    /dev/sdg1: LSI MegaRAID 8888ELP: S.M.A.R.T. not available
    /dev/sdh1: LSI MegaRAID 8888ELP: S.M.A.R.T. not available
    /dev/sdi1: LSI MegaRAID 8888ELP: S.M.A.R.T. not available
    /dev/sdj1: LSI MegaRAID 8888ELP: S.M.A.R.T. not available
    /dev/sdk1: ST31500341AS: 41°C
    /dev/sdl1: ST31500541AS: 35°C
    /dev/sdm1: ST31500541AS: 35°C
    /dev/sdn1: ST31500541AS: 35°C
    /dev/sdo1: ST31500541AS: 36°C
    /dev/sdp1: ST31500341AS: 42°C
    /dev/sdq1: ST31500341AS: 42°C
    /dev/sdr1: ST31500341AS: 39°C


    ohne Deckel sind die Temps auf fast 60° bei den ST31500341AS und bei ~50° bei den ST31500541AS was leider viel zu hoch ist.


    Die 4 hier aufgelisteten HDDs am LSI MegaRAID 8888ELP sind nicht in diesen Case verbaut und sollen bei einen weiteren Ausbau via Expander angeschlossen werden.

    HW1: Tyan S2915|2x AMD Opteron 2216 HE|pcie 8400GS|TeVii S470 |LSI 8888ELP|SAS Expander|15x2TB mit mhddfs|32" SONY 32EX705
    HW2: Zotac ION|Tevii S650|Samsung 60GB 2,5"|HDMI an 52" Toshiba
    SW 1-2: Xubuntu 10.4, VDR 1.7.14, xine-vdpau, xbmc

  • Chello


    Full Ack!


    Das ist ein Server, der den Namen verdient. Von seinem Design her darauf ausgelegt, die für Server wichtige hohe I/O Leistung bereitzustellen. Dank ausreichend Bus-Extendern geht da auch richtig was gegen den/die RAID Controller & HDDs und vorallem ist der vmtl. in der Lage vernünftige Leistung über Gigabit-Leistung bereitzustellen. Also eben mehr in Richtung des theoretischen Maximums von ~ 80-85MB/s, anstatt der lumpigen 30-40MB/s unserer Destop Mainboards. Wenn ein Atom-Board das überhaupt erreicht ...


    Für den Preis bekommt man aber auch schon re-furbished Ware eines Marken-Herstellers.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

    2 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • fnu - Markenhersteller ? :)


    Supermicro und Tyan sind das nicht ?


    Mein Tyan Mobo stammt aus einer HP xw9400 Workstation also wird es schwer da zu differenzieren. Was HP mit so einen Mobo in einer Workstation will ist eine andere Frage :)


    Das original Case hat gerade mal slots für 4 HDs und das mobo hat 14 SAS/SATA onboard.


    Weiters war es bei meinen Case wohl so das es zwar irgendwann mal zusammengebaut wurde aber im Einsatz war es nie da alle Lüfter und auch dieses Plexiteil stabfrei waren und das bis hin zu den kleinen Lüftern die in den 3 PSUs. Das Case selber hat am Deckel und den kleinen Griffen sogar noch diese Plastik Schutzfolie.


    EDIT: zum Netzwerkspeed 80MB sind da schon die Untergrenze, zwischen W7 und Linux via samba sind da auch locker 100MB drinnen.

    HW1: Tyan S2915|2x AMD Opteron 2216 HE|pcie 8400GS|TeVii S470 |LSI 8888ELP|SAS Expander|15x2TB mit mhddfs|32" SONY 32EX705
    HW2: Zotac ION|Tevii S650|Samsung 60GB 2,5"|HDMI an 52" Toshiba
    SW 1-2: Xubuntu 10.4, VDR 1.7.14, xine-vdpau, xbmc

    Einmal editiert, zuletzt von Chello ()

  • Zitat

    Original von Chello
    Supermicro und Tyan sind das nicht ?


    Naja, nicht persönlich nehmen für mich nicht so, obwohl beides bekannt ist. Marke ist für mich HP, Dell, IBM, Fujitsu Siemens, SUN etc., d.h. die eine komplette Lösung inkl. paketiertem Service anbieten. Ist bestimmt eine berufsbedingte Langzeitwirkung und soll keinerlei Wertung gegen das Gerät sein ...


    Bzgl. Ethernet-Speed sind 80MB/s bei Gigabit, das was wir bei Performance-Konzepten zu Grunde legen. Wenn tatsächlich die 100MB/s durchgehen ist das super, aber das wird immer nur der Peak bzw. Sweat-Spot sein und nicht den Durchschnitt über alles abbilden.


    Aber wie bereits gesagt, das ist mal ein Server und keine atomares Spielzeug ;D


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

    2 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Beruflich sollte man natürlich zu "Markenbaukasten" greifen um alles aus einer Hand zu haben und auch nur einen Regress Partner zu haben.


    Privat und used machts nicht wirklich Sinn.


    Das von mir verwendete Mainboard wird wie gesagt von Tyan hergestellt und von HP und Fujitsu Siemens verbaut. Wie es bei RAID Kontrollern aussieht ist dir dann ja sicher auch bekannt. LSI Controller gibt es mit vielen Lables wie zb. Intel, Dell, IBM, Fujitsu Siemens, HP und was weiss ich noch.


    Auch beim Netzwerkspeed hast du sicher recht, da ich es nur privat in dieser Konstellationen verwende kann ich auch nur berichten wie es bei einen filecopy übers Netzwerk über einen 40 euro gigabit switch aussieht und nicht wie es sich verhält wenn viele user auf vieles zeitgleich zugreifen. Auch die verwendete copy Methode spielt eine große Rolle. zb. wenn man Windowsseitig den TC verwendet schafft dieser mit seiner internen copy Methode keine 100MB wenn man aber im TC strg-c/v verwendet liegt der peak bei 110 und der Durchschnitt über paar hundert gigabyte bei 100MB (zumindest ist das, das was Windows anzeigt). Benchtools spielen für mich persönlich keine Rolle da diese bei mir bis jetzt immer 120MB angezeigt haben :(


    Btw, thx für deine lobenden Worte, ich hatte davor auch schon einiges an Desktop Mobos probiert die aber alle irgendwo ihre schwächen hatten. Und wirklich teuer war dieses Opteron Mobo gebraucht auch nicht. Für Stromsparmeister ist es natürlich die falsche Wahl. Wobei ich sagen muss das diese 20 euro Opterons F1207 im Gegensatz zu ihren Desktopversionen keine Probleme mit vdpau und kleiner Taktzahl haben, da läuft vdpau auch auf einer 8400gs mit einer CPU Frequenz von 1GHz problemlos.

    HW1: Tyan S2915|2x AMD Opteron 2216 HE|pcie 8400GS|TeVii S470 |LSI 8888ELP|SAS Expander|15x2TB mit mhddfs|32" SONY 32EX705
    HW2: Zotac ION|Tevii S650|Samsung 60GB 2,5"|HDMI an 52" Toshiba
    SW 1-2: Xubuntu 10.4, VDR 1.7.14, xine-vdpau, xbmc

  • Zitat

    Original von Chello
    Für Stromsparmeister ist es natürlich die falsche Wahl. Wobei ich sagen muss das diese 20 euro Opterons F1207 im Gegensatz zu ihren Desktopversionen keine Probleme mit vdpau und kleiner Taktzahl haben, da läuft vdpau auch auf einer 8400gs mit einer CPU Frequenz von 1GHz problemlos.


    Hehe, die U50W-Fraktion liegt vmtl. gerade hyperventilierend oder mit Herzproblemen unterm Tisch :D


    Aber von nix kommt nix, ein Formel 1 Rennen gewinnt man auch nicht mit 5l/100km ...


    Gruß
    Frank


    PS.: Das soll kein Statement für Energieverschwendung sein!

    HowTo: APT pinning

  • Zitat


    und vorallem ist der vmtl. in der Lage vernünftige Leistung über Gigabit-Leistung bereitzustellen. Also eben mehr in Richtung des theoretischen Maximums von ~ 80-85MB/s, anstatt der lumpigen 30-40MB/s unserer Destop Mainboards.


    Das ist dann aber ein Desktop-Board mit
    a.) einem per PCI angebundenen Netzwerkchip und
    b.) einem Chipsatz der Sorte "defective by design", also von VIA


    Zitat


    Wenn ein Atom-Board das überhaupt erreicht ...


    50MB/sec ohne Probleme, zeitweise bis knapp unter 100 MB/sec (NVidia ION). Ein gutes Desktop-Board mit PCIe- oder chipsatzintegriertem Netzwerkinterface schafft 110 MB/sec in Form eines Dauerstrichs. Allerdings trennen sich die Spreu vom Weizen, wenn dann auch noch ein Berg Festplatten als RAID in der Maschine läuft. Im dümmsten Fall ist der Controller per 1x-PCIe angebunden und ist mit zwei Platten schon dicht. Für einen reinen Kartenserver wäre die Atomlösung sicher sehr interessant, denn mehr als 40 MBit kommen nun mal nicht rein pro Transponder/Karte. Für einen Fileserver taugt das aber sicherlich nichts.


    Ich habe hier fünf Karten in einem 0815-Desktopboard zu laufen (siehe Sig), und mit brutaler Gewalt bekomme ich die Kiste I/O-seitig nich ans Limit. Habe letztes einen Lasttest gemacht mit 5 Aufnahmen und 5 Streaming-Clients (jeder davon 1x Live u. 1x Aufnahme). Ca. 30% CPU-Last durch VDR bei niedrigster Speedstep-Stufe (1200MHz?) des E2200, knapp 150 MBit auf dem Netz, völlig normale Bedienbarkeit des UI sowie einer SSH-Sitzung. Ich denke, hier hätte das Atom-Board gut mithalten können (zumindest mit 330er Atom).


    Grüße,
    Holger

    VDR 1-3: Zotac ZBox HD-ID42, yavdr-0.5
    VDR 4: AMD5900/Asus M3N-78, yavdr-0.5
    DVB-Empfang: Netceiver
    Storage: via NFS von separatem Fileserver

    [size=10]

    Einmal editiert, zuletzt von hsteinhaus ()

  • Ein Atom hat sicher ebenfalls seine Berechtigung, ich hab ja selber einen im Schlafzimmer stehen, wobei dieser doch an seine Grenzen kommt. Weniger vom Netzwerkspeed oder VDPAU aber bei der Datenbank im xbmc merke ich doch einen gewaltigen Änterschied zu der zuvor verwendeten Hardware. Meine MyVideos34.db ist im Moment ~30MB mit ~ 11000 Einträgen und da werkelt er doch mal kurz bevor er loslegt :) Wenn man dann noch ein etwas aufwendigeres Skin mit paar Postern und Fanarts verwendet macht das blättern nicht mehr richtig Spass.

    HW1: Tyan S2915|2x AMD Opteron 2216 HE|pcie 8400GS|TeVii S470 |LSI 8888ELP|SAS Expander|15x2TB mit mhddfs|32" SONY 32EX705
    HW2: Zotac ION|Tevii S650|Samsung 60GB 2,5"|HDMI an 52" Toshiba
    SW 1-2: Xubuntu 10.4, VDR 1.7.14, xine-vdpau, xbmc

  • Zitat

    Original von hsteinhaus
    Habe letztes einen Lasttest gemacht mit 5 Aufnahmen und 5 Streaming-Clients (jeder davon 1x Live u. 1x Aufnahme).


    Lieber Holger,


    nicht persönlich nehmen, aber Last ist für mich was anderes. Z.B. mehrere hundert Nutzer die an Ihren 230 Arbeitstagen im Jahr gleichzeitig mit immer gleichbleibenden Gigabit-Performance an Ihre Daten kommen wollen, diese Datenmenge in wenigen Stunden gesichert werden muß oder eine Datenbank System das bei nächtlichen Batch-Läufen mehrere 10000 IOPS anfordert. Und diese Werte messen wir dann nicht mit irgendwelchen fragwürdigen Benchmark Tools, sondern lesen diese realtime aus den Systemen und stoppen sie aus. Dein Beispiel ist eher Stromsparen im Wohnzimmer ...


    Nur weil Dein Atömchen mal 100MB/s über Gigabit erreicht hat, heißt das nicht das dieser für professionellen Server Betrieb geeignet ist. Dafür wurde er auch gar nicht vorgesehen, das Thema heißt hier embedded Design. Wenn Intel das wollte, würden sie passende Mainboards auf den Markt werfen.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

    Einmal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Zitat


    nicht persönlich nehmen, aber Last ist für mich was anderes.


    Zur Erinnerung: Es geht hier um einen VDR-Server, nicht um DB-Server oder sonstiges. Die Aufgabe ist ziemlich eng umschlossen und kann maximal zu 100% erfüllt werden. Das ist genau dann der Fall, wenn der Server alle Benutzer ohne Performance-Einbrüche versorgen kann. Es gibt keine Bonuspunkte für 10000%ige Planübererfüllung, maximal Strafpunkte in Form einer gepfefferten Stromrechnung.


    Du kannst auch Versuchen, einen LKW mit Formel-1-Motor zu bauen, die Leistung passt ja in etwa. Allerdings wird damit niemand Freude haben, fährt wegen Begrenzer trotzdem nur 80 und der Tank ist nach 50km leer...


    Zitat


    Nur weil Dein Atömchen mal 100MB/s über Gigabit erreicht hat, heißt das nicht das dieser für professionellen Server Betrieb geeignet ist. Dafür wurde er auch gar nicht vorgesehen, das Thema heißt hier embedded Design. Wenn Intel das wollte, würden sie passende Mainboards auf den Markt werfen.


    Lies Dir einfach nochmal den Post des Threaderöffners durch, könnte helfen...



    Grüße,
    Holger

    VDR 1-3: Zotac ZBox HD-ID42, yavdr-0.5
    VDR 4: AMD5900/Asus M3N-78, yavdr-0.5
    DVB-Empfang: Netceiver
    Storage: via NFS von separatem Fileserver

    [size=10]

    Einmal editiert, zuletzt von hsteinhaus ()

  • Lieber Holger,


    ja korrekt, wir sind etwas vom Thema abgeschweift und hatten nicht ganz die Ziel-HW des Thread-Öffners diskutiert, dann aber die Kurve schon längst wieder bekommen, siehe hier.


    Danach meinte aber ein gewisser "hsteinhaus" die Klugscheiss-Maschine anwerfen zu müssen ...


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Ich habe nun nicht gelesen wofür Du Deinen Server einsetzt aber falls da evtl
    mal etwas mit Virtualisierung ESX4 (-I) ansteht, wäre ein VT fähiges Board anzuraten.


    Bei mir habe ich eine FF und einen Sata Controller im ESX-4i
    Mit VT Direktzugriff auf PCI aus der vm möglich.
    Als div. Vmwares zum testen mit HW Zugriff auf die FF :)
    Eine VM mit Mini Debian für FTP SMB NFS wie mans braucht benutzt den Controller wo 2*1TB gespiegelt) dran hängt für Backups usw.
    Geil ist wenn die vm aus ist laufen die Platten auch nicht (RUHE :) )


    An sich ne coole Sache besonders wenn man Spass an VmWare hat :)


    P.S. Habe hier für meinen Server ein Gigabyte GA-EQ45M-S2
    momentan noch mit nem Cerleron aber tuts gut (WOL auch)



    EDIT: aah so ein VDR Server soll es werden, das würde damit auch gehen.
    Intel Graka und Intel GiGabit LAN ist onboard ;)
    Das war mir wichtig damit amit nicht im Server son Realtek Ding drin ist was mal tut mal nicht...
    Und die IntelGraKa fand ich auch gut, die ist für den Server schon zu gut
    uand alles andere wäre zusätzlich viel wärmer.

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
    Links für Neueinsteiger


    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

    4 Mal editiert, zuletzt von Mr.N!ce ()

  • Hey Frank,


    komm mal wieder etwas runter...


    Zitat

    Original von fnu
    Danach meinte aber ein gewisser "hsteinhaus" die Klugscheiss-Maschine anwerfen zu müssen ...


    Ich hoffe für Dich, dass Dir mein PC diese plumpe Beleidigung nicht übel nimmt :D


    Zum Thema: ich denke, wir sind uns einig, dass das letzte was man für einen frontendlosen VDR braucht, CPU-Leistung ist. IO-Leistung ist da sicher schon wertvoller. Nun wäre abzuklären, wieviel IO-Arbeit (unter der Bedingung, dass die Maschine nur als VDR dient) maximal anfallen kann. Mit etwas Googeln fällt die Zahl von ca. 40MBit/Transponder/sec vom Himmel. Die Zahl der Transponder ist wiederum einerseits durch die Zahl der gleichzeitigen Benutzer (+Aufnahmen) beschränkt, andererseits durch die Zahl der DVB-Karten.


    Der TE sagt nun, er möchte zwei Karten betreiben, das macht damit maximal 2x40Mbit im Fall von vollen Transpondern. Realistischer dürften allerdings drei Kanäle a 10 MBit sein. Ich würde meinen liebstes durch statische Entladung gestorbenes Speichermodul verwetten, dass das das oben genannte Atom-System mit links bewältigt. Jeder schnellere Rechner schafft das natürlich auch, aber deswegen wird das Fernsehprogramm auch nicht besser, sondern nur teurer.


    So, fahre die Klugscheißmaschine nach Installation der neuesten Windows-Flicken jetzt runter...
    Holger

    VDR 1-3: Zotac ZBox HD-ID42, yavdr-0.5
    VDR 4: AMD5900/Asus M3N-78, yavdr-0.5
    DVB-Empfang: Netceiver
    Storage: via NFS von separatem Fileserver

    [size=10]

  • Zitat

    Original von fnu
    Eben, und wenn eine Atom-Lösung so toll für Server wäre, frage ich mich warum die Hersteller (Dell, HP, IBM etc.) das nicht im Angebot haben. Bzw. nachdem deren Server im Normalfall auf Intel/AMD Referenzdesign basieren, warum Intel ein entsprechendes Server-Design nicht anbietet, sondern nur ein Embedded-Design ...

    Da fallen mir spontan folgende Gründe ein, die da mitspielen könnten:
    1.) Produktpolitik von Intel (darum gibt es auch keine Notebooks mit mehr als 11" und Atom CPU)
    2.) Ist so ein Server als "klassischer" (Abteilungsserver, Datenbank, ...) etwas schwachbrüstig.
    Ausserdem fällt bei 50Clients der Stromverbrauch den Servers wenig ins Gewicht.


    Anders sieht es als Homeserver (und genau darum geht es hier!) aus, VDR, File und Druckserver, Router, Haussteuerung, ... für eine bergrenzte Zahl an Usern stellt keine allzuhohen Anforderungen (selbst mein 500er langweilt sich eigentlich die meiste Zeit).
    Mir käme so ein Atom-Board recht, damit könnte ich meine Hardware (rechnerisch) locker unter 20W bringen und die Leistung dabei noch steigern.
    Wirklich schade, dass kein Hersteller ein entsprechendes ATX_Board für Homeserver/NAS anbietet (es kann doch nicht so schwer sein an ein ITX-Board links noch ein paar Slots zu pappen :().
    Wenn das so zwischen 100 und 150€ kommen würde gäbe es sicher Abnehmer, die ~500€ von der Embedded-Lösung ist jedenfalls indiskutabel.

    Gruss
    SHF


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