S: Hilfsmittel um den Internet-Zugang der Kinder zu beschränken

Zitat

Originally posted by Mr.N!ce
eine Idee wäre die über einen Proxy laufen zu lassen ansonsten für die kein rauskommen

also Port 80etc generell für die sperren .

Und dann den Proxy Server(Dienst) an / aus schalten

Manche Router bieten ja auch Proxyfunktionalität....

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Damit hast Du dann auch gleich die Filesharing Aktivität unter Kontrolle.
Auch die Bösen Killerspiele lassen sich so besser in den Griff bekommen.

Ich glaube ich würde es auch über eine Firewall regeln.
Solange die Kinder dann noch keinen SSH Tunnel bohren ist alles gut

an der Firewall outgoing 80 für die "Kinder PC Ips" verbieten
somit geht nur noch raus über Proxy und die anderen surfen klassisch ohne Proxy

Hallo,

also wenn es um Inhaltskontrolle geht, ist ein proxy (squid) das Mittel der Wahl.
So wie ich Dich aber verstanden habe, geht es "nur" um zeitliche Begrenzung.

Dafür bringt die Fritzbox genug mit. Wenn man dort einstellt, dass ein Rechner, für den keine Kinderschutz-Regeln definiert wurden, nicht ans Internet darf, dann ist die Sache schon geritzt. Dann hilft auch kein Ändern der IP was.

Wenn ich es recht weiß, kann die Fritzbox auch Mac-Adressen abgleichen.

Ein Kumpel macht das bei seinen Kids so. Tageszeit ist sehr freizügig eingestellt, aber pro Tag ein Zeitlimit festgesetzt. Er ist recht zufrieden mit der Lösung.

Gruß Geronimo

Zitat

Original von globber
man muss ja auch immer mal die Kirche im Dorf lassen und sollte seinen Kindern nicht zu viel "kriminelle Energie" unterstellen.
Sicher ist es so, dass man dem "normal" internetsüchtigen Kind mit einer einfachen Zeitsperre im Router den Hahn abdrehen kann.

darum gehts ja meistens nicht.... sind die Kinder zb. noch unter 10 möchte man zb auch gerne die Porno-Popups etc gerne unterdrücken...

Dann nimm doch Privoxy.

Hier noch der versprochene Screen:

Die Fritzbox schränkt aber nur die Online-Zeit ein, als alternative wurde ja hier Privoxy genannt, dies kann auch auf der FritzBox installiert werden (am besten ab 7170 mit USB-Stick oder 7270 16MB) mittels Freetz.

Ich sage nur Fli4l....läuft bei mir seit Jahren und lässt zeitliche Traffikbegrenzung zu. Das Paket ist zwar bei mir nicht installiert (noch nicht) werd ich aber bald mal machen...pro Rechner gibts dann zuweisungen

Squid mit dansguardian ist das was du suchst, habe ich auch mal für Freunde eingerichtet, deren Jungens beim Blick auf verbotene Früchte erwischt wurden.

Gerald

also ich denke dass sich sein Kollege nicht besonders auskennt.

Wie man sowas "richtig" macht, ist uns ja bekannt (Firrewall/Switch mit VLAN/...). Allerdings denke ich, dass solche Lösungen wegen deren Komplexität ausscheiden (Und wenn dann muss ja champpain das alles administrieren)

Wie bereits erwähnt, bietet die Fritzbox das Meiste bereits out of the box z.B. Wlan komplett abschalten mit Telefoncode, zeigesteuerte Budgetierung.
Die Kindersicherung kann mit wenigen Klicks pro PC aktiviert werden. (einfach Kindersicherung aktivieren und die Haken Mo-So alle entfernen. Sind nach der Passworteingabe exakt 10 Klicks bis der Rechner gesperrt ist)
laut Hilfe ist ein Umgehungsschutz drin:

Zitat

Es wird der Eintrag "Kindersicherung blockiert" angezeigt. In diesem Fall hat die FRITZ!Box den Versuch einer Umgehung der Kindersicherung festgestellt. Die FRITZ!Box reagiert darauf mit der Blockierung der Kindersicherung beziehungsweise des Computers. Klicken Sie auf die Schaltfläche in der Spalte "bearbeiten", um die Blockade wieder aufzuheben. Den Versuch, die Kindersicherung zu umgehen kann die FRITZ!Box nur dann erkennen, wenn die Einstellung "Für Computer mit deaktivierter Kindersicherung ist die Internetnutzung gesperrt." aktiviert ist.

Wenn ein Rechner gesperrt ist, ist kein Ping ins "Freie" mehr möglich und beim Aufruf einer Seite im Browser kommt eine entsprechende Meldung, dass die Kindersperre aktiv ist

Ich denke EXAKT das was dein Kollege will.

Gruß
Roland

Zitat

Original von pram
also ich denke dass sich sein Kollege nicht besonders auskennt.

Wie man sowas "richtig" macht, ist uns ja bekannt (Firrewall/Switch mit VLAN/...). Allerdings denke ich, dass solche Lösungen wegen deren Komplexität ausscheiden (Und wenn dann muss ja champpain das alles administrieren)

Stimmt, das war bei meinen Freunden auch so, aber ich hatte gleich für einen SSH-Zugang gesorgt. Alles andere knacken die Kids aber mit links.

Gerald

Zitat

Wie bereits erwähnt, bietet die Fritzbox das Meiste bereits out of the box z.B. Wlan komplett abschalten mit Telefoncode, zeigesteuerte Budgetierung.
Die Kindersicherung kann mit wenigen Klicks pro PC aktiviert werden. (einfach Kindersicherung aktivieren und die Haken Mo-So alle entfernen. Sind nach der Passworteingabe exakt 10 Klicks bis der Rechner gesperrt ist)

So wie es aussieht, haben die Entwickler der Fritzbox selber Ableger

Wenn man nämlich die Box so einstellt, dass ein Rechner ohne Kindersicherung nicht ins Internet darf, braucht man nur 2-3 Klicks, um für einen Rechner die eigerichtete Kindersicherung zu deaktivieren (Vorteil: Uhrzeit, etc. bleibt erhalten und kann wieder verwendet werden).

Die Freigabe erfolgt entsprechend durch Aktivieren der Kindersicherung.

Natürlich sollte das Kennwort der Box nicht auf irgendeinem Zettel auf dem Schreibtisch rumfahren

Gruß Geronimo

Zitat

Original von champpain
a) Die Sperrung des Internetzugangs sollte eigentlich ein administrativer Knopfdruck sein. Zeit- oder Trafficbudgets werde ich anregen, aber der Kollege wollte in erster Linie ein Mittel um einen bestimmten User vom Internet zu trennen. Das LAN soll dabei vollständig zur Verfügung stehen.

b) Die ideale Anlaufstelle (das wurde indirekt von euch bestätigt) ist der Router.

c) Als Die Lösungen kommen in Frage:

i) Ports per Routeroberfläche PC-weise sperren
ii) Proxy einrichten und ggf. deaktivieren (kann man das überhaupt PC-weise umsetzen?)

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Also falls er nicht unbedingt auf seinen Router besteht, ich nutze hier einen Netgear WebSafe Router RP614v2, der all diese Möglichkeiten bietet. Bei mir ist das so (3 Kinder):
Jeder PC bekommt vom Router eine feste Adresse je nach MAC-Adresse. Im Router-Menü kann ich für jede IP eine Zeitspanne festlegen. Außerdem kann ich wahlfrei Stichwörter in eine Tabu-Liste eintragen, die bei jedem Aufruf einer Internetadresse gecheckt wird. Ist das Stichwort dabei, orgelt sich der Kinder-PC tot und dämlich, bekommt die Seite aber nicht zu sehen.

Das Teil funktioniert zuverlässig, Proxy braucht man nicht, zum Abschalten der Geschichte muss man wieder über das Menü gehen und die Filter bzw. Online-Zeiten rausnehmen.
Für den Router habe ich bei ebay gerade mal 10 EUR bezahlt.

Das mit dem Router klingt interessant!
Ich hatte einige Jahre einen Router unter Suse laufen, der auch das DSL-Modem intus hatte. Darauf liefen (neben VDR natürlich ) Squid und Dansguardian als transparentes Proxy. Wir Eltern hatten ein Login auf dem Router und konnten sich damit direkt beim Squid anmelden und "frei" surfen. Wer über Port 80 surfen wollte, landete auf dem Dansguradian und der hat recht gut gefiltert. Umgehungsversuche hab ich keine registriert (die Jungs waren 14 und 16).
Jetzt haben wir von DSL auf KD umgestellt und nun macht eine Fritzbox den Internetrouter. Auch dafür müsste man mit Freetz und squid oder tinyproxy und eben dansguardian sowas basteln können. Mal sehen, wann ich dazu komme (ich scheue noch den Totalausfalls des Internets, würde den WAF ins Bodenlose drücken :motz2).