VDR Server unter VMware ESX

  • Ich denke, die Sache mit den Sticks unter ESXi kannst Du Dir knicken. Es ist leider so, dass es eine nicht dokumentierte Limitation bei ESXi für alle USB Devices für die Übertragungsgeschwindigkeit gibt. Sie liegt zwischen 5-7 MB/s. Es ist auch vollkommen egal, ob Du sie in der Konfiguration zuweist oder über Passthrough gehst. Das habe ich mir mehrmals von verschiedenen VMWare Supporter bestätigen lassen. Sie können dafür keinen Grund nennen. Sie wissen auch nicht, ob das in den zukünftigen Versionen anders wird. VMWare sieht die USB-Sache für Lizenzdongles vor. Es gibt sogar eine Kompatibilitätsliste bei VMWare für die USB Devices, sie ist sehr kurz.


    Da hast du recht...kann man auch ganz gut bei VMware Workstation sehen, wenn man Daten auf einen "durchgereichten" USB-Stick schiebt. Das geht nicht wirklich schnell.


    Alternativ könnte ich einen extra Rechner für die Sundtek Sticks verwenden und dann den Netzwerkmodus zu der vm benutzen...


    Statt einen weiteren Rechner, könntest du doch die Sticks direkt am ESXi betreiben wenn der die Treiber frisst. Dann erst die Netzwerkfunktion benutzen ;)

    VDR1: Antec New Solution NSK2480 mit Asrock K10N78M Pro | 2GB Ram | GeForce 8200 |AMD Athlon x2 250 | Ferni: Harmony 200 + IRF Media W-01RN | Display: Futaba mdm166a | Terratec Cinergy 1200 & Skystar 2 DVB-S | yaVDR 0.6.1 Kernel 3.19
    VDR2: ESPRIMO E5625 | 4GB Ram | GeForce 8200 | AMD Sempron LE-1250 2,2GHz | Ferni: 0471:20cc | yaVDR 0.6.1 Kernel 3.13

    VDR3: ESPRIMO E720 | 8GB Ram | GeForce GT730 2GB | INTEL PENTIUM Core G3220 CPU 2x 3,0GHz | Ferni: 0471:20cc | Sundtek DVB-C | yaVDR 0.6.1 Kernel 4.4 / LibreELEC 8.1.2 Dualboot

  • Alternativ könnte ich einen extra Rechner für die Sundtek Sticks verwenden und dann den Netzwerkmodus zu der vm benutzen...


    Das wäre sicher eine Option.


    Statt einen weiteren Rechner, könntest du doch die Sticks direkt am ESXi betreiben wenn der die Treiber frisst. Dann erst die Netzwerkfunktion benutzen ;)


    Du meinst doch nicht etwa die COS damit!? Das wäre wie eine Vergewaltigung. Finger weg!


    Albert

  • Warum holst du dir nicht eine USB-PCIe Karte und reichst diese in die VM durch?


    VDR standalone: easyVDR 2.0 Alpha| TT6400
    VDR Server: Intel Atom D945GSEJT | Digital Devices DuoFlex S2 miniPCIe| headless
    Server: ESXi 5.5 mit easyVDR 2 Alpha in virtueller Maschine
    Intel DQ45CB | Q2Q9650 | NAS-Server | Streaming-Server | VompServer
    VDR Clients:
    easyVDR 1.0 mit TT FF
    3x MediaMVP

    [Registered VDR User #823]

  • Danke für das Feedback - Jungs.


    Die Netzwerkfunktion auf dem ESXi Host finde ich auch einen interessanten Ansatz.
    Werde der Sache nachgehen. Das System startet bei mir von USB Stick, da bin ich flexibel beim ausprobieren.
    Da komme ich aber leider erst nächste Woche zu.


    Munter bleiben, Rossi

  • Warum holst du dir nicht eine USB-PCIe Karte und reichst diese in die VM durch?


    Weil das Intel S1200KP Board kein VT-d unterstützt :(


    Deswegen ja auch die USB Tuner...


    Munter bleiben, Rossi

  • Werde der Sache nachgehen.


    Du weißt schon, dass das COS ein modifiziertes Red Hat mit sehr wenig Ressourcen ist!? Wenn Du dort was installierst, wirst Du von VMWare gesteinigt. Was soll's, ist kein mission critical environment. :D


    Viel Glück.


    Albert

  • Zitat von DaKilla


    Was soll's, ist kein mission critical environment. :D


    Richtig :D


    Der Netzwerkmodus läuft bei einigen ja auf schwacher ARM Hardware.
    Das wird der Host schon verkraften.


    Munter bleiben, Rossi

  • Der Netzwerkmodus läuft bei einigen ja auf schwacher ARM Hardware.


    An Rechenleistung mangelt's nicht, schließlich ist er der Wirt. Speicher wird eher das Problem sein. Ich glaube, Du hast nicht zufällig einen SSD für die Auslagerung eingebaut. :wow


    Albert

  • Zitat


    Weil das Intel S1200KP Board kein VT-d unterstützt :(


    Deswegen ja auch die USB Tuner...


    Munter bleiben, Rossi


    Um die usb Ports durchzureichen benötigt man ein vt-d


    Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

    Banana PI MLD server

    Banana PI Satip Server


    ESXI MLD 5.x




    Raspberry mit Kodi als Frontend , mit waf

  • Um die usb Ports durchzureichen benötigt man ein vt-d


    Das ist nicht korrekt, IOMMU/VT-d benötigt man nur für die Device-Virtualisierung von PCI(-E) Karten, USB Geräte kann jede Lösung ohne. Selbst getestet mit OpenSource Xen, VMWare VSphere, KVM/Proxmox und natürlich dem Klassiker VirtualBox ...


    Hierzu werden von einigen erfolgreich die Sundtek Geräte benutzt.


    Nicht auszuschliessen, das es Probleme mit USB DVB Geräten geben kann, das hat aber nichts damit zu tun, das kein IOMMU/VT-d unterstützt ist.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    3 Mal editiert, zuletzt von fnu ()



  • hallo fnu, du hast natürlich recht und ich wollte auch kein statt ein schreiben

    Banana PI MLD server

    Banana PI Satip Server


    ESXI MLD 5.x




    Raspberry mit Kodi als Frontend , mit waf

  • hallo fnu, du hast natürlich recht und ich wollte auch kein statt ein schreiben


    Ich hatte mich schon gewundert ... ^^

    HowTo: APT pinning

  • Moin,


    ich fasse also zusammen:
    Wenn ich eine PCIe USB Karte an die vm durchreichen möchte, kann ich das nur mit vt-d Unterstützung.
    Leider hat mein Intel Serverboard das nicht :(
    Das war mir von Anfang an bewusst, dachte USB ist die Lösung...


    Munter bleiben, Rossi

  • Leider hat mein Intel Serverboard das nicht :(


    Da bist Du nicht der einzige der das gedacht hatte, wenn man mal danach sucht, ist die Frustrate hoch ... witzig, Du hast die CPU, ich das Board für VT-d ... ^^


    dachte USB ist die Lösung...


    Ist sie doch eigentlich auch. Selbst eine Limitation bei VMWare auf 5-7MB/s pro USB Device sollte ausreichen, das würde etwa 40-55Mbit/s entsprechen, also ausreichend auch für einen HD Transponder ... ?


    Oder Du läßt Dir ein "Intel DB75EN" raus, das kann lt. Intels eigenen Angaben VT-d, wie auch das "DH77EB" ... CPU scheinst Du ja zu haben, oder?


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    2 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Wo ich das hier gerade so lese.
    Versuche seit gestern mein Sundtek Sky ... USB an die VM durchzureichen, leider haut das nicht hin.
    Kann mir einer bestätigen das er es mit KVM hinbekommen hat. Wenn ja wie in Gottes namen.

    1. VDR Ubuntu 12.04, Ausgabe Softhddevice
    2. VDR RPI mit Openelec


  • Wenn ich eine PCIe USB Karte an die vm durchreichen möchte, kann ich das nur mit vt-d Unterstützung.
    Leider hat mein Intel Serverboard das nicht :(


    Die PCIe-Karte kannst du nicht durch reichen, aber die USB-Geräte die dran hängen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Kann mir einer bestätigen das er es mit KVM hinbekommen hat. Wenn ja wie in Gottes namen.


    Bei KVM muß man das direkt in der Konfiguration der virtuellen Maschine hinterlegen, welches USB Device durchgereicht werden soll. Die virt. Maschine mit den passenden Parametern starten bzw. das/ein Config-File anpassen. Weder der Virt-Manager noch das WebIF von Proxmox bieten hier die passenden Menu-Punkte ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Hi,


    mal eine allgemeine Frage an die Spezies,


    kann man eigentlich einen ESXi oder Vergleichbares in den Standby schicken oder nach eine x-Zeit herunterfahren? Und andersrum dann auch aus dem ausgeschalteten Zustand oder Standby aufwachen, so dass dieser dann die VMs bootet? Und das per WOL?


    Danke und Gruß!

    TV: Toshiba 42XV635D 42 Zoll
    AV-Receiver: Yamaha RX-V473
    VDR: YaVDR 0.6, Zotac H77-ITX-C-E (onboard Geforce GT620 512MB RAM), Intel Pentium G630T@1,6GHz, 2x 2GB RAM, 1TB Media-HDD 2,5", 30GB System-mSATA SSD, DD Cine S2 V6 -> alles verbaut im InterTech Mini ITX E-i7, PS3 Remote
    NAS: Synology DS415+, 4x 3TB Raid5

  • Ist sie doch eigentlich auch. Selbst eine Limitation bei VMWare auf 5-7MB/s pro USB Device sollte ausreichen, das würde etwa 40-55Mbit/s entsprechen, also ausreichend auch für einen HD Transponder ... ?


    Es ist leider ein Durchschnittswert. Ausschläge gibt es nach oben, aber noch schlimmer, auch nach unten. Schei* Puffer. Zumindest mit RDX getestet.


    Albert

  • kann man eigentlich einen ESXi oder Vergleichbares in den Standby schicken oder nach eine x-Zeit herunterfahren? Und andersrum dann auch aus dem ausgeschalteten Zustand oder Standby aufwachen, so dass dieser dann die VMs bootet? Und das per WOL?


    Ich denke schon. Für die USV-Steuerung hätte ich entsprechende Scripten, die in einem VM mit Linux auch ohne USV zu verwenden wären. Das ganze wird aber sehr träge sein.


    Albert

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