Vorebereitungen zum Notebookfestplattenaustausch: Was muss man beachten!

  • Hi.
    Die 100GB meines HP Notebooks sind mir igendwie doch zu wenig und Maßnahmen wie das outsourcen der recovery-partition sind mir zu kurzfristig Lösungen.
    Eine 500GB-HDD (Samsung Spinpoint M6S) soll her, aber ich Depp habe vergessen, das unberührte Windows XP auf eine Recovery-DVD brennen.


    Das Notebook habe ich refurbished in den USA gekauft, so dass definitiv keine CDs/DVDs dabei waren.


    Nun habe ich gelesen, dass man das OS zurücksetzen kann und dann eine Recovery-DVD erstellen kann, aber das durchkreuzt natürlich meine
    Pläne auf eine "Datenrettung" vor dem HDD-Austausch zu verzichten und ggf. Daten von der ausgebauten Platte zurückzuspielen.


    Mein derzeitiger Plan sieht so aus:
    a) Spiegeln der Daten auf eine externe USB-HDD
    b) danach Zurücksetzen des inzwischen verkeimten Win XP
    c) Brennen der Recovery-DVDs
    d) Austausch der Platten
    e) Installation Win XP per Recovery-DVD (siehe c)
    f) Zurückspielen der Daten (nicht des OS) auf die neue HDD
    g) Installieren eines Linux ;)


    Dazu habe ich die folgenden Fragen:


    Hat jemand eine bessere Lösung als der oben aufgeführte Plan?


    und


    zu a)
    Ich möchte unkomprimiert nur die Daten kopieren, d.h. kein Partitionsimage. Am liebsten würde ich das ganze per Linux-Boot-Medium machen um Systemdatenkonflikte zu umgehen.
    Was empfiehlt sich da?


    Grüße

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • Yohoo!


    Hoert sich doch ganz gut an :)


    Da Du aber ja Dein XP nicht behalten, sondern neu aufsetzen willst, sehe ich die Gefahr, dass Du bei der Datensicherung irgendwelche wichtigen Dateien vergisst- selbst die eigenen Daten sind ja mitunter ueber die ganze Platte verstreut.. Neu konfigurieren wirst Du Deine Anwendungen sowieso muessen.


    Dennoch:
    Zum Sichern einzelner/mehrerer Verzeichnisse anstatt des Diskimages bietet sich "tar" an. Also z.B.:

    Code
    tar czpvf /platz/wo/sicherung/hin/soll/datei.tar.gz /verz1  /verz2  /verz/3

    tar.gz laesst sich unter Windows z.B. mit WinRAR problemlos entpacken.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von knebb
    Yohoo!
    Hoert sich doch ganz gut an :)


    Puh...
    ;)


    Zitat


    Da Du aber ja Dein XP nicht behalten, sondern neu aufsetzen willst, sehe ich die Gefahr, dass Du bei der Datensicherung irgendwelche wichtigen Dateien vergisst- selbst die eigenen Daten sind ja mitunter ueber die ganze Platte verstreut.


    Das ist der einzige Grund warum ich die Sicherung anstrebe. wenn man einmal einen Ordner auf dem Desktop vergessen hat, ist man ein gebranntes Kind.


    Zitat

    Neu konfigurieren wirst Du Deine Anwendungen sowieso muessen.


    Yep, will ich auch. ein frisches, unverkeimtes System.


    Zitat


    Zum Sichern einzelner/mehrerer Verzeichnisse anstatt des Diskimages bietet sich "tar" an. Also z.B.:

    Code
    tar czpvf /platz/wo/sicherung/hin/soll/datei.tar.gz /verz1  /verz2  /verz/3

    tar.gz laesst sich unter Windows z.B. mit WinRAR problemlos entpacken.


    Hmmm, die 100GB sind ja nicht so viel. Ich dachte jegliches komprimieren ist eine zusätzliche Fehlerquelle und verlängert den Prozess nur.


    Grüße

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • Also, entweder Du spiegelst die komplette Platte auf die grössere mittels geeignetem tool und hast dann alles wie vorher nur auf der grösseren Platte,
    oder Du erstellst dir aus der "recovery partition" eine bootfähige xp cd und installierst dann einfach von dieser, dann kannst Du die alte auch einfach in die ecke legen falls noch was nach der datenkopie fehlt.


    Und da Du wohl ntfs verwendes solltest Du auf nummer sicher gehen und ein Windows zum Daten kopieren nutzen!
    ntfs läuft zwar mittlerweile auch mit linux, aber so ganz vertrauen würd ich der sache nicht.

  • Hi.

    Zitat


    Also, entweder Du spiegelst die komplette Platte auf die grössere mittels geeignetem tool und hast dann alles wie vorher nur auf der grösseren Platte,
    oder Du erstellst dir aus der "recovery partition" eine bootfähige xp cd und installierst dann einfach von dieser, dann kannst Du die alte auch einfach in die ecke legen falls noch was nach der datenkopie fehlt.


    Na das will ja eben nicht. Ich will ein frisches, keimfreies WinXP.


    NTFS: Gggrrrrhhh, hab ich ganz vergessen.
    Gibt es denn schon ein USB-Stick-Windows?
    Und ist dein Misstrauen noch berechtigt?
    ;)


    Gruß

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • Knoppix kann doch problemlos NTFS Lesen (und mit NG-NTFS wohl auch stabil schreiben). Die Benutzerdateien haben ueblicherweise nichts besonderes, so dass man die auch locker mit tar sicxhern kann.


    Will man keine Komrepssion einfach das "z" beim Parameter und das ".gz" beim Dateinamen weglassen.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Und ja, lesen von ntfs geht ja schon länger, nur möchte man meist auch auf die neue Platte schreiben... und da wär ich skeptisch.


    Und in irgend ner ct war auch mal ne Anleitung wie man aus der "rescue" Partition ne bootfähige Win-cd erstellt.
    Da wird google sicher auch was zu raushauen.
    Und das wär das erste was Du tun solltest, oder Du kennst wen der eine OEM Installations CD deines Herstellers hat,
    dann kannst Du natürlich gleich die nutzen.


    Kannst natürlich auch komplett spiegeln und danach mit der rescue partition das System plätten und neu installieren.
    Könnte aber ggf. probleme machen mit der "versteckten" rescue Partition wenn man sie verschiebt oder vergrössert, aber nen versuch wärs wert.

  • Zitat

    Originally posted by netvista-fan
    Und ja, lesen von ntfs geht ja schon länger, nur möchte man meist auch auf die neue Platte schreiben... und da wär ich skeptisch.


    Warum?


    Die Daten werden in einem TAR File gesichert. WinXP neu aufgesetzt, das TAR File mittels WinRAR entpackt waehrend Windows laeuft. Wo ist das Problem mit Schreibzugriff auf NTFS?


    Allerdings bin ich von der ganzen Idee dennoch nicht ueberzeugt- warum soltle man mit Linux booten, um Dateien zu sichern? Dateien, die zur Laufzeit exklusiv geoeffnet sind, sind Datenbankdateien oder die Registry. Aber gerade die Registry will man ja nicht wiederherstellen- das System wird ja neu aufgesetzt. Also kann man die Daten eigentlich auch problemlos unter Windows sichern.


    Linux verwendet man dann, wenn man ein Image Backup machen will- was ich durchaus empfehle, weil man oftmals irgendwelche wichtigen Dateien bei der ausgewaehlten Sicherung vergisst. Und so kann man das Image komprimiert irgendwo hinlegen und nach sechs Monaten loeschen. Man ist abe auf der sicheren Seite.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Warum nicht einfach eine ganz normale Windows XP CD nehmen, und mittels "F6-Diskette" installieren!?


    Grüße
    Marcus

  • nabend zusammen...


    ich hab das gleiche Thema vor ein paar Monaten durch, allerdings mit meinem Geschäftslaptop (WinXP, SP3, Cisco-Unternehmensumgebung mit VPN-Tunneln, Mehrstufigen Zugangsberechtigungen, und sonst noch so ein paar Spielereien die unsere IT als absolut überlebensnotwendig erachtet wird...)


    also hier mal meine Vorgehensweise (komplett an der IT-Abteilung vorbei und ((daher)) sofort und extrem erfolgreich... hihihi)


    Kein Anspruch auf die absolute Wahrheit aber dennoch, et löppt, und dat recht einfach und schnell:


    also



    1. ohne imaging-progamm und partitionsmanager erst überhaupt nicht anfangen.... alles andere kostet nur zeit, extreme nerven, und bringt überhaupt keinen vorteil!!! (meine Meinung wie oben schon gesagt)


    2. also Acronis Trueimage und DiskDoktor besorgen und auf USB-Stick (Notfallmedium) installieren... ICH LIEBE DIESEN STICK!!! damit kann man mit ner quasi-Windows-Oberfläche so ziemlich ALLES machen (ausser vielleicht Kaffee-kochen)


    3. Alte Platte putzen, also alles nicht Notwendige, Tempdateien, Papierkörbe, sonstigen Müll löschen.


    4. Platte Defragmentieren


    5. Jetzt das Image anfertigen und eine externe platte speichern, oder auf DVDs sichern (trueimage kann allein brennen)


    6. Alte Platte ausm Notebook ausbauen.


    7. Neue Platte rein


    8. Disk-Doktor von USB-Stick booten, und die neue, dicke Platte partitionieren, formatieren, und fürs image einrichten.


    9. hier kommt jetzt der individuelle Teil:
    also ich habe mir 3 partitionen eingerichtet...
    c: fürs system, d: für eine swap-partition (Linux sei dank, warum soll Windows nicht von dem erfolgreichen System auch profitieren???) hier kommt nach der Installation von Win XP die "Auslagerungsdatei" rein... Ich habe 4 GB RAM also insgesamt 4GB für Laufwerk D vorsehen.
    e: für die DATEN...


    10. In meinem Falle: 60GB für C:, 4GB für D:, und der Rest (der 250GB-Platte) für E:\Daten


    11. Ab hier kommt der champpaign-Teil....
    WinXP jungfräulich auf C: installieren, SP3 drüberinstallieren...


    12. WinXP einrichten.... AN DIESER STELLE ÜBERHAUPT NOCH KEINE PROGRAMME INSTALLIEREN!!!


    13. also einrichten... Auslagerungsdatei die standardmässig auf C: liegt auf D: verschieben. Dabei die Auslagerungsdatei mit einer festen Grösse in Grösse der Partition D: festlegen. Nicht mehr von Windows dynamisch verwalten lassen. Nicht vergessen die Auslagerungsdatei auf Laufwerk C: zu löschen im gleichen Arbeitsgang.
    Als nächstes die beiden Umgebungsvariablen TMP und TEMP, die standardmässig auf C: unter local_settings liegen auf E: verschieben.
    Als nächstes den Ordner "Eigene Dateien" auf Laufwerk E: verschieben.


    14. Das wäre jetzt die geeignete Stelle für ein Image einer eingerichteten "jungfräulichen" XP-Installation.


    15. Danach kann man seine Anwendungsprogramme installieren


    16. Je nach Anwendungsprogramm (ich nehme mal der Einfachheit halber das MS-Office-Paket) kann man deren "Standardverzeichnisse" direkt auch auf Laufwerk E: um"biegen". So dass das Laufwerk C: ausschliesslich fürs System und die Programme vorbehalten bleibt, und keine Anwenderdaten das System-Laufwerk über die Zeit langsam zumüllen...


    17. Wenn alles installiert ist, wäre es die geeignete Zeit ein Komplettimage der neuen Platte zu machen.


    18. Fertig...


    und was bringts...


    a) nie wieder fragmentierte Auslagerungsdateien
    b) ein Systemupdate ist ohne Datenverlust möglich...
    selbst wenns kracht, dann einfach nur Laufwerk C zurückspielen vom image und weiter gehts (bei mir läuft so eine Rücksicherung in weniger als 2 Minuten... ALS ICH DAS UNSEREN IT-GÖTTERN GEZEIGT HABE UND DEREN VERDUTZTE GESICHTER GESEHEN HABE... es war Ostern und Weihnachten auf einmal... Echt Reichsparteitag mit Feuerwerk, und Zapfenstreich...)
    c) Die Datenpartition kann gesondert gesichert werden, und bei einer evt. zukünftig "noch grösseren Platte" kann ich das Grundsystem aus c:, D:(Auslagerungspartition) und E:(Daten) einfach rüberziehen, und die E:-Partition wird einfach auf die grössere Plattengrösse verbreitet.
    d) wenn sich die Anzahl der Anwendungsprogramme ändert kann man selbstredend auch die C:partition vergrössern ohne Gefahr für den Rest der installation einzugehen.


    Wie schon gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf Vollkommenheit, nur haben die Rechner die ich so eingerichtet habe, mit Sicherheit eine der niedrigsten Downtimes die ich kenne (wenns mal krachen sollte).


    Gruss und viel Glück


    Adama ;)

  • hoppla, adama war schneller, deshalt noch diese anmerkung:
    "drive snapshot kannste im laufenden betrieb von win xp nutzen, der papierkorb
    wird automatisch gelöscht." :evil:


    ---------------------------------------------------------------------------------
    besorge dir doch "drive snapshot" (snapshot.exe).


    dann machst du dir damit ein image deiner platte. die neue platte steckst
    du an ihrgend einen rechner per restore das image auf die neue platte.


    neue platte einbauen, booten fertig.


    dauer 30minuten und glücklichsein.


    vdr-box

    2 Mal editiert, zuletzt von vdr-box ()

  • Langsam komme ich ins grübeln, ob ich das bestehende system nicht doch einfach auf die neue Platte spiegeln sollte.


    Das System ist zwar verkeimt aber noch nicht vermurkst.
    Es läuft und man könnte ja einige Tipps von Adama (z.B. das Anlegen einer "swap-Partition", Defragmentieren etc.) auch nachträglich einrichten.


    Keine Ahnung was es noch so für Entkeimungsaktionen gibt, aber im Vergleich zum kompletten neuaufsetzen spart man natürlich ne Menge Aufwand und steht nicht unter Zeitdruck bis man ein arbeitsfähiges System hat...


    Die Partititonierung wäre natürlich murks, d.h. ich müsste z.B. neu zu installierende Programme in eine neue Partition schreiben....
    :(


    Hmmm....


    Zitat

    Warum nicht einfach eine ganz normale Windows XP CD nehmen, und mittels "F6-Diskette" installieren!?


    Ein WinXP hätte ich hier noch, aber ich möchte nicht auf die ganzen HP-Features verzichten, die in dem vorinstallierten XP sind.


    Zitat

    Dateien, die zur Laufzeit exklusiv geoeffnet sind, sind Datenbankdateien oder die Registry. Aber gerade die Registry will man ja nicht wiederherstellen- das System wird ja neu aufgesetzt. Also kann man die Daten eigentlich auch problemlos unter Windows sichern.


    Ich hatte vor den Platteninhalt über Nacht auf einen netzwerkordner zu schieben und wollte lediglich vermeiden, dass er die ganze nacht nichts tut, weil er auf eine Bestätigung wartet, dass eine Datei gerade genutzt wird oder ähnliches. Daher die Linux-Boot-Idee.


    Adama:
    Wofür machst du anfänglich die images? Die spielst du ja gar nicht zurück, oder?


    Zitat

    Original von netvista-fan
    Tja, nur das das alte vermurkste system platt gemacht werden soll wird bei amamas Lösung nicht so ganz beachtet...


    Wird doch alles komplett neu installiert, oder?


    Grüße

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

    Einmal editiert, zuletzt von champpain ()

  • Äh, ja, steht ja bei 11...


    Und die "ganzen HP Features" hast Du wohl auch nur wenn Du über die Systemwiederherstellung der "rettungs-partition" gehst, bei ner HP Win CD wirds wohl wie bei dell sein das es dann ein normales Windows ist und man alles selbst installieren muss (was vor allem bei netzwerktreibern toll ist)
    Und ne "normale" Windows CD nimmt den CD-Key nicht an, damit hast Du dann am Ende keine legale Version mehr drauf (wenns mit der Nr noch woanders installiert ist)!

  • Ok,
    ich werde es dann wohl doch "erstmal" mit einer Spiegelung des systems probieren.


    Der neue Schlachtplan sieht wie folgt aus:
    a) Spiegeln der Partitionen auf eine externe USB-HDD mit Hilfe des Disk Doctors
    b) danach Zurücksetzen des inzwischen verkeimten Win XP
    c) Brennen der Recovery-DVDs mit dem jungfräulichen Windows XP (hier kann ich ja dann auch gleich sehen, ob wirklich alle Treiber und Tools bereits vorhanden sind)
    d) Austausch der Platten
    e) Zurückspielen des Systems mit Hilfe des Disk Doctors


    Kann ich denn auch einzelne Partitionen zurückspielen oder nur ganze Platten?
    Und wie kann ich die Partitionsgrößen ändern?
    Kann der True Image das oder muss ich nach dem Zurückspielen der Systempartition diese erst vergrößern bevor ich die nächste Partitionn zurückspiele?


    Grüße

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • Wie wärs denn mit ner acronis testversion?
    Mit etwas glück kannst Du damit nen Monat ohne Einschränkungen rumspielen...
    Hatte ich vor ewigkeiten mal getestet und konnte beim "spiegeln" gleich die partitionsgrössen anpassen.


    Ggf. wär es auch hilfreich die beiden Platten in nen standard Rechner zu hängen...


    ich würde empfehlen:
    1. kleine auf grosse Platte spiegeln, mit anpassung der Partitionsgrösse via acronis
    2. die neue ins laptop einbauen
    3. testen ob die Systemwiderherstellung von der Sicherungspartition klappt, und das "verkeimte" System widerherstellen. ggf. vorher noch an Partitionsgrössen schrauben
    4. Windows updates einspielen
    5. freuen das es läuft

  • hallo und danke für eure hilfestellungen,
    es hat geklappt.
    :)


    nachdem mein erster versuch mit linux (dd) schief ging, da dd leider keine ntfs-partitionsgrößenanpassung kann, hab ich es mit acronis true image versucht.


    sehr nettes tool. habe mir einen usb-stick erstellt, die alte platte extern angeschlossen und dann den automatischen modus gewählt.
    der hat dann einfach alle partitionen der alten 100GB-hdd auf der neuen (500GB), fünfmal größer angelegt.


    ob das so sinnvoll ist, weiss ich nicht, aber es hat mir zumindest weiteres kopfzerbrechen über partitionsgrößen und -anzahl erspart.
    ;)


    Zuerst wollte die neue Platte nicht booten, so dass ich vermutete der MBR wäre nicht einwandrei kopioert worden, aber nachdem auch grub einen fehler meldete, war mir klar, dass das BIOS mit der 500GB-hdd überfordert war.


    Also noch ein schnell BIOS-update und jetzt lüppt es.


    BTW: Aufgrund der im www mehrfach beschriebenen Klack-Geräusche der Samsung M6S, bin ich auf die WD Scorpio 500GB umgeschwenkt.


    Dank nochmal.

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!