Welche VDR-Distri ist am besten?

hallo,

ich benutze LinVDR 0.4 und bin voll zufrieden damit. LinVDR bootet innerhalb von ca. 30 sec..

viel erfolg

cu
marlow

Hi,

ich benutze Suse 8.2 und bin sehr zufrieden. Außerdem kann ich damit alles nachinstallieren was ich sonst noch so benötige!

Gruß
Peter

Hallo,

es kommt immer darauf an wie tief deine Linux-Kenntnisse sind, ich benutze z.B.: Gentoo-Linux das hat folgende vorteile.

1. Immer aktuell durch Portage Tree (siehe. www.gentoo.de)
2. Optimiert auf deinen Rechner da auf deinem Rechner Kompiliert
3. Nur das nötigste Installiert
4. Sehr gute Update möglichkeit mit emerge -u ...(siehe www.gentoo.de)
5. auch für VDR gibt es fertige Packete, man muß es nicht per Hand installieren.

Nachteile:

Auch diese sollten nicht verschwiegen werden

1. Dauert durch die Kompilierung sehr lange zu installieren
2. Man benötigt schon einwenig Linuxkentnisse aber mi der guten Doku ist das auch ein Klax
3. ???

Tschau Ingo

Es kommt drauf an, ob Du den Rechner ausschließlich für VDR nutzen willst oder nicht.
Die CT - Distri und soviel ich weiß auch LINVDR bringen ihr eigenes Linux mit, welches nur die notwendigen Dateien für VDR hat.

Wenn Du also am Rechner auch sonstige Arbeiten erldigen willst, solltest Du eine der gängigen Distris installieren.
Ich habe Suse 8.2 und hatte keine großen Probleme mit der VDR-Installation.

Gruß

Norbert

Ich hab MiniVDR am laufen.
Die Distri läst sich kinderleicht installieren(BootCD mit installscript), Bootet in ca. 30sec und hat alles was ich brauche.

Hallo...

Also ich habe mich schon mit der c`t Distribution "rumgeschlagen." Diese läuft solange man nichts mehr an der Kiste verändern möchte. Leider unterstützt sie im Moment nicht die aktuelle Version vom VDR 1.2.6 sondern nur die 1.2.2.
Es gibt zwar im c`t Updates dafür aber danach läuft meistens die Kiste nicht mehr richtig, und wenn du dich nicht gut auskennst wird sich danach auch nichts mehr ändern.

Eine weitere und wesentlich besser Möglichkeit ist die LINVDR Distribution. Diese ist akuteller und es sind direkt einige PlugIns enthalten. Ich kann dir nur dazu raten.

Wenn du allerdings noch selbst den VDR erweitern möchtest musst du dir leider selbst alles aufbauen. Die meisten hilfen gibt es dabei für die SUSE Distribution.

Ich hoffe ich konnte helfen....

ich denke du wirst erst wissen welche du willst wenn du ein paar probiert hast:)
ich hab mit der c't angefangen, sie lief sofort auf anhieb.
da ich ein wenig ahnung von debian habe, fang ich nun neu mit einer basis debian installation an, ich will mir alles selbst compilieren und installieren.

tobis arbeit gefaellt mir sehr gut:) gruebel.....

ps: auch bei mir laufen alle rechner linux only:) allerdings mit debian.
hmm irgendwo stand doch noch ein w2k rechner rum? wo ist der denn blos?

Ich habe die c't Distri mit VDR 1.2.6 und Elchi-Patch am Laufen, absolut keine Probleme damit beim Einrichten!
Die Plugins kann man einfach mittels apt-get install installieren, und alle Abhängigkeiten werden gleich noch berücksichtigt.

Sobald du mal patchen oder ein Plugin selbst übersetzen willst, bist du mit LinVDR hoffnungslos aufgeschmießen!

Die Pakete für c't Distri stellt übrigens Tobi hier aus dem Board ganz fleißig zur Verfügung.

Zitat

Original von X-Dimension
Gibt es eigentlich auch für Mandrake oder Redhat/Fedora vorkompilierte Pakete?
Wenn ich mich irgendwann mal besser mit VDR auskenne werde ich sicher nochmal Gentoo begutachten.

Wenn du fertige VDR Pakete suchst, dann lass von Gentoo lieber erstmal die Finger!

also ich hab meine ersten paar VDR-installationen (und Linux-Erfahrungen) unter Redhat 8 gemacht. Hab allerdings nie die Skriptinstallation versucht, denn da müsste einiges angepasst werden damit es durchläuft ...

Wenn du nach Hubertus Sandmann installierst musst du ein paar Dinge ändern, versuch mal nach meinem User zu suchen, da sind ein paar Anpassungen erwähnt. jedoch war das im März 03 und mittlerweile ist ja einiges an addons hinzugekommen ... also wird es noch weitere notwendige änderungen geben.

ach ja einen eigenen kernel musste ich auch kompilieren.

Bin jetzt seit einiger Zeit mit SuSE 8.2 Prof unterwegs, da ich auch noch auf der Kiste arbeite, ansonsten würd ich wohl Gentoo nehmen ... (weils der Dirk hat )

@anonymous

unter Redhat 8 hab ich tatsächlich nie die Skriptinstallation versucht ... oder hat es schon mal ein kompletter Linux-Newbie geschafft das Skript anzupassen ...

unter SuSE hab ichs allerdings schon benutzt, weil ich halt in gewissen Dingen auch mal bequem bin und
ZITAT (von anonymous) "das Skript eben einmal da ist" ZITAT ENDE

wo liegt das problem? wollte eigentlich bloss n'tip geben. angeben hab ich nicht nötig ...
ansonsten helf ich nicht mehr sondern lass mir nur noch helfen, wenn das im interesse aller so besser ist.

Lass mich aber auch gerne umstimmen *g*

Gruss

Hallo,

ich habe zuerst mit Linux 8.1 und Hubertus Sandmanns anleitung mein VDR aufgestetzt es lief auch alles.

Es nervte mich die Lange startzeit!

Nun habe ich Minivdr am laufen der ist einfach genial einfach die Bootcd rein und innerhalb einer halben stunden war alles installiert ich musste noch nicht mal einen Monitor anschließen der start ist super schnell nur das netzwerk funktioniert bei mir nicht ich kann einfach meine netzwerkkarte nicht einrichten das ist so ein exot. Die distri bringt alles mit es ist sogar schon noad drauf.

Kann ich nur empfehlen!!!

Hallo,

ich hab erst verschiedene SuSEs durchprobiert (8.2 und 9.0 mit Sandmann-Installationen), danach die HelAu-Distri (such mal im Forum danach, baut auch auf SuSE auf), wollte dann aber ueber die c't-Distri auf Debian umsteigen.

Eigentlich wollte ich ein "vollwertiges" Debian aufsetzen, aber nach einiger Zeit war klar, das die c't Version ein nahezu vollwertiges Debian ist.

Ich hab ueber verschiedene Quellen inzwischen auf der Kiste:

- X11Server - ueber den ich z.B. an allen Clients Scannen kann (Scanner - ein HP All-in-One - haengt am VDR)
- CUPS Druckserver fuer den alten Laser und den HP-All-in-One
- Samba (fuer die WinClients) und Netatalk (fuer die Macs)
- ein Nameserver (sind nur so 12 Rechner - also mehr spielerei als Muss)
- per X11 und eingebautem DVD-Brenner fungiert das Ding inzwischen als als Brennstation fuer die Clients
- naja, ein Webserver noch mit dem ueblichen Pipapo (typo3...) fuer das Intranet
=> alles mit apt-get

Bisher bin ich noch nicht an den Punkt gestossen, an dem nichts mehr weiter ging. Den Pogo auf die Kiste ein orginal Debian aufzuspielen mach ich mir jetzt nichtmehr.

Es laeuft ein VDR 1.2.6 mit allen Standarts und Image, GLCD, Timeline, diversen Patches...

Nebenbei: Wem das gewaltige Angebot an Plugins von Peter und Tobi fuer die c't Version nicht langt kann sich ohne grosses Theater in <2Minuten jedes erdenkliche Plugin selbst zusammenschrauben - mal von dem Hickhack abgesehen, den man generell mit machen Plugins hat.

Hannes

Zitat

Original von X-Dimension
Ich nutze seit knapp zwei Jahren Linux Only auf allen meinen PCs allerdings hauptsächlich Mandrake.

Da Du dich offensichtlich mit Linux ein wenig auskennst und Mandrake auch schon länger einsetzt nimm das auch für Deinen VDR.

Einziger Knackpunkt war bei mir die Verwendung des Mandrake-eigenen LIRC, da er ein anderes Device verwendet als alle anderen Distris und sich nicht aus den original Sourcen kompilieren ließ. Aber dafür habe ich inzwischen auch eine simple Lösunng, die ich gern zur Verfügung stelle.

Gruß
Markus

hallo,

Zitat

Einziger Knackpunkt war bei mir die Verwendung des Mandrake-eigenen LIRC, da er ein anderes Device verwendet als alle anderen Distris und sich nicht aus den original Sourcen kompilieren ließ. Aber dafür habe ich inzwischen auch eine simple Lösunng, die ich gern zur Verfügung stelle.

wie schaut Deine Lösung aus ?

cu ---e.b

Zitat

Original von e.b
wie schaut Deine Lösung aus ?

Ein (Mini)-Patch für den VDR, mit dem über die Option REMOTE=LIRC_MDK beim Kompilieren des vdr das mandrake eigene Device verwendet wird.

Der Patch vdr-1.2.5-MDK91.diff.gz ist zwar gegen den vdr 1.2.5 gemacht, funktioniert jedoch auch gegen 1.2.6.

Gruß
Markus