USB-Schaltplatine um TV abzuschalten o.ä. ?

  • Zitat

    Original von Marcus 2208
    Deswege sag ich ja, einfach nen dicks altmodisches massives mechanisches Relais. Geringer Haltestrom, und was sekundärseitig dranhängt ist fast egal.


    Meine Wakeup-Box hat über ein 12A Relais (breites Relais im Bild weiter oben) meinen VDR eingeschaltet. Nach einem reichlichen Monat hing das Relais das erste mal. Das Netzteil hat eine aktive PFC. Wenn man beim Einschalten günstig trifft, fließt ein Spitzenstrom von 80A. Das jetzt eingesetzte SSR steckt das locker weg. Das kann bis 120A.


    Gruß
    e9hack

  • Zitat

    Original von Marcus 2208
    Eben, der Netzschalter kann das auch ab.


    Einen Netzschalter öffnest Du aber mit anständiger Kraft. Verschweißte Kontakte werden da getrennt. Bei einem Relais wirkt nur die Rückstellkraft der Feder.


    Gruß
    e9hack

  • Deshalb meinte ich ja auch ein "DICKES" Relais. Es kommt immer nur auf die Dimensionierung an. Wenns nicht hält, wars zu klein! :schiel


    Und wer elektrisch ein wenig begabt ist, kann ja auch das von lola angesprochene snubber Glied verbauen.


    Zitat

    fließt ein Spitzenstrom von 80A


    Das dürfte bei Röhrenfernsehern ähnlich sein. Den dicken 330µF C primärseitig laden + Entmagnetisierung, das reißt schon ganz ordentlich an den Kontakten.

  • Zitat

    Original von Marcus 2208
    Deshalb meinte ich ja auch ein "DICKES" Relais. Es kommt immer nur auf die Dimensionierung an. Wenns nicht hält, wars zu klein! :schiel


    Ich will aber für ein Gerät, das maximal gerade mal 150W zieht, kein Schütz verwenden, das 15kW schalten könnte. Da ist ein SSR deutlich günstiger.


    Zitat

    Und wer elektrisch ein wenig begabt ist, kann ja auch das von lola angesprochene snubber Glied verbauen.


    Und wer elektrisch ein wenig begabt ist, weiß sicherlich auch, daß ein Snubber-Network für das Ausschalten zuständig ist und genaugenommen nur für induktive Lasten benötigt wird, um dI/dt zu begrenzen.


    Gruß
    e9hack

  • servus
    ich schalte mit einem Relais meine Verbraucher ein und aus und zwar habe ich die 12V aus dem Pc herausgführt und das Relais in ein Steckergekäuse mit Steckdose eingbaut. Die 12V sind zum Stecken und das funktioniert seit Jahren. Man braucht auch keine besonderen elektr. Fähigkeiten.
    Die Sicherheit ist durch die Kunststoffausführung auch gegeben.
    gruß
    manfred

    VDR LinVDR 0.7 + Update von Cooper
    K7S41GX Haupauge Nexus FF ,CI Modul (Dragon)und Skystar2 Karte
    YeongYang Gehäuse,Atric Einschalter ,Lirc Empfänger , One for All Fernbedienung


    1ste Versuche mit der TechnoTrend Premium S2-6400 Twin DVB-S2, HDMI-Out, PCIe Karte
    und EasyVDR 0.9

  • Hallo zusammen,


    ich habe so was ähnliches mit meinem Sharp - Aquos vor. Der hat eine RS323 - Schnittstelle mit der man den Fernseher ein und ausschalten kann.


    Hat jemand ne Idee wie man per script erkennen kann ob der VDR wegen einer Aufnahme startet (dann soll der Fernseher aus bleiben) oder ob es ganz normaler Betrieb ist?


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Clients
    VDR1: yaVDR 0.5 stable auf ZOTAC ION A 4Gbyte RAM / mit ATRIC - IR - Einschalter softhddevice per streamdev am Server
    VDR2 / VDR3: MLD 5.1 auf Raspberry pi3
    2 x VOMP 0.4 auf mediamvp
    Server
    Cubietruck, Lubuntu Trusty, vdr aus yaVDR - sourcen, 1 x TT S2-3600, 1 x TT S2-3650 CI, 1 x sundtek SkyTV III, 1 x sundtek SkyTV IV

  • Zitat

    Original von woz
    Hat jemand ne Idee wie man per script erkennen kann ob der VDR wegen einer Aufnahme startet (dann soll der Fernseher aus bleiben) oder ob es ganz normaler Betrieb ist?


    Ich habe mir ins Shutdown- und Runvdr-Script was eingebaut, um selber definierte Timer (für EPG-Scan) zuerkennen. Sowas ähnliches könntest Du verwenden.


    Im shutdown-Script schreibe ich den Timer in eine separate Datei:

    Code
    next_timer=$1	# time in seconds of next timer
    ...
    echo -e "next_timer=\"$next_timer\"" > /etc/vdr/next_timer


    Wenn das Shutdown-Script den Timer fürs Aufwachen vorverlegt, muß man diesen Wert speichern.


    Im Runvdr-Script lese ich den Timer ein, teste ob der Timer zur aktuellen Zeit paßt und starte dann gegebenenfalls bestimmte Aktionen bevor der vdr gestartet wird.


    Wenn man zufälligerweise im Bereich eines aktiven Timers den VDR einschaltet, wird gegebenenfalls eine falsche Aktion ausgelöst. Da ich das aber nur für zusätzlich erzeugte Timer verwende, die nachts um 4:00 gelegentlich einen EPG-Scan starten, stört mich das nicht weiter.


    Gruß
    e9hack

  • Das tb-Extension-Board hat Schaltausgänge, die per Makro vom VDR aus angesteuert werden können, es fehlt dann nur noch die eigentliche Lastansteuerung. Was ich nebenbei bemerkt auch sehr gut an diesem Board finde, ist die Möglichkeit, bestimmte Zustände (z.B. Aufnahme, Wiedergabe, MP3-Wiedergabe usw.) per LED auszugeben. Hab es in meinem aktuellen VDR leider nicht mehr -oder noch nicht wieder- verbaut, und da vermisst man diese Funktion doch sehr.

    Klemens


    In Rente: HD-VDR1:
    ASUS M3N78-EM mit Athlon X2 4400, 640GB, 2 GB RAM, Alphacool LCD,
    Satelco-Easywatch DVB-C, Atric-Einschalter, yavdr
    Test: HD-VDR2:
    Asrock B75-Pro3-M, Celeron G550, Nvidia GT620, DD Cine C/T, yavdr
    ansible
    "Produktiv"-VDR:

    MSI B365M Pro-VH, i3-9100F, Nvidia GT1030, yavdr ansible, DVB-C und DVB-S von DD

  • e9hack


    Warum gleich so aggressiv? Mal abgesehen davon dass du Recht hast mit dem snubber, ist die Entmagnetisierungsspule nicht eine induktive Last? Wenn das Relais beim Einschalten (dort wo die Entmagnetisierung aktiv ist) prellt, dürfte ein snubber den Relaiskontakten einen guten Gefallen tun. Und nein, du brauchst ganz sicher kein 15kW-Schütz, obwohl das sicherlich auch funktionieren würde.

  • Zitat

    Original von nicke
    Ich bin mit dieser Steckdosenleiste sehr zufrieden. http://www.pearl.de/a-PE3057-5452.shtml


    Ich interesiere mich auch dafür aber ich bin da etwas Skeptisch wegen Sicherheit etc.



    So heist es hier zb. http://www.hardwareecke.de/tes…s/silvershieldsteckd1.php


    Zitat

    Die "Stromschienen" im Gerät werden durch kleine Plastiknasen fixiert. In meinem Fall war eine Halterung schon ohne Fremdeinwirkung abgebrochen. So sind bei jahrelanger Benutzung Kurzschlüsse und Defekte vorprogrammiert.

  • Zitat

    Original von Scogit
    Ich interesiere mich auch dafür aber ich bin da etwas Skeptisch wegen Sicherheit etc.


    So heist es hier zb. http://www.hardwareecke.de/tes…s/silvershieldsteckd1.php


    Leider sieht es es in fast allen Steckdosenleisten so aus. Bei einer normalen Leiste könnte man das tolerieren. Wenn was nach gibt, kann es höchstens einen Kurzschluß im 230V Bereich geben, der dann die Sicherung oder den FI wirft.


    Problematisch wird es aber bei der genannten Leiste. Der Niederspannungsbereich ist durch den USB-Anschluß berührbar und ist zwangsweise nicht mit dem Schutzleiter verbunden. Daher muß dieser Bereich nach Schutzklasse II (Schutzisolierung) ausgeführt sein. Der wilde Aufbau mit ungesicherten, gelöteten Verbindungen im 230V Bereich erfüllt niemals Schutzklasse II. Der Vertrieb dieser Leiste ist in Deutschland bzw. der EU nicht zulässig.


    Gruß
    e9hack

  • Für die Bastler habe ich HIER was gefunden.

    Gruss
    SHF


  • Zitat

    Original von sparkie
    [...] das ist genau das Schrotteil, um das es hier geht, nur mit anderem Namen


    Weshalb "Schrotteil"??


    Hast Du es getestet, oder sonst irgenwelche Erfahungen damit?

  • Zitat

    Original von C-3PO
    Weshalb "Schrotteil"??
    Hast Du es getestet, oder sonst irgenwelche Erfahungen damit?


    ich habe das Teil gerade mal aufgeschraubt.Innerlich werden sich die Teile nicht sonderlich unterscheiden, da alles wohl eine Bauform, egal wie sie auch heißen mögen. Das Problem ist wohl eher (grüner Pfeil) die Arretierung dieser Stromschiene. Wenn dort der Plastiksteg abbricht, dann kann dieses womöglich spannungführende Teil dort unter die Platine der USB Versorgung rutschen und das wäre u.U. lebensgefährlich. Ansonsten ist der USB Teil galvanisch getrennt durch Trafo ( roter Pfeil)


    Gruß Fr@nk

  • Nun, wie auch immer, aber als "Bastelgrundlage" taugt das Teil allemal.
    Man kann es ja in ein eigenes Gehäuse einbauen, - und ~40 € sind ja wohl einen Versuch wert.
    Ich kann mit nicht vorstellen, dass man so etwas selber preisgünstiger bauen kann.....

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!