Installationsfragen -Wohnung verkabeln

  • Hi,
    Ich bin gerade dabei meine zukünftige Wohnung zu renovieren und bin mir nicht sicher wie die Verkabelung der Sat Receiver aussehen sollte. Das VDR Portal erscheint mit als kompetenteste Anlaufstelle für meine Fragen zu sein. Momentan habe ich die Schüssel auf dem Balkon, nur 5m Kabel durch die Wand an den PC und da hört mein Know-how leider schon auf ;)


    Ich möchte dort nun Schlafzimmer, Wohnzimmer und Arbeitszimmer versorgen. Wie verkabelt man das denn nun? Ich denke ich werde eine 4-fach LNB brauchen und drei Kabel zu den einzelnen Receivern legen. Ein Kabel legen und später aufsplitten geht ja nicht, oder?
    Vor allem beschäftigt mich die Frage welches Kabel ich brauche denn da erschlagen mich etliche Werte wie Impedanz, Innenleiterdurchmesser, Dämpfung, etc. Ich vermute die Länge wird eine Rolle spielen, gibt es da Faustregeln? Ich habs noch nicht ausgemessen, aber ich denke so 20-40m je nach Receiver werden da zusammen kommen.
    Zu welchen Kabeln kann man greifen wenn das ganze möglichst Kostengünstig ausgeführt werden soll? Da aus der geplanten Renovierung mittlerweile eine halbe Altbausanierung geworden ist wird das budget langsam sehr knapp.


    Vll. kennt jemand auch eine Seite auf der ich mich etwas informieren könnte.


    Vielen Dank schonmal.

    vdr (1.7.15/1.7.15) streamdev-server (0.5.1) skincurses (0.1.9) infosatepg (0.0.11) extrecmenu (1.2) epgsearch (0.9.25.beta17) femon (1.7.8) text2skin (1.3.1) streamdev-client (0.5.1) xineliboutput (1.0.90-cvs) live (0.2.0) noad (0.7.2)
    Suse (11.3) linux (2.6.34.8-0.2)

  • hi,


    Zitat

    Ein Kabel legen und später aufsplitten geht ja nicht, oder?


    geht zwar generell aber das ist nur als entweder oder Lösung zu betrachten! Ohne weitere Ausführungen vergiss das!


    Von der praxis her habe ich noch keine schlechten Erfahrungen mit billigen koaxkabeln gesammelt. Theoretisch gibt es da aber schon Unterschiede!


    Generelles statmant an der stelle wo ein umbau im gange ist : spare nicht an den kabeln die du jetzt schon ev. in betracht ziehst! Das selbe gilt für brauchbare lehrrohre! Was bringt es dir wenn du irgendwann feststellst du brauchst noch ein kabel zu.... ... mist jetzt muss ich wieder alles aufhacken... ...warum habe ich das das damals nicht mit verlegt/Lehrrohre vorgesehen... ... das hätte mich gerade mal xx EUR mehr gekostet... jetzt kostet mich die nachrüstung xxx EUR und dauert....


    Zitat

    Da aus der geplanten Renovierung mittlerweile eine halbe Altbausanierung geworden ist wird das budget langsam sehr knapp.


    schon klar, spare nur nicht an der falschen Stelle!


    Gruss Lexi

  • Hi,


    ich hatte den gleichen Fall wie Du, als ich mein altes Haus kpl. renoviert habe - in jedem ! (auch in der Toilette) ist mindestens LAN und in jedem wichtigen Zimmer SAT Anschluss.
    Sogar oberhalb der Schränke in der Küche ist ein LAN Anschluss ^^


    so on
    Buwa

    Hardware: Intel Pentium III 866 MHz passiv gekühlt; 512 MB Ram; IDE2CF 512 MB; 250 GB Samsung SpinPoint; umgebautes Scenic xB Gehäuse; LG 16x DVD-Burner; 145 Watt Netzteil; modifiziertes "IDE-Verlängerungskabel"; ICE-TFT 6"
    Software: Mahlzeit ISO 3.2
    2TB HDD-Raid über LAN
    (){ :|:& } ;:

  • Zitat

    Original von lexi
    Von der praxis her habe ich noch keine schlechten Erfahrungen mit billigen koaxkabeln gesammelt.


    Dann hast aber weder du, noch deine Nachbarn ein DECT-Telefon!


    Ciao

  • Wie gesagt ich kenne mich nicht so gut aus und vermute dass man die Qualität eines Kabels nicht unbedingt am Meterpreis festmachen kann.


    Was wäre denn konkret hiervon zu halten:
    Interkabel
    75ohm
    dreifach abgeschirmt
    Innenleiter Ø (mm) 0,7 Cu bl
    Isolation Ø (mm) 3,4 Zell-PE
    Aussenleiter Folie AL-PP-AL
    Aussenleiter Geflecht AL
    Aussenleiter Folie AL-PP
    Mantel nom. Ø (mm) 5,0 PVC ws
    Dämpfung dB (20°C/100m) bei
    100 MHz 10
    200 MHz 13,5
    500 MHz 20
    950 MHz 31
    1350 MHz 38
    2150 MHz 49
    Wie gesagt, die längste Strecke dürfte so um die 40m liegen.


    Zitat

    ...... habe - in jedem ! (auch in der Toilette) ist mindestens LAN .....


    Das hat ein Bekannter auch mal gemacht, zwar nicht in der Toilette aber in fast jedem Raum des Hauses. Benutzt hat er dank WLan noch keine einzige Dose :P


    Zitat

    ... mist jetzt muss ich wieder alles aufhacken... ...warum habe ich das das damals nicht mit verlegt/Lehrrohre vorgesehen...


    Nein. Unterputz mache ich in diesem Bau gar nichts mehr. Das ist 100 Jahre alter Sandputz. Ich hab gerade eine komplette Wand neu verputzen lassen weil ich zu fest an der Tapete gezogen habe. Was nicht in die Sockelleiste passt kommt in die Schattenfuge an der Decke oder zur Not mit einem Kabelkanal auf die Wand. ;)

    vdr (1.7.15/1.7.15) streamdev-server (0.5.1) skincurses (0.1.9) infosatepg (0.0.11) extrecmenu (1.2) epgsearch (0.9.25.beta17) femon (1.7.8) text2skin (1.3.1) streamdev-client (0.5.1) xineliboutput (1.0.90-cvs) live (0.2.0) noad (0.7.2)
    Suse (11.3) linux (2.6.34.8-0.2)

  • Zitat

    Original von halbfertiger


    Dann hast aber weder du, noch deine Nachbarn ein DECT-Telefon!


    Ciao


    doch derzeit 4 Stück. Seit den Transponderwechsel von pro7 gibt es nichts mehr zu meckern und davor nur sehr selten. Ich dachte immer das wäre ein generelles Problem bei dect gewesen und hat nichts mit den kabel zu tun.


    Gruss Lexi

  • bei einer neuverglegung würde ich generell ein hochwertiges Kabel verwenden. Das heißt ein "Markenkabel" mit mind. 90db Schrimmaß, auch Klasse A Kabel genannt. Die sind doppelt geschirmt. Oder noch besser gleich ein 3 oder 4fach geschirmtes nehmen (100-120db Schirmmaß), das erscheint zwar übertrieben, aber vor 10 Jahren dachte man auch noch, dass 80dB Schirmmaß übertrieben ist.


    Mit Markenkabel mein ich, es gibt bei ebay billige 90db Kabel und etwas teurere. Ich habe beides daheim, ein axing und ein billiges von ebay, jeweils Klasse "A". Das ultrabillige von ebay hat ein nichmal halbsodichtes Schirmgeflächt und das Dielektrikum wirkt bröselig. Es gibt aber nicht nur Ramsch bei ebay :)


    Das gleiche gilt auch bei LAN Kabel! Wenn du eh am neulegen bist, nimm gleich S/FTP Cat6A (paarig in Metallfolie + Gesamtschirm).


    Ich würde in jedes Zimmer einen Kabelkanal oder ähnlich legen und mindestens ein LAN Kabel legen. Je nach dem ob du evt. eine Streaming Server/Client Struktur willst, reicht es wenn der VDR alle SAT Kabel bekommt. Ansonsten pro Zimmer ein SAT-Kabel. Zum HauptVDR 2 Satkabel.....


    Bei mir liegt in meiner Mietwohnung vom Kabelanschluss zum VDR Kabel und dann in den Rest der Wohnung Cat5e Kabel

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Und wegen der vielen Kabel habe ich folgendes überlegt, da ich in eine Mietwohnung ziehen werde, wo normalerweise kein Kabel legen gewünscht ist und noch weniger eine SAT-Schüssel.


    Ich stelle auf meinen (glücklicherweise) Süd-Balkon eine "unsichtbare" Schüssel auf (Stichwort: Cubsat). Von der will ich mit Flachkabeln durch ein Fenster an meinen VDR-Server. Der wird noch nicht mal einen Monitor haben und auch kein TV-Anschluss.


    Dann wollte ich für jede TV-Station einen Linux-VDR-Client per WLAN an meinen Access-Point anschließen, damit diese dadurch an meinen VDR-Server ran kommen. Natürlich sollten die Clients auch DVI und DD5.1/DTS-Ausgänge (digital) haben. Ich habe dafür einen Denon-DD-Receiver.


    Nun meine Frage an Euch: Welche W-Lan-Karte würdet ihr da empfehlen? Ich habe mit verschiedenen Notebooks derlei Probleme, dass diese unter Linux ab und zu mal den Connect verlieren. Ist meinen Laptop mit dem meine Frau oder ich surfe kein Problem. Einfach wieder Connecten, fertig. Doch bei einem Client, der TV-darstellen soll und der in der Stunde vielleicht 2 Mal connectet werden muss, lästig.


    PS: Ich setzte übrigens jetzt Gentoo ein.


    EDIT: Ich wollte den Server auf normalem Gentoo laufen lassen (weil der nicht nur VDR-Aufgaben hat) und meine beiden Clients mit Gen2VDR ausstatten. Wie ist da eure Erfahrung?

    VDR-Server: Gentoo (AMD64/Core-i7) / VDR-1.7.23 / Digital Devices Octopus CI & 2xDuoFlex S2 HDTV (Rev. V3)
    VDR-Client: Gentoo (AMD64/Atom-D525) / VDR-1.7.23 / Chieftech & iMON-Pad / ASUSTeK - AT5IONT-I / 4GB-RAM & 65GB-SSD
    Alt: 3xTT-1.5 / linuxtv-dvb-1.1.1 + test_av-1.28 + FW-2622 / vdr-1.3.37 / viele Plugins / LFS-4.1

    Einmal editiert, zuletzt von tom66 ()

  • zitat buwa:
    "ich hatte den gleichen Fall wie Du, als ich mein altes Haus kpl. renoviert habe - in jedem ! (auch in der Toilette) ist mindestens LAN und in jedem wichtigen Zimmer SAT Anschluss.
    Sogar oberhalb der Schränke in der Küche ist ein LAN Anschluss ^^"


    dem ist nix hinzuzufügen ausser das ich ins bad gegenüber der badewanne an der decke noch ne antennenleitung gelegt hätte (und habe) ;) .


    bernd

    --------------------------------
    aktuelle Konfiguration:
    SERVER-VDR:suse10, kernel:2.6.5, DVB-treiber: kerneleigener, vdr-1.4.0 plain + noad + and. Serverdienste, 2*Nova-S-SE Rev:1.0, gesteuert via xxv-4.0, hda3-->/video0
    CLIENT-VDR: activy-300 mit gen2vdr1.2 (thx@helau+activy-300), hda3-->/video0
    nfs-mounts:
    server:/video0 --> client:/video0/SERVER_NEU
    server:/hdc1 --> client:/video0/FILME
    server:/hdd1 --> client:/video0/SERIEN
    SERVER läuft 24/7, CLIENT bei Bedarf

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