dvb-ttpci: warning: timeout waiting in LoadBitmap: 0, 1

  • Zitat

    Original von Briandorling
    bei mir tritt der OOPS auf:

    Code
    Apr 15 21:12:36 brian kernel: DEBI irq oops @ 514305, psr:0x00040728, ssr:0x00805020                                    
    Apr 15 21:24:57 brian kernel: DEBI irq oops @ 699576, psr:0x00040628, ssr:0x00805030


    Die Ursache für die DEBI-Interrupts sind Timeouts. Wenn solche Probleme auftreten, könnte man mal ein paar Waits beim Zugriff auf das DPRAM einfügen:


    Gruß
    e9hack

  • Zitat

    Original von e9hack


    Die Ursache für die DEBI-Interrupts sind Timeouts. Wenn solche Probleme auftreten, könnte man mal ein paar Waits beim Zugriff auf das DPRAM einfügen:


    DEBI-Timeouts sind sehr ungewöhnlich. Hat so etwas sonst schon jemand mal gesehen?
    Imho muß man hier ein HW-Problem in Betracht ziehen.


    Was für eine Maschine ist das ganz genau?
    - Hardware, CPU, Chipsatz?
    - Kernel-Version?
    - falls HG-Treiber, welchen Datums?


    In jedem Fall würde ich zunächst einmal die F12623 Firmware einspielen (obwohl es damit eigentlich nicht zusammenhängen kann).


    CU
    Oliver

  • Zitat

    Original von UFO
    DEBI-Timeouts sind sehr ungewöhnlich.


    Zwischen SAA7146 und DPRAM (CY7C024V-25) hängt noch ein PAL von Lattice. Bei 33MHz Clock wird es mit dem Timing schon eng. Grenzwertige Karten könnten da Probleme haben.


    Gruß
    e9hack

  • Zitat

    Original von e9hack


    Zwischen SAA7146 und DPRAM (CY7C024V-25) hängt noch ein PAL von Lattice. Bei 33MHz Clock wird es mit dem Timing schon eng. Grenzwertige Karten könnten da Probleme haben.


    Hm - das ist mir neu. Wo ist dieses PAL?


    Aber 33 MHz ist ein gutes Stichwort.
    Briandorling:
    Du hast den PCI-Bus hoffentlich nicht übertaktet?


    CU
    Oliver

  • HI,


    ich habe nichts übertaktet. Karte ist eine TT-FF DVB-S Rev 1.5.,
    und eine Nova-S.
    Es läuft einwandfrei unter VDR 1.3.24 und früheren DVB treiber.


    Hardware ist ASUS TUSL2-C mit Celeron 1400, läuft seit ca 4 jahre.


    MfG

    Cheers Brian


    Intel Dual Core, Asus P8H67-V, 4GB Ram, Easy VDR 14.04 Headless, 4 Tuner Cine2, Astra 19.2E & Astra 28.2E (BBC), XVDR zu 3 * KODI Clients (2 x Rasb Pi) über XVDR

  • Zitat

    Original von e9hack


    Ich gehe jetzt von einer TT-C2300 aus. Da sitzt zwischen SAA7146 und DPRAM ein iM4A3-32/10VC von Lattice.


    Ok, dann ist das wieder was Spezielles bei der TT-C2300.
    Die SAT-Karten haben so etwas offenbar nicht.


    CU
    Oliver

  • Zitat

    Original von Briandorling
    Es läuft einwandfrei unter VDR 1.3.24 und früheren DVB treiber.


    Sorry, damit kann man nichts anfangen. :schiel


    CU
    Oliver

  • Zitat

    Original von UFO
    Ok, dann ist das wieder was Spezielles bei der TT-C2300.
    Die SAT-Karten haben so etwas offenbar nicht.


    Wenn ich mir Deine Bilder vom FullTS-Mod anschaue, gibts aber auch bei den SAT-Karten noch Chips zwischen SA7146 und DPRAM. Wenn die um ca. 5ns verzögern, ist man bei 33MHz schon an der Grenze.


    Gruß
    e9hack

  • Zitat

    Original von e9hack


    Wenn ich mir Deine Bilder vom FullTS-Mod anschaue, gibts aber auch bei den SAT-Karten noch Chips zwischen SA7146 und DPRAM. Wenn die um ca. 5ns verzögern, ist man bei 33MHz schon an der Grenze.


    2x LVC574A und 1x LVC00A, dienen zum Demuxen des AD-Busses.
    Hm - 33 MHz sind 30ns Zykluszeit.


    Würde aber dennoch nicht erklären, wieso es mit alten Treibern funktioniert.


    CU
    Oliver

  • Zitat

    Original von Briandorling
    bin gerade dabei von Kernel 2.4.27 und VDR 1.3.24 aufzurüsten.
    [........]
    Es läuft einwandfrei unter VDR 1.3.24 und früheren DVB treiber.


    Hardware ist ASUS TUSL2-C mit Celeron 1400, läuft seit ca 4 jahre.

    Ich würde mal auf den Kernel (nicht die DVB-Module) als Ursache tippen, da hat sich im Vergleich zum 2.4er einiges geändert. Auch im Bereich APIC und ACIP wurde einiges getan, das kann schon was am Verhalten ändern.
    Das Mainboard ist auch so alt, dass es da noch Probleme mit fehlerhaften BIOSen geben könnte.


    Was ich versuchen würde währe folgendes und auch in der Reihenfolge:
    "P&P-OS" einstellung im BIOS ändern.
    Neuestes BIOS installieren.
    APIC und/oder ACPI testweise abschalten (Kernelparameter).

    Gruss
    SHF


  • Ich habe solche Timeouts auch sporadisch, bevorzugt beim Beenden von Musikwiedergabe (mp3,music) über Menü->Wiedergabe beenden (mit F21623 wie auch mit F22623).
    Ich vermute dass sich der Treiber bei neuerer Firmware zu sehr darauf verlaesst, dass die Queues nach einem Timeout wieder aufgeräumt werden. Der ReleaseBitmap nach dem Timout kommt zwar ohne Fehler zurück, aber es wird kein Firmwarekommando mehr wirklich abgearbeitet. Das macht dieses Problem ja auch so unangenehm, dass nur Neuladen des ttpci-Treibers hilft.
    VDR selber ignoriert einen Returncode des osd-ioctls und sollte normal bedienbar bleiben.
    Es gab mal in der ML einen Beitrag von Werner Fink, dass bei gefüllter OSD-Queue andere Kommandos verloren gehen können und danach der Status nicht mehr stimmen muss.
    Spätestens zum Entladen kommt immer auch "busy MSG QUEUE"
    Alles Vermutungen ... und in den letzten drei Wochen, seit ich mehr Debugging im Treiber eingebaut habe (aber auch sonst ändert sich immer so viel an den Einstellungen), hatte ich selbst mit dem neuen muggle-Plugin keine Timeouts.

    vdr-2.6.7

    softhddevice, dbus2vdr, dvd, epgsearch, femon, graphtftng, web, menuorg,
    osdteletext, radio, recsearch, satip, tvguide, vnsiserver

    ubuntu focal, yavdr-ansible, linux-5.15 ,AsRock J4105, CIne CT-V7 DVB-C

  • Zitat

    Original von TomJoad
    Ich habe solche Timeouts auch sporadisch, bevorzugt beim Beenden von Musikwiedergabe (mp3,music) über Menü->Wiedergabe beenden (mit F21623 wie auch mit F22623).


    Verwenden diese Plugins das OSD schwerpunktmäßig für Animationen o.ä.?


    Zitat


    Ich vermute dass sich der Treiber bei neuerer Firmware zu sehr darauf verlaesst, dass die Queues nach einem Timeout wieder aufgeräumt werden. Der ReleaseBitmap nach dem Timout kommt zwar ohne Fehler zurück, aber es wird kein Firmwarekommando mehr wirklich abgearbeitet. Das macht dieses Problem ja auch so unangenehm, dass nur Neuladen des ttpci-Treibers hilft.


    Werner hat (vor langer Zeit) diese Timeout-Geschichte in die FW eingebaut. Zusammen mit der entsprechenden Treiberanpassung sollte die FW wieder auf die Füße kommen, auch wenn ein OSD-Timeout auftritt. War der Meinung, daß dieses Problem gegessen wäre.


    Möglicherweise gibt es in Verbindung mit reiner Audio-Wiedergabe da noch ein Problem?
    Tritt das Problem auch beim Abspielen von Video-Aufzeichnungen auf?


    Zitat


    VDR selber ignoriert einen Returncode des osd-ioctls und sollte normal bedienbar bleiben.
    Es gab mal in der ML einen Beitrag von Werner Fink, dass bei gefüllter OSD-Queue andere Kommandos verloren gehen können und danach der Status nicht mehr stimmen muss.
    Spätestens zum Entladen kommt immer auch "busy MSG QUEUE"
    Alles Vermutungen ... und in den letzten drei Wochen, seit ich mehr Debugging im Treiber eingebaut habe (aber auch sonst ändert sich immer so viel an den Einstellungen), hatte ich selbst mit dem neuen muggle-Plugin keine Timeouts.


    Bin schon etwas überrascht, daß die Sache nach so langer Zeit wieder hoch kommt. Hatte den Fehler nur noch in Verbindung mit ARM-Crashes infolge schlechten/fehlenden Signals gesehen.


    Habe ich das richtig verstanden:
    Das OSD funktioniert nach diesem Fehler nicht mehr, d.h. es wird auch nach einer Wartezeit von - sagen wir mal 30s - nicht mehr operational?


    CU
    Oliver

  • Zitat

    Verwenden diese Plugins das OSD schwerpunktmäßig für Animationen o.ä.?


    mp3 waehrend der Wiedergabe ueberhaupt nicht, music verwendet das OSD schon intensiv mit cover-Ausgabe usw

    Zitat

    Tritt das Problem auch beim Abspielen von Video-Aufzeichnungen auf?


    Habe ich bei mir noch nie beobachtet

    Zitat

    Das OSD funktioniert nach diesem Fehler nicht mehr, d.h. es wird auch nach einer Wartezeit von - sagen wir mal 30s - nicht mehr operational?


    Nicht nur das OSD wird nicht mehr operational, ich habe es auch nie geschafft, den VDR blind zu bedienen. Wenn es wieder auftritt, wollte ich mal remote mit svdrpl schauen, was noch geht.
    Das ganze scheint mit irgendwelchen VDR-Einstellungen wahrscheinlicher zu sein, aber mit welchen?

    vdr-2.6.7

    softhddevice, dbus2vdr, dvd, epgsearch, femon, graphtftng, web, menuorg,
    osdteletext, radio, recsearch, satip, tvguide, vnsiserver

    ubuntu focal, yavdr-ansible, linux-5.15 ,AsRock J4105, CIne CT-V7 DVB-C

  • Was auch eine Rolle spielen kann, ist der EPG-Scan, der bei Wiedergabe im Hintergrund gestartet wird. Der könnte das Timing in Treiber/Firmware beeinflussen.

    vdr-2.6.7

    softhddevice, dbus2vdr, dvd, epgsearch, femon, graphtftng, web, menuorg,
    osdteletext, radio, recsearch, satip, tvguide, vnsiserver

    ubuntu focal, yavdr-ansible, linux-5.15 ,AsRock J4105, CIne CT-V7 DVB-C

  • Hallo,


    habe hier das gleiche Problem, seit mir mein Bekannter Full-TS u. 4MB Mod gemacht hat. Ich muss aber dazu sagen, dass er vergessen hat den 8-en Pin hochzubiegen, das habe leider auch viel zu spät gesehen, als ich gar kein OSD gekriegt habe. Nachdem ich aber diesen Pin (8) selber entlötet habe, kriege ich sehr oft diese Fehlermeldungen im Log:


    Nach diesen Fehler hilft nur reboot.


    DMESG:


    Den Full-TS Mod habe ich erstmal deaktiviert.


    Mein System:
    Debian Etch
    VDR 1.6.0
    TT S2300 V 2.3 "modded"



    Kann man da was machen? Bzw. ist der RAM jetzt defekt?


    Danke.

  • Zitat

    Original von TomJoad
    Nicht nur das OSD wird nicht mehr operational, ich habe es auch nie geschafft, den VDR blind zu bedienen. Wenn es wieder auftritt, wollte ich mal remote mit svdrpl schauen, was noch geht.
    Das ganze scheint mit irgendwelchen VDR-Einstellungen wahrscheinlicher zu sein, aber mit welchen?


    Bedienung per svdrp ist dann bei mir :modontot, oder es dauert Minuten, bis vdr reagiert. Zum Reproduzieren dieses Problems starte ich den neuen muggle, gehe ins Player OSD und dann:


    Nur - seit vorgestern kam der Fehler gar nicht mehr. Keine Ahnung,
    warum.


    Hat sonst jemand auch folgende Meldungen - gibt es da einen zeitlichen Zusammenhang? Und überhaupt - was bedeuten sie?


    Code
    Apr 19 18:07:11 server kernel: saa7146 (1) vpeirq: used 2 times >80% of buffer (65424 bytes now)
  • Zitat

    Original von TomJoad
    Was auch eine Rolle spielen kann, ist der EPG-Scan, der bei Wiedergabe im Hintergrund gestartet wird. Der könnte das Timing in Treiber/Firmware beeinflussen.


    Stichwort EPG-Scan:
    Man sollte prüfen, ob man in der channels.conf "tote" Kanäle hat, d.h. Frequenzen, auf denen nicht (mehr) gesendet wird. Erkennen kann man diese an Frontend-Timeout-Meldungen im Log beim EPG-Scan bzw. am fehlenden Signal in Femon.


    Der Decoder der FF-Karte crasht nämlich gern, wenn er mit ungültigen Daten gefüttert wird. So etwas könnte evtl. einen Crash beim Beenden der Wiedergabe erklären.


    CU
    Oliver

  • Jetzt habe ich das Problem mal bei laufendem music-Plugin gehabt. VDR läßt sich nur stark verzögert über das graphlcd-Display bedienen, da lies sich music auch beenden und auf Kanäle schalten, am TV erscheint aber weiter ein leerer Hintergrundbild von music und es gibt kein Live-Bild bzw. Ton.
    Meldungen in der messages:


    Kernelmeldungen siehe Anhang

  • Zitat

    Original von neptunvasja
    habe hier das gleiche Problem, seit mir mein Bekannter Full-TS u. 4MB Mod gemacht hat. Ich muss aber dazu sagen, dass er vergessen hat den 8-en Pin hochzubiegen, das habe leider auch viel zu spät gesehen, als ich gar kein OSD gekriegt habe. Nachdem ich aber diesen Pin (8) selber entlötet habe, kriege ich sehr oft diese Fehlermeldungen im Log:
    ...


    Wenn ich so etwas lese, bekomme ich Bauchschmerzen. :schiel


    1. Es geht um Pin 18, nicht um Pin 8!
    2. Pin 18 des oberen RAMs ist hoffentlich mit dem richtigen Signal am ARM verbunden?


    Zitat


    Den Full-TS Mod habe ich erstmal deaktiviert.


    Hat damit nichts zu tun.


    Zitat


    Kann man da was machen? Bzw. ist der RAM jetzt defekt?


    Zunächst mal würde ich _genauestens_ prüfen (d.h. messen), ob die Verbindungen des oberen RAM mit dem unteren 100% ok sind. Ebenso die Verbindung zum ARM.


    Generell ist es schlecht, wenn man Ausgänge zusammenschaltet und diese dann gegeneinander arbeiten. Insofern mache ich mir mehr Sorgen um die CS-Ausgänge des ARM als die SDRAMs. K.A. ob da etwas kaputt gegangen ist. Ich würde erst mal alles genauestens überprüfen und hoffen, daß nichts passiert ist...


    CU
    Oliver

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