Aufnahmen VON einem samba mount im Mplayer

  • Hallo Forum,


    von einer Windows Büchse mounte ich mir eine Freigabe auf den VDR.
    In der Freigabe liegen nun mehrer Xvid Dateien die ich mir entspannt auf dem Sofa ansehen möchte.


    Dummerweise scheint der Mplayer die Daten erst mal auf die lokale Platte zu schaufeln, bevor der popcorn Spaß losgeht - zumindest dauert es mehrere minunten (wlan) bevor der TV wieder zuckt.


    gibt es da irgendwas dran zu schrauben?


    //thezeus

    1x Activy 350 mit gen2vdr2 - Satelco Easywatch DVB-C - Airstar 2 DVB-T - 160GB

  • tja,


    schwierig, wie sieht es den aus wenn das selbe file local auf der platte vorhanden ist? Hört sich erst mal nach wlan an! Alternativ mal umgedreht testen. Mit mplayer (für win) ne aufnahme über samba wiedergeben. Wobei das wahrscheinlich nicht die selben datenraten sind. Oder um ganz sicher zu gehen mal nen lan kabel zu testzwecken dran.


    Gruss lexi

  • Hi lexi,


    nene - es geht hier nicht um die Transferraten im Wlan - sondern darum zu vermeiden das der mplayer erst alles nach lokal kopiert (oder tut er das etwa nicht?)


    Der SMB zugriff ist auch windows seitig noch nicht optimiert - smbsinging, tcpdelackticks usw


    um es mal platt auszudrücken: ich möchte via stream vom Windows datengrab zum vdr...


    // thezeus

    1x Activy 350 mit gen2vdr2 - Satelco Easywatch DVB-C - Airstar 2 DVB-T - 160GB

  • ja klar geht das mit um das Thema "Transferraten" wenn was soll den abgespielt werden wenn die datenrate es nicht hergibt? Also wird dann erst mal gesammelt bis wieder nen paar teile mehr da sind. Und wo wird gesammelt, na klar local. Hier wird aber nichts kopiert sondern nur zwischengespeichert.


    Mit meinen ersten posting wollte ich auch nun was ausschliesen also teste das nach Möglichkeit.


    Lexi

  • Kommentiere doch mal in der mplayer.sh.conf die Zeile:


    CACHE="4096"


    aus und probiere, ob es schneller startet und ob es dann keine Hänger gibt, wenn vielleicht mal die Übertragung kurzzeitg einbricht.


    (wenn keine CACHE-Option da ist, wird '-nocache' angenommen.)


    Gruß,
    Juri

  • Hallo,


    so - netio behauptet ich hab ne nettorate von 12Mbit/s im Wlan - nicht wirklich optimal für ein dediziertes G only Wlan, aber sollte eigentlich ausreichend sein.


    Der mount geht über cifs auf eine IP also auch diese Variante leider ausgeschlossen und keine Probleme bei der Namensauflösung...




    Ach ja - noch ein kleines, unwichtiges Detail am Rande - es sind xvids.


    Die Kabel Variante kann ich noch nicht testen - mein Weibchen will fernsehgucken ;)


    //thezeus

    1x Activy 350 mit gen2vdr2 - Satelco Easywatch DVB-C - Airstar 2 DVB-T - 160GB

    Einmal editiert, zuletzt von thezeus ()

  • Hallo Helau,


    das hatte ich dann auch gesehen ;)


    aber auch wenn ich den cache auskommentiere, dauert es mehrere(!) minuten bevor der mplayer zuckt.


    Während dieser Zeit bricht auch das Wlan auf 3Mbit/ netto in Richtung vdr ein...


    //thezeus

    1x Activy 350 mit gen2vdr2 - Satelco Easywatch DVB-C - Airstar 2 DVB-T - 160GB

  • Du meinst, ohne CACHE Option dauert es länger, als mit?


    Setze doch bitte mal DEBUG="true" und poste die Ausgaben inkl. Timestamp des Syslogs - dann kann man vielleicht sehen, bei welchen Schritten die Zeit draufgeht.

  • mhhh - nene


    ob es mit oder ohne cache länger dauert kann ich nicht sagen - in beiden fällen dauert es mehrere minuten.


    wenn ich von lokaler platte starte dauert es ca 10 sek bis ich ein bild habe. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen das mein test avi wohl ne macke hat - es ruckelt von lokaler platte *schäm*


    also zurück ans reisbrett und mit einem anderen file testen *rotwerd*


    Willst Du trotzdem die debug ausgaben von diesem file haben?


    //thezeus

    1x Activy 350 mit gen2vdr2 - Satelco Easywatch DVB-C - Airstar 2 DVB-T - 160GB

  • Hmmh,
    ich hab des Öfteren die Erfahrung beim Verbinden von Windows <-> Unix über Samba gemacht, daß Samba trotz Optimierung recht träge ist; von diversen Konflikten in der samba.conf ganz abgesehen.
    Zwischenzeitlich habe ich mich gänzlich von Samba getrennt und arbeite nur noch mit nfs. Seitdem ist Ruhe :).
    Microsoft bieter die "Services for Unix" kostenlos an; da ist sowohl der nfs-client, als auch der nfs-server für Windows dabei und je nach Einsatzzweck einsetzbar. Flutscht wunderbar, ist sauschnell und ich spare mir den Krampf mit Samba.
    gruss
    michael

    Asrock 1900 ITX, DD Octopus Net S2 V2, 8 GB RAM, yavdr 0.6.1, 1 TB WD Red 2.5", Origen M10

  • So, ihr hilfsbereiten Geister...


    hier ist nun das syslog und einmal der output von mediainfo


    Es sind zwei starts des mediaplayers enthalten. Der erste über Wlan von der Samba Freigabe, der zweite von lokaler Platte.


    Beim ersten Versuch habe ich abgebrochen, wie auf dem TV oben und unten die schwarzen balken erschienen sind und der mittlere Teil leicht hellgrau wurde - dann passierte nix mehr


    beim zweiten war der Abruch später - der Vorspann hat schon ruckelnd begonnen.


    Besten Dank für die Hinweise


    // thezeus

  • Hallo,
    Noch 2 weiterere Tests:


    1. Aendere in der mplayer.sh.conf SLOW_CPU=true und teste damit.


    2. Schalte mit der Start Taste zu FreeVo um und spiele da das DivX ab.
    Wie klappt dies, und was steht dann dazu in den logs unter /log/freevo ?

  • Hm, abgekürzt und als Auszug:

    Code
    May 11 21:44:08 [logger] *** Starting mplayer.sh Version 0.8.7
    .
    .
    .
    May 11 21:44:14 [logger] Starte Wiedergabe...


    Das sind dann 6 Sekunden.


    Der Start des MPlayer-Plugin selbst (mithin also des VDR) war:

    Code
    May 11 21:42:10 [vdr] [3508] starting plugin: mplayer


    also 2 Minuten vorher, gestoppt wurde es hier:

    Code
    May 11 21:46:00 [vdr] [3508] stopping plugin: mplayer


    Es gibt also 2 Ca-Zwei-Minuten-Intervalle. Wird die Zeit verbraucht, bevor die 'mplayer.sh' gestartet wird (also zwischen dem Starten der Wiedergabe im VDR und dem Aufruf der 'mplayer.sh') oder erst, nachdem der MPlayer gesagt hat, dass er die Wiedergabe startet?
    Das bekommst du wohl nur raus, wenn du mittels 'tail -f /var/sys/log' deinen Syslog mal live beobachtest.

    ...Herr, bewahre mich vor dem Glauben, alles (besser) zu wissen... ;D

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