Beiträge von jha

    Original von bacardi

    Zitat

    [...] - ich denke halt nur, dass mplayer - im Gegensatz zu ntsc-avi-files von der festplatte - bei dvds die Konvertierung nicht durchführt [...]


    Korrekt, so ist es.


    Gruß,
    Juri

    Original von joker4791

    Zitat

    die Werte ID_VIDEO_WIDTH und ID_VIDEO_HEIGHT liefern doch Werte <>0 zurück.


    Ja, aber leider stehen die Ausgaben nicht in der Variablen, in der mein Skript die Ausgabe des mplayer sammelt. Sehr merkwürdig - ich habe momentan keine Erklärung dafür.


    Sorry, werde mal ein paar Dinge probiere Wie wäre es, wenn du zur Abwechslung mal nicht upgradest, sondern downgradest ;) Versuch'n.


    Gruß,
    Juri

    Hi joker,


    Original von joker4791

    Zitat

    ja, ich bekomme mehr Daten:


    Gut!

    Zitat

    Der Aufruf über:

    Code
    /etc/vdr/plugins/vdrmplayer.sh /media/files/test.avi

    endet wie beschrieben mit:

    Code
    FATAL: something went wrong analyzing the video


    Kann es sein, daß du zwei mplayer-Versionen im System hast - eine unter /usr/bin und eine woanders, deren Verzeichnis aber in $PATH zuerst kommt?
    Deine vdrmplayer.sh nimmt jedenfall die Version aus /usr/bin.


    Probier doch mal den mplayer-Aufruf mit '-identify' mit einem vorangestellten /usr/bin (also '/usr/bin/mplayer -identify ...').


    Zitat

    ich denke, ich werde mal die aktuelle SVN-Version kompilieren.

    Wenn's dir Spaß macht, dann nur zu, aber helfen wird es dir vermutlich nicht. :)


    Gruß,
    Juri

    Versuche mal von Hand 'mplayer -identify -vo null -ao null -frames 0 /dein/video.avi' auszuführen. Bekommst du dann mehr Daten geliefert, als in deinem Log zu sehen?


    Wenn nein, versuche mal den 'frames'-Parameter um 1-10 zu erhöhen.


    Wenn ja, funktioniert es, wenn du (bei gestopptem VDR) 'mplayer.sh /dein/video.avi SLAVE' von Hand ausführst?


    Gruß,
    Juri

    Gibt es auch nicht bei jeder Distribution - keine Ahnung, wie das jetzt genau bei Zenslack ist - sorry (mir ist gerade erst aufgefallen, daß ich hier ja im Zenslack-Forum bin, halte mich zukünftig zurück ;)

    Vermutlich im Syslog oder boot.log.
    Eventuell steht deine Netzwerk-/Internetverbindung noch nicht, wenn ntpdate ausgeführt wird?


    Zu deinem anderen Posting:
    Welchen Zeitserver ntpdate genommen hat, sollte auf der Kommandozeile stehen. Wenn du das aus einem Skript heraus (rc.local z.B.) ausführst, empfielt sich die Option '-s', welche die Meldungen ins Syslog schreibt.


    Überhaupt kann ich grundsätzlich nur die Lektüre der man pages (z.B. man ntpdate) empfehlen... :rtfm


    Gruß,
    Juri

    Hi,


    auf einem Linux-System (x86) gibt es zwei Zeiten:
    Die Systemzeit, welche über 'date' abrufbar ist und in einem laufenden System die einzig interessante Zeit ist.
    Die zweite Zeit ist die Hardware-Uhr, die man im allg. über das BIOS stellen kann. Deren Zeit wird mittels 'hwclock' ausgegeben (oder gesetzt).
    Die Uhrzeit der HW-Uhr wird beim Booten ausgelesen und die Systemzeit damit eingestellt, denn direkt nach dem Booten kennt das System nicht die aktuelle Uhrzeit. Traditionell läuft auf einem Linux-only-System die HW-Clock nicht mit der aktuellen, lokalen Uhrzeit (CET oder CEST), sondern mir UTC (ehemals GMT). Da das System aber weiß, in welcher Zeitzone der Rechner ist (beim Installieren festgelegt), kann der aktuelle Offset (+1 im Winter, +2 im Sommer) beim Booten auf die HW-Uhrzeit aufgeschlagen werden und damit die Systemzeit richtig gesetzt werden.
    Das deine HW-Uhr eine Stunde vorgeht, kann mehrere Gründe haben:
    - sie geht tatsächlich eine Stunde vor (mal im BIOS nachschauen)
    - sie ist auf Localtime (also CET) eingestellt, aber in /etc/adjtime steht UTC


    Wenn man eine Internetverbindung hat, die immer online ist, dann sollte man besser NTP nutzen, um eine korrekte Uhrzeit zu erhalten. Bei NTP wird beim Booten oftmals einmalig mittels 'ntpdate' die lokale Systemzeit mit der Zeit eines anderen NTP-Servers gesetzt, danach wird die Systemzeit vom ntp-Daemon ständig nachgeregelt, sodaß keine Sprünge in der Systemzeit auftreten, was einigen Programme überhaupt nicht mögen.


    Noch fragen?


    Gruß,
    Juri

    Original von troete70

    Zitat

    Auch die LIRCRC gibt mir Rätsel auf.
    Leider finde ich im Verzeichnis nicht die lircrc.conf. Lediglich die lircd.conf finde ich in /etc/lirc/


    Kannst du ignorieren, solange du im VDR unter Einstellungen -> Plugins -> mplayer den Kontrollmodus auf "slave" stellst, was empfohlen ist.


    Zitat


    Die "wichtigen" Zeilen habe ich inzwischen wir folgt geändert:


    Code
    V0="mpegpes:card=2"
    #V0=mpegpes"
    ....


    Ergebnis ist:

    Code
    video:~# mplayer -vo mpegpes -ao megps -vf scale=720:576 /killbill.avi

    Unnötig zu sagen das natürlich nix auf dem Bildschirm kommt :schiel


    Du Spaßvogel. Wie soll deine obige Änderung in der conf-Datei wirken, wenn du mplayer dann von Hand und nicht über die mplayer.sh bzw. den VDR aufrufts?
    Wenn du mit der Hand testest, solltest du auch dort mpegpes:card=2 benutzen.

    Rückgängigmachen bringt im allg. nix - ist ja nicht Windows ;)


    Im Ernst, was hast du denn für eine Distribution?
    Probier mal mit 'locate mplayer.sh.conf' oder 'locate vdrmplayer.sh.conf' die Datei zu finden.


    Ansonsten kannst du mal den VDR stoppen und von Hand folgendes ausführen:


    mplayer -vo mpegpes -ao mpegps -vf scale=720:576 /irgendein/video.avi


    Berichte, was passiert und vor allem, wenn es nicht geht, poste hier die Meldungen.


    Gruß,
    Juri

    Original von ChrisBox

    Zitat

    Was mich aber nervt ist, dass ich die Aufnahmen, die ich geschaut habe per console löschen muss. Warum kann das mplayer-Plugin das denn nicht?


    Weil wahrscheinlich noch niemand das Bedürfnis hatte. Entweder richtest du eine freundliche Bitte an den Autor des Plugins, oder du probierst es mal mit dem filebrowser-Plugin.


    Gruß,
    Juri

    Das Log liegt im allg. in /var/log und heißt syslog. Allerdings steht da meist nicht viel drin, wenn du nicht in der (vdr)mplayer.sh.conf ganz am Ende die Zeile DEBUG=true aktivierst (das Kommentarzeichen am Anfang entfernst).


    Hast du ansonsten die möglichen Probleme am Ende der Wiki-Seite abgearbeitet?


    Gruß,
    Juri