VDRler aller Distributionen (ver-)einigt euch!

  • Hi,


    mir gefällt's auch, dass es eine große Vielfalt gibt.


    Nicht jeder Schuh passt jedem: Mal braucht man eine schlanke Distribution (z.B. für den USB - Stick), mal eine besonders sichere für eine Firewall, mal eine mit allen Features für den Desktop, usw.


    So hat jeder seine Vorlieben und es läßt sich klasse streiten :)


    Mein Freund: Debian, denn ohne apt-get würde mir was fehlen ...


    Viele Grüße


    Jumako

  • Der Glaubensfrage der Basisdistribution wird m.E. viel zu viel Bedeutung beigemessen. Defakto schaffen die vielen Detailunterschiede riesige Hürden, die die - zumindest aus Sicht nornmaler Anwender - akademischen Unterschiede nicht aufwiegen. Durch die ganze Rumfreakerrei geht jede Menge Energie verloren, die für die Dinge, die für einen Anwender letzlich entscheidend sind, nicht mehr zur Verfügung stehen. Und ich rede hier von 'Oberflächlichkeiten' wie einfache Benutzerführung, Dokumentation...
    Ich habe zu Zeiten studiert und meine berufliche Tätigkeit aufgenommen, wo UNIXe und LINUXe auf 'Workstations' (neben den aussterbenden Grossrechnern) noch das non plus ultra waren. Wo sind die heute hin? Breitbandig dahingeraft von ehemals in Fachkreisen zutiefst verachteten M$-Systemen!
    LINUXe alleine sind schon crackig genug, ein VDR noch viel mehr. Solange sich ein VDR nicht von Otto Normalo mit ein paar Menüklicks und ohne anschliesssendes herumgemache in irgend welchen cryptischen ASCII-Dateien ... vernünftig zum laufen bringen lässt und ins besondere nicht den Sprung zu einem echten Multi-Media-System schafft, mit dem sich auch Bilder-Sammlungen, DVDs usw. 'einfach so' handeln lassen wird er irgend wo in der Bedeutungslosigkeit herumdümpeln.
    Ich finde es schade, dass gerade die Leute mit richtig Ahnung die Sache kaputt reden. Ein paar Killerphrasen sind schnell abgeschossen und mit schön ausgeklügelten Detailbeispielen glaubhaft untermauert. Mich beschleicht der Verdacht, dass gerade die Flexibilität und Vielfalt predigenden Cracks genau davor schiss haben, nämlich sich selbst mal ein wenig bewegen und alte Fründe aufgeben zu müssen. Aber vielleicht vielleicht verliert man dadurch ja auch sein lokales Fürstentum...!?

    yaVDR 0.6.2; H61M/U3S3 / G530 / 4GB / GT 520 (passiv) / Cine S2 (Rev. V5.5) + DuoFlex S2 / 120GB SSD (System; SATA>USB) + 3TB SATA 6Gb/s; LCD-TV Toshiba 42VL863G; AVR Yamaha RX-S600...

  • Na wenn ich vorgeben darf welche Distri find' ich's okay... Überhaupt sollte ich alles entscheiden dürfen... :P


    Mal im Ernst: Ich glaube nicht, dass es möglich sein wird... Außerdem gibt es ja schon standartisierte Versionen wie LinVDR, Ct-VDR, ... aber die aktualisieren sich nicht so schnell wie das zusammengewürfelte VDR, wo jeder an dem Bereich rummbasteln kann, mit dem er sich auskennt. Außerdem geht das ja in Richtung Windows oder? "Erhöhte Benutzerfreundlichkeit (auch für Anfänger) aber dafür keine Transparenz"

  • Das mit den M$ Systemen, die linuxe und unixe verdrängen kann doch wohl nicht dein Ernst sein oder? Entweder du kennst nur kleine und kleinere Mittelständige Unternehmen oder du bist in einer M$-Insel aufgewachsen. In fast allen Firmen für die ich schon beratend tätig sein durfte gilt eigentlich unisono: Wenn ein Server was taugen soll dann nimm ein unix oder linux. Wenn er ins Internet gestellt werden soll nimm sowieso auf gar keinen Fall was von Microsoft. Und wenn es denn unbedingt sein muß weil es ganz und gar nicht anders geht dann stell vor jede M$ Büchse wenigstens eine Linux/Unix Maschine, die darauf aufpasst, dass die Windose keinen Quatsch macht.
    Natürlich haben die Unternehmen von denen ich spreche auch alle ein Mailsystem und viele der größeren setzen da auch heute noch Outlook und Exchange ein - größtenteils mit Windows 2k installationen (sowohl Client als auch Server). Und bei einigen tausend Mitarbeitern übersteigt die Anzahl der Mitarbeiter PCs auch ganz schnell die Gesamtzahl der Betriebenen Server. Aber das sind eben die Clients. Sobald es um Server geht kenne ich keinen - in Zahlen Null - Administratoren, die ein Windows System einem Linux-System vorziehen. Und auch das begründet sich zumindest als Teilaspekt häufig auf der hohen flexibilität der Systeme. Ich verstehe auch diese Diskussion gar nicht richtig. Für "den Anwender" wie er hier oft genannt wird gibt es - und auch das wurde oft gesagt - rundum glücklich Lösungen wie LinVDR & co. Dabei hat sich meines erachtens LinVDR zum quasi Standard erhoben (aufgrund der Userakzeptanz und nicht weil irgendjemand das bestimmt hat!!!) und für die Freaks bleibt eine große Spielwiese auf der man sich austoben kann. Das klingt doch nach "alle sind glücklich weil jeder kriegt was er will". Ich finds super so wie es ist.

  • Zitat

    Dabei hat sich meines erachtens LinVDR zum quasi Standard erhoben (aufgrund der Userakzeptanz und nicht weil irgendjemand das bestimmt hat!!!) und für die Freaks bleibt eine große Spielwiese auf der man sich austoben kann. Das klingt doch nach "alle sind glücklich weil jeder kriegt was er will". Ich finds super so wie es ist.


    Da hast Du wohl recht. Jedes System hat seine Vor und Nachteile und theoretisch ist sowieso alles möglich, man muss sich nur ausreichend damit beschäftigen.


    Zum Glück bin ich noch jung und kann noch viel lernen!

  • was, wen vdr nur eine applikation unter mehreren/vielen ist?


    bei mir zb. ist der vdr-rechner auch entwicklungsrechner, fuer div. experimente mit multimedia-programmen, von vdr unabhaengiges schneiden u. authoring v. filmen, fileserver, eagle, u.v.m.


    mit dosenware a la linvdr habe ich daher nichts angefangt (ausserdem kann ich debian nicht leiden). wenn, dann sollen sich vielleicht die entwickler v. ready-made vdr-distribs, die genau nur fuer vdr vorgesehen sind (linvdr, ctvdr und wie sie alle heissen) auf eine basis einigen, aber auch das ist geschmackssache.


    kls hat sein vdr so ausgerichtet, dass es moeglichst ueberall laeuft. so und nicht anders soll es auch sein. ich weiss nicht einmal, welche distribution er fuer die entwicklung verwendet und es ist gut, dass mich das auch nicht zu interessieren braucht.


    mit 'individualismus' und dgl. hat das genau nix zu tun. das ist eben das schoene bei unix: jeder kann das verwenden, was ihm gefaellt. vi oder emacs, fedora oder debian, kde oder gnome, tcsh oder bash, linux oder bsd (ok: bei vdr ist man wohl auf linux eingeschraenkt).


    ich faende es zb. durchaus spannend, wenn vdr auf bsd oder solaris laufen wuerde.
    was aber dann erst von div. leuten fuer ein geschrei kommen wuerde bzgl. indivualismus und daran verrecken ... na daran moechte ich lieber gar nicht erst denken ;)


    meine meinung
    /wastl

  • Zitat


    OK, drehen wir den Spieß doch mal um: Wie genau soll eine solche "vereinigte Distribution" aussehen?


    Lasst uns doch mal aufgeruettelt tun und sammeln, am besten mit Prioritäten. Und vielleicht findet sich ja schon eine Entwickler-Basis.


    Priorität 1:
    ------------
    - Einfach zu installieren (Ansatz: Linux Live? Knoppix basierend? Ubuntu basierend?)
    - Gute Hardware Erkennung
    - Automatische Einrichtung (auch Sorgenkinder wie nvram-wakeup und Konsorten!)
    - schmalbrüstig für alte Hardware
    - Im Normalmodus möglichst wenig Paketauswahl, das schreckt ab.
    - Unterstützung für möglichst viel Hardware (Stichwort: DXR3)
    - Einfache Bedienung vom Fernseher aus, der Standard-Benutzer darf keine Konsole mehr
    sehen.
    - Stabilität *vor* Updatewahn
    - Im Idealfall entpackt sich die Distri auf die Platte und richtet sich beim ersten Start
    automatisch ein. Bei einer Hardware-Änderung wird das auch automatisch gemerkt.
    Stichwort: Kudzu.
    Die minmal längere Startzeit sollte dabei für den Normalanwender egal sein.


    Priorität 2:
    ------------
    - Einfache Updatefähigkeit (könnte auf swaret, yum, apt oder weiss der Geier aufbauen)
    - Einfache Erweiterungsfähigkeit
    - Gute Dokumentation (Nur Prio2, da das Teil von der Bedienung selbst erklärend sein sollte)
    - Umfangreiche Hardware-Empfehlungen für den Einsteiger, nicht nur den Verweis aufs Wiki.


    Priorität 3:
    ------------
    - Expertenmodus.
    - Mehr Optionen und Auswahlmöglichkeiten beim Installieren
    - "Unstable"-Mode mit dann Updatewahn *vor* Stabilität
    - Dokumentation über die internen Pfade und Mechanismen.
    Auch eine grundlegende Einführung in die speziellen Eigenarten der
    Distri sollten dabei vorhanden sein.



    Auch ich hätte nichts gegen einen VDR, der out-of-the-box läuft, wenn er mir denn in den meisten Punkten gefällt. Aber wer weis was alles möglich ist möchte das auch tun können.

    Im Idealfall wäre ich aber sowieso dafür gar nicht unbedingt eine komplette Distribution anzubieten, sondern lieber einen Distributionsunabhängigen Installer. Diesen könnte man dann für den Einsteiger mmer noch mit einem fertigen System (z.B. Linux-Live, Ubuntu) bündeln.
    Ja, schwerer, klar. Aber ich bin zum Beispiel hauptsächlich deshalb vom CTvdr wech, weil ich Debian intern absolut nicht mag und extrem schlecht zu administrieren finde. Slackware ist da für mich wesentlich leichter und strukturierter, andere finden was anderes besser. Und schon haben wir da wieder das Problem. Aber ok, im DAU-Mode eh Wurscht.

    Alte Hardware: Nova-T (neu), DXR3-Karte (RealMagic), Duron 1300+, 256MB Ram
    Software: VDR (devel), Kernel 2.6.16, Slackware 10.2.0


    Neue Hardware: Compaq Deskpro PIII-733, PVR-350, PVR-500,256MB Ram
    Neue Software: VDR(latest stable), Kernel 2.6.21.1, Slackware 11.0.0, ivtv 0.10.2, pvrinput+pvr350 (Wirbel/Seltsam), lirc

  • Zitat


    was, wen vdr nur eine applikation unter mehreren/vielen ist?


    Ich denke den Punkt kann man bei dieser Diskussion ausklammern. Es geht meiner Meinung nach in diesem Thread vor allen Dingen um die Konkurrenz zu fertigen Produkten oder den M$-Media-Gelumpe. Da richtet man sich dann zu einem grossen Teil an Leute die noch keinerlei Ahnung von Linux haben, oder aber - wie ich - ein paar Arbeitsrechner und einen Videorechner haben. Zweiterer soll vor allen Dingen funktionieren. Beim Arbeitsrechner/Basterechner ist das ehr egal.


    Eine SUN fände ich im übrigen auch hanz nett für den VDR, oder noch besser eine Indy oder Tane. Das ist einfach Case-Modding ab Werk, viel schicker im Wohnzimmer als ein PC ;)

    Alte Hardware: Nova-T (neu), DXR3-Karte (RealMagic), Duron 1300+, 256MB Ram
    Software: VDR (devel), Kernel 2.6.16, Slackware 10.2.0


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  • Ich werfe einfach mal meine eigenen Anwendungsfälle für sowas in den Raum:


    1) Klein/Schnell/Einfach: Brauch ich für meine Activys - nur mit der Einschränkung: Bitte auch 2.4er Kernel verfügbar, 2.3.2er Glibc und dann noch CF-kompatibel ohne Ramdisk. Das ganze bitte wahlweise, da ich auch neuere Karten hab, die zB 2.6 brauchen.


    2) VDR-Server: Hier brauch ich was ohne X, aber bitte mit kompletten Dev-Tools, Paketmanagement sowie 2.4er und 2.6er Kernel.


    3) Entwicklungs-Maschine: Hier brauch ich dann neben X, Dev-Zeugs auch ne Online-Update-Fähigkeit auf einfachstem Wege.


    Wie löse ich das Ganze?


    1) LinVDR bzw. angepasstes LinVDR (erfüllt aber nicht alle Anforderungen)


    2) Slackware


    3) Debian


    Wie soll eine Distribution das alles lösen?


    Geht meiner Meinung nach nicht ...


    arghgra

  • sirtobi


    dann verstehe ich wohl den sinn der ganzen diskussion (noch) nicht?!


    fuer die von dir angesprochene usergroup gibt es ja bereits die ganzen konserven-vdr-distributionen? einlegen-klicken-fertig?!
    die sollen linvdr oder ct-vdr nehmen und fertig. oder habe ich den sinn genau dieser distribs falsch verstanden. wenn es aber so waere ist wohl die ganze diskussion hier fuer den hugo. anscheinend aber doch nicht ...


    und zur indy: leider wird es dort wohl an der hardware scheitern (oder kann die indy normale pci-karten? - kann nicht mehr nachsehen, habe eine indy vor ein paar jahren weggeworfen. haette aber noch eine o2 herumstehen, die haette einen freien pci-slot)
    neuere sgi-hobel vielleicht (altix 3800 ;) - da waere aber der anschaffungspreis ein bissl hoeher (und man muesste schnell sein bevor sgi entgueltig ueber den jordan geht)


    /wastl

  • Es geht ja eher darum, das das Ziel eine Distribution für alle sein soll.


    Damit nicht Resourcen für Anpassung an verschiedene Distributionen verschwendet werden.


    Ich für meinen Teil finde das nicht notwendig, bzw so wie arghgra schon ausführte nicht umsetzbar.

  • Hallo


    ein großer Fehler bei dem Gedanken *eine* Distri ist die verallgemeinerung des Begriffs vdr - für den einen ist das eine SetTopBox mit CF Card etc für den anderen ist das ein AMD64 mit Serveraufgaben und 24/7 Betrieb.
    Und genauso wie es viele Distris und viele verschiedene Anwendungen für verschiedene Aufgaben gibt machen auch verschiedene vdr Distris (bzw. Lösungsansätze) Sinn.

    Gruß


    sdu

    *******************************************************************
    gen2vdr 2.0
    TT1.3, Skystar 2.6c, activy300, STBs AVBoard
    *******************************************************************

    Einmal editiert, zuletzt von sdu ()

  • Zitat

    Original von cooper
    OK, drehen wir den Spieß doch mal um: Wie genau soll eine solche "vereinigte Distribution" aussehen?


    Ich würde erst mal damit beginnen, systematisch Anforderungen zu sammeln, sprich was soll so ein System alles leisten. Dazu könnten wir am Anfang einfach mal ein Brainstorming mit allen Anwendern machen. Dann versuchen wir, das ein bischen zu strukturieren und zu gucken, wo heute bzw. zukünftig die wesentlichen Stärken und Defizite gesehen werden. Davon ermitteln wir (durch Abstimmung) die Brennpunkte und stellen diese als Roadmap bzw. Aufgabenliste zusammen. Für die einzelnen Aufgaben versuchen wir dann Kümmerer (-grüppchen) zu begeistern...
    Wenn wir das so aufziehen würden, würde sich sicher auch mancher zur aktiven Mitarbeit begeistern lassen, der hier bisher nur passiv schnorrt, weil er klar sähe, wo er mit seinen Möglichkeiten mit anpacken und was bewegen könnte. So Dummeimer wie mich könnte man dabei beispielsweise wunderbar für formale und dokumentatirische Aufgaben einspannen, wie jetzt anfänglich das Aufgaben sammeln und strukurieren...
    Das Alles ist aber nicht zum Anlaufen zu kriegen, wenn sich nicht ein paar wesentliche Lokalfürsten dieser Idee verschreiben und sie auf ihr Werbebanner setzen!

    yaVDR 0.6.2; H61M/U3S3 / G530 / 4GB / GT 520 (passiv) / Cine S2 (Rev. V5.5) + DuoFlex S2 / 120GB SSD (System; SATA>USB) + 3TB SATA 6Gb/s; LCD-TV Toshiba 42VL863G; AVR Yamaha RX-S600...

  • Zitat


    dann verstehe ich wohl den sinn der ganzen diskussion (noch) nicht?!


    Mittlerweile scheinst Du es ja soweit verstanden zu haben. Es gibt keine optimale VDR-Distri, aber alle möglichen die für den ein oder anderen Anwendungsfall besser sind. Jeder strickt sein eigenes Süpplein und erfindet in vielen Bereichen das Rad neu.


    Die Frage war halt, ob ich nicht alle Kräfte lieber bündeln und zusammen die KillerDistro bauen sollen.


    Wieso wehrst Du Dich dagegen? Ich finde das für den Linux-/VDR-Neudling gar nicht schlecht. Und auch für den Fortschgeschrittenen könnte es aus Faulheit ganz angenehm sein.
    Ausserdem würde sie sicherlich ein besseres Gegengewicht zu komerziellen Produkten bieten als die derzeitigen Lösungen, die nie ganz ohne etwas Frickelei auskomen.


    Ich gehöre auch ehr zu denjenigen, die sich einen VDR von der Pieke an selbst hochziehen, aber das bleibt uns damit ja auch weiterhin ungenommen.

    Alte Hardware: Nova-T (neu), DXR3-Karte (RealMagic), Duron 1300+, 256MB Ram
    Software: VDR (devel), Kernel 2.6.16, Slackware 10.2.0


    Neue Hardware: Compaq Deskpro PIII-733, PVR-350, PVR-500,256MB Ram
    Neue Software: VDR(latest stable), Kernel 2.6.21.1, Slackware 11.0.0, ivtv 0.10.2, pvrinput+pvr350 (Wirbel/Seltsam), lirc

  • Ach, und die VDR Distrie verwendet $LINUXDISTRIE als Basis, ich verwende aber für die restlichen Sachen $ANOTHERLINUXDISTRIE.
    Da muss ich dann extra für $VDRDISTRIE umlernen?


    Und naoch dazu macht eben ein VDR nicht überall nur VDR.

  • Zitat


    Und genauso wie es viele Distris und viele verschiedene Anwendungen für verschiedene Aufgaben gibt machen auch verschiedene vdr Distris (bzw. Lösungsansätze) Sinn.


    bzw. andersherum betrachtet ist genau das das Problem wenn man eine KillerDistro basteln will. Die Frage ist, ob die Energie die frei wird wenn man sich zusammen tut nicht durch die Komplexität des Zusammenbringens der verschiedenen Anwendungsfälle wieder aufgefressen wird.


    ... was für ein Satz-Konstrukt...

    Alte Hardware: Nova-T (neu), DXR3-Karte (RealMagic), Duron 1300+, 256MB Ram
    Software: VDR (devel), Kernel 2.6.16, Slackware 10.2.0


    Neue Hardware: Compaq Deskpro PIII-733, PVR-350, PVR-500,256MB Ram
    Neue Software: VDR(latest stable), Kernel 2.6.21.1, Slackware 11.0.0, ivtv 0.10.2, pvrinput+pvr350 (Wirbel/Seltsam), lirc

  • Ich denke es hat schon einen sinn die distributionen anzunähern.
    Vieles scheitert nicht im groben sondern in vielen kleinen nadelstichen.


    Ich hab meinem bruder einen VDR auf ctvdr hingestellt. Es hat aber >6 monate gedauert bis ich die installation stabilisiert habe, sodas der "benutzer" keine konsole mehr brauch. Mein bruder ist eher linux DAU sodass selbsthilfe hier eher nicht geeignet ist.
    Ich sage nur VDRConvert, Burn und Co. Bis die ganzen scripte mal so >95% der aufnahmen schlucken dauerts. Als normaluser würde ich aber >99% als mindestanforderung haben.
    Sowas scheitert hier oft an kleinigkeiten in den scripten (sonderzeichen im epg, leerzeichen im pfadnamen). Hie fehlen oft ein paar hochkommas und ähnliches.
    Ich denke ctvdr und LinVDR haben hier schon viel bewirkt da hier gerade die scripte vereinheitlicht wurden. Die unterschiede zwischen ctvdr und LinVDR sind gerade bei scripten aber sehr gross.
    Durch die lange entwicklung zur 1.4.x haben auchr >90% der benutzer lange vorher schon eine "instabile" 1.3.x version benutzt. Da sind beim nächsten update schnell sorgfältig gefixte scripte wieder von ap-get install/upgrade plattgebügelt.


    Ich habe selber seit 18 monaten 1.3.24 drauf und hab immer noch kleinere macken die mich gelegentlich an die konsole zwingen.


    Ich glaub was hier fehlt währen häufigere stabile versionen, ich denke so alle 6..12 monate mit denen die meisten user leben könnten. Seit 1.2.x ist es aber schon > 2 jahre her, da benutzen sicher nur noch hatgesottene die eigentlich stabile version.
    Die "quasi" stable version bei ctvdr ist eher willkürlich gewählt worden.
    Dadurch wählt halt jede distribution eine andere "stable".
    Hier wäre es tatsächlich hilfreich wenn sich Klaus zu kleineren release steps hinreissen liesse. So würde eine grössere personenmenge mit der selben stabilen version arbeiten und die stabilisierung wäre leichter.


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

  • Zitat

    Und naoch dazu macht eben ein VDR nicht überall nur VDR.


    Das ist wieder die Frage nach der Zielgruppe, oder die Sache mit dem VDR als Videorechner, oder VDR als eine Software unter vielen...


    Wer soll denn nun die Zielgruppe sein? Die Frage sollte als erstes geklärt sein. Ich denke nach wie vor vorwiegend an Neulinge die auch mal einen günstigen Videorekorder bauen wollen, aber aus der Windows-Welt kommen.

    Alte Hardware: Nova-T (neu), DXR3-Karte (RealMagic), Duron 1300+, 256MB Ram
    Software: VDR (devel), Kernel 2.6.16, Slackware 10.2.0


    Neue Hardware: Compaq Deskpro PIII-733, PVR-350, PVR-500,256MB Ram
    Neue Software: VDR(latest stable), Kernel 2.6.21.1, Slackware 11.0.0, ivtv 0.10.2, pvrinput+pvr350 (Wirbel/Seltsam), lirc

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