40" Display aus der Sammelbestellung - hier alles technische rein !!!

  • So weit ich weiß funktioniert keiner der codes. Ich habe es nur über den Lernmodus meiner FB hinbekommen.


    Gruß
    findus

    Mein VDR: LinVDR 0.7 + MT, ASROCK K7VM4, Duron 1000@500, 128 MB RAM, Samsung SP1604+SP2014, Medion 4688, TT 1.3 + Skystar 2.6D

  • hallo leute


    als technisch vorbelasterter newbee verstehh ich die aufregung und haarspalterei wegen der gefährlichkeit des netzteiles nicht


    Es ist nun mal lebensgefährlich wenn gehäuseteile unter netzspannung stehen


    Punkt Um

    Lintec Gehäuse , Via K8Mv800, Mobile AMD Sempron 3300+, 2,5er HD unter XP prof.
    klugscheißermodus on

  • ich binn seit über 20 jahren Elektriker


    Mir die bastelei zu gefährlich


    ich verwende bei meinem aktuellen Projekt einfach ein 650W 80+ Netzteil für das Mainboard und das27er Display


    da ist für euer Display die +12v mit max 20A für´s Backlight als eigener kreis drin


    super save sogar mit VDE Segen

    Lintec Gehäuse , Via K8Mv800, Mobile AMD Sempron 3300+, 2,5er HD unter XP prof.
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  • tach roscho..


    wenn du kannst mach doch nochmals bilder von dem ganzen Geschehen, und zeige sie hier...


    Wenn du auf die "Blase" drauffasst, klebt sie wieder unter deinem Fingerdruck am Panel fest, oder bleibt sie lose???


    Gruss


    Adama ;)

  • Hallo Adama,


    soweit ich mich erinnere waren die Blasen recht hart, sprich wie thermisch verformtes Hartplastik.


    Um nochmal Fotos zu machen brauche ich erst nochmal helfende Hände, da das ganze Ding schon montiert ist, melde mich, sobald ich die Bilder habe.



    Gruß,


    roscho

  • roscho,


    Da ich selbst noch nie ein 40er aufgemacht habe, kann ich nur orakeln, aber soweit ich den generellen Aufbau der panels verstanden habe, gibbet da wo du die blasen festgestellt hast kein Hartplastik... aber wie gesagt... ich hab noch nie eins aufgemacht...


    Prinzipiell hatte ich deine Beschreibung so interpretiert:


    Du hast das panel aufgemacht, und dir kamen die "Diffusorfolien" entgegen... Diese Folien verteilen das Licht vom Backlight, und sind lose auf die Rückseite des Panels aufgelegt. (Siehe auch die Demontagebilder von tilo190 im Monsterthread des 40er Projektes)


    Jetzt beginnt das orakeln...


    Die Rückseite des eigentliches Panels besteht üblicherweise aus einer Polarizerfolie die das Licht des Backlights richtet damit es gerichtet durchs eigentliche Panel geht.


    Diese Folie ist "üblicherweise" hauchdünn und auf das rückseitige Glassubstrat des Panels geklebt.


    Daher meine Vermutung, dass sich evt. diese Polarizerfolie gelöst haben könne, und wir evt. diese wieder mit einer harten Andruckrolle, Wärme, und viel Geduld wieder andrücken und hätten festkleben können.


    Alternativ wäre "komplett abmachen" (fönen und lösen wie die schwarzen Fensterfolien beim Auto), und ne neue draufkleben.


    (Selbstredend wird das unter Produktionsbedingungen im Reinraum gemacht, aber machbar wäre es schon)


    Bin mal gespannt was du herausfinden kannst...


    Ich bin gerade dabei einen Hersteller von Polarizerfolien zu finden der evt. bereit wäre welche zu verkaufen, ohne gleich 10 Kilometer davon loswerden zu wollen.


    Gruss


    Adama :)

  • LOFO High Tech Film GmbH
    Weidstrasse 2
    D - 79576 Weil am Rhein


    TEL: +49 - 7621 - 703-0
    FAX: +49 - 7621 - 703-313
    info@lofo.com


    Gruss Adama


    aber die Jungs wissen noch nix "von ihrem Glück"
    also überfallt die Firma jetzt bitte nicht Einzelanfragen, ich muss erst mal klären ob die überhaupt das Richtige für uns haben.


    @dreamy...
    bei den amis biste bei 80 dollar ohne verzollung. und dann weisste nicht ob die dir nicht ein Stück mit knicken schicken...


    und selbstklebend sind die Folie auch nicht... wird schwierig die in Position zu behalten.

  • Hallo Leute!


    Mein TFT lief jetzt zweieinhalb Jahre ohne jegliche Probleme. Gestern abend hat leider einer der beiden Trafos den Geist aufgegeben. Ich hatte den TFT aus Versehen über die Fernbedienung ausgeschaltet und habe ihn danach direkt wieder angemacht. Die dabei entstehende Spannungsspitze hat die Diode D817 nicht überlebt. Die Sicherung F801 hat es auch zerlegt. Evtl. ist noch mehr kaputt, aber das lässt sich bei einfachem Hinschauen und Messen von mir nicht entdecken.


    Hat jemand eine Idee, durch welche Diode man D817 ersetzen kann? Ich sehe auf der Platine scheinbar 4 gleiche Dioden D817-D821. Die Diode scheint im Übrigen vom Strom her sehr unter Last zu stehen, denn die Anschlußdrähte sind nicht mehr blank, sondern fast schwarz. Das ist bei beiden Trafos bei allen vier Dioden so. Von daher wundert es mich nicht sonderlich, dass eine davon abrauchen musste.


    Auf der Sicherung scheint eine Bezeichnung zu stehen. Somit sollte sich dafür ein passender Typ finden lassen. Bei der Diode habe ich leider keinen blassen Schimmer. Ich meine auf den Dioden die Buchstaben 4A und 4G lesen zu können, wobei D817 eine 4A zu sein scheint. Ich muss die mal auslöten. Der Widerstand R826 daneben scheint durch den Leuchtbogen auch etwas abbekommen zu haben. Aber mit den Ringen braun-braun-schwarz, sollte der sich leicht austauschen lassen.


    Hat jemand eine Idee, welche Diode ich dort als Ersatz reinsetzen kann, bzw. welche Diode dort wirklich hingehört? Oder hat evtl. noch irgendjemand einen Trafo herumliegen, den er abgeben möchte? Oder kann man vielleicht von Tilo190 noch einen Trafo bekommen?


    Vielen Dank für jede Hilfe. Gruß
    Kleini

    VDR-User #985


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  • Ich habe mal endlich die Suche benutzt und bin auch fündig geworden.


    freestyler hatte ja schon mal den Trafo geschrottet :gap und wirbel hat den Schaltplan gepostet. Ich versuche das Ganze auf der Platine nachzuvollziehen. Das ist schon extrem nervig, dass die Leiterbahnen auf beiden Seiten verlaufen.


    Aber wenn ich das richtig nachvollziehen kann, ist die abgerauchte Diode D817 nach Referenzimplementierung eine 1N5819. Ist dem so? Kann der IC in meinem Fall etwas abbekommen haben?


    Danke
    Kleini

    VDR-User #985


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  • So, ich habe mal das was mir kaputt erscheint ausgelötet. Die Diode D817 ist gar nicht beschädigt. Es ist einfach nur der Anschlußdraht durchgeglüht. Ich vermute aber, dass die Diode dadurch beschädigt wurde. Das Messgerät zeigt allerdings sauber nur Durchgang in die richtige Richtung an.


    Den Widerstand R826 konnte ich nicht mehr in einem Stück retten. Beim Auslöten ist er auseinandergebrochen. Beim Messen zeigte er irgendwas um die 8KOhm. Ich habe versucht die Ringe ordentlich zu lesen. Ich lese auf der heilen Platine die Ringe: gelb-rot-schwarz-braun-braun, also 4.2kOhm mit 1% Toleranz.


    Auf der Sicherung F801 lese ich T4AH 250V. Also hämmert die wohl bei 4Ampere raus? Sind da wirklich 1kW geflossen?


    Ich versuche mir mal für die Teile Ersatz zu besorgen und damit den Trafo wieder ans Fliegen zu bekommen. Auf den Bildern kann man hoffentlich gut das Desaster erkennen.


    Gruß
    Kleini

  • Ich habe mal die meiner Meinung nach kaputte Bauteile ersetzt und das Netzteil dann mit Last wieder an den Strom gehangen. Dabei fing der Widerstand R826 sofort an zu kokeln. Mist!


    Der Widerstand hängt auf der einen Seite am negativen Ausgang vom Gleichrichter und auf der anderen Seite über D818 an Masse. Zusätzlich geht die andere Seite zu Pin17 vom UCC38500. Der IC kann meiner Meinung nach nicht den Strom so wegziehen, also bleibt nur D818 als Ursache übrig. Ich vermute mal, dass D818 dann irgendwie nicht ordentlich sperrt und somit der Widerstand zuviel Strom abbekommt und abraucht. Am Messgerät erscheint D818 ordentlich sperrend. In einer Referenzbeschaltung steht D818 als Schottky-Diode SR103CT mit 1A und 40V drin. Wenn die Diode nicht ordentlich sperrt, dann sind 1A natürlich viel zu viel für den Widerstand. Ich werde nun mal versuchen dafür Ersatz zu finden.

    VDR-User #985


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  • Den Bildern nach hat das gut geknallt.


    Ich schätze mal du kannst froh sein, wenn da die Haussicherung nicht kam.



    Welchen Teilen im Refernzschaltplan entsprechen die kaputten Teile d817, D818 und R826? Dann könnte man dir evtl. etwas helfen.

  • Wenn das *D12* der Referenzschaltung entsprechen sollte, dann sind


    * U4 (Texas Instruments UCC38500)
    * R19(3,92k)
    * R14 (1,5k)
    * R29 (10k)
    * R15 (3,92k)
    * R5 (0,33Ohm/4Watt)
    * C22 (390pF keramisch)
    * R17 (7,5k)
    * C19 (2,2n keramisch)
    * GT1 (ersetzen durch Fairchild FCH20N60)


    allesamt zu tauschen. Es werden nicht alle diese Bauteile gleichzeitig tot sein, aber welche überlastet wurden dürfte Zufall sein und der Tod eines dieser Pfennigartikel führt dich wieder zu einem toten Netzteil. Den UCC38500 und den FCH20N60 kann man als Testsample kostenlos bei den Herstellern bekommen.


    Der Widerstand R19 = R826 brennt gleich wieder weg, weil der Shuntwiderstand R5 durchgeschmort ist und damit volle 350VDC am R19 liegen. Etwas viel für den kleinen Widerstand.


    Wenns dumm gelaufen ist, haben entweder L1 oder D11 auch nen Schlag weg. Die würde ich erst tauschen, wenn es unbedingt sein muss.

  • Also es ist nach dem Tauschen der offensichtlich kaputten Teile R826 und D817 direkt der Widerstand R826 wieder hochgegangen. Die Haussicherung ist nicht geflogen, weil die Schmelzsicherung F801 auf der Platine direkt hinter dem Stromstecker hochgegangen ist.


    Es entsprechen der Referenzschaltung:
    R14 R827
    R19 R826
    R29 scheint mir als SMD auf der Unterseite plaziert zu sein, ist nicht benannt
    D12 D818
    D16 D817
    R5 R828


    Du denkst also wirklich, dass R5 weg ist? Kann mir kaum vorstellen, dass so ein Riesenklöpperwiderstand ohne äußeren Spuren den Geist aufgibt. Den werde ich dann mal auslöten und durchtesten.

    VDR-User #985


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  • Ja, vermute ich. Ich glaube, dass der Transistor durch Kurzschluss (genauer gesagt Überspannung wegen zu knapper Dimensionierung) gestorben ist.


    Damit liegt die volle Spannung an R5, der damit sein Leben aushaucht. In dem Augenblick wo der Shunt-Widerstand weggebrannt ist, liegt an den Widerständen R19 und R14/R29 dann jede Menge Spannung an.


    Wenn zusätzlich D12 weggebrannt ist, gabs nen Spannungsüberschlag über R19, weswegen eben auch der UCC38500 tot sein dürfte.


    PS: C27 und D16 muessen auch gewechselt werden.

  • Also es ist definitiv R19 weggebrannt. Direkt neben R19 liegt D16. Der Anschlußdraht zu D16 war komplett durchgebrannt, weil die Branntstelle von R19 direkt daneben war. Bei D16 ist der Draht auf der Seite zu R14 durchgebrannt. Mir ist nicht ganz klar, ob der Brannt bei R19 den Draht bei D16 mit hat durchbrennen lassen, oder ob etwas direkt dort die Ursache war.


    Sowohl D16 als auch D12 erscheinen mir im Messgerät noch als funktionsfähig. Deshalb hatte ich heute beim Versuch erstmal nur R19 getauscht. Der ist allerdings direkt wieder durchgebrannt. Der wieder zusammengelötete Draht bei D16 ist heil geblieben.


    Ich habe das erstmal so versucht, weil ich im Elektronikladen vor Ort noch nicht einmal Schottky-Dioden bekommen kann.


    Ich werde morgen mal den Shuntwiderstand auslöten und durchchecken. Mit dem Transistor kann ich ja das gleiche machen. Irgendwo oben ist ja beschrieben, wie ich den Testen kann. Heute wird das leider nix mehr. Bin gleich auf einen Geburtstag eingeladen. Wenn morgen der Schädel vom Whisky saufen weg ist, schwinge ich den Lötkolben.


    Danke für Deine Ratschläge. Auf R5 wäre ich niemals gekommen.

    VDR-User #985


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  • R5 und GT1 habe ich ausgebaut und es ist, wie du gesagt hast. GT1 ist Drain-Source-leitend und R5 zeigt im Messgerät unendlich. Saubere Arbeit wirbel und vielen Dank!


    Den IC habe ich als Muster bei TI bestellt. Bei Fairchild konnte ich kein Muster von GT1 bestellen. FCH20N60 gibt es sowieso offenbar nicht mehr. FCA20N60 erscheint mir von der Bauform her eher als passendes Stück. Den GT1 als auch den restlichen Kleinkram haben ich jetzt bei Farnell bestellt. War nicht ganz günstig der Spaß, weil ich von jedem Widerstand mindestens 10 nehmen musste. Der GT1 ist mal überhaupt nicht günstig. Das Dingen kostet 5€; unglaublich!


    Bis die Lieferung da ist, habe ich wohl noch etwas Spaß beim Auslöten...

    VDR-User #985


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