Alternativen zu VDR

  • Hmm, ärgerlicherweise redet das Thema an meinem Verständnisproblem vorbei :P


    Warum geht der Trend weg von der Ausgabe aufn TV? -
    Ist das grundsätzlich so, alldieweil diese neuen, hippen LCD-Fernseher über nen Monitoreingang (DVI?) verfügen, wie ihn heute die Grafikkarten alle mitbringen?



    Und wieso ist das ein CPU-Problem? - Weil das Fernsehbild dann nimmer von DXR3 bzw. FF-Karte "gerechnet" wird, sondern von irgendwelchen Software-Decodern?

    Hardware: Zalman HD160XT; Asus H97M-Plus, 1024MB RAM, Digital Devices Cine S2 (rev 7), Atric-Einschalter, NEC3520 DVD-Laufwerk, Samsung 256 GB SSD-Festplatte --> darauf yaVDR 0.6
    Hifi: Denon AVR4306, Samsung UE40ES6300

  • @marcusfischer,



    Sicher ist es ein CPU Problem, wenn Du in Software decoden musst.
    Ich versuche gerade mein EPIA mit CLE266 Beschleunigung und Softdevice zu betreiben. Momentan noch ohne noch Erfolg.


    Bezüglich der LCD's:
    Mein LCD hat das Problem, dass nicht alle Auflösungen über VGA unterstützt werden. Es müssen nicht nur die Auflösung, sondern auch sämtliche Frequenzen stimmen. Nachdem ich die Hürde genommen habe musste ich feststellen, dass die Auflösung 1360x768 von meinem EPIA nicht erzeugt werden kann. Läuft jetzt in 1024x768-60.
    Was mich allerding tief erschütter ist der Umstand, dass im Handbuch unter den Tabellen der Auflösungen ganz klein steht:
    "Der DVI-Ausgang unterstützt keine PC Funktionen"!
    Sieht so aus, als könnte man das Teil gar nicht mit DVI am PC betreiben.


    Wicky
    Für Deine Mühen wäre ich gerne auch so bereit, Dir einen Kasten Bier auszugeben. Vielleicht sieht man sich ja mal auf einem Usertreffen.


    Peter

    VDR1: ASUS N100I-D D4 + IP TV Plugin + Flirc + softhddevice-git VAAPI + vdr-2.6.5 + 3 weitere Plugins + Debian Bookworm via M2 + Kernel 6.1.0


    VDR2: ASUS AT3IONT-I + PCTV USB Stick 461e + Nvidia 340.108 + Flirc + softhddevice-git + vdr-2.6.4 + 8 weitere Plugins + Samsung U70 + Debian Bullseye via SSD + Kernel 6.3.6 + LG 55 Zoll

    Einmal editiert, zuletzt von pixelpeter ()

  • Mh, jetzt verstehe ich das auch nicht: gerade fuer den TV ist der VDR ja ideal, aber Fakt ist, dass im Laufe der Jahre die Roehre weg ist und die Flachmaenner andere Aufloesungen und Darstellungsweisen bieten - und da ist halt ein DVI das qualitativ beste.
    Und schliesslich geht der Trend ja zum Universaltalent im Wohnzimmer und nicht mehr zum reinen TV. Nun muss man ja nicht jeden Kram mitmachen, aber dennoch ist das eine Sache, die von einigen Kunden verlangt wird und ich zum. auch nicht abgeneigt bin.
    Ist schoen zu sehen, dass z.B. der VDR vieles kann: TV via Cynch, J2, dxr3 und mit dem Einsatz vieler Entwickler (Softdevice, Xine, Streamdev) dann auch ueber VGA und DVI ueber X11.


    Nichts ist besser als Alternativen und wenn der VDR so viele Dinge unterstuetzt, ist das doch nur okay. Und genau so wie man sich dem analogen TV nicht sperren darf gilt das gleiche fuer die Flachmaenner.


    Bez. CPU: dies ist klar bedingt durch hoehrere Aufloesungen (auch ohne HDTV), da Signale auf Panelgroesse hochskaliert werden muessen und mehr Eye-Candy auch mehr abverlangen. Und seitens der Hersteller geht leider der Trend auch weg von der FF Karte.


    Und wer das nicht will, kann ja immer noch den Flachman per Scart oder Compisite anschliessen.


    :)


    Gruss,
    Timo

    yaVDR 0.4-pre1 on ASUS 1015PN -> Big Screen and XBMC remote on Android.

  • Ich würde eine gefälligere Oberfläche auch begrüßen. Warum muß es denn immer OSD sein? Ich finde es weitaus irritierender, wenn im Hintergrund das Fernsehprogramm läuft.
    Aufgrund der relativ ausgereiften Technik des VDR und der super Unterstützung der Community, bin ich beim VDR geblieben, auch wenn ich gerne mal was wie freevo oder myth ausprobiert hätte. Aber die Installationshürden sind für mich einfach zu hoch. Soviel Zeit kann ich nicht investieren, nur um nachher zu sagen: "Sieht schön aus, ist aber Kappes. 4 Wochen Arbeit für die Katz!"
    Wenn jemand was in der Richtung programmieren möchte, könnte ich ggfs. die GFX zusteuern.


    Max

    Mein VDR:
    Asus A7V400MX, Duron 1600@1200 1,2V, 512MB PC2100, TT FF 1.6, 200 GB HDD Maxtor, LG 4040A DVD Brenner,128x64 Pixel Display,AV Board 1.3, EasyVDR 0.4


    Meine HD Hardware:
    Gigabyte GA-M61PM-S2, AMD Athlon X2 4850e, Samsung HD501LJ (500GB SATA), DVD R/RW LG GSA-H12N, Grafikkarte Gainward GF210 512MB passiv, Hauppauge WinTV Nova-HD-S2

  • Zitat

    Original von Max Headroom
    Ich finde es weitaus irritierender, wenn im Hintergrund das Fernsehprogramm läuft.

    Beim OSD-Aufuf? Das lässt sich konfigurieren, manche Skins blenden schon von Haus aus weitgehend das TV-Bild aus.

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

  • Zitat

    Original von foobar42

    Beim OSD-Aufuf? Das lässt sich konfigurieren, manche Skins blenden schon von Haus aus weitgehend das TV-Bild aus.


    [Ketzerei]
    ...siehste :D
    Wenn im Hintergrund eh nichts dargestellt wird, warum muß dann das Menü per farbbeschränktem OSD dargestellt werden?
    [/Ketzerei]


    Max

    Mein VDR:
    Asus A7V400MX, Duron 1600@1200 1,2V, 512MB PC2100, TT FF 1.6, 200 GB HDD Maxtor, LG 4040A DVD Brenner,128x64 Pixel Display,AV Board 1.3, EasyVDR 0.4


    Meine HD Hardware:
    Gigabyte GA-M61PM-S2, AMD Athlon X2 4850e, Samsung HD501LJ (500GB SATA), DVD R/RW LG GSA-H12N, Grafikkarte Gainward GF210 512MB passiv, Hauppauge WinTV Nova-HD-S2

  • Gibt es eigentlich eine Alternative die ganz bewusst auf ein Server-Client-Konzept aufsetzt? Also Frontend auf einem Slim Client a la MediaMVP oder sowas und einen Server mit Platte??


    Grüße

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
    6.06 and VDR 1.7.28 (to be replaced soon w/ testing equipment)
    Server (testing): Biostar N3050NH, 4 GB memory w/ FlexPSU, 3 TB (Data) + 120 GB (System), Digitial Devices DuoFlex S2, Ubuntu 15.10 (later: also Duflex C/T)



    1x Client: Zotac E-350 OpenELEC-Image
    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
    [b]1x Client (testing):
    Windows 7
    Ausrangiert: MediaMVP Hauppauge (thru VDR + VOMP)


    Read my blog on http://www.receiverbox.de

  • Zitat

    Original von wauwau
    Gibt es eigentlich eine Alternative die ganz bewusst auf ein Server-Client-Konzept aufsetzt? Also Frontend auf einem Slim Client a la MediaMVP oder sowas und einen Server mit Platte??


    Grüße


    Ich würde mich sehr darüber freuen wenn der VDR in diese Richtung weiterentwickelt werden würde:
    - Fallenlassen des "primary device" Konzept
    - Mehrere Ausgabedevices
    - Mehrere OSDs
    - Mehrere Aufnahmen parallel abspielen
    - Eingabe, Aufnahmen und Ausgabe über Netzwerk verbinden
    - ...


    Dazu gibt es recht kontroverse Diskussionen auf der VDR-Mailingliste... Maßgebliche Meinung ist wohl dass der VDR auf den Einsatz als Set-Top-Box optimiert ist.


    Viele Grüße,
    Bernd

    VDR "headless" Server:

    • Whitebox mit Supermicro X10SLL+-F, Xeon Prozessor, 16 GB RAM als ESXi Host, Debian VM für VDR, Digital Devices Cine S2 mit VT-d Passthrough an die VM
    • Debian, VDR 2.2 mit epgsearch, streamdev-server und live Plugins

    Client: Laptop, Windows und OS X, VLC Media Player

  • - Fallenlassen des "primary device" Konzept
    wenn keins da nimmt er ein dummydevice



    - Mehrere Ausgabedevices
    wozu ich schaue persöhnlich immer nur auf einen fernsehrer
    (wenbn 2 getrenntew räume damit gemeint sind
    2 tzv karten rein und 2 vdr instanzen laufen lassen


    - Mehrere OSDs
    siehe ein weiter oben


    - Mehrere Aufnahmen parallel abspielen
    ????? denke auch die beiden oben drüber könnten helfen


    - Eingabe, Aufnahmen und Ausgabe über Netzwerk verbinden
    geht auch mit xineliboutput und einer oder mehreren instanzen

  • Zitat

    Original von Moorviper
    - Mehrere Ausgabedevices
    wozu ich schaue persöhnlich immer nur auf einen fernsehrer
    (wenbn 2 getrenntew räume damit gemeint sind
    2 tzv karten rein und 2 vdr instanzen laufen lassen


    Ich glaube Dir gerne dass das Set-Top-Box Konzept für einige Nutzer ausreichend ist.


    Was wäre denn Dein Ansatz um zwei Windows-PC's und eine SMT-7020 unabhängig voneinander mit der vollen VDR-Funktionalität eines VDR-Servers zu versorgen?


    Die Clients haben keinen Sat-Anschluss, sondern nur Ethernet und sind teilweise zwei Stockwerke vom Server entfernt.


    Mehrere VDR-Instanzen (ein Server plus je ein Client-VDR) auf verschiedenen Ports laufen zu lassen und die per streamdev, remotetimer und remoteosed zu verbinden ist nicht wirklich elegant.


    Und was mache ich wenn die Frau im Schlafzimmer auch fernsehen möchte?


    Viele Grüße,
    Bernd

    VDR "headless" Server:

    • Whitebox mit Supermicro X10SLL+-F, Xeon Prozessor, 16 GB RAM als ESXi Host, Debian VM für VDR, Digital Devices Cine S2 mit VT-d Passthrough an die VM
    • Debian, VDR 2.2 mit epgsearch, streamdev-server und live Plugins

    Client: Laptop, Windows und OS X, VLC Media Player

  • meine lösung dafür wäre das ich meine opera-s anklemme und 2 vdr instanzen ohne bildausgabe mit xineliboutput laufen lassen würde
    (wenn ich das richtig verstanden habe das die smt der server sein soll???)
    gut ist auch ein schöner konfigurationsaufwand würde aber gehen

  • Zitat

    Original von Moorviper
    meine lösung dafür wäre das ich meine opera-s anklemme und 2 vdr instanzen ohne bildausgabe mit xineliboutput laufen lassen würde
    (wenn ich das richtig verstanden habe das die smt der server sein soll???)
    gut ist auch ein schöner konfigurationsaufwand würde aber gehen


    Nee, ich habe einen dedizierten Server mit (augenblicklich) zwei Budget-Karten laufen. Die SMT soll die Set-Top-Box für den Fernseher werden und auf Live-TV, Aufnahmen und Timeshifting des Servers zugreifen.


    Somit hätte ich dann eine VDR-Instanz als Server, der gehören die DVB-Karten, eine VDR Instanz auf der SMT und für jeden Laptop/PC-Client eine weiter VDR-Instanz auf dem Server. Macht schon mal vier Instanzen und für jeden weiteren Client eine weitere Instanz. Was mich dabei am meisten stört ist das die Konfiguration statisch ist. Ich will ja nicht mit allen Clients gleichzeitig fernsehen, ich muss aber für jeden Client die Resourcen vorhalten.


    xineliboutput würde die Anzahl der VDR-Instanzen nicht reduzieren weil sich auch hier alle Clients den Stream und das OSD teilen.


    Mir ist schon klar dass ich damit etwas machen will wofür der VDR ursprünglich nicht gebaut ist. Ich kann mir aber vorstellen dass eine Menge Leute an sowas Interesse haben.


    Viele Grüße,
    Bernd

    VDR "headless" Server:

    • Whitebox mit Supermicro X10SLL+-F, Xeon Prozessor, 16 GB RAM als ESXi Host, Debian VM für VDR, Digital Devices Cine S2 mit VT-d Passthrough an die VM
    • Debian, VDR 2.2 mit epgsearch, streamdev-server und live Plugins

    Client: Laptop, Windows und OS X, VLC Media Player

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