Respekt...!
Nur zum Verständnis:
Warum packst du in sheet3_rev0.02.gif in die Clockleitungen 33Ohm? Hat das nen bestimmten Sinn, kostet dich nur Flankensteilheit und produziert damit in der nachfolgenden Stufe Jitter?
Welche Funktion hat die Induktivität L12 in sheet10_rev0.02.gif, sie ist mit beiden Enden an GND angeschlossen?
![:]](https://www.vdr-portal.de/images/smilies/pleased.gif "Freude"){kind=small}
Ich frag mich aber wie du die erste(n) Testaufbauten dieser Karte @home debuggen und finanzieren willst. Ne 6Layer Platine mit nem Layoutfehler in einem der inneren Layer ist nicht ganz ohne. (Leidvolle Erfahrung eines Kollegen an nem 14layer Platinchen bei dem unter ner Altera ein Kurzschluss war)
Respekt 
Das geht ja sehr schnell
Hast du eine Möglichkeiten die Platinen auch zu fertigen , Bestücken , Löten etc ..?
ZitatIch denke in Richtung GND wird noch einiges an Nachbearbeitung nötig sein, da mal abgesehen von Seite 10 derzeit alle GND an einem plane hängen.
Hast Du Dir einmal überlegt den digitalen und analogen Ground prinzipiel getrennt zu fahren und Ihn nur an einer Stelle zu verbinden, hilft gegen "Erdschleifen" und damit weniger Möglichkeiten diese auf die Analoge Seite Einzuschleppen.
norman
ZitatOriginal von wirbel
Ich frag mich aber wie du die erste(n) Testaufbauten dieser Karte @home debuggen und finanzieren willst. Ne 6Layer Platine mit nem Layoutfehler in einem der inneren Layer ist nicht ganz ohne. (Leidvolle Erfahrung eines Kollegen an nem 14layer Platinchen bei dem unter ner Altera ein Kurzschluss war)
Könnte sich natürlich als Problem erweisen, hoffe das es spätestens beim zweiten Anlauf klappt und der elektronische Test des Leiterplattenherstellers funktioniert, werde zu allen mir bekannten Göttern betten.
Gottseidank hab ich nur 6 Lagen und nicht 14, hoffe das ich nie so nen Mega FPGA routen muß wo man 14 Lagen braucht. Da der DM642 ja auch schon 548 Pins in einem BGA-Gehäuse hat, hab ich schon direkt das größere case gewählt (27x27mm) um diese Fehlerquelle kleiner zu machen.
Noch ne Frage, da ich selbst keinen 548Pin-BGA löten kann, muß das der Leiterplattenhersteller übernehmen (bittet er an), kann bei einem Kurzschluss unter dem DSP diese Firma zur Verantwortung gezogen werden oder hab ich dann Pech gehabt?
ZitatNoch ne Frage, da ich selbst keinen 548Pin-BGA löten kann, muß das der Leiterplattenhersteller übernehmen (bittet er an), kann bei einem Kurzschluss unter dem DSP diese Firma zur Verantwortung gezogen werden oder hab ich dann Pech gehabt?
Das kommt daruf, was Du vereinbart hast, wieweit die Tests ohne Funktionsprüfung gehen.
Mein Vorschlag wenn Du einen Liferanten hast der Bestückt und Prüft solltest Du die Platine von Ihm zu 100% bestücken lassen und dann entsprechende Prüfungen durchführen lassen die diese Fehler abdeckt Kurtzschlüsse, keine Verbindungen, hochohmige Verbindungen... usw.
Frag Ihn Doch was er alles anbiete, das schlägt sich zwar im Preis nieder aber auf der anderen Seite sind diese Fehler schon vor dem Einschalten gefunden.
norman
ZitatOriginal von pingpong
Bitte schaut euch noch den I2C Levelshifter auf Seite 10 (Q3 und Q4) und die Scartfunktionsschaltung (Scartpin 8 ) auf Seite 12 (T22 - T25) an, bin mir nicht wirklich sicher ob das Elektronisch korrekt ist.
Bezüglich der Steuerspannung für den SCART-Anschluß würde ich noch etwas ergänzen.
Der Ausgang kann noch einen Pulldown-Wiederstand 10K vertragen.
Es weis ja keiner wie hochohmig der Eingang am anderen Ende ist.
Außerdem fehlt noch die Steuerspannung an pin 16 für RGB / FBAS Umschaltung.
Also 0-0,4V für FBAS und 1-3V für RGB.
Pin 10 und 12 sind Datenleitungen und nicht wirklich standarisiert. Jeder Hersteller bastellt da an was eigenem. Daher würde ich die einfach offen lassen, also nicht an Masse legen. weis ja keiner was da so alles pasieren kann.
Lars
ZitatOriginal von norman
Das kommt daruf, was Du vereinbart hast, wieweit die Tests ohne Funktionsprüfung gehen.
Mein Vorschlag wenn Du einen Liferanten hast der Bestückt und Prüft solltest Du die Platine von Ihm zu 100% bestücken lassen und dann entsprechende Prüfungen durchführen lassen die diese Fehler abdeckt Kurtzschlüsse, keine Verbindungen, hochohmige Verbindungen... usw.
Frag Ihn Doch was er alles anbiete, das schlägt sich zwar im Preis nieder aber auf der anderen Seite sind diese Fehler schon vor dem Einschalten gefunden.
norman
das wird sich sogar GEWALTIG auf den preis niederschlagen - nur so als warnung!
Zitatdas wird sich sogar GEWALTIG auf den preis niederschlagen - nur so als warnung!
Das ist Verhandlungssache, welche Stückzahl, wenn das Ding rennt.
norman
Tach,
also, ich bin sehr erstaunt hier über diesen Thread und das Vorhaben, eine DVB-S2-Karte selber zu entwickeln.
Als ehemalige "Institution" dieses Portals kann ich nur sagen, dass du damit in die Annalen der VDR-Geschichte eingehen wirst, wenn du an allen anderen, die sowas schon mal basteln wollten, vorbeiziehst.
Ich hab auch immer gedacht, was aus meiner alten Kiste wird, wenn man erst mal 1920x1280 Pixel mit nem ollen Sempron 2.4er auf die Mattscheibe schmeissen will.
Ich bin ja einer derjenigen, die Klaus Schmidinger auch mal persönlich kennengelernt haben, zwar nicht in einer Privataudienz, aber immerhin im berühmten VUMM-Interview (welches nur ich kenne) und ich war damals wie heute überrascht, wie jemand, der über ein derartiges Wissen und Kenntnisse verfügt, so bescheiden, ruhig und im Hintergrund bleiben kann.
Nicht so wie ich, der von nix ne Ahnung hat, kein Wort in diesem Thread kapierte und jetzt wie nen Volltrottel dasteht, als er das hier las.
Wie gesagt: VIEL ERFOLG !!!
Greets Olaf
P.S.: Ich kauf dann auch eine, wenn ich sie mir dann leisten kann ! 
ZitatOriginal von pingpong
Noch ne Frage, da ich selbst keinen 548Pin-BGA löten kann, muß das der Leiterplattenhersteller übernehmen (bittet er an), kann bei einem Kurzschluss unter dem DSP diese Firma zur Verantwortung gezogen werden oder hab ich dann Pech gehabt?
Wenn die das Anbieten wär ja super. Der BGA "schwimmt" sich automatisch zu seiner optimalen Position ein, Fehler dabei sollten selten sein.
ZitatOriginal von pingpong
Noch ne Frage, da ich selbst keinen 548Pin-BGA löten kann, muß das der Leiterplattenhersteller übernehmen (bittet er an), kann bei einem Kurzschluss unter dem DSP diese Firma zur Verantwortung gezogen werden oder hab ich dann Pech gehabt?
ich denke mal, da es einige Unerschrockene schon in Heimarbeit mit Erfolg hinbekommen haben (Bügeleisen und co) wird das sicher nach Anfangsschwierigkeiten bald Routine bei einer Fa. sein. Also wenn eine Fa das übernimmt, wird sie sicher den Fertigungsprozeß im Griff haben und somit Ausschuß minimieren können. So wie ich es mal gelesen habe, ist die Gefahr des Kurzschlusses geringer als die des nicht vollständigen Aufschmelzens aller Bälle. Und dieser Prozess läßt sich notfalls wiederholen
Gruß Fr@nk
Wie sieht es denn mit den Dataenmengen über den PCi-Bus aus, siehe Kommentar ?
Nicht jeder hat ja eien aktuellen P4 mit PCi-Express im Einsatz.
Ich habe z.B nur eien Pentium3
Kommentar von www.dvbshop.tv
Die Karte ist im März, wenn sie ausgeliefert wird, von Hardware und Software her ausgereift, mehr technische Details bekomme ich erst in Kürze! Problem bei einer TT-FF Karte mit S2/MPEG4 ist der "alte" PCI Bus, der den Technikern hier Probleme macht, aufgrund der großen Datenmengen - es wird wohl eher so kommen, daß es eine USB-FF Box geben wird, wohl auch mit integriertem CI (so ähnlich wie DEC3000).
Wäre es nicht sinnvoll zu versuchen Kontakt mit Technotrend bzw. über dvbshop aufzuznehmen , die ja aktuell an einer DVB-S2 Karte arbeiten ( wohl keine FF ).
Ich denke da z.B an die Fertigung, direkte Anschlussmöglichkeit ....
Habe ich richtig gesehen das die video ausgänge alle ungepuffert sind ?
Ich würde empfehlen wie bei STB die video ausgänge über video opamps zu führen. Das kann die spulen ersparen (z.b. aktive filter ohne spulen).
Ausserdem wird die karte robuster (FF mit totem video out gibts schon zur genüge).
Vielleicht kann STB hier tips geben.
Peter
Danke für deine Antwort
War mir nach dem Bericht vom dvbshop wegen PCI Bus unsicher.
Zu bedenken ist aber ,das die meisten 2 -3 SatKarten in Ihrem Pc haben + zusätzlich auch aufnehmen >> und das bei den datenmengen vonHDTV ??
Vielleicht ist das ein Problem
PS:
Wenn mein Budget das hergibt bin ich auch an der Karte interessiert
ZitatOriginal von pingpong
Leider ja, mal abgesehen von der Filterschaltung und einer einfachen ESD-Protection ist sonst nichts am Ausgang. Leider ist der Platz auf der Platine sehr begrenzt und es könnte kompliziert werden 12 Opamps mit zugehöriger Schaltung darauf unterzukriegen. Allerdings hat die TT FF noch nicht mal einen simplen ESD-Schutz, welcher hoffentlich die gröbsten Spannungsspitzen schluckt.
Grüße
Vieleicht wärs sinnvoller den Großteil der Analogtechnik auf eine 2. Platine auzulagern.
Einerseits passt ein Scart-Stecker eh nicht in den Slot und andererseits braucht jemand der keine analogen Endgräte anschließt, weniger Platz im Gehäuse.
Also nur die AD-Wandler mit ESD-Schutz auf das Board und die Ausgangsstufen (eventuell auch Audio-DAC) auf die Platine mit dem Scartstecker.
Lars
ZitatVieleicht wärs sinnvoller den Großteil der Analogtechnik auf eine 2. Platine auzulagern.
Ich finde den Vorschlag gut. Es spricht mehr dafür als dagegen.
norman
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