Komplettes Backup des Linux-Systems

  • Ja, dd (DiskDump)


    Kopiert Byteweise.


    Code
    dd if=<infile of=<outfile>


    Ohne if oder of wird STDIN oder STDOUT genutzt




    Beispiel für Dich:


    Code
    dd if=/dev/hda | bzip2 > /mnt/backup/hda_dump.bz2
  • Hi.


    Es gibt auch diverse Tools, die Dir die Handarbeit abnehmen,
    zb. g4u, Partition Image u.v.a


    Wobei Du bei vielen dieser Tools das Image auf Festplatten zurückspielen kannst, die nicht
    genau die gleiche Grösse haben müssen, wie die ursprüngliche.


    Ich persönlich benutze allerdings am liebsten rsync. Das kopiert auf Dateiebene, was die
    Flexibilität erhöht. Allerdings muss man grundlegende Dinge wie Partitionen und Filesystem
    erstellen per Hand machen, bevor man loslegt...

  • Hallo,


    wenn man xfs einsetzt, kann man die Faehigkeit des inkrementellen Backups von xfsdump nutzen. Dann kann man auch taeglich die Aenderungen back-uppen und braucht nicht so viel Platten-/CD-/DVD-/Bandplatz. Laeuft aehnlich wie ufsdump (vielleicht kennt das jemand von Solaris).


    Vorteile:
    - Inkrementelles Dump (s.o.)
    - Dateiebene, daher nur Platzbedarf fuer tatsaechlich genutzte Daten auf der Platte
    - Output in beliebigen Groessen auf Band, File, ... speicherbar
    - Knoppix-, SuSE- und andere(?) Distributionen unterstuetzen XFS im Standardkernel
    - In AC-Kernels und in der 2.5-Serie ist XFS bereits eingebaut
    - Grosse Dateien schnell loeschbar (VDR-tauglich)
    ...


    Nachteile:
    - Bei "Vanilla" Kernels 2.4.x nicht enthalten
    (weiss jemand noch mehr Nachteile? Bitte melden!)


    Ich benutze xfs seit Anfang 2002 auf zahlreichen Rechnern und hatte -- im Gegensatz zu ReiserFS und ext3 -- noch nie Dateisystemfehler damit.


    Gruss,
    Dirk

    Inzwischen: OctopusNet mit 8xDVB-S2, VDR-Container im Proxmox-Server mit 3x12TB Plattenplatz...

    2x ITX-Clients (N3700 und i3), Aufnahmen über NFS-Freigaben, Live-TV über SAT->IP


    VDR: AT5IONT-I mit Cine S2 v6.2, 1,5TB-HDD (2,5"), FB über Tastatur-Emulation mittels Arduino pro micro, yaVDR 0.5.0a mit vdr-sxfe
    VDR2: ASUS F1A75M-LE, ASUS GT520, streamdev-client, 1TB HDD (2,5") 128GB SSD, LIRC HomebrewFB über Tastatur-Emulation mittels Arduino pro micro, yaVDR 0.5.0a mit softhddevice
    VDR3: Raspberry Pi 2, raspbian mit VDR 2.2.0, rpihddevice, streamdev-client, remote-timers, FB via LIRC-GPIO, (1) Ein- und Aus-Taster via GPIO3 (weckt im Halt-Zustand auf und ruft im laufenden Zustand über svdrp "Power" auf)
    Streamdev-Server: Seagate Goflex Home 2TB mit debian squeeze, Opera-S1 und immer zu wenig Plattenplatz
    Streamdev-Server Neu: HP Proliant N36L mit 3x2TB + Cine S2 v5.5 -- und vorläufig genug Plattenplatz

  • Hi


    ich mach das immer so:


    # cd /
    # mount -t nfs /mein/server/irgendwas /mnt/backup
    # tar -czvpf /mnt/backup/backup.tar.gz / --exclude=/proc --exclude=/mnt


    ..ist einfach und tar hat man auf jeder Rescue-CD.
    Da gibts sicherlich sehr viele Methoden.


    Martini

  • wer sowas wie ghost kenn wird partimage (gibts auch mit gui) mögen
    und das beste, es ist linux gpl
    btw. ghost 2003 tuts auch wenn man sich auf ext2/3 beschränk und im raw modus kann man auch ohne weiteres die ganze platte imagen

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