Backup - wie am geschicktesten?

  • Hallo,


    ich will von meinem VDR ein Backup erstellen. Ich habe mir dafür eine Knoppix-CD remastered, die mit fester IP in Runlevel 2 bootet und ssh sowie smb bereitstellt.


    Wie sichere ich die Installation am besten, so dass ich im Fall einer Neuinstallation am wenigsten Arbeit habe? Mir geht es nur um die Sicherung des Systems, die Aufnahmen sind hierbei erstmal unwichtig.


    Installation sieht so aus:
    /dev/hdb1: swap, ~0,75 GB
    /dev/hdb2: /, ~2,75 GB, benutzt etx2
    /dev/hdb3: Datenpartition, ~145 GB, benutzt JFS, gemountet als /smb, /smb/video gelinkt nach /video


    Konfigurationsdateien liegen gesammelt in /usr/local/vdr


    Reicht es, einfach nur /dev/hdb2 mit partimage zu sichern? Was muss ich dann z. B. nach einem Plattencrash oder -tausch machen, um die Kiste wiederherzustellen?


    Oder sollte ich mittels dd den Bootsektor, swap und /dev/hdb2 einzeln kopieren?

    VDR-User #992
    Server: Asrock N3700-ITX mit Cine S2 6.5 headless
    System: Ubuntu 22.04.LTS
    VDR: VDR 2.2.0 mit epgsearch, live, vnsiserver
    Client: Raspberry Pi v4 mit LibreElec

  • es gibt zwei Möglichkeiten.
    Entweder per backupskript (sollte hier im Forum zu finden sein, einfach mal nach suchen)
    Oder per "dd"
    Damit kannst Du eine ganze Partition in eine Datei packen.


    mit dd hast Du wirklich alles....dauert aber länger und das ergebniss ist sehr groß


    mit dem Backup skript bekommst Du ein Tar Archiv in dem alle nötigen Dateien drinnen sind.

  • Die Variante mit dem Backupskript scheidet schon mal aus. Im WorstCase ist ein LinVDR ist ja l schnell mal neu aufgespielt, aber die Installation eines Debian-Grundsystems dauert mir da zu lange.


    Zu partimage habe ich hier folgendes gefunden:


    Zitat

    Sehr schön finde ich, dass man auch einfach den Master Boot Record (mbr) aus einer gesicherten Partition wieder herstellen kann. Das geht ganz einfach mit


    partimage restmbr /mnt/temp1/hda2.img.gz


    wobei man dann in einem Dialog gefragt wird, ob man nur den Bootloader, die Partitionstabelle oder beides zurück haben möchte und auf welche Partition das soll.


    Bedeutet das, dass ich nach einem Plattentausch (gleiche oder größere HD) nur das Image von hdb2 samt MBR zurückspielen brauche und damit alle 3 Partionen wieder vorhanden sind?


    Bis auf das fehlende Dateisystem auf hdb3 müsste das System dann doch sofort wieder lauffähig sein, oder?

    VDR-User #992
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  • Zitat

    Original von Sledge Hammer
    Ich habe mir dafür eine Knoppix-CD remastered, die mit fester IP in Runlevel 2 bootet und ssh sowie smb bereitstellt.


    Haben wollen!
    :)


    Nach welcher Anleitung haste das gemacht?
    Link?

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Die komplette Erklärung findest Du hier: HOWTO Knoppix 3.4 Remastern
    Das ist der umständliche Weg.


    Einfacher geht es so:

    • Knoppix iso besorgen. Entweder aus dem Netz ziehen oder von einer CD extrahieren
    • zum Experimentieren eine Kopie anlegen ;)
    • aus dem ISO mittels WinISO oder ISObuster die Datei /boot/isolinux/isolinux.cfg auf die Festplatte extrahieren und anschließend im ISO löschen
    • einen Editor besorgen, der unter Windows mit Linux-Dateien umgehen kann, ich habe ConText benutzt
    • die ersten paar Zeilen der Datei isolinux.cfg habe ich wie folgt angepasst
      (hier fettgedruckt, wobei wahrscheinlich die Änderung der Zeilen 2 und 3 ausreichen sollten):
      --- schnipp ---
      DEFAULT linux24
      APPEND ramdisk_size=100000 init=/etc/init lang=de apm=power-off vga=788 initrd=minirt24.gz nomce quiet ip=192.168.1.6 hostname=vdr BOOT_IMAGE=knoppix 2
      TIMEOUT 5
      KBDMAP german.kbd
      PROMPT 1
      DISPLAY boot.msg
      F1 boot.msg
      F2 f2
      F3 f3
      LABEL knoppix
      KERNEL linux24
      APPEND ramdisk_size=100000 init=/etc/init lang=de apm=power-off vga=788 initrd=minirt24.gz nomce quiet ip=192.168.1.6 hostname=vdr BOOT_IMAGE=knoppix 2
      LABEL linux26
      [...]
      --- schnapp ---
    • von http://homepage.hispeed.ch/py430/knoppix/knoppix.sh die Datei knoppix.sh besorgen
    • die angepasste isolinux.cfg nach boot/isolinux/isolinux.cfg in das ISO schreiben, geht mit WinISO ganz easy per Drag&Drop
    • das Script knoppix.sh nach KNOPPIX/knoppix.sh in das ISO schreiben
    • ISO speichern und auf CD-Brennen
    • Daumen drücken :D
    • CD booten
    • per ssh als User "knoppix" mit Passwort "secret" einloggen, mit "su" ohne Passwort zu root werden

    VDR-User #992
    Server: Asrock N3700-ITX mit Cine S2 6.5 headless
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  • Hier mal mein "Backupscript"
    passe es für dich an.


    Code
    cd /
    echo "Sichere System ..."
    touch /tmp/dont_shutdown && tar cjlf /export/ablage/backups/video_system.tbz --exclude=usr/portage/distfiles --exclude=tmp --exclude=transcodes --exclude=var/tmp/portage . video/plugins video/channels.conf video/commands.conf video/reccmds.conf video/remote.conf video/setup.conf video/sources.conf video/svdrphosts.conf && rm /tmp/dont_shutdown && echo "OK"


    zum verständnis:

    Code
    Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
    /dev/hda1             5.2G  1.6G  3.6G  30%          /
    /dev/hda3             143G   69G   74G  49%        /video
    tmpfs                 118M  4.0K  118M   1%           /tmp
    none                  118M     0  118M   0%           /dev/shm
    kamikaze:/export/ablage  50G   37G   14G  74% /export/ablage

    Server: E35M1-M PRO, AMD E-350, Octopus DVB Adapter, vdr-2.3.1, streamdev-server, epgsearch, vdrmanager, vnsiserver

    Client: vdr, xinelibout, streamdev-client, (total outdated)

  • Zitat

    Original von Sledge Hammer
    Einfacher geht es so:


    Danke, werde ich ausprobieren.


    Zum Thema:
    Es gibt tausende Möglichkeiten, wie Du ja an den Postings schon siehst.


    Jetzt kommt es darauf an, wie komfortabel Du das haben willst. Neben der Sicherung der /- Partition sollte man nie vergessen, daß darüber hinaus weitere Sachen zur funktionalität des Systems benötigt werden:
    1. MasterBootRecord
    2. Partitionstabelle


    Zum Sichern der Dateien ist tar ein guter Weg. Zur Sicherung der Partitionstabelle empfehle ich sfdisk -l. Für den MBR gibt es lediglich die Möglichkeit, ein Abbild zu ziehen. Unter Linux bevorzugt mit dd.
    Ein Komplettes Image der /- Partition ist sicherlich der einfachste Weg. Du kannst aber alles kombinieren:
    (Booten via KNOPPIX o.ä.!)
    Achtung! Folgendes Skript ist noch nicht geprüft! Benutzung auf eigene Gefahr! Insbesondere Syntaxfehler können noch vorhanden sein. Es soll nur die Grundsätzliche Funktionsweise erläutern. Korrekturen werden aber gerne angenommen!


    Das war's im Prinzip. Jetzt brauchste nur noch was funktionierendes für den Restore:



    Sollte so prinzipiell laufen. Mußte halt nur noch Dein Sicherungsdir anpassen. Könnte man aber auch mittels Kommandozeilenoption übergeben....in der nächsten Version ;)

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  • Hi,


    wer z.B. noch ne Linuxkiste im Netz hat, kann das auch mittels dd vom vdr auf dem Linuxrechner auslagern. Folgendes sichert hda1 übers Netz in die Datei ddhda1.iso
    :

    Code
    dd if=/dev/hda1 | ssh 192.168.10.12 "cat > /home/ddhda1.iso"


    Wobei dd auf dem vdr ausgefürt wird und die IP hinter dem ssh die von der Linux-Ws ist.


    Gruß
    Detlef

    VDR1
    SMT-7020S zenslack
    VDR2
    SMT-7020S zenslack
    VDR3
    Zotac Zbox ID40, Sundtek DVB-S2, Cyberlink Remote
    yaVDR 0.3a testing

  • Zitat

    Original von detlef
    :

    Code
    dd if=/dev/hda1 | ssh 192.168.10.12 "cat > /home/ddhda1.iso"


    Hat aber den Nachteil, daß:
    1. Die Daten der Partition nicht mitgesichert werden. Weißt du GENAU, an welchen Blöcken Deine Partitionen enden?
    2. Daß auch leere Blöcke (Nullinformationen) mitgesichert werden.
    3. Daß der bootsektor nicht mitkommt.


    Aber Du hast shcon recht, wenn man weiß, was man tut, geht es so auch.

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  • Hab gerade noch mal gegooglet. Die korrekten Werte für das Sichern des Bootsektor sollten lt. dieser Seite so aussehen:


    Code
    #Bootsektor sichern
    dd if=/dev/hda of=/mnt/mnt/boot/bootsektor bs=512 count=1

    VDR-User #992
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  • der Vollständigkeit halber hier auch noch meine Methode:
    http://portal.suse.de/sdb/de/1997/09/maddin_kopieren.html


    ich boote ein Rettungssystem mit einer Suse-Boot-CD (ein kleines iso kann man bei Suse runterladen) und machde das dann analog zur Anleitung z.B. mit hda1 und hdb1

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Zitat

    Original von Sledge Hammer
    Hab gerade noch mal gegooglet. Die korrekten Werte für das Sichern des Bootsektor


    Danke, ergänzt. Hast Du das mal getestet? Erfahrungen?

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
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  • Zitat

    Original von knebb
    Hast Du das mal getestet? Erfahrungen?


    Bisher noch nicht.


    Ich habe gerade ein dringenderes Problem. Nachdem ich gestern mit ein Backup gezogen habe, war ich der Meinung, das die Tastatur (aus WAF-Gründen) auch endlich aus dem Wohnzimmer verschwinden könnte. Seitdem schmiert die Kiste ständig mit "kernel: DEBI irq oops" ab. Ich habe wohl beim Abziehen des Steckers den Turmbau aus Epia-Board, Riserkarte, 2 Steckplatzverlängerungen und 2 Sat-Karten wieder um 0,1 mm bewegt. Ich darf jetzt erstmal die Hardware wieder neu ordnen.
    :§$%


    VDR-User #992
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    Client: Raspberry Pi v4 mit LibreElec

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  • Hallo zusammen,


    schönere Backups gibts. wenn man das richtige Dateisystem benutzt (hier XFS). Besonderer Vorteil: inkrementelle Dumps sichern nur das, was sich seit der letzten Sicherung geändert hat.


    Zuerst ein:


    xfsdump -L "" -l 0 - /home | gzip -9 >/data/home-20050120-0.xfs.gz


    zur Sicherung der /home-Partition am 20.05.05. Später dann:


    xfsdump -L "" -l 1 - /home | gzip -9 >/data/home-20050123-1.xfs.gz


    zur Sicherung der veränderten Daten seither. Wiederherstellung mit xfsrestore.


    Das ganze gibts auch für ein paar andere Dateisysteme, nennt sich entsprechend nicht "xfs"dump und "xfs"restore.


    Ach ja, auf den neueren Knoppixen sind die Programme auch drauf, das erleichtert das Retten ungemein.


    Gruß,
    Dirk

    Inzwischen: OctopusNet mit 8xDVB-S2, VDR-Container im Proxmox-Server mit 3x12TB Plattenplatz...

    2x ITX-Clients (N3700 und i3), Aufnahmen über NFS-Freigaben, Live-TV über SAT->IP


    VDR: AT5IONT-I mit Cine S2 v6.2, 1,5TB-HDD (2,5"), FB über Tastatur-Emulation mittels Arduino pro micro, yaVDR 0.5.0a mit vdr-sxfe
    VDR2: ASUS F1A75M-LE, ASUS GT520, streamdev-client, 1TB HDD (2,5") 128GB SSD, LIRC HomebrewFB über Tastatur-Emulation mittels Arduino pro micro, yaVDR 0.5.0a mit softhddevice
    VDR3: Raspberry Pi 2, raspbian mit VDR 2.2.0, rpihddevice, streamdev-client, remote-timers, FB via LIRC-GPIO, (1) Ein- und Aus-Taster via GPIO3 (weckt im Halt-Zustand auf und ruft im laufenden Zustand über svdrp "Power" auf)
    Streamdev-Server: Seagate Goflex Home 2TB mit debian squeeze, Opera-S1 und immer zu wenig Plattenplatz
    Streamdev-Server Neu: HP Proliant N36L mit 3x2TB + Cine S2 v5.5 -- und vorläufig genug Plattenplatz

  • Zitat

    Original von #267
    inkrementelle Dumps sichern nur das, was sich seit der letzten Sicherung geändert hat.


    Kannst Du mit tar auch machen. Wenn Du willst. Aber bei einem kleinen Wohnzimmer- VDR ist mir die Komplettsicherung der /- Partition einfach lieber. Die /videoX sicher ich ja so nicht (bzw. garnicht ;))


    Zitat


    xfsdump -L "" -l 0 - /home | gzip -9 >/data/home-20050120-0.xfs.gz


    Was sicherst Du damit? Alle FS- Blöcke (also Partitionsgröße) oder wirklich nur die Daten?


    Zitat

    Das ganze gibts auch für ein paar andere Dateisysteme, nennt sich entsprechend nicht "xfs"dump und "xfs"restore.


    Das dumo und restore von Linux gehört eher in die Kategorie der nicht zu verwendenden Datensicherungsinstrumenten. Ja, damit sind inkrementelle Backups möglich. Aber das war's auch schon. Von diesem tool rate ich ausdrücklich ab!

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    Einmal editiert, zuletzt von knebb ()

  • Sledge Hammer:


    Bin nach Deiner Beschreibung vorgegangen (Knoppix 3.4 c't), aber die IP-Adresse wird nicht dauerhaft nach dem Booten "behalten". Nach dem Beenden des Bootens ist eth0 für ein paar secs. auf die angegebene IP konfiguriert, aber dann scheint die (beim Booten automatisch in den Hintergrund geschickte) DHCP-Anfrage zuzuschlagen. Soll heissen: Fragt wohl nach, bekommt keine Antwort und "fährt eth0 runter".
    Bekommst Du auch die Meldung beim Booten (so ähnlich):
    DHCP [Backgrounding]


    Mein Workaround: Ich muss erst den zu sichernden Client starten WÄHREND noch der DHCP-Server auf meinem Sicherungsserver läuft. Weil Partimage gleiche Versionen des Client und Servers und sogar "gleiche Kompiliereinstellungen" (mit/ohne SSL, Benutzeranmeldung) voraussetzt, schaffe ich es nur, mit Partimage etwas zu sichern, wenn ich den Sicherungsserver auch mit Knoppix starte. Daher ist DANN der DHCP aus. Da der Client sich aber vorher schon die IP geholt hat und diese behält (bis zu Ablauf der Lease-Time), klappt es dann. Ist nur sehr umständlich, weil ich mein Produktiv-System jedesmal zum Sichern des Clients runterfahren und mit Knoppix starten muss.
    Wüsste jemand eine Begründung für dieses Verhalten beim Booten bzw. einen Weg zur Behebung - ohne komplettes Remastern, denn da kann man logischerweise feste IP-Adressen etc. einstellen?!


    Viele Grüsse
    Chriss

  • Zitat

    Original von theonlychriss
    Bin nach Deiner Beschreibung vorgegangen (Knoppix 3.4 c't), aber die IP-Adresse wird nicht dauerhaft nach dem Booten "behalten". Nach dem Beenden des Bootens ist eth0 für ein paar secs. auf die angegebene IP konfiguriert, aber dann scheint die (beim Booten automatisch in den Hintergrund geschickte) DHCP-Anfrage zuzuschlagen. Soll heissen: Fragt wohl nach, bekommt keine Antwort und "fährt eth0 runter".
    Bekommst Du auch die Meldung beim Booten (so ähnlich):
    DHCP [Backgrounding]


    Die Meldung "DHCP [Backgrounding]" habe ich auch, allerdings ohne die von Dir beschriebenen Seiteneffekte. Ich habe allerdings Knoppix 3.6 verwendet. Keine Ahnung, ob das eine Rolle spielt.


    Vielleicht ändert es ja etwas, wenn Du in knoppix.sh vor dem Bereich

    Code
    #check if ip number is given
    IP="`getbootparam ip`"
    #if ip is given, set up eth0 appropiately
    [ -n "$IP" ] && ifconfig eth0 $IP

    z. B. ein "sleep 15" einfügst.

    VDR-User #992
    Server: Asrock N3700-ITX mit Cine S2 6.5 headless
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    VDR: VDR 2.2.0 mit epgsearch, live, vnsiserver
    Client: Raspberry Pi v4 mit LibreElec

    Einmal editiert, zuletzt von Sledge Hammer ()

  • Zitat

    z. B. ein "sleep 15" einfügst.


    jep, schon im Vorfeld probiert - hatte ich vergessen zu schreiben. Aber ok, wenn Du Knoppix 3.6 genommen hast, sind das ja "andere Voraussetzungen".
    Dann werde ich es mal mit einer neuen Knoppix-Version versuchen.


    Vielen Dank!
    Chriss

  • Hallo knebb,


    aus der manpage xfsdump(8):


    xfsdump backs up files and their attributes in a filesystem.


    Hat bei mir bisher immer reibungslos funktioniert, / und /home werden taeglich gesichert und kommen auf DVD. Ich kann so einfach besser schlafen :)


    Inkrementelle dumps mit Tar klingen auch gut, werde ich mal durchlesen. Was hat es mit den Problemen von dump und restore auf sich?


    Gruß,
    Dirk

    Inzwischen: OctopusNet mit 8xDVB-S2, VDR-Container im Proxmox-Server mit 3x12TB Plattenplatz...

    2x ITX-Clients (N3700 und i3), Aufnahmen über NFS-Freigaben, Live-TV über SAT->IP


    VDR: AT5IONT-I mit Cine S2 v6.2, 1,5TB-HDD (2,5"), FB über Tastatur-Emulation mittels Arduino pro micro, yaVDR 0.5.0a mit vdr-sxfe
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