Caching des Aufnahmeverzeichnisses abschalten ?

  • Hallo Leute


    Seit einer (mir jetzt nicht genauer bekannten) 1.3er Version ist ja das seit langem von vielen Seiten gewünschte Caching des Aufnahmeverzeichnisses implementiert.


    Das heisst der VDR führt intern eine Liste mit den Aufnahmen und fügt dieser bei Aufnahme diese hinzu. Beim 1. Start wird zudem das gesamte /video00 gescannt. Quasi als basis.


    Dies ist grundsätzlich zwar mehr als Lobenswert- funktioniert jedoch nur in einer Einzelplatzanwendung - spielen mehrer VDR´s (so wie bei mir) zusammen auf 1 /video00, so bemerken andere VDR´s neue Aufnahmen erst nach einem Neustart.


    Anscheinend wird der Scannvorgang (kompl. durchsichen von /video00) auch nicht in einer Leerlaufphase durchgeführt.
    ´
    Gibt es einen Patch oder ähliches, um dieses Caching zu deaktivieren, oder evtl die möglichkeit, den Scan öfters laufen zu lassen ?


    CU


    Axel

  • Hi!


    Einfachste und unsauberste Lösung: Ein at-Aufruf, der jede Minute "touch /video/.update" ausführt.


    Oops ... da war jemand schneller ...


    Gruß,
    Brougs78

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    Antec Fusion, Intel E5200, Asus P5N7A-VM (VDPAU), DD CineS2 v6 + DD DuoFlex CI // yavdr-0.6.1
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    Einmal editiert, zuletzt von Brougs78 ()

  • Ähm da hätte ich dann auch mal eine doofe Frage. Ist es bei euch auch so das der VDR in der startphase nicht ansprechbar ist wenn er die verzeichnisse scannt ? Bei mir dauert das nämlich schon recht lange und mich nervt das dann schon. Es wäre toll wenn das irgendwie im hintergrund passieren würde und der VDR trotzdem umschalten bzw. sich ansprechen liesse.



    Gruss,


    Jörg

    debian 6.0.7 64-bit, kernel 3.10.0, 2xBudget-CI,Cine S2 V6.5,vdr (2.0.2/2.0.0), vdr-sxfe,remote-plugin + EPSON EH-TW4400 HD Beamer :)

  • *In den Tread werf*


    Aufnahmen ueber (My)SQL verwalten?


    Ich weis einige kratzen mir jetzt die Augen aus, und ich weis auch, dass hier wieder Probleme entstehen.


    Aber ich denke mir der Aufwand lohnt in MultiVDR Umgebungen?

    Server: Debian/lenny (vserver), vdr 1.6 (3 x Budget DVB-S), streamdev, epgseaach, noad, vdradmin, mysql, Bootserver
    Client 1: Ubuntu/lucid (diskless), XBMC-pvr, Asus AT3IONT (VDPAU)
    Client 2: Debian/squeeze (diskless), XBMC-pvr, Asus AT3IONT (VDPAU)
    Client 3: Debian/etch (diskelss), vdr 1.6, FF-DVB nur Ausgabe, VIA V8000
    Client 4: Debian/etch (diskless), vdr 1-6, DXR3, P1 200 Mhz

  • Hallo


    Sicher auch eine Lösung..


    Ich bin jetzt SICHER NICHT er grosse Programmierer aber vor einiger Zeit hatte ich mal meinen VDR so gepatcht, dass dieser anstatt bei jedem Reocrds-Aufruf die "FIND" auszuführen, das dir-Listing aus einer Text-Datei bezogen hat.


    Diese Index-Datei wurde von einem externen Script alle 5 Minuten erstellt.


    Das war zwar die "Holzhammer-Methode" und beim Einpatchen hatte ich einen Fehler gemacht, so dass vdr in der NAcht mein gesamtes Video-Dir gelöscht hat - aber prinzipiell hat das problemlos und vor allem sehr schnell funktioniert.


    Evtl währe auch dies ein Lösungsansatz.


    CU
    GTR

  • Also ich denke die meisten Leute konvertieren Ihre Aufnahmen ja früher oder später aber im Durchschnitt liegen 30-40 Aufnahmen als VDR Dateien vor. VDR sollte also meiner Meinung nach damit schon etwas schneller umgehen bzw. in dieser Zeit bedienbar bleiben können. Ob sich der Aufwand fiür eine Datenbank rechfertigt sei dahingestellt. Mir geht es nur darum das wenigstens 30-40 Aufnahmen ohne Wartezeiten eingescannt werden sollten. Evtl gibt es ja eine Möglichkeit den "nice level" ein wenig heraufzusetzen ;)


    Gruss,


    Jörg


    P.S.: Mitllerweile habe ich viele Aufnahmen im DIVX format und ich fände eine Datenbank für das mplayer plugin schon wesentlich hilfreicher. Aber ob das wirklich der VDR machen sollte ? Ich denke VDR sollte sich um Aufnahmen kümmern. So ist es wohl auch im Interesse von Klaus sonst hätte er nicht die plugins Schnittstelle erfunden ;)

    debian 6.0.7 64-bit, kernel 3.10.0, 2xBudget-CI,Cine S2 V6.5,vdr (2.0.2/2.0.0), vdr-sxfe,remote-plugin + EPSON EH-TW4400 HD Beamer :)

    Einmal editiert, zuletzt von jackfritt ()

  • Zitat

    Original von GTRDRIVER
    Dies ist grundsätzlich zwar mehr als Lobenswert- funktioniert jedoch nur in einer Einzelplatzanwendung - spielen mehrer VDR´s (so wie bei mir) zusammen auf 1 /video00, so bemerken andere VDR´s neue Aufnahmen erst nach einem Neustart.
    Axel


    setzte den touch befehl in das record scriipt (das mit den before, after und edit ereignissen. bin in der arbeit, weiß den namen nicht genau) bei before rein. bei den vdrs, die nur aufnehmen.
    dann brauchst du es nicht alle fünf minuten machen sondern nur wenn eine neue aufnehme hinzu kommt


    obifrz

  • Zitat

    Original von GTRDRIVER
    Hallo


    Also dass "JEDER" seine Aufnahmen kovertiert möchte ich an dieser Stelle mal stark bezweifeln !


    Ich jedefnalls schneide die Aufnahmen - aber das war´s dann auch schon.


    Hmm das Wort "JEDER" wurde nur von dir in diesem Thread benutzt. Aber schön das es auch Leute gibt die unendlich viel Festplattenplatz haben ;)


    Gruss,


    Jörg

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  • wie ich in dem Thread hier beschrieben habe, nervt mich dieses Verhalten auch.
    Bei mir werden aber nur Aufnahmen von einem Client gelöscht. Die stehen dann immer noch in meinen Server im Aufnahmemenü, nur ohne Längenangabe. Wenn ich sie löschen will, gibt's einen "Fehler beim Löschen der Aufnahme". Ist ja auch weg. Nun könnte doch VDR (der Server) evtl. mal darauf hören, was ihm die Konsole beim Löschversuch so mitteilt und die Aufnahme auch aus seinem Gedächtnis löschen.


    Müsste doch implementierbar sein, oder?!


    Viele Grüsse
    Chriss

  • Hi!


    Also ich halte den Vorschlag von obifrz am praktikabelesten; keine Änderung von VDR und würde das sicherlich ideal lösen.


    Bin mir nicht sicher, aber ev. bräuchte man den Aufruf auch noch in Editted und deleted (weiß garnicht obs das gibt).


    Gruß,
    Brougs78

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  • obifrz:


    jaja, habe ich auch drin - ist aber nervig ;)
    Ich glaube, da muss ich wohl selber mal im src des VDR wühlen und mein Glück versuchen - wenn ich Zeit habe. Hoffentlich nicht mit dem Ergebnis wie's bei GTRDRIVER der Fall war ;D


    Gruss
    Chriss

  • Zitat

    Original von SledgE
    also ich wäre ja dafür das kls eine entsprechende option betreffs updaten der videoverzeichnisse in die erweiterten vdr-optionen einfügt.
    damit wäre allen geholfen.
    natürlich tun es auch die alternativen methoden aber sie erschweren doch unnötig die vdr-installation für die leute welche das einmalige scannen beim vdr-start nachteilig ist.


    Ja so sehe ich das leider auch. Denn ich bin leider Alpha und Beta tester und dann startet man schon öfter den VDR ;)


    Zzt. behelfe ich mir mit einer 2. Installation die auf ein eigenes video verzeichnis zugreift aber dann kann ich nicht die Aufnahmen abspielen. Ist also ein wenig zeitaufwendig das ganze. (Wenn man so viele aufnahmen hat wie ich ;) )


    Gruss,


    Jörg

    debian 6.0.7 64-bit, kernel 3.10.0, 2xBudget-CI,Cine S2 V6.5,vdr (2.0.2/2.0.0), vdr-sxfe,remote-plugin + EPSON EH-TW4400 HD Beamer :)


  • *hinterher werf*
    Ne 'Datenbank' für Arme wäre evtl. auch ein XML-File. Der VDR hält sich im Speicher die Struktur mit der Übersicht der Aufnahmen und kann diese einfach beim Beenden als XML-Datei wegschreiben. Beim Start kann diese dann wieder eingelesen werden.
    Ich weiss nicht, ob schon irgendwas im VDR mit XML gelöst ist, aber wenn mans einmal benutzt hat sieht man die ganzen Vorteile.
    Gruß
    Jarny

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Die Sache mit XML sehe ich wieder zu local, nicht optimal fuer Multiuser (client)
    Bei SQL uebenimmt der Server die Datenbankfunktionen, sprich, der Client hat hier kaum CPU/Ram last. Warum sollte man z.B. einen 200 Mhz Client mit XML belasten? Es reicht wenn er ein "Select name from aufnahmen where..." absetzt, den Rest macht der Server, der ja, unabhaengig von VDR selbst, irgendwo im Netzwerk liegen kann.


    Ausserdem muss man die XML Datei dann wieder zentral im Netzwerk bereithalten. Und wie laeuft das Locking? Wenn z.B. 2 Clients gleichzeitig aufzeichen?


    Ich sehs mit SQL deutlich einfacher als mit XML.


    ein:


    if [ "$1" = "after" ];
    then
    echo "insert into recordings set film='$2',summary='`cat $2/summary.vdr`' ;" | mysql -u$SQL_USER-p$SQL_PASS -D$SQL_DB -h$SQL_HOST;
    fi


    schreibt mir jetzt schon jede Aufnahmen auf MySQL.

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    Client 1: Ubuntu/lucid (diskless), XBMC-pvr, Asus AT3IONT (VDPAU)
    Client 2: Debian/squeeze (diskless), XBMC-pvr, Asus AT3IONT (VDPAU)
    Client 3: Debian/etch (diskelss), vdr 1.6, FF-DVB nur Ausgabe, VIA V8000
    Client 4: Debian/etch (diskless), vdr 1-6, DXR3, P1 200 Mhz


  • Ja, ich weiss, das Problem mit dem verteilten VDRs wird dadurch nicht gelöst. Das XML sollte lediglich das Scannen am Anfang auf ein paar Millisekunden (auch auf ner 200MHz-Maschine, glaub mir) verkürzen.
    Das Locking ist natürlich ein Problem wenn man VDR-Clustering betreibt. Elegant kann man sowas dann nur mit ner Datenbank lösen. Aber wieviele VDR-User haben mehrere Aufnahmemaschinen in einem Netzwerk? Das klingt nach 'VDR-Professional' und ist imho höchstens für ne absolute Minderheit relevant (sonst wärs bestimmt schon gelöst).
    Gruß
    Jarny


    PS: MySQL auf den VDR zu installieren ist anscheinend nicht das große Problem. Um das muggle-Plugin zu nutzen braucht man die sowieso. Evtl. gibts in Zukunft noch mehr Plugins die ne Datenbank benötigen. Wenns nich ne zusätzliche Fehlerquelle wäre würd ichs begrüßen, wenn MySQL standardmäßig mit dem VDR auf dem Rechner landet. Da könnte man einiges mit zaubern.

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

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