Hi,
mein aktualisierter vdrserver hat leider Augenblicke, da liefert weder die NVMe-SSD die nahe 3GB/s, noch das Netzwerk die 220MB/s (nicht einmal 90MB/s)... Ich habe ein Band bei der SSD von 330-620MB/s (ggü. 3,1GB/s normal) und bei der NIC (RTL8125) von 40-90MB/s ggü. 230MB/s normal.
Die Tuner- und die NVMe-Karte stecken jeweils in PCIe-Slots, deren Lanes direkt an der CPU hängen. Netzwerkkarte und eine meist nicht verwendete USB-Karte sowie die ganzen SATA-Geräte hängen am ICH, wobei das Ivy Bridge, PCIe 3.0 und DMI 2.0 sein sollte.
Ich habe die Regelhaftigkeit noch nicht herausgefunden, nach der das Problem auftritt. HWE-Kernel oder 5.15.0-100 spielen keine Rolle.
Die NVMe-SSD ist nach /srv gemountet, SATA-Geräte (darunter ein ZFS-RAIDz1) sind darunter bind mounted.
Ich vermute kein Hardwareproblem, sondern Ubuntu 22.04 oder den gleichzeitigen Zugriff irgendeines Prozesses vs. meinen Tests.
Kann da der Power-Governor eine Rolle spielen? Schedutil ist eingestellt (ist glaube ich auch der Default).
Irgendeine Idee, wie man das Verhalten untersuchen kann oder ist es jemandem gar bekannt? Normalerweise sollte bereits eine SATA-SSD völliger Overkill sein, aber mit dem Verhalten fürchte ich, könnte es mit den Fehlern in Aufnahmen zusammenhängen, die ich beobachte.
Das hier ist schon eine Hardwarefrage: Kann man an der vermuteten Ursache gleichzeitigen Zugriffs vielleicht mit einer leistungsfähigeren SSD (Samsung 980 Pro, derzeit eine Transcend 220S; die Samsung hat 3x mehr IOPS, wobei ich gedacht hätte, 400k IOPS wären bereits ausreichend) "workarounden"? PCIe 4.0 brächte natürlich nichts weiter, gibt's halt nicht, das wäre mir klar.