Installation eines VDR+Plugins nativ auf CoreELEC Boxen

  • Zabrimus Ich habe das build script etwas erweitert, dass die Images in ein release Verzeichnis verschoben werden und dass alles so hergerichtet wird, dass man VDR*ELEC über einen eigenen Update-Kanal aus Kodi heraus updaten kann.

    Das Ganze liegt bei mir auf einem Apache im Netz und ich kann von da weg nun per Kodi GUI updaten ;)

    Wäre sowas evtl. interessant, um deine Releases auf githubüber den "originalen" Update-Mechanismus zur Verfügung zu stellen? Alles was man bräuchte wäre ein öffentlicher Webspace und Traffic... Gibts sowas noch für umsonst?

  • Das Ganze liegt bei mir auf einem Apache im Netz und ich kann von da weg nun per Kodi GUI updaten ;)

    Das ist ja cool. Will haben :)


    Wäre sowas evtl. interessant, um deine Releases auf githubüber den "originalen" Update-Mechanismus zur Verfügung zu stellen? Alles was man bräuchte wäre ein öffentlicher Webspace und Traffic... Gibts sowas noch für umsonst?

    Puh. Damit habe ich mich schon lange nicht mehr beschäftigt. Aber vielleicht kennt sich jemand damit aus?

  • Erledigt. Wie CoreELEC das macht, weiß ich nicht. Evtl. klappts ja auch mit dem Script von LE.

  • Ich hab noch 2 commits nachgeschossen...

  • Wirklich? Ich hab nochmal einen PR gemacht...

  • Alles gut, ich war mit meiner Antwort zu schnell oder github zu langsam.

    Allerdings funktioniert das wohl nur mit LibreELEC. So wie ich das sehe, müsste man die releases.py für CoreELEC patchen. Oder CoreELEC hat selbst so ein script? Da kenne ich mich nicht aus.

  • Klasse Projekt und super Beschreibung.

    Vielen Dank an alle Beteiligten.

    Ein Odroid N2+ (4GB RAM, 64GB) läuft nun als zweiter Client an unserem zentralen VDR-Server.


    Ein Punkt ist für uns noch offen:

    Der Server sowie der x86-Client basieren auf yavdr-ansible (jammy mit vdr-2.6.4) und verwenden einen dedizierten vdr Nutzer (User- und GruppenID 666). Alle Aufnahmen erfolgen auf dem Server. SVDR-Peering ist dazu bei allen Clients eingerichtet. Auch wird das Aufnahmeverzeichnis per NFS bei den Clients eingebunden. Damit können Aufnahmen beliebig programmiert und Aufnahmen auf jedem Client abgespielt werden.


    Um nun Aufnahmen auch auf dem Odroid Client bearbeiten zu können, müssten nach meinem Wissen die Benutzerrechte des Servers sowie aller Clients identisch sein. Da beim Odroid mit VDR*ELEC alles unter root-Rechten läuft passen hier die Rechte nicht.


    Um nicht den Server und Clients mit root-Rechten laufen lassen zu müssen, suchen wir Möglichkeiten den Odroid Client ebenfalls mit vdr user-/group-ID 666 laufen zu lassen oder die per NFS geteilten Dateien entsprechend aufzubereiten.

    Hat jemand dazu eine Idee?


    Auch stelle ich mir die Frage, ob es bei Verwendung eines Ausgabedevices wie softhdodroid (und vergleichbaren Plugins) überhaupt möglich ist, diese mit Nicht-root-Rechten laufen zu lassen.

    Bitte um Erhellung hierzu und ggf. den Hintergründen.


    Vielen Dank

    Bernhard

    Server: QNAP-NAS (yavdr ansible headless im container), OctopusNet S4
    Client 1: Fujitsu Esprimo E710 (SSD, nvidia Quadro 410, Logitech Harmony One - Profil VDR-1.6-KLS - atric-USB)

    Client 2: Odroid N2+ (VDR*ELEC)

    Client 3: Raspberry Pi Modell 1B (aktuell außer Funktion)


  • Stichwort für die Suche dürfte "root_squash" + "anonuid"/"anongid" sein. Siehe manpage von exports:


    Here's the complete list of mapping options:


    Schöne Grüße, Space

  • Danke, das war die Lösung.

    Mit root_squash oder besser noch all_squash und anonuid=666 und anongid=666 kann auch der Odroid jetzt schreibend auf den NFS share zugreifen.


    Danke

    Bernhard

    Server: QNAP-NAS (yavdr ansible headless im container), OctopusNet S4
    Client 1: Fujitsu Esprimo E710 (SSD, nvidia Quadro 410, Logitech Harmony One - Profil VDR-1.6-KLS - atric-USB)

    Client 2: Odroid N2+ (VDR*ELEC)

    Client 3: Raspberry Pi Modell 1B (aktuell außer Funktion)


  • Um das leidige Thema mit den Audio Devices mal zu erledigen habe ich nun Default Devices eingerichtet und man braucht die Parameter -a und -p nicht mehr zu setzen. Weil der Treiber nur für amlogic Hardware ist und dort Audio immer gleich ist, kann man das so machen.


    Zabrimus bitte nochmal /storage/.config/vdropt/conf.d/softhdodroid.conf

    ändern und nur folgendes eintragen:

    Code
    [softhdodroid]

    jojo61: Ich habe das ja in chroot laufen. Beim Starten übergebe ich nun keine Parameter für das Plugin. Ton funktioniert, auch 5.1 kommt richtig beim Verstärker an. Aber: Wenn ich dann kodi aufrufe und wieder zurück auf den vdr wechsle, ruckeln 5.1-Sendungen ganz fürchterlich. Um das wegzukriegen, muss ich dann erst über Menü-Einstellungen einen vdr-Neustart machen. Ich vermute, dass da nach einem ATTA und DETA Einstellungen nochmal neu gesetzt werden müssen. Ob das jetzt nur amlSetMixer ist oder noch mehr überblicke ich aber nicht.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Dr. Seltsam Ich habe für die Audiodevice nur defaults eingeführt. D.h. wenn du -a und -p mitgibst dann werden sie auch genutzt.

    Nun meine Frage. Funktioniert es mit der Kodi umschaltung wenn du die Audiodevices wieder mitgibst ?

    Moin,

    wenn ich beide Optionen wieder übergebe, funktioniert 5.1-Ton mit passthough auch nach Rückkehr von Kodi wieder.

    Wenn ich allerdings im Plugin-Menü passthrough deaktiviere, ruckelt es bei 5.1-Streams - auch schon ohne Kodi vorher zu benutzen. Ob das auch vorher schon so war, kann ich nicht sagen. Ich meine, dass das Plugin die -p Option ignorieren sollte, wenn passthough in den Plugin-Einstellungen abgewählt ist.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Ich meine, dass das Plugin die -p Option ignorieren sollte, wenn passthough in den Plugin-Einstellungen abgewählt ist

    Das ist auch so. Das -p Device wird nur bei passthrough genutzt.

    Wenn ich allerdings im Plugin-Menü passthrough deaktiviere, ruckelt es bei 5.1-Streams

    Bei deaktiviertem Passtrough und 5.1 Ton wird Multiple PCM ausgegeben. Also 6 PCM Kanäle. Kann das dein TV/Receiver? Ansonsten musst du AC-3 Downmix aktivieren.


    PS:

    bei einem ATTA initialisiere ich das Audio komplett neu. Wenn du ohne -a und -p startest dann nutze ich die HW Devices hw:0,0 für passthrough und hw:0,3 für PCM Audio. Könnte sein das Kodi hier querschlägt weil es andere devices nutzt und da Seiteneffekte zurück bleiben.

  • Das ist auch so. Das -p Device wird nur bei passthrough genutzt.

    Bei deaktiviertem Passtrough und 5.1 Ton wird Multiple PCM ausgegeben. Also 6 PCM Kanäle. Kann das dein TV/Receiver? Ansonsten musst du AC-3 Downmix aktivieren.

    Das sollte dem Plugin doch egal sein, ob das Endgerät es dekodieren kann. Für mich sieht das Ruckeln eher danach aus, als wenn das Plugin die PCM-Audiodaten nicht los wird, weil es sie an ein device übergeben will, dass diese nicht annimmt.


    Ich verwende für -a und -p gleichermaßen hw:CARD=AMLAUGESOUND,DEV=0

    Ich muss gestehen, dass mir die Numerierung und Bezeichnung der alsa-devices in Linux bis heute ein Buch mit 7 Siegeln ist...

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Ich muss gestehen, dass mir die Numerierung und Bezeichnung der alsa-devices in Linux bis heute ein Buch mit 7 Siegeln ist...

    Da bist du nicht alleine. Und unter chroot heissen sie wieder anders.


    Allerdings würde ich hier für das -p Device ein

    Code
    iec958:CARD=AMLAUGESOUND,DEV=0

    setzen. Letztlich sieht man nur im Log ob das "richtige" Device genutzt wird. Im Kernel sollte dabei audiobus:i2s2hdmi für das -a Device geloggt werden und für das -p Device wäre ein audiobus:spdif_b richtig.

  • Allerdings würde ich hier für das -p Device ein

    Code
    iec958:CARD=AMLAUGESOUND,DEV=0

    setzen. Letztlich sieht man nur im Log ob das "richtige" Device genutzt wird. Im Kernel sollte dabei audiobus:i2s2hdmi für das -a Device geloggt werden und für das -p Device wäre ein audiobus:spdif_b richtig.

    Sehr verwirrend. Die Tanix TX3 verfügt über einen separaten Ausgang (Klinkenstecker)? für ein SPDIF-Signal. Ich hätte gedacht, das ist dafür.

    Mit -p iec958:CARD=AMLAUGESOUND,DEV=0 kriege ich wieder nur Geruckel und im Log steht gar nichts von audiobus. Bei mir geht der Ton über HDMi raus (oder soll es zumindest - mit hw:CARD=AMLAUGESOUND,DEV=0 geht es)


    Brauchen wir eigentlich eine Konfigurationsmöglichkeit für HBR, so wie hier in softhddevice?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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