[PATCH] vdr-2.1.10: CLI Help ---> argsdir Templates (/etc/vdr/conf.d/*.conf.tmpl oder /tmp/*.conf.tmpl)

  • Nachdem ich den Thread durchgelesen habe bin ich nun der Meinung, dass es nichtmal ein Standalone-Tool für den Zweck braucht.


    Es macht keinen Sinn automatisch die Hilfetexte in Templates zu schreiben. Zum einen ist das Aufgabe des Distributors (Beispiel: vdr4arch wo es bereits für jedes Plugin ein vorbereitetes Template gibt) zum anderen werden diese zu einem Zeitpunkt X (hoffentlich) von den Plugin-Autoren vorbereitet und mit dem Plugin ausgeliefert.

  • Ob man es braucht oder nicht, spielt doch keine Rolle. Solange jemand Spass daran, solch ein Tool zu basteln, hat es auch seine Berechtigung. Nur den VDR unnötig patchen, muss nicht sein.


    Für Selbstbauer, wie mich, kann so ein Tool nützlich sein, denn ich hab meine conf-Dateien noch per Hand erstellt. Hilfetexte find ich in den Templates auch nicht schlecht. Dann muss man nicht erst wegen Pluginoption XY die README oder vdr --help bemühen.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • So war das auch nicht gemeint.


    Natürlich darf jeder das programmieren, was ihm Spaß macht.


    Als Übergangslösung mag das für den einen oder anderen auch ganz praktisch sein.


    Es wäre aber schade wenn das Vorhandensein einer solchen Funktion in der Zukunft von Plugin-Autoren als Grund genommen würde, keine eigenen Templates mitzuliefern.

  • Es wäre aber schade wenn das Vorhandensein einer solchen Funktion in der Zukunft von Plugin-Autoren als Grund genommen würde, keine eigenen Templates mitzuliefern.


    Ja das hast Du recht, aber bis es soweit ist, fliesst noch viel Wasser dem Rhein hinab. ;)

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Wie wäre es mit einem ersten Schritt in eine gemeinsame Richtung, indem wir den vdr patchen, dass er bei "vdr -Pplugin --help" nur die Hilfe des Plugins, aber nicht die vdr-Hilfe ausgibt?
    Denn die will man bei so einem Aufruf doch höchst wahrscheinlich nicht sehen, oder?


    Lars.

  • vdr-Hilfe und die Hilfe aller Plugins anzeigen (wie bisher):

    Code
    vdr --help


    vdr-Hilfe und die Hilfe der angegebenen Plugins anzeigen (wie bisher):

    Code
    vdr --help -Pplugin1 -Pplugin2 ...


    Nur die Hilfe der angegebenen Plugins anzeigen:

    Code
    vdr -Pplugin1 -Pplugin2 ... --help



    Lars.

  • Vielleicht nimmt kls ja die Anregung mit in den VDR. :) Hast ja schon die Anregung gemacht.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Ich sehe gerade, dass ich Antwort habe.


    Klaus lehnt es ab den VDR wegen den Templates zu patchen.


    Plugins wegen der Menüsortierung anders zu priorisieren hält er für wenig sinnvoll. Es wird in irgendeiner zukünftigen Version "benutzerdefinierte Menügestaltung" geben. Einziger Grund für eine spezielle Ladereihenfolge sieht er bei Plugins, die erst etwas tun können, nachdem ein anderes geladen wurde.


    Und zu vdrctl sagt er mehr oder weniger nur, dass er nichts übernimmt wenn sich nicht alle auf exakt ein Tool geeinigt haben. Wenn es mehrere Tools gibt bevorzugt er das Kleinere. Er hält Perl für die richtige Sprache für ein solches Tool.


    Ich hoffe ich habe das so richtig wiedergegeben. Der Rest der Mail ist interessant, aber hierzu weniger relevant

  • Copperhead: du hattest gefragt, ob ich ein vdrctl Tool mit in die VDR-Source aufnehmen würde. Dem stehe ich negativ gegenüber, weil ich mir damit nur was ans Bein binden würde, was sich vermultich dauernd ändert und jeder anders haben will - und die Distris dann letztlich doch ein eigenes Süppchen kochen. Daß ich es ablehne "VDR wegen den Templates zu patchen" habe ich nicht gesagt. Wenn es gute Gründe gibt, z.B. die Ausgabe der Kommandozeilen-Hilfe zu ändern, dann bin ich da durchaus offen.


    Klaus

  • du hattest gefragt, ob ich ein vdrctl Tool mit in die VDR-Source aufnehmen würde. Dem stehe ich negativ gegenüber, weil ich mir damit nur was ans Bein binden würde, was sich vermultich dauernd ändert und jeder anders haben will - und die Distris dann letztlich doch ein eigenes Süppchen kochen.

    Deswegen ja die Aussage von mir, dass sich alle einig sein müssen. Damit es sich eben nicht ständig ändert.

  • Ein Grund für vdrctl soll ja die Distributionsübergreifende Einheitlichkeit in der Bedienung des VDR sein, bzw. ein standardisierter Unterbau für die ganzen config-Dateien und deren Lage im Dateisystem. Das passt eventuell den Distris nicht, da die Kundenbindung nicht mehr so groß sein wird, da ein Tool übergreifend das gleiche macht und die configs immer an der gleichen Stelle liegen. Da muss sich der User nicht umgewöhnen und kann problemlos die Distri wechseln, aber das ist ja nicht gewollt. Wenn die Distris nicht mitziehen wollen, gibt es doch unabhängige Repos oder Overlays, die von uns maintained werden können.


    Ich bin mir sicher, dass es sich auf EIN vdrctl geeinigt wird, dann kann Klaus sich an die Integration machen. ;D

    VDR: Silverstone LC16M, 2x DVBSky S952, Asrock B85 Pro4, Core i3-4170, 8GB Ram, 525GB SSD + 4TB HD, DVD, System: gentoo amd64, Softhddevice

  • Es macht keinen Sinn automatisch die Hilfetexte in Templates zu schreiben. Zum einen ist das Aufgabe des Distributors (Beispiel: vdr4arch wo es bereits für jedes Plugin ein vorbereitetes Template gibt) zum anderen werden diese zu einem Zeitpunkt X (hoffentlich) von den Plugin-Autoren vorbereitet und mit dem Plugin ausgeliefert.

    Warum macht es denn keinen Sinn, wie hat sich denn diese Meinung denn so etabliert? Sowohl Distributor als auch Plugin-Autoren haben es mit so einer Funktionalität leichter, Konfigs mit erklärendem Text, der auch noch gratis distributionsübergreifend gleich sein kann. Warum sollte man erst nochmal was in der Hilfe steht neu formulieren? Wenn es sus der Hilfe nicht taugt, gehört es eigentlich dort verbessert, dann profitiert auch der reguläre --help Aufruf davon.

    Es wäre aber schade wenn das Vorhandensein einer solchen Funktion in der Zukunft von Plugin-Autoren als Grund genommen würde, keine eigenen Templates mitzuliefern.

    Da hast Du Recht, man könnte sogar sagen, sie hätten keine Ausrede mehr es nicht zu machen. Andererseits, würde es denn noch so weh tun? Es soll auch unmaintaind Plugins geben die trotzdem gut zu gebrauchen sind, da kann man es kaum noch einem Autor in die Schuhe schieben.

  • Hi Klaus,

    Daß ich es ablehne "VDR wegen den Templates zu patchen" habe ich nicht gesagt. Wenn es gute Gründe gibt, z.B. die Ausgabe der Kommandozeilen-Hilfe zu ändern, dann bin ich da durchaus offen.

    Es muß ja nicht zwingend der Patch in dieser Form sein, der auch noch die Templates schreibt, aber ich würde sagen, eine bloße Umleitung der Ausgabe der Hilfe in eine Datei, auch wenn sie nun nur für Plugins ohne VDR-Hilfe kommen würde, wäre nur halbherzig. Man müsste danach immer noch [vdr] oder [pluginname] Sektionen einfügen, aber schlimmer noch, jede Menge Zeilen auskommentieren oder aussenrum die Ausgabe oder die Datei in der umgeleitet wurde parsen um das zu tun, müsste jeder irgendwie selbst lösen.


    VG,
    Lucian

  • Ich würde gerne den Vergleich zu Git nochmal herstellen.


    Dort werden Infos unten angefügt, allerdings nur temporär. In der Zeildatei landet das nicht.
    So dumm finde ich das gar nicht. Dann müsste man keine Templates ablegen und hätte immer die aktuellen Infos.
    Ich könnte sowas für vdrctl umsetzen. Die Komplexität steigt natürlich, alles in allem sollte das aber einfach umzusetzen sein.


    Jetzt wo ich verstanden habe, was mini73 mit seinem Patch aus Post 46 vorhat, sehe ich das als beste und schnellste Lösung. Alles unter der Voraussetzung, dass ich Klaus diesmal richtig verstanden habe und er einen solchen Patch akzeptiert.

  • Deswegen ja die Aussage von mir, dass sich alle einig sein müssen. Damit es sich eben nicht ständig ändert.

    Einigen müsste man sich nur auf eine Spezifikation wo die verfügbaren Konfigs liegen, wie sie aktiviert werden, sowas in der Art, es muß nicht zwingend jede Distribution das gleiche vdrctl nutzen.


    Ein Grund für vdrctl soll ja die Distributionsübergreifende Einheitlichkeit in der Bedienung des VDR sein, bzw. ein standardisierter Unterbau für die ganzen config-Dateien und deren Lage im Dateisystem. Das passt eventuell den Distris nicht, da die Kundenbindung nicht mehr so groß sein wird, da ein Tool übergreifend das gleiche macht und die configs immer an der gleichen Stelle liegen. Da muss sich der User nicht umgewöhnen und kann problemlos die Distri wechseln, aber das ist ja nicht gewollt. Wenn die Distris nicht mitziehen wollen, gibt es doch unabhängige Repos oder Overlays, die von uns maintained werden können.

    Diese Einheitlichkeit könnte was VDR bertrifft erziehlt werden, so ähnlich wie bei systemd, aber auch da die ja bekenntlich nicht 100%ig, muss auch nicht sein. Ich glaube aber nicht, dass User wegen VDR oder einer anderen Software die eine oder andere Distribution nutzen, sind relativ unabhängige Sachen.


    VG,
    Lucian

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