Nach Update auf VDR 2.0.2 hohe CPU Last bei Aufzeichnungen

    Bevor wir jetzt anfangen Äpfel mit Birnen zu vergleichen sollte man vielleicht einfach mal genau auflisten was da an Plugins und sonstigen Prozessen läuft. markad ist ja z.B. ein Paradebeispiel dafür um die I/O-Last während einer Aufnahme hoch zu treiben. Ein externes EPG mit Datenbankupdate dürfte da auch immer mal wieder besondere Last-Situationen erzeugen.


    Man kann z.B. mit iostat und iotop schauen, wie hoch die Zugriffszahlen sind und welche Prozesse in dem Fall einer Aufnahme wie viele Daten lesen und schreiben

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Bei meinem VDR laufen relativ wenige Plugins:

    Zitat

    Searching for plugins (VDR 2.0.2/2.0.0) (cache hit): remote epgsearch xvdr epgsearchonly live vdrmanager quickepgsearch conflictcheckonly.


    Ihr liegt garantiert richtig mit der Vermutung dass das Problem durch NTFS verursacht wird. Das blöde daran ist nur dass es bis gestern vor dem Update einwandfrei funktioniert hat. Das Problem hat nichts mit dem VDR zu tun sondern liegt vermutlich irgendwo im Kernel verbuddelt. Ich werde mal versuchen das Backup welches ich vorsichtshalber vor dem Update erstellt habe einzuspielen. Oder hat noch jemand einen Tipp oder ne Idee?


    Zitat von meikelmoeller

    Oder hat noch jemand einen Tipp oder ne Idee?

    Versuche erstmal die NTFS Partiton prüfen zu lassen. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, das der Inline Update des 3.5er Kernel hier solche Problem verursacht, oder hattest Du vorher den 3.2er aktiv?


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    ntfsfix gibt mir keinen Fehler aus.

    Code
    meikel@HP-Server:~$ sudo ntfsfix /dev/sda1
[sudo] password for meikel: 
Mounting volume... OK
Processing of $MFT and $MFTMirr completed successfully.
NTFS volume version is 3.1.
NTFS partition /dev/sda1 was processed successfully.


    Ich bin beim 3.5er Kernel geblieben. Ich hau jetzt mal das Backup drauf, hoffentlich fluppt das.


    Fuck, musste auf ein Backup vom Juli zurück und bin jetzt wieder bei Kernel 3.5.0-23. Das backup von gestern war schon so durcheinander dass ich da nicht mehr viel hätte retten können. Das xvdr Plugin und diverse andere sind nicht mehr geladen worden. Allerdings konnte ich über das Webinterface eine Aufnahme starten und die CPU Last ist nur im normalen Rahmen leicht angestiegen. Nachdem ich dann auf den VDR 2.0.2 gewechselt bin kamen auch sofort die Probleme mit NTFS und dem Load zurück. Mal sehen ob ich den ganzen Unsinn noch mal von grundauf neu mache bei Gelegenheit. Wichtig ist jetzt erst mal das meine Family Aufnehmen und Fernsehen kann.


    Moin,


    Kauf doch einfach eine neue Platte, formatiere sie mit einem passenden System und gut...
    Und dann kannst du die alte als Backup/Archiv benutzen.


    Lars.

    Habe ich ja auch vor, aber da ich die nächste Woche nicht @home bin kannst du dir ja vorstellen was zuhause los ist wenn der "heilige" TV Server nicht vernünftig läuft und keine Aufnahmen gemacht werden können. Die Regierung und der kleine Terrorist machen mir die Hölle heiß :). Daher läuft jetzt erst mal die Kiste mit einem Stand von 07/2013. Hab in der nächsten Woche genügend Zeit mich um eine neue HDD zu kümmern und dann in der darauf folgenden Woche alles gerade zu ziehen.


    Danke an alle die mich unterstützt haben und einen schönen Restsonntag.


    Muss jetzt erst mal wieder alle Suchtimer einrichten....hätte die Datei auch kopieren können, ich Hirni :).


    Ich habe mein System auch vor einigen Tagen auf 2.02 umgestellt. Das lief problemlos, nur ist mir in den Folgetagen hin und wieder ein leichtes Ruckeln aufgefallen. Dann habe ich festgestellt, das mein Prozessor ca. 20 Grad wärmer war als sonst. Htop zeigte mir dann, das ein Core dauernd mit 100% lief (VDR-Prozess). Es dauerte auch ca. 30-40 Sekunden, den VDR zu stoppen.
    Ich habe das ganze auf eine bestimmtes Plugin geschoben. Nach der Deinstallation lief dann alles wieder - aber nur bis zum nächsten Neustart.


    Daraufhin (ich hatte eh nichts zu tun :D ), habe ich eine komplette Neuinstallation vorgenommen. Hat leider nichts gebracht! Gleiches Problem.


    Mir fehlt leider jeder Ansatz, der Sache auf die Sur zu kommen, also bin ich heute wieder auf die alte Version gegangen (es geht doch nichts um ein schönes Image). Da läuft alles problemlos.


    Vielleicht schaut Ihr auch mal eure Prozessorauslastung an. Das Ganze hat übrigens mit lfd. Aufzeichnungen nicht zu tun.

    Intel NUC 10 NUC10i3FNH, Digital Devices Octopus NET V2 Max M4, 1000 GB Samsung 970 Evo M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe, LG OLED 77CX9LA

    Bei mir ist die unauffällig - wie sieht der VDR-Aufruf denn bei euch aus?

    Code
    ps aux | grep vdr

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Bei mir ist die Load auch immer unter 3-4%.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

    Zitat von gda

    Bei mir ist die Load auch immer unter 3-4%.

    Ditto, noch nie anders, seit er hier läuft, im Mai ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    Zitat von rkp

    Htop zeigte mir dann, das ein Core dauernd mit 100% lief (VDR-Prozess).


    Das letzte BIOS für Deinen Board ist 0519. Schon bei dem 0512 steht das: „4. Fix one of the system process may use 50% of CPU when running CPU-Z immediately after entering the OS.” Welche BIOS-Version ist bei Dir installiert?


    Albert

    Zitat von rkp

    Ich habe das ganze auf eine bestimmtes Plugin geschoben.


    Ich habe es jetzt mal auf dem Testsystem durchgespielt. Eine C2D E7200 liegt durchschnittlich um 2-4% CPU Last. Es spielt dabei keine Rolle, ob ein bestimmtes Plugin installiert ist. Das Startverhalten mit dem Plugin hat sich allerdings enorm verbessert. :wow


    Albert

    Mit dem Bios hat das wohl nichts zu tun. Ich habe die neuste Version drauf.
    Die Prozessorlast liegt bei mir normalerweise auch so bei 2-3%.


    Mal schauen, ob ich in den nächsten Tagen nochmal eine Neuinstallation mache. Wüßte schon gerne, was die Ursache ist. Aber offenbar bin der einzige mit diesem Problem, also hat die Sache keine Relevanz.


    Reinhard

    Intel NUC 10 NUC10i3FNH, Digital Devices Octopus NET V2 Max M4, 1000 GB Samsung 970 Evo M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe, LG OLED 77CX9LA

    Zitat von rkp

    Ich habe mein System auch vor einigen Tagen auf 2.02 umgestellt. Das lief problemlos, nur ist mir in den Folgetagen hin und wieder ein leichtes Ruckeln aufgefallen. Dann habe ich festgestellt, das mein Prozessor ca. 20 Grad wärmer war als sonst. Htop zeigte mir dann, das ein Core dauernd mit 100% lief (VDR-Prozess). Es dauerte auch ca. 30-40 Sekunden, den VDR zu stoppen.


    bist Du sicher, dass nicht eine zweite Instanz von vdr+softhddevice läuft? Das was Du beschreibst hatte ich kürzlich, als ich auf der falschen Konsole (dachte ich sei auf dem Zweit-VDR) zusätzlich zum laufenden vdr nochmal vdr und softhddevice gestartet habe

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    Hm, ganz sicher bin ich da nicht, da ich gerne auch mal mehrere Konsolen auf habe. Aber es muss ja eine Erklärung geben ...


    Danke für den Tipp. Ich werde morgen mal einen neuen Versuch unternehmen!


    Reinhard

    Intel NUC 10 NUC10i3FNH, Digital Devices Octopus NET V2 Max M4, 1000 GB Samsung 970 Evo M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe, LG OLED 77CX9LA

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