Hallo Mitstreiter,
hatte diese Anfrage erst im falschen Forenteil unter "Allgemeines" gepostet. Bedauerlicherweise weis ich nicht wie man fehlgeleitete Posts nachträglich dem richtigen Unterforum zustellen kann.
Ich habe mich nach langer Zeit wieder mit meinem Video-PC befasst. Der stand die letzten Monate halb fertig herum und sollte nun mal seiner Bestimmung gerecht werden.
Nachdem wir uns im letzten Herbst einen Flachbildfernseher von Philips der 7000er-Reihe zugelegt hatten stellte ich in meinem Fernsehbild immerwieder Störungen beim HD-BIld der ARD fest und bei verschiedenen Kanälen war stellenweise das Sendersignal ganz weg. Als ich mich jetzt meiner alten Baustelle HTPC wieder widmete hatte ich die Quelle ausgemacht. Der Rechner ich wechselte zwischen den Mainboard Schnittstellen VGA auf DVI und auf HDMI der Fehler blieb. Nun wollte ich die Board-eigene ATi Grifikkarte wegen der schlechen Bildwiederholrate durch eine NVdia-Karte ersetzen und spendete dem PC eine "8400 GS EVGA" mit VGA-, DVI- und HDMI-Anschlüssen. Der die Fehlerquelle war weiterhin vorhanden. Ich wechselte Standort des Rechners zum Fernseher wechselte die Steckdose (neuer Massepunkt durch anderen PE-Kontakt). Die Störungen waren minimal. Fast weg!
Gestern stellte ich den HTPC unter Anweisung meiner "Regierung" und ohne Anschluss HDMI-Kabel mit Fernseher und Antennenkabel wurden die Störungen wieder mehr.
Somit kläre ich hiermit feierlich, dass vermutlich das Netzteil meines HTPCs (Gehäuse Silverstone LC4 mit 240W TFX-Netzteil) die Störungen trotz geschlossenem Deckel verursacht. Habe keine Ahnung ob mein Netzteil einen Schaden durch Blitzschlag erfahren hat oder generell einen Schaden hat.
Hat einer von euch einen Tipp ob es sinnvoll ist eine pico-PSU mit externen Netzteil (z. B. vom Laptop) einzusetzen oder ein neues Netzteil und von welchem Hersteller sollte es sein? Der Formfaktor des Netzteiles muss wegen dem Gehäuse TFX bleiben.
Wieviel Leistungüberschuss ist bei einem Netzteil unbedingt notwendig?
Vielen Dank für eure Hilfe im voraus!
Euer Andy