Moin,
da ich - als Nicht-Linux-Experte - die hier beschriebenen Probleme mit meinem ersten linvdr in endlicher Zeit nicht in den Griff bekommen werde und wenn, dann doch wieder auf einem System von vor 5 Jahren sitzen würde, ist jetzt der Entschluß zur Neueinrichtung gefallen.
Ziel ist ein Kellerserver als über das LAN zu nutzender Server für die ganze Familie, die jeweils eine MVP zur Verfügung haben. HD ist hier derzeit kein Thema.
Also wie bisher, nur in neu.
Hardwareseitig hab ich noch ein ASUS A8V deluxe mit einem Athlon 64 3000+, das Board hat 5 PCI-Slots, von denen eine eine 4-Kanal SATA-Karte aufnehmen wird. Weiter 1 FF-, 2-3 lowbudget-Karten, vorzugsweise die in der sig genannten Technisat-Karten.
Mit 2 GB RAM dürfte ich hoffentlich auskommen. Als Systemplatte soll eine 80 GB P-ATA rein, für Videos 4 Stück 2 GTB SATA.
Da an meinem Multiswitch noch einige Anschlüsse frei sind, könnte ich, wenn es einfach ist, auch noch DVB-S-USB-Empfänger vorsehen.
Nun gilt meine Frage an Euch der Auswahl der optimalen Installationsgrundlage. Mit der Mahlzeit-ISO war ich damals absolut zufrieden und glücklich. Dazu paßte der (jetzt offenbar mall gewordene) vdradmind und die Client-Anbindung über VOMP. Hier zeigte sich dann aber schon vor einiger Zeit der erste Engpaß - die VOMP-Oberfläche zeigte auf den Clients nicht mehr alle Aufnahmen, deren Zahl war zu groß geworden. Ich hoffe, solche Dinge sind Geschichte.
Die Programmierung von Aufnahmen und die Administration soll vom PC aus funktionieren, wie bisher.
Und jetzt noch als (hoffentlich leicht zu bewältigende) Zusatzaufgabe: Die 3.6 GTB Videos, die auf dem alten System ruhen, möchte ich weiternutzen können. Entweder, indem ich die 4 HDDs, auf denen sie sind, in irgendeine Art von Medienserver integriere, den ich alternativ mit den MVP ansprechen kann, oder, indem ich sie in den neuen Server übertrage. Da sollte also das Datenformat kompatibel sein. Im Zweifel alles mal durch irgendeinen Konverter zu pumpen, wäre ja vielleicht möglich, eine unmittelbare Weiternutzung wäre ideal. Was ist da die bessere / einfachere Lösung?
Für den Fall der Fälle hat sich der Einblick in den bisherigen Server mittels Putty und / oder Winscp sehr bewährt. Ich gehe davon aus, daß das mit jedem Linux-System weiter möglich ist.
Naja, und absehbar zukunftssicher sollte das ganze dann auch gern sein, aber wer weiß das schon?
Was empfehlt Ihr mir? Nochmal: Ich bin kein Linux-Könner, und ich habe auch leider keine Zeit, mich anhand dieses Projekts zu einem aufzubrezeln.
Und schließlich hoffe ich, daß diese Frage nach der optimalen Installationsbasis für diese Ausgangslage hier richtig eingeordnet ist.
Gruß und Dank an alle Hilfsbereiten vorab!
Ulli