und nocheinmal: Umstieg auf 0.4

Moin!

Ich würde noch mindestens die channels.conf und die Plugineinstellungen (Suchtimer?) sichern. Evtl. auch die anderen vdr-conf-Dateien.
LVM würde ich nicht benutzen.

Was dir gefehlt hat, wirst du nachher feststellen...

Lars.

Moin!

Ich gehe meistens so vor, dass ich eine frische Platte für die nächste Installation verwende und dann immer noch den Kram kopieren kann, den ich brauche. Und wenn die ganze Installation gar nicht richtig klappen will, kann ich einfach wieder die alte Platte reinhängen und den Haussegen retten.
Mach doch einfach ein Komplettbackup.

Ich benutze kein LVM, weil ich es a) nicht gut genug kenne und b) ich hier ab und zu was von Problemen mit LVM lese.

"rsync --delete" sagt mir nichts.

Lars.

Bei meiner kürzlich erfolgten Neuinstallaion habe ich meine Aufnahmen
und wichtige Dateien, z.B. meine custom templates, channels.conf, lircd.conf, etc.
ganz einfach per mc kopiert.
Dann wie Du planst auch eine kleine für /, eine swap, und den Rest als /srv/vdr/video.00.

Eine zusätzliche Platte habe ich nicht einfach als /srv/vdr/video.01 gemountet, weil ich da auch
gerne noch andere Dinge, wie z.B. Musik lagern wollte, sondern in /mnt/data1. Auf der
Platte habe ich dann aber ein bestimmtes Verzeichnis per bind mount als /srv/vdr/video.01
eingebunden.

LVM mag ich übrigens auch nicht, was ganz einfach daran liegt, dass ich damit
nicht umzugehen vermag.

Zitat von ratata

Gibt es eine genauere Methode zu überprüfen, ob die Übertragung geklappt hat

Ich bin da immer etwas paranoid *) Ich lasse mir immer die md5 Summen erstellen und vergleiche dann die Textdateien. Dauert zwar etwas, aber damit kann ich leben.

[md5]

#!/bin/sh


CHKFILE="checksum.md5"


IFS='
'


cd $1


if [ -f ./$CHKFILE ]; then
	rm ./$CHKFILE
fi


FIND=`find -L . -type f | sed "s/^.\///"`
FINDSORT=`for i in $FIND; do echo $i; done | sort`


for x in $FINDSORT; do
	nice -n 15 md5sum --binary $x >> ./$CHKFILE
done


exit 0

Aufruf mit "md5 <zielverzeichnis>", danach findet sich dort ne "checksum.md5"

Geht bestimmt auch eleganter, aber funktioniert.

cu

*) Neulich erst wieder nen USB SD Cardreader aussortiert weil bei den Dateien die auf den PC Kopiert wurden einige Bits gekippt waren. Reproduzierbar aber immer an zufälligen anderen Stellen. Ein Gegentest mit nem anderen Kartenleser lieferte fehlerfreie Ergebnisse. Gerade diesen USB Geraffel traue ich nicht über den Weg.

Den Tip habe ich von "randy", es gibt in den Debian & Ubuntu Repositories das kleine Tool "cfv":

#/> cfv --help
#/> cfv -p $DIR -C -t md5

Wobei $DIR eben per Script ermittelt würde. "cfv" erzeugt automatisch ein entsprechende Datei im Verzeichnis, was dann direkt zur Prüfung herangezogen wird:

#/> cfv -p $DIR

Regards
fnu

Zitat von ratata

Gibts noch 'ne Erklärung für die trotz der Option "--delete" mit rsync kopierten aber nicht gelöschten Aufnahmen?

Ja, da gibt es eine Erklärung: Du verwechselst rsync mit einem kopier- oder verschiebeprogramm.

rsync ist zum synchronisieren von Verzeichnissen (auch auf anderen Rechnern, daher wohl der name "rsync" für _r_emote _sync_hronisation) gedacht, es ändert eigentlich niemals etwas an der Quelle. Es synchronisiert das Ziel soweit, dass es der Quelle entspricht. Ein Blick in die man page hilft da auch:

" --delete: delete extraneous files from dest dirs"

Diese Option löscht im Ziel (dest) Dateien, die in der Quelle nicht (mehr) vorhanden sind.

Pro Indikation für LVM: Du kannst damit um und möchtest später damit etwas anstellen. (Snapshot erstellen um fsarchiver im laufenden Betrieb sicher nutzen zu können ?)

Contra Indikation: Du kennst dich mit LVM nicht aus und tust dich auf der Kommandozeile etwas schwer.

(Ich habe grade ein LVM System retten dürfen -> korruptes Dateisystem: Ubuntu Live CD, lvm2 Tools per apt-get nachinstalliert, Per pvs die Volumes anzeigen lassen, per lvchange -a das Volume "laden", erst dann kann man auf die Partition zugreifen. - Nachdem ich es verstanden habe garnicht so schwer, wenn Holland in Not ist - evtl nicht das was man braucht ...)