Beiträge von weinleiche

    Dann sollte man mit dem Kiffen aufhören, andere nicht legale Drogen absetzen und dem Leben wieder einen geordneten Tagesablauf gönnen...

    Naja, es gibt sicherlich viele Gründe, immer müde zu sein. Drogen würde ich da eher mal nicht in Betracht ziehen. Und wenn, ist es nur eine von vielen Möglichkeiten. Das meinte ich damit, ihm nicht zu Nahe treten zu wollen. Warum er ständig müde ist, ist letztendlich seine Sache und ich hüte mich davor, das ohne besseres Wissen zu bewerten. Hat auch, glaube ich, nichts mehr mit dem Threadthema zu tun, und das sollten wir dann vielleicht dabei belassen. Jaja, ich weiß, ich habe mit dem OT angefangen. Asche auf mein Haupt....

    http://wiki.ubuntuusers.de/pm-utils


    Dort unten gibt es die Fehlersuche und den debug modus. Das gint auch beim yavdr.

    Hey, Danke. Das sieht gut aus, da wird ja bereits geloggt (kenne mich mit Ubuntu leider nicht so aus, sonst hätte ich da vorher schonmal geschaut). Und hilft schonmal die Ursache zu finden.
    Scheint der sundtek DVB-C Stick zu sein. Bei dem letzten shutdown Versagen steht folgendes in /var/log/pm-suspend.log drin:

    Code
    Running hook /etc/pm/sleep.d/10sundtek suspend suspend:
    sundtek is going to sleep
    initctl: Unknown instance:
    
    
    /etc/pm/sleep.d/10sundtek suspend suspend: Returned exit code 1.
    Wed Mar 13 09:55:41 CET 2013: Inhibit found, will not perform suspend
    Wed Mar 13 09:55:41 CET 2013: Running hooks for resume


    Da weiß ich jetzt wenigstens schonmal in welcher Richtung ich weiter suchen muss.


    Ich würde Dir empfehlen, erst mal zu sehen, ob der Shutdown in S5 nicht erstmal den WAF erhöht.

    Ja, das habe ich zwischendurch auch gemacht, wenn ich nicht überwachen konnte, ob alles richtig läuft. Aber das W des WAF würde halt gerne mit der Fernbedienung einschalten, ist per se ziemlich ungeduldig (betreffs Bootzeit) und erschrickt immer, wenn der vdr für einen Timer startet, weil ich dieses blöde piepen beim booten nicht ausgeschaltet bekomme (was er aus dem S3 nicht macht). Naja, was tut man nicht alles..... :D


    PS: eine Signatur mit Hardwareinfo kommt immer gut an, was verwendest Du überhaupt? Das kann durchaus ein Problem der Hardware oder der DVB-Karte sein.

    Da ist was dran, muss ich bei Gelegenheit mal machen. Aber im wesentlichen ist es tatsächlich nur oben erwähntes (Zotac ZBOX ID41 mit sundtek DVB-C USB stick) als Hardware.


    Jedenfalls Danke nochmal, das hilft mir erstmal aus meinem "Deadlock" raus.

    Wie kann ich erreichen, dass der VDR bei Untätigkeit des Users nicht herunterfährt, sondern die Lautstärke erhöht? Das soll mich wecken, damit ich nicht die halbe-ganze Nacht auf dem Sofa schlafe.

    Ich bin ja vielleicht ein bisschen altmodisch, aber hast Du schon mal probiert, beim müde werden einfach den Fernseher auszumachen und Dich ins Bett zu begeben? Diese Vorgehensweise funktioniert bei mir eigentlich sehr gut 8)

    Mal etwas Zusatzinfo:


    Habe jetzt festgestellt, dass, wenn er einmal nicht korrekt schlafen gegangen ist, dann hilft es auch nicht, den vdr manuell zu starten. Wenn ich nur den vdr neu starte, funktioniert der nächste shutdown wieder nicht. Also muss ich in so einem Fall tatsächlich den Rechner neu booten.


    Wenn der shutdown funktioniert, habe ich immer folgende Zeile zusätzlich im Log, nachdem der vdr gestoppt hat:


    Code
    Mar 15 09:55:32 htpc dbus[1087]: [system] Failed to activate service 'de.tvdr.vdr': timed out


    Was genau sagt die Zeile aus? Ist das normal, zu vernachlässigen oder könnte mir das einen Hinweis geben?


    BTW: Wo genau wird denn eigentlich der Rechner in den S3 geschickt? Vielleicht kann ich dort ja ein paar debug-log Meldungen unterbringen um die Sache enger einzukreisen, aber ich weiß nicht in welchem Skript der richtige Platz wäre.

    Moin,


    ich habe da ein ziemlich blödes Problem mit meinem yaVDR und finde die Ursache einfach nicht.


    Mein vdr Rechner (Zotac ZBOX ID41 mit sundtek DVB-C USB stick) funktioniert mit yaVDR 0.5 (stable) eigentlich ziemlich gut. Nach Inaktivität oder nach einer Timer getriggerten Aufnahme, geht er brav in den S3 und wacht auch pünktlich zur nächsten Aufnahme oder per Fernbedienung wieder auf.
    Nur ab und zu, vielleicht alle paar Tage und leider nicht gezielt reproduzierbar, versucht er einen shutdown in den S3 zu machen und hört dabei auf halber Strecke auf. D.h., er setzt zwar die ACPI wakeup time und beendet den vdr, geht dann aber nicht in den S3. Das ist natürlich ziemlich fatal, denn da der vdr nicht mehr läuft, werden natürlich weitere Timer nicht mehr abgearbeitet, solange bis ich es merke und dann entweder den Rechner oder den vdr von Hand neu starte. Das kippt den WAF natürlich in den Keller und ich bin schon seit einiger Zeit verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung.


    Kennt jemand dieses Fehlverhalten zufällig und weiß, wie man es beheben kann?


    Heute war es gerade mal wieder passiert, hier ist das syslog des shutdowns:
    http://pastebin.com/TCA8ATyb

    Nur damit ich es richtig verstehe: Du schaust also über die Netzfreigabe (samba) über WLAN mit Deinem Notebook?


    Also, 'ne wirkliche Idee habe ich jetzt zwar nicht, aber generell ist gucken über samba und dann auch noch über WLAN eine, sagen wir mal, suboptimale Vorgehensweise. Und gerade beim VLC habe ich das Gefühl, dass der anscheinend in dieser Konstellation eine ungünstige Puffer/Cache Strategie hat.


    Mal so als Vorschlag, was Du probieren könntest:

    • probiere mal einen anderen player (Windows Media Player, Mediaplayer classic, etc...)
    • Streame die Aufnahme vom vdr zum VLC, statt die Datei über samba zu öffnen

    Ich bestätige, dass yavdr-0.5 noch auf 1.7.27 mit dem Fehler basiert. Da ich jetzt endlich mal einen Produktiv-VDR mit diesem Release installiert hab (bisher hab ich nur 0.2 und unstable am Laufen), besteht sogar eine erhöhte Chance, dass es in absehbarer Zeit neue vdr-Pakete für den stable-Zweig gibt. Und wenn's erst mal der 1.7.33 aus unstable ist, der ist auch ziemlich gut.

    Da ich jetzt weiß, woran es liegt, kann ich da sehr entspannt drauf warten ;)


    Danke an alle für die Hilfe.


    Jens

    Ups, ich dachte eigentlich der wird bei yaVDR beim S3 restartet. Wundert mich das der VDR überhaupt den S3 überlebt ;) Ich hätte jetzt gedacht der kommt dann durcheinander.


    Nagut, nagel mich jetzt nicht drauf fest, vielleicht wird er auch restartet und mein vdr ist aus anderen Gründen vielleicht gar nicht erst schlafen gegangen. ?( Werde mal ein Auge drauf halten...


    Es gab IIRC bei älteren Versionen mal nen Bug mit "svdrpsend UPDR", evtl. ist deine Version noch betroffen. Ein "touch /srv/vdr/video.00/.update" sollte es aber auf jeden Fall tun.


    Habe mein Skript jetzt mal angepasst, dass es den "touch /srv/vdr/video.00/.update" ausführt. Werde es mal beobachten, zumindest im Log schreibt er, dass er was tut:

    Code
    Feb  7 00:15:40 htpc vdr: [13658] XVDR: Recordings state changed (91)
    Feb  7 00:15:40 htpc vdr: [13658] XVDR: Requesting clients to reload recordings list


    Inoffiziell gibt hier auch nen GIT: http://projects.vdr-developer.org/projects/vdr/repository


    Cool, danke. Hat mir schon geholfen, denn ein kleiner Blick in die recording.c sagt mir, dass mir meine ursprügliche Änderung der Lifetime auf 0 auch nichts gebracht hätte, da nämlich alle Aufnahmen die gleiche Priorität haben :D


    Jens

    Um auszuschliessen das mit dem Update des Videoverzeichnisses was schief ging... Nochal mal nem VDR Neustart dazwischen versuchen.

    Potzblitz, ich würde sagen, das war dann der richtige Hinweis. ;) Hätte ich eigentlich auch mal selbst drauf kommen können. Aber da der vdr ziemlich stabil läuft und ich ihn immer nur ins S3 schlafen lasse, war mir nicht bewußt, dass der vdr ja quasi schon seit Tagen ohne Neustart lief.


    Habe vorhin den vdr dann mal manuell neu gestartet und eine Testaufnahme auf die fast volle Partition gemacht. Siehe da, nun hat er alte Aufnahmen zum löschen gefunden und diese dann auch gelöscht bis wieder genügend Platz war.


    D.h., es scheint der vdr hat beim rescan der Aufnahmen nicht mitbekommen, dass sich etwas geändert hat. Auf was prüft er bei einem rescan denn ab? Sollte ich eine bestimmte Datei "touchen" damit er es auch ohne Neustart merkt, dass ich an der info etwas geändert habe?


    Jens


    PS: Etwas OT: Für den Anfang würde ich ja gerne schonmal ein paar Blicke in den Source werfen. Aber entweder ich bin gerade blind auf beiden Augen, oder es steht nirgends, wo/wie ich an die Sourcen komme. Gibt es irgendwo ein kleines HOWTO für vdr-Beginners-Developer?

    Um auszuschliessen das mit dem Update des Videoverzeichnisses was schief ging... Nochal mal nem VDR Neustart dazwischen versuchen.


    Ok, werde ich heute Abend, wenn ich zu Hause bin, nochmal probieren. Allerdings war er seitdem auch schon zigmal aus..... D.h., ok, er war im S3.... da wird der vdr beim Aufwachen nicht neu gestartet, oder?


    BTW: Wars nen linuxtauglicher Editor?


    Meinst Du für das Ändern der info Dateien? Ja, auf jeden Fall, ich gehe nur mit ssh auf den vdr Rechner. Einige habe ich per vi direkt editiert (ca. 5), die anderen sind automatisch per skript (awk) geändert, sehen aber danach noch völlig korrekt aus. Ein diff gibt auch tatsächlich nur die geänderte Zeile "L xx" aus.


    Jens

    Das sollt eigentlich so funktionieren.
    Ist die Aufnahme mit Lifetime = 0 auf der gleichen Partition wie die gerade laufende Aufnahme? Falls du nämlich zum Beispiel ein Verzeichnis /video hast und darunter unter /video/andereplatte
    eine andere Platte eingehängt hast, dann hilft eine Aufnahme mit Lifetime = 0 auf /video/andereplatte nichts, wenn die aktuelle Aufnahme auf /video gemacht wird.

    Nein, ist alles auf einer Partition. Ich habe ein frisches yavdr 0.5 installiert und bei der Installation /srv auf eine eigene Partition gelegt. Bei yavdr liegen die Aufnahmen ja unter /srv/vdr/video.00
    Dort habe ich auch nichts geändert, d.h. keinerlei Unterverzeichnisse oder Links von mir.
    Meine Partitionierung sieht so aus:

    Code
    root@htpc:/srv# df -h
    Dateisystem	Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
    /dev/sda3    	19G	3,1G   15G   18% /
    udev        	993M 	12K  993M	1% /dev
    tmpfs       	401M	900K  400M	1% /run
    none        	5,0M   	0  5,0M	0% /run/lock
    none       	1001M   	0 1001M	0% /run/shm
    /dev/sda6   	164G 	42G  114G   27% /data
    /dev/sda5    	92G 	85G  2,9G   97% /srv


    /data ist für meine ganzen skripte bezüglich konvertieren und archivieren von Aufnahmen. Das wird ansonsten nicht genutzt.
    Hm, ist das vielleicht ein yavdr Problem? Dann sollte ich vielleicht mal im yavdr Unterforum nachfragen. Mir fällt es manchmal etwas schwer zu unterscheiden was ist vdr-spezifisch und was yavdr.


    Sollte das bei dir aber nicht der Fall sein, dann weiß ich im Moment auch nicht, woran es liegen könnte. Du könntest mal in der Funktion AssertFreeDiskSpace() (in recording.c) ein paar Ausgaben einbauen um zu sehen, was da konkret abläuft.

    Ja, ähm, würde ich sofort machen. Ich hegte auch durchaus schonmal den Wunsch einen vdr selbst durchzudrehen. Aber bisher blieb es mangels Zeit und entsprechender Entwicklungsumgebung leider bei dem Wunsch und ich beschränke mich derweil noch auf das reine Anwenden und kleinen Skripts durmherum ;)


    Gibt es eine Option, die den vdr diesbezüglich etwas gesprächiger macht?


    Jens

    Moin zusammen,


    kann man die Lifetime von Aufzeichnungen nachträglich ändern? Und wenn ja, wie?


    Bisher habe ich es versucht, im info file die Zeile "L xx" entsprechend anzupassen. Bekommt das der vdr mit? Habe auch versucht nach den Änderungen mit "svdrpsend UPDR" die Aufnahmeverzeichnisse vom vdr neu einlesen zu lassen. Aber es scheint nicht so zu funktionieren, wie ich mir das vorstelle, denn obwohl ich alle Aufnahmen (z.T. schon mehr als 2 Wochen alt) auf eine Lifetime von 00 gesetzt habe, hat der vdr keine von denen gelöscht als die Platte voll lief. Oder verstehe ich das automatische Löschen nicht richtig?


    Folgendes stand heute im Log:


    Code
    Feb  3 23:53:12 htpc vdr: [19683] low disk space while recording, trying to remove a deleted recording...
    Feb  3 23:53:12 htpc vdr: [19683] ...no deleted recording found, trying to delete an old recording...
    Feb  3 23:53:12 htpc vdr: [19683] ...no old recording found, giving up
    Feb  3 23:53:12 htpc vdr: [19683] warning: Platte beinahe voll!


    Muss ich da noch etwas anderes beachten?


    Achja, ich benutze yavdr 0.5 im wesentlichen out-of-the-box (nur ein paar eigene skripte für die Nachbearbeitung von Aufnahmen, allerdings demuxen, muxxen und kopieren die nur, an den eigentlichen Aufnahmen wird außer o.g. Änderung der info Datei nichts gemacht)

    Ja, NFS wäre CIFS natürlich eindeutig vorzuziehen. Und das nicht nur wegen der CPU Last. Es ist auch deutlich effizienter bezüglich der Bandbreitennutzung.


    Ich kopiere nach der Aufnahme mittels rsync, da ich dort auch noch ein Bandbreitenlimit angeben kann, denn mein WLAN zu Hause ist eh schon ein bisschen wackelig, und da möchte ich nicht auch noch durch gelegentliche Übertragungen von Filmen ins Archiv ausgebremst werden.