VDR 1.3 liegt im Siechtum - suche aktuelle stabile Distribution

Hi Django,

ein gutes Neues!

Zitat

Ja, mich gibt es noch.

Das ist schön zu lesen!

Zitat

suche aktuelle stabile Distribution - ... - Erst mal schnell den Hausfrieden wieder herstellen.

yaVDR ist aktuell, debian ist stabil - beides geeignet, den Hausfrieden auf die Schnelle wieder herzustellen.

Eigenbau ist natürlich viel besser, aber eher nicht für "auf die Schnelle" geeignet.

Gruß Gero

Zitat von Django

Genau um das geht es auch Sauge schon das ISO mit immerhin 2,4 MByte/sec. @ Home bringe ich gerae mal so 2,3 kilobit/sec zu Stande. Wird hoffentlich bald was mit meiner 50/10er vDSLeitung.

Da du ja nicht sagst was du saugst, gleich eine Anmerkung. Ohne VDPAU-fähige NVidia Grafikkarte wirst du mit yaVDR nicht glücklich. Sollte dich das nicht abhalten dann empfehle ich dir dich hier mal einzulesen, bei yaVDR geht einiges anders.

Gerald

Klar geht yavdr auch mit einer FF-Karte.

Zitat von ofenheizer

Klar geht yavdr auch mit einer FF-Karte.

Man wird damit aber nicht glücklich, sagte ich doch schon. Wir haben einiges an Aufwand in yaVDR gesteckt, denn man dann schlicht nicht sieht.

Gerald

Hallo,
ich setze bei meinen FF VDR´s Easyvdr 1.0 ein und MLD 3.0.1.
Die MLD iso einfach runterladen, Brennen und dann in das CD - Laufwerk.
Läuft dann sofort von der CD runter.

Gruß
linnoob

Zitat von Django

Das Ganze soll dann mal wieder als Übergangslösung laufen, bis ich meinen ersten HD-VDR gebaut habe. Die Hardware, die ich nach dem

Ich stand vor etwa zwei Jahren nach Defekt in der Produktivumgebung vor ähnlicher Entscheidung: Um die Situation zu enspannen hab ich dann ne UFS912 besorgt die ich 3 Monate später weiterverkauft hab.

Wenn du komplett umplanst vllt keine schlechte Idee...

Christian

Zitat von ofenheizer

Klar geht yavdr auch mit einer FF-Karte.

Da müßte dann aber die Unterstützung von Nutzern kommen die das so am laufen haben, soweit ich mich erinnere hat keiner vom Team ein FF-SD, da hilft dann auch der gute Wille wenig, beim Helfen ...

Django

Einen schnellen Selbstbau bekommst Du mit deb-Paketen hin, auch wenn ich dafür an anderer Stelle immer einen Arschtritt bekomme. Debian mit den Repositories von Tobi, Ubuntu mit unseren PPA. Jeweils inkl. vdr-plugin-dvbsddevice. die Ausgabedevices sind jetzt Plugins.

Neben unserem yaVDR ISO gibt es auch noch viele zufriedene Nutzer von easyVDR, MLD und natürlich gen2vdr.

Regards
fnu

Na ich habe es auch nicht mehr mit der SD-FF laufen. Aber viel war da nicht einzustellen, ausser im WFE auf custom-configuration zu stellen und das dvbsddevice-plugin zu laden. Es gibt einen anthra-sd-skin oder man verwendet skinenigmang. Das war es eigentlich schon.
Und für den Übergang doch völligausreichend und django kann sich auch gleich an yavdr gewöhnen

Hi Django,

wenn yavdr zu aktuell ist, dann nimm doch einfach debian.
Bei e-tobi.net kannst Du detailliert nachlesen, wie es geht.

Die Kurzfassung:
Du installierst Dir ein normales Debian.
Du bindest das Repo von e-tobi ein und führst ein "apt-get update" aus.
Du schreibst Dir Deine gewünschten Plugins in eine Datei (pro Plugin eine Zeile) - die zu verwendenden Namen findest Du mit "apt-cache -n search vdr-plugin"
Danach noch ein "apt-get install $( < plugin.liste )"

Wenn die Kanalliste nicht mehr verwendbar ist, kannst Du Dir eine neue erzeugen lassen. Entweder mittels eines wirbelnden Scans oder als DL aus der gepflegten Kanallie von den netten Indern
Danach hängt der Haussegen wieder gerade und Du hast Zeit, Dich um einen Eigenbau zu kümmern.

Gruß Gero

Zitat

Ich und debain, das sind zwei die sich wohl nie grün werden wollen/können

Lach - da kann ich Dich gut verstehen.
Mir geht es inzwischen mit allen anderen Linuxen so

Seit ich vor 7 Jahren auf debian umstieg, gab es noch nicht einmal den Fall, dass mir ein Update das System so zerschoss, dass ich neu formatieren musste.
Davor war ich jahrelang zahlender Suse-Anwender und dort musste ich min. 2mal pro Jahr neu formatieren, weil ein Update in die Hose ging.
Zwischendurch habe ich auch die Töchter anderer Mütter angetestet - Ubuntu ist für meine Bedürfnisse nicht stabil (neben vielem anderen, was mich stört) und bei gentoo musste ich feststellen, dass ich bei täglichen Sicherheits-Updates dem Rechner mehr zuschauen musste, als selbst arbeiten zu können.
Für mich ist debian das System, das den wenigsten Administrations-Aufwand von mir erfordert - und das bei täglichen Updates eine Stabilität erreicht, die ich von keinem anderen OS kenne.

... aber wie alles was ich schreibe, ist das natürlich eine hochgradig subjektive Betrachtung

Zitat

aber was normales Debian?

Yepp, das ist ganz leicht zu beantworten: normal ist Debian stable (egal wie es auch gerade heißen mag).
Wenn Du was anderes zum Installieren suchst, kannst Du Dich auf der Homepage schon nen Wolf suchen
Hier findest Du die Beta der nächsten Version - also Debian testing.
Der Feature-Freeze ist schon lange vorbei und man kann das testing-System durchaus schon als stabil bezeichnen.

Für einen VDR würde ich Dir derzeit das Testing empfehlen.
Bringt den 3er Kernel und e-tobi hat die meisten Pakete für "wheezy" am Start.
Nicht den neuesten VDR aber egal - es läuft so gut, dass man es wirklich als trivial bezeichnen kann.

Die Seiten auf e-tobi sollten eigentlich alles enthalten, was Du zum Erfolg brauchst.
Falls nicht, dann frag einfach

Gruß Gero

Zitat von geronimo

Yepp, das ist ganz leicht zu beantworten: normal ist Debian stable (egal wie es auch gerade heißen mag).
Wenn Du was anderes zum Installieren suchst, kannst Du Dich auf der Homepage schon nen Wolf suchen
Hier findest Du die Beta der nächsten Version - also Debian testing.
Der Feature-Freeze ist schon lange vorbei und man kann das testing-System durchaus schon als stabil bezeichnen.

Für einen VDR würde ich Dir derzeit das Testing empfehlen.
Bringt den 3er Kernel und e-tobi hat die meisten Pakete für "wheezy" am Start.
Nicht den neuesten VDR aber egal - es läuft so gut, dass man es wirklich als trivial bezeichnen kann.

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Das will ich nochmal unterstreichen. Für mich ist Testing seit vielen Jahren stabil genug für meinen Desktop,
aber gerade im Moment würde ich die kommende Version "Wheezy", die derzeit im "Testing"-Status ist, empfehlen.

Kleine Falle: Sobald Wheezy veröffentlicht wurde, rutscht die nächste Version in den Testing-Status, und die
enthält dann erstmal alle Pakete, die derzeit als zu wackelig zurückgehalten werden. Es könnte daher besser
sein, "wheezy" statt "testing" für die Paket-Quellen einzutragen, um nicht in ein paar Wochen unter einer Lawine
mittel-stabiler Software begraben zu werden.

Ciao,
Eike

Zitat von Django

O.K., nun noch 'ne bescheiden Frage. Ich habe in dem Produktions-VDR 'ne Intel Atom CPU D510 (64bit) verbaut. Welches ISO-Image brauch ich denn da dann von hier: http://www.debian.org(CD/http-ftp/index.de.html

Das heißt bei Debian "amd64" (Wer hat's erfunden? AMD!), also eins von denen:
http://cdimage.debian.org/cdim…ekly-builds/amd64/iso-cd/
http://cdimage.debian.org/cdim…kly-builds/amd64/iso-dvd/

Alternativ kannst du die nehmen:
http://cdimage.debian.org/cdim…y-DI-b4-amd64-netinst.iso
Da ist am wenigsten am Stück runterzuladen. Der Installer holt sich dann nur die Pakete, die du brauchst.

Ciao,
Eike

Zitat von Django

Ist auf der DVD_1 alles drauf, was ich als Basis für den VDR benötige? Ich frag nur, weil der Internetanschluß @home im Moment richtig Scheisse läuft: 1,8 kbit/ Pingzeiten bei 1800ms und das bei 'ner 6000er Leitung mit fastpath.

Ich hoffe, du hast 'ne dicke "Auswärtsleitung"?
Dann saug dir da die DVD 1, da sollte alles drauf sein - aber ohne Gewähr.
Und nimm zusätzlich alles von E-Tobi Wheezy mit.

Wenn du keine Auswärtsleitung hast, wär die Netinst das geringste Übel:
http://cdimage.debian.org/cdimage/wheezy…d64-netinst.iso