Baustellen im Burn-Plugin

  • Ich liste hier mal alles gesammelt auf; in der Hoffnung, daß diese Probleme des für die meisten VDR-Systeme doch ziemlich zentralen Burn-Plugins Stück für Stück gelöst werden können:


    Mit Schnittmarken ist es sich hier auch ins Gehege gekommen - vielleicht sollte deren Auswertung besser nicht voreingestellt sein, da man schon aus Speicherplatzgründen ja regelmäßig vorab direkt aus VDR-Menü/Aufnahmen schneiden wird.
    Daher kann man dann in /usr/bin/vdrburn.sh setzen:
    USE_CUT="${USE_CUT:-no}"
    Allerdings scheint auch das nicht immer respektiert zu werden - bei einer vorab heftig geschnittenen Aufnahme kommt z.B. dennoch in der zugehörigen /tmp/.vdrburn.*/dvd.log (obwohl vdrburn/vdrsync eigentlich nach obiger Änderung vom Schneiden die Finger lassen sollte)...

    ...und in /var/log/messages entsprechend:

    Man kann sich natürlich darüber streiten, ob es die Aufgabe des Burn-Plugins ist, diesen beim Start zu de- und nach dem Brennen zu re-aktivieren (wahrscheinlich schon, wo denn sonst...) - "your thoughts?" :rolleyes:

  • Ich häng mich da mal dran:


    Bei mir bleibt burn einfach stehen; /var/log/messages:

    Code
    Jan  6 19:47:05 vdr2 logger: Starting <nice -n 19 dvdauthor -x /var/lib/video.00/.vdr-burn.GqfMI3/dvd.xml>
    Jan  6 19:50:34 vdr2 logger: <MKISO /var/lib/video.00/.vdr-burn.GqfMI3 (null) Unplugged - Die Toten Hosen>


    Dann steht im dvd.log, daß der Pfad vor dem "Slash" wohl fehlt: (siehe auch $3 unten)


    Code
    STAT: fixed 1 VOBUS
     ++ started: sh -c '/usr/share/vdrdevel-plugin-burn/vdrburn.sh MKISO '/var/lib/video.00/.vdr-burn.GqfMI3' '(null)' 'Unplugged - Die Toten Hosen''
    logger: <MKISO /var/lib/video.00/.vdr-burn.GqfMI3 (null) Unplugged - Die Toten Hosen>
    /usr/share/vdrdevel-plugin-burn/vdrburn.sh: line 235: (null)/Unplugged - Die Toten Hosen.iso: No such file or directory


    Code
    233    # MkIso Syntax: TempDir IsoDir JobTitle
    234    MKISO)
    235        ExecCmd mkisofs -V "${4:0:32}" -dvd-video "$2/DVDAUTHOR" > "$3/$4.iso"
    236        ;;


    Ich habe die Datei vorher geschnitten, ist daher das %-Zeichen evtl. der Übeltäter ?


    Gruß

  • Moin Peppone,


    stimmt, die Zeile ist auskommentiert, kam das mit einem der letzten Update's neu dazu ? Voher lief es nämlich... Oder ist das der Pfad wo man das Iso speichern kann, wenn man nicht brennen will ?


    Hab 's eingefügt und nochmal gestartet... Leider keine Änderung:

    Code
    STAT: fixed 1 VOBUS
     ++ started: sh -c '/usr/share/vdrdevel-plugin-burn/vdrburn.sh MKISO '/var/lib/video.00/.vdr-burn.xXg0eK' '(null)' 'Unplugged - Die Toten Hosen''
    logger: <MKISO /var/lib/video.00/.vdr-burn.xXg0eK (null) Unplugged - Die Toten Hosen>
    /usr/share/vdrdevel-plugin-burn/vdrburn.sh: line 235: (null)/Unplugged - Die Toten Hosen.iso: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
  • Hallo Zimbo,


    das ist der Pfad, wo er daß ISO zwischenspeichert. Normalerweise wird der Pfad der in diesem Parameter hinterlegt ist genau da eingefügt, wo in Deinem Log "(Null)" steht. Seit wann das so ist, weiß ich auch nicht.


    Hast Du denn einen Pfad angegeben?

  • yo, häb ik mokt...


    Zitat

    Hab 's eingefügt und nochmal gestartet... Leider keine Änderung:

  • Zitat

    Original von Zimbo
    stimmt, die Zeile ist auskommentiert, kam das mit einem der letzten Update's neu dazu ? Voher lief es nämlich... Oder ist das der Pfad wo man das Iso speichern kann, wenn man nicht brennen will ?


    --iso wurde vorher auch schon gebraucht, es sei denn, du hattest immer den Modus "nur brennen" eingestellt.


    Zitat

    Hab 's eingefügt und nochmal gestartet... Leider keine Änderung:


    Wie hast du gestartet? Über Einstellungen/Neustart reicht nicht. "/etc/init.d/vdrdevel restart" oder über "Befehle/VDR Wartung/VDR neu starten".


    Tom

  • Also, nach der nächtlichen Ruhephase und dem damit verbundenen Neustart funktionierts jetzt.


    Nun steht im Plugin auch die Auswahl "Ziel:". Die hatte ich vorher nicht !


    Als Dank hab ich dir mal ein Paar Bohnen gesponsert...


    Gruß von der Küste

  • Zitat

    Original von TEN
    Mit Schnittmarken ist [das Burn-Plugin] sich hier auch ins Gehege gekommen - vielleicht sollte deren Auswertung besser nicht voreingestellt sein, da man schon aus Speicherplatzgründen ja regelmäßig vorab direkt aus VDR-Menü/Aufnahmen schneiden wird.
    Daher kann man dann in /usr/bin/vdrburn.sh setzen:
    USE_CUT="${USE_CUT:-no}"
    Allerdings scheint auch das nicht immer respektiert zu werden - bei einer vorab heftig geschnittenen Aufnahme kommt z.B. dennoch in der zugehörigen /tmp/.vdrburn.*/dvd.log (obwohl vdrburn/vdrsync eigentlich nach obiger Änderung vom Schneiden die Finger lassen sollte)...

    ...und in /var/log/messages entsprechend:

    Dabei werden im Verzeichnis der VDR-Dateien zusätzlich size.vdr und size_cut.vdr angelegt, d.h. von vdrsync.pl eindeutig ein Schnitt versucht, wo es längst nichts mehr zu schneiden gibt.

    Folgendes fällt mir auch häufiger auf:

    Da ist also überhaupt kein "-cut" mehr im Aufruf von vdrsync.pl - schneidet es trotzdem (behauptet es jedenfalls - "processing" geht wohl über einen reinen Hinweis hinaus), und wenn ja, warum?

  • Leider hab ich auch ein ähnliches Problem wie TEN,
    habe im Menü eingestellt, das Schnittmarken als Kapitelmarken
    benutzt werden sollen und das burn-plugin berechnet wohl
    irgendwie den Schrumpf-Faktor so, als ob an den Schnittmarken
    geschnitten wird, deshalb wird das image dann viel zu groß,
    und es fehlen dann die Hälfte der Kapitelmarken, allerdings
    hat das Video dann immernoch die Richtige Länge.
    Hat jemand das gleiche Problem und hats vielleicht auch schon gelöst ?
    Vorläufig werd ich dann also vdrconvert benutzen müssen


    Marius

  • TEN: Die letzte vdrsync.pl-Ausgabe ist normal, er sagt Dir lediglich dass er einen Schnitt gefunden hat, nicht dass er selbst schneiden will.


    Achte mal drauf, kommt pro Aufnahme genau so oft wie Schnitte drin sind ;)


    Eine Ergänzung in eigener Sache:
    Noad hat bei mir die Eigenart, bei fast jeder Aufnahme auf den letzten Frame ein In-Point zu setzen. Dann habe ich also eine Aufnahme mit zwei Werbeblöcken, die hat dann 7 Schnittpunkte (In, Out - Werbeblock - In, Out - Werbeblock - In, Out - Ende der Sendung - In). Hier schmiert vdrsync mir grundsätzlich auf der letzten Marke ab.
    Abhilfe: Schauen ob die Aufnahme einen (ungeraden) Schnittpunkt am Ende hat, wenn ja entfernen und nochmal schneiden lassen.

  • Zitat

    Original von LordJaxom
    TEN: Die letzte vdrsync.pl-Ausgabe ist normal, er sagt Dir lediglich dass er einen Schnitt gefunden hat, nicht dass er selbst schneiden will.


    Na ja, er sagt eben nicht nur "detected", sondern danach auch:

    Code
    DEBUG Found non processed cuts in the buffer
    DEBUG processing Cut at GOP 7618
    DEBUG Processing cut: ::3116836175::91416, 3129666575

    Gibt es für vdrsync denn irgendeine Notwendigkeit, überhaupt noch etwas mit den Schnitten zu machen, obwohl ihm die Kommandozeilenparameter sagen, sich darum gar nicht zu kümmern? Wenn VDR selbst schon geschnitten hat, müsste vdrsync ohne -cut doch eigentlich nur alles "am Stück" demultiplexen?


    Zitat

    Noad hat bei mir die Eigenart, bei fast jeder Aufnahme auf den letzten Frame ein In-Point zu setzen. Dann habe ich also eine Aufnahme mit zwei Werbeblöcken, die hat dann 7 Schnittpunkte (In, Out - Werbeblock - In, Out - Werbeblock - In, Out - Ende der Sendung - In). Hier schmiert vdrsync mir grundsätzlich auf der letzten Marke ab.
    Abhilfe: Schauen ob die Aufnahme einen (ungeraden) Schnittpunkt am Ende hat, wenn ja entfernen und nochmal schneiden lassen.

    Ich habe in mehreren Aufnahmen versucht, den letzten Schnittpunkt zu entfernen, und trotzdem steigt das burn-Plugin weiterhin aus.
    Das Problem ist, es geht nicht um eine Entwickler-Testmaschine, sondern eine vielbeschäftigte Activy 300 (Gen2VDR-1.0-rc4) "außer Tastaturreichweite", auf die ich regelmäßig lediglich "aus der Ferne" über's Netzwerk per ssh komme - und wenn es oft nur unter solchen (kaum DAU-kompatiblen) Schwierigkeiten und mit unzähligen Anläufen möglich ist, die Festplatte in Richtung DVD+/-R leerzuräumen, gibt das "Tragödien im Wohnzimmer"... :rolleyes:


    Wenn es beim Debugging hilft, stelle ich gerne eine "Horror Disk" mit kurzen Aufnahmen als VDR-Dateien zusammen, die bei Aufnahme in ein Brennprojekt regelmäßig zum Abschmieren des burn-Plugins führen (die "Konkurrenz" vdrconvert ist gegenwärtig unter Gen2VDR wohl nicht "out of the box" lauffähig - aber wie gesagt, meine "Bastelmöglichkeiten" und Kenntnisse der Interna und Historie dieser Plugins sind momentan zu begrenzt, um in diesen erfolgreich auf weitere systematische Fehlersuche zu gehen) - und verschicke sie an die bei den (De)Muxing-/Mastering-/Brennroutinen aktiven (und vielleicht schon mit der Integration der oben bereits identifizierten Korrekturen befassten) Entwickler, durchaus auch einfach per Post...


    Zur Not müsste man eben auch in burn auf ProjectX ausweichen, das nach entsprechenden Vorarbeiten ja auch ganz offiziell "kommandozeilenfähig ohne GUI" geworden ist - aber wenn ich selbst versuche, das Plugin darauf umzubiegen, würde dieses "Gehacke" bestimmt nur den z.B. von Dir wahrscheinlich gerade in Umsetzung befindlichen, ausgefeilteren Umbauten in die Quere kommen...


    BTW, ein weiterer Punkt im burn-Plugin: Beim Editieren der Titel (Namen von Menüpunkten und DVD-Bezeichnung) fehlen (anders als beim Umbenennen mit 0 direkt unter "Aufnahmen") jeweils die Zahlen (0-9) in der Auswahl - nur so lange kein Problem, bis jemand z.B. "2001" aufnehmen wollte, gleich brennen will und es vom VDR nur als "arte - irgendwas" abgelegt bekommen hat. ;)

  • Zitat

    Original von TEN


    Na ja, er sagt eben nicht nur "detected", sondern danach auch:

    Code
    DEBUG Found non processed cuts in the buffer
    DEBUG processing Cut at GOP 7618
    DEBUG Processing cut: ::3116836175::91416, 3129666575

    Gibt es für vdrsync denn irgendeine Notwendigkeit, überhaupt noch etwas mit den Schnitten zu machen, obwohl ihm die Kommandozeilenparameter sagen, sich darum gar nicht zu kümmern? Wenn VDR selbst schon geschnitten hat, müsste vdrsync ohne -cut doch eigentlich nur alles "am Stück" demultiplexen?


    LordJaxom hat schon recht, vdrsync schneidet nicht sondern muss nur die "ausgefransten" ränder der schnitte von vdr korregieren.
    Vdr macht nur den grobschnitt. Das ergebnis hat noch ein paar mpeg macken.
    Der remultiplexer korregiert dann z.B die Die GOP sequenz und die PTS (program time stamps) im stream. Der schitt von vdr hinterlässt z.b. eine lücke im den time stamps.
    Vdr kann das nicht allein.


    Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

    Einmal editiert, zuletzt von PeterD ()

  • Zitat

    Original von TEN
    Ich habe in mehreren Aufnahmen versucht, den letzten Schnittpunkt zu entfernen, und trotzdem steigt das burn-Plugin weiterhin aus.


    Nur die Marke entfernt oder auch neu geschnitten??


    Das Problem ist, es geht nicht um eine Entwickler-Testmaschine, sondern eine vielbeschäftigte Activy 300 (Gen2VDR-1.0-rc4) "außer Tastaturreichweite", auf die ich regelmäßig lediglich "aus der Ferne" über's Netzwerk per ssh komme - und wenn es oft nur unter solchen (kaum DAU-kompatiblen) Schwierigkeiten und mit unzähligen Anläufen möglich ist, die Festplatte in Richtung DVD+/-R leerzuräumen, gibt das "Tragödien im Wohnzimmer"... :rolleyes:


    Zitat


    Wenn es beim Debugging hilft, stelle ich gerne eine "Horror Disk" mit kurzen Aufnahmen als VDR-Dateien zusammen, die bei Aufnahme in ein Brennprojekt regelmäßig zum Abschmieren des burn-Plugins führen (die "Konkurrenz" vdrconvert ist gegenwärtig unter Gen2VDR wohl nicht "out of the box" lauffähig - aber wie gesagt, meine "Bastelmöglichkeiten" und Kenntnisse der Interna und Historie dieser Plugins sind momentan zu begrenzt, um in diesen erfolgreich auf weitere systematische Fehlersuche zu gehen) - und verschicke sie an die bei den (De)Muxing-/Mastering-/Brennroutinen aktiven (und vielleicht schon mit der Integration der oben bereits identifizierten Korrekturen befassten) Entwickler, durchaus auch einfach per Post...


    Gerne, denn ich brenne mit dem Plugin im Moment ca. 45 J.A.G.-Folgen (4 pro Disc) und habe keinerlei Probleme, wenn ich o.g. (das mit dem letzten Schnittpunkt) beachte...


    Zitat


    Zur Not müsste man eben auch in burn auf ProjectX ausweichen, das nach entsprechenden Vorarbeiten ja auch ganz offiziell "kommandozeilenfähig ohne GUI" geworden ist - aber wenn ich selbst versuche, das Plugin darauf umzubiegen, würde dieses "Gehacke" bestimmt nur den z.B. von Dir wahrscheinlich gerade in Umsetzung befindlichen, ausgefeilteren Umbauten in die Quere kommen...


    Wozu im Plugin rumhacken? Dafür gibts das Shell-Script... Da wollte ich ohnehin bitten dass mir da jemand mögliche (konfigurierbare!) Änderungen vorschlägt.

  • Kann das mit dem aussteigen bestätigen! Habe jetzt alle schnittmaken entfernt, trotzdem folgende Meldung:


    Getestet mit Burn 0.0.009!


    Gruß


    Toxic

    Registrierter VDR-User #1275


    VDR-Server: Proxmox 7.1 - LXC Container - Debian 11.5 - eTobi-VDR 2.6.0

    DVB-Hardware: Digital Devices - Cine S2 V5.5 und V6

    VDR-Clients: FireTV Sticks 2 bis 4K Max und Kodi 19.4

  • Ich bin mir jetzt nicht so wirklich sicher ob es angekommen ist, deshalb erwähne ich es nochmal gesondert: Es genügt natürlich nicht, die letzte (ungerade) Schnittmarke nur zu entfernen. Selbstverständlich muss die Aufnahme danach erneut geschnitten werden, damit sich die Löschung der Schnittmarke auch auswirkt...


    Solltet ihr das ohnehin getan haben, sagt das demnächst bitte dabei. Ihr sprecht alle nur von "ich habe die Schnittmarke entfernt und es geht immernoch nicht", da kann ich nur raten ob mein Hinweis übersehen oder mitgenommen wurde :]

  • Zitat

    Original von LordJaxom
    Wozu im Plugin rumhacken? Dafür gibts das Shell-Script...


    /usr/bin/vdrburn.sh habe ich durchaus als Teil des Plugins (im Sinne "des Gesamtkunstwerks" ;) ) gezählt - natürlich meinte ich diese Datei als Ort des Aufrufs von ProjectX, denn dort wird ja gegenwärtig auch vdrsync aufgerufen. Im in C geschriebenen Teil müsste man dann wohl lediglich die Auswahl des Demultiplexers (es gibt dann ja zwei) einfügen, die Problematik des "Wachstumsfaktors" 1.03 (nur) für VOBs (DVDs) überprüfen (alle VDR-Aufnahmen zusammen dürfen für eine 4.7 "GB"-DVD maximal ca. 4332 MB [bei 8.5 "GB" wären es 8060 "echte" MB] lang sein , weil sie sich beim De-/Remuxen um durchschnittlich fast 3% "ausdehnen" - soll irgendwo schon im Code stehen, wird gegenwärtig aber wohl doch noch nicht berücksichtigt), und die für Titel zur Verfügung stehenden Zeichen korrigieren (fehlende 0-9).


    Vielleicht könnte man hier auch eine Einstellung zur Beschränkung der Brenngeschwindigkeit vorsehen und an das Shell-Skript übergeben (denn einige Brenner "übernehmen" sich hier: wie die Tests z.B. der c't zeigen, halten nur wenige aktuelle DVD-Rohlinge 16x wirklich so gut durch, daß hinterher etwas überall zuverlässig Lesbares herauskommt - und auch mancher VDR-PC stösst bei den geforderten Datenraten oberhalb von 4-8xDVD an seine Grenzen...).


    Zitat

    Da wollte ich ohnehin bitten dass mir da jemand mögliche (konfigurierbare!) Änderungen vorschlägt.


    • ProjectX ist eine davon. Der letzte Stand ist wohl http://forum.dvbtechnics.info/showthread.php?t=2057&page=1#post14894 - eben über den Vorschlag, statt eines Dummy-X-Servers (wegen AWT) über die headless-Klassen zu gehen. (BTW, offenbar noch ein JAG-Fan...:D ).
    • Ein Parameter für -speed= (bzw., falls auch cdrecord-ProDVD integriert werden soll, ggf. speed=) könnte hier wie oben ausgeführt aus den Plugin-Einstellungen übernommen werden.
    • Bei den Schwierigkeiten von vdrsync sollte -cut jedenfalls keine Voreinstellung sein.


    Zitat

    Ich bin mir jetzt nicht so wirklich sicher ob es angekommen ist, deshalb erwähne ich es nochmal gesondert: Es genügt natürlich nicht, die letzte (ungerade) Schnittmarke nur zu entfernen. Selbstverständlich muss die Aufnahme danach erneut geschnitten werden, damit sich die Löschung der Schnittmarke auch auswirkt...


    War schon klar, daß man erneut schneiden muß - sonst bleibt der MPEG-Strom, an dem sich vdrsync verschluckt, ja exakt derselbe wie zuvor.


    Die Nachfrage betraf die "processing"-Meldungen - was vdrsync damit meint, wurde jetzt ja erläutert:

    Zitat

    Original von PeterD
    vdrsync schneidet nicht sondern muss nur die "ausgefransten" ränder der schnitte von vdr korregieren.
    Vdr macht nur den grobschnitt. Das ergebnis hat noch ein paar mpeg macken.
    Der remultiplexer korregiert dann z.B die Die GOP sequenz und die PTS (program time stamps) im stream. Der schitt von vdr hinterlässt z.b. eine lücke im den time stamps.
    Vdr kann das nicht allein.


    Es hilft dann, die geschnittene Aufnahme mit geänderten Schnittmarken tatsächlich noch einmal neu zu schneiden - hat hier allerdings auch mehrere Anläufe gebraucht (und ich bin längst noch nicht mit allen Dateien fertig).


    Das Umsetzen der Schnittmarken in VDR (bzw. die Erkennung am TV, wieviele und wo genau u.U. mehrere nahe beieinander oder an Anfang und Ende der Aufnahme liegende Marken gesetzt sind) ist aber gar nicht so einfach (sprich v.a. auch "wenig DAU-fest"), da durchaus häufig nach deren Entfernung die gesamte Aufnahme als roter Balken dargestellt, aber auf Länge 0 geschnitten wird.
    Wenn es einen mir noch unbekannte Fernbedienungs-"Shortcut" geben sollte, die alle Schnittmarken entfernt und ohne Spulen/Springen und Verschieben zuverlässig (nur!) auf ersten und letzten Frame eine Schnittmarke setzt: dann schon vorab vielen Dank für den Hinweis darauf!
    Da ist natürlich die Frage, was man an vdrsync selbst ändern könnte, um es etwas "toleranter" zu gestalten...

  • Hi,


    Zitat

    Zur Not müsste man eben auch in burn auf ProjectX ausweichen, das nach entsprechenden Vorarbeiten ja auch ganz offiziell "kommandozeilenfähig ohne GUI" geworden ist


    Das würde ich auch begrüssen, schon allein deshalb weil es ja da dieses Grünproblem
    bei einigen Dvd StandAlones wie z.b: Toshibas aber auch Grundig gibt (halt bei den StandAlones mit nem alten Zoran Chip).
    Und dieses Grünprobs lässt sich ja bekannterweise mit ProjectX sehr schön beheben..


    Gruss , Bert

    Hardware: Intel Core i9-9900K, ASUS ROG Maximus XI Hero, MSI GeForce GTX 1050 Ti (vdpau), Dvbsky S952 V3 mit 2X DVB-S2 Tuner
    Multibootsystem (yavdr-ansible auf Ubuntu-20.04, Kubuntu-20.04 Focal Fossa, Win10)
    yavdr-ansible, Ausgabe über Nvidia vdpau

  • Zitat

    Im in C geschriebenen Teil müsste man dann wohl lediglich die Auswahl des Demultiplexers (es gibt dann ja zwei) einfügen, die Problematik des "Wachstumsfaktors" 1.03 (nur) für VOBs (DVDs) überprüfen (alle VDR-Aufnahmen zusammen dürfen für eine 4.7 "GB"-DVD maximal ca. 4332 MB lang sein , weil sie sich beim De-/Remuxen um durchschnittlich fast 3% "ausdehnen" - soll irgendwo schon im Code stehen, wird gegenwärtig aber wohl doch noch nicht berücksichtigt), und die für Titel zur Verfügung stehenden Zeichen korrigieren (fehlende 0-9).


    Dem stimme ich zu. Das mit den fehlenden Zifferntasten hätte ich sicher auch schon gemerkt wenn ich nicht immer die Handytastatur zum Eintippen benutzen würde :D


    Zitat


    Vielleicht könnte man hier auch eine Einstellung zur Beschränkung der Brenngeschwindigkeit vorsehen und an das Shell-Skript übergeben (denn einige Brenner "übernehmen" sich hier: wie die Tests z.B. der c't zeigen, halten nur wenige aktuelle DVD-Rohlinge 16x wirklich so gut durch, daß hinterher etwas überall zuverlässig Lesbares herauskommt - und auch mancher VDR-PC stösst bei den geforderten Datenraten oberhalb von 4-8xDVD an seine Grenzen...).


    Gute Idee, wird implementiert.


    Zitat
    • Bei den Schwierigkeiten von vdrsync sollte -cut jedenfalls keine Voreinstellung sein.


    Ist es ja auch nicht :)


    Zitat

    Wenn es einen mir noch unbekannte Fernbedienungs-"Shortcut" geben sollte, die alle Schnittmarken entfernt und ohne Spulen/Springen und Verschieben zuverlässig (nur!) auf ersten und letzten Frame eine Schnittmarke setzt: dann schon vorab vielen Dank für den Hinweis darauf!
    Da ist natürlich die Frage, was man an vdrsync selbst ändern könnte, um es etwas "toleranter" zu gestalten...


    Sehe ehrlichgesagt keinen Unterschied zwischen einer geschnittenen Aufnahme ohne Marken, mit zwei Marken oder mit sechs Marken. IMHO 'detected' vdrsync diese Cuts aus dem Datenstrom (z.B. über einen Sprung in der PTS) und nicht aus der marks.vdr (möchts aber nicht beschwören)

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