habe für einen Bekannten kürzlich die HDD ausgetauscht, weil das Diagnosetool von Seagate ein paar fehlerhafte Sektoren gefunden hatte.
Die neue Maxtor-Platte lief etwa 14 Tage, dann trat der gleiche Fehler erneut auf (bootet nicht mehr, Restarts). Habe die NTFS-formatierte Platte ans Linux-System gehängt und mit badblocks untersucht. Ergebnis: Dutzende bad blocks.
Nachdem ich sie an ein XP-System gehängt habe, hat XP die Platte beim Hochfahren dann irgendwie "repariert" (scandisk?), jedenfalls war sie danach ohne Probleme wieder lesbar. Das Diagnosetool des Herstellers als auch badblocks finden jetzt keine Fehler mehr auf der Platte.
Ich frage mich jetzt:
-lag/liegt wirklich ein physikalischer Schaden an der Platte vor?
-sind die defekten Sektoren evtl. immer noch da, und nur als fehlerhaft ausgeblendet? Wie könnte ich das überprüfen?
-da ich nicht glauben mag, dass gleich 2 Platten kurz hintereinander den gleichen Fehler haben: Wodurch könnten fehlerhafte Sektoren sonst noch entstehen? Ich habe so ein wenig das MSI-Board in Verdacht, weil es schon mal Zicken machte und mit dem ursprünglichen RAM-Riegel (der völlig o.k. ist) eines Tages nicht mehr booten wollte. (Mit einem anderen Riegel läuft es seitdem scheinbar problemlos.) Defekte Elkos sind optisch nicht erkennbar.
Ob ich einfach mal das HD-Kabel tausche? Habe aber irgendwie keine Lust, den Rechner alle paar Wochen auf den Tisch zu bekommen