war nicht mein Tag gestern. Wollte unbedingt 2 kleine Regalschienen über der Innentür der Abstellkammer anbohren und habe drauflosgebohrt. An einer Stelle hats gefunkt und Sicherung ist rausgeflogen.
Bei einer Stegleitung (Flachkabel) sind alle 3 Adern angebohrt, man sieht etwas blanken Draht. Die Leitung geht noch, aber ich denke es ist klar, dass das nicht so bleiben kann.
An 3 weiteren Bohrlöchern, wo beim Bohren nichts passiert ist, springt der Leitungssucher auch an, aber man sieht wenn man reinleuchtet nichts.
(Ja ich weiss, hätte ich den Sucher man vorher benutzt...). Andererseits ist dieser Leitungssucher sehr ungenau (so ein Ding mit Pfeiftönen und einem Stellrad zum Regulieren der Empfindlichkeit). Wenn es nach dem geht ist die halbe Wand verdrahtet.
Werde also morgen die Baugenossenschaft informieren, und die werden sicher einen Elektriker schicken. Ist übrigens eine Wohnung aus den 60er Jahren - die Elektrik ist sowieso nicht auf dem neuesten Stand der Technik.
Meine Fragen:
gibt es inzwischen modernere fachgerechte Reparaturmethoden (ausgießen?), oder kann ich davon ausgehen, dass der Elektriker die Wand aufstemmt?
hat ein Elektriker bessere/andere Messgeräte, um Schäden in einem Bohrloch festzustellen? wenn ich da mit der Taschenlampe reinleuchte, sehe ich alles und nichts, und mein Stromprüfer schlägt wie gesagt sowieso großflächig an.
Mit was für Kosten ist denn wohl in etwa zu rechnen?
Zahlt sowas eine Privathaftpflichtversicherung? Habe mal in die AGB gesehen, aber daraus wird ja kein Mensch schlau. Einerseits heißt es, "generell nicht versichert sind Schäden, die Sie oder mitversicherte Personen selbst erleiden, Schäden an geliehenen, gemieteten und gepachteten Sachen". An anderer Stelle steht "Ihre private Haftpflichtversicherung bietet Ihnen auch Versicherungsschutz für die Haftung als Eigentümer oder Mieter einer Wohnung".