Linuxtauglicher Surfstick?

  • Hi,


    funktionieren die Dinger durchgängig unter Linux, sagen wir mal ab Kernel 2.6.26 (also Debian Lenny z.B)? Plane mir die Anschaffung, um eine Zeit ohne DSL-Anschluss zu überbrücken.


    Gruß, Heinzelrumpel

  • Hallo Heinzelrumpel,


    bei mir läuft ein Stick von Vodafone mit Suse 11 und umtsmon als kleines Programm.


    Bus 003 Device 003: ID 12d1:1003 Huawei Technologies Co., Ltd. E220 HSDPA Modem / E270 HSDPA/HSUPA Modem


    Es stand auch zu dem Thema einrichten eines UMTS Sticks ein Artikel in der LinuxUser 07/2008.


    Gruß tcash

    IR-Fernbedienung X10 Medion, ASUS P5N7A-VM E5200 , 8GB CF Karte, Hauppauge WinTV NOVA HD S2, Sharp LC-46X20E


    yavdr 4.0

  • Auch der E160 funktioniert bei mir prima (O2 (fonic)).


    (V)DSL ziehe ich allerdings vor, weil's eine stabilere Rate liefert. Als Backup aber immernoch besser als Modem/ISDN.


    uwe

    server: yavdr trusty testing, 2 * L5420, 32GB, 64TB RAID6 an OctopusNet (DVBS2- 8 ) + minisatip@dsi400 (DVBS2- 4 )
    frontends: kodi und xine

  • Hallo,


    der E160 läuft "out-of-the box" unter Ubuntu Jaunty.


    Den Stick habe ich bei Tchibo für 60 € gekauft. Ein Monat "Flat Rate" im Wert von 20 € ist mit dabei. Die Flatrate wird erst bei 10 GB gedeckelt, nicht schon bei 5 GB wie sonst bei anderen Providern.
    Netzbetreiber ist O2. Die SIM ist eine Prepaid-Karte. Man kann also auch mal pausieren, ohne dass Kosten anfallen.


    Gruß


    PB

    Server: Raspberry Pi, Acer Aspire easyStore H340, DIGIBIT R1 SAT>IP

    Clients: Hauppauge MediaMVP, Raspberry Pi mit Vomp-Client und SAT>IP, BananaPi Pro, Mele M5


    Einmal editiert, zuletzt von pbriesch ()

  • Das Tchibo Angebot gibts noch: Link
    Allerdings ist es seit dem ich es mir seinerzeit geholt hatte teuerer geworden (59,95€ statt 49,95€) und die Fair-Flatrate ist (wie bei den anderen Anbietern auch) auch auf 5GB reduziert worden. Zitat aus den Produkdetails " Ab einer Datennutzung von über 5 GB pro Buchungsmonat wird die Übertragungsgeschwindigkeit auf max. 64 kBit/s (wie ISDN-Geschwindigkeit)"


    Gilt glücklicherweise nicht für Bestandskunden. ;)

  • Die Dinger funktionieren unter Linux einwandfrei, da sie wie ein ganz normales analoges Modem ein serielles Protokoll (usbserial) benutzen. Evtl braucht man noch "usb_modeswitch", um den Stick als CD-Laufwerk abzumelden und als Modem anzumelden. Denn der Stick gibt sich erstmal als CD-Laufwerk (autostart unter WIN und installieren der Treiber/Software) zu erkennen.


    Ich betreibe selbst einen Huawei E169G am IPCop, der ja auch auf Linux aufsetzt.


    Grüße
    Marcus

  • Zitat

    Original von Marcus 2208
    Die Dinger funktionieren unter Linux einwandfrei, da sie wie ein ganz normales analoges Modem ein serielles Protokoll (usbserial) benutzen. Evtl braucht man noch "usb_modeswitch", um den Stick als CD-Laufwerk abzumelden und als Modem anzumelden. Denn der Stick gibt sich erstmal als CD-Laufwerk (autostart unter WIN und installieren der Treiber/Software) zu erkennen.


    Ich betreibe selbst einen Huawei E169G am IPCop, der ja auch auf Linux aufsetzt.


    Grüße
    Marcus


    hi,


    muss mann auf dem ipcop eigentlich noch zusätliche pakte installieren, damit die sticks da laufen?setup wäre green+red(red is modem)?habe mitlerweile den e160 und auch einen mf622 aka k3565-z. beide ohne sim/netlock. habe den mf622 mal eingesteckt, aber in den logs kam keine meldung. fehltt wohl hotplug auf dem cop, oder?

  • Einfach mal im IPCop Forum nach "Huawei" suchen. Du brauchst usbserial und usb_modeswitch. Beide müssen in den Startscripten händisch eingetragen und auf die vendor-/product-id gelinkt werden. Dein Stick (der e160) ist ein 12d1:1003


    Grüße
    Marcus

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