Status Quo nach 2 Wochen VDR/XEN - Generelle Fragen zum planen einer Installation

  • Hallo zusammen,


    Nun bin ich seit Tagen am lesen von Foren und Wiki's sowie am durchsuchen von Herstellerseiten. Leider muss ich sagen dass ich nun vor lauter Bäumen den Wald kaum noch sehe. Mir ist klar dass vermutlich das meiste was nun kommen wird, oder vielleicht auch alles schon mehrfach besprochen wurde und auch irgendwo steht, hoffe aber dass ihr trotzdem ein paar klärende Worte für mich übrig habt.
    Ich erwarte keine Step by step Anleitung, es geht mir lediglich darum ob mein Vorhaben realisierbar ist und in welche Richtung ich gehen muss. Sollten banale Fragen auftauchen entschuldigt mich bitte, dann habe ich vielleicht einen wichtigen Teil des Wiki's (noch) übersehen. Für Hinweise in der Richtung bin ich dankbar, sowie über jeden Hinweis über einen Lösungsansatz zu einer bestimmten Problemstellung. Lesen werde ich dann schon selbst. ;)
    Schliesslich prüfe wer sich ewig bindet und deshalb möchte ich möglichst Hardware- Fehlkäufe vermeiden.


    Als Gegenleistung für Euer Erbarmen mit mir werde ich versuchen meine Erkenntnisse und was daraus entsteht in einer Art "Best of breath" Dokumentation zurückzugeben.


    Der Hintergrund:
    Es soll eine Multimedia Netzwerklösung für das gesamte Haus entstehen. VDR soll dabei als TV-Lösung herhalten. Aufgrund verschiedener Überlegungen kommt für mich nur eine Client- Serverlösung in Frage, wobei der Server zwingend als domU auf einem bereits bestehenden XEN-Server laufen muss. Als Tuner sollen in der ersten Phase 2-4 DVB-C Encoder, später evtl. als Ersatz oder als Ergänzung noch DVB-S Encoder dazukommen.


    Ziel:
    - Ersatz (respektive Vernetzung) sämtlicher Abspielgeräte für Audio und Video vom Radiowecker bis zum DVD-Player.
    - Ein zentraler Ort (Server) für Signaleingang (Kabel, Satellit und Internet), sowie Speicherung von Mediencontent
    - Verteilung, respektive Abruf sämtlicher Audio- und Videodaten übers Netzwerk (LAN)


    Fernziel:
    - Einbinden von weiteren Diensten ins "Multimedia-Netzwerk"
    z.B. Mail, News, Kalender, Telefonbeantworter Internet Browser etc. an den Videostationen
    - Haussteuerung, Licht etc.


    Folgende Clients sind geplant.


    Clients mit FB
    --------------
    * Wohnzimmer - Audio- und Videoclient mit Anschluss an TV und AV-Receiver inkl. DVD evtl. Blueray und HD-DVD


    * Schlafzimmer - Audio- und Videoclient, Anschluss an kleinen Fernsehen evtl aktiv Boxen (Generell eher LowCost)


    * Büro - Audioclient normal Stereo einfache Ausführung


    Clients ohne FB
    ---------------
    * Küche - Audioclient normal Stereo einfache Ausführung


    * Bad - Audioclient normal Stereo einfache Ausführung


    * Softclient auf Gnome Desktop


    Fernbedienung der Geräte evtl. zusätzlich zu den IR-FBs mittels Handy Bluetooth (oder noch besser WLAN)


    Hauptanforderung
    ----------------
    Trotzdem das ich ein 1Personen-Haushalt bin sollten einige Dinge möglich sein.
    Alle Clients sollen unabhängig voneinander Video- und Audiodaten verarbeiten können. Sowohl Livestreaming wie auch aufgezeichnetes. Nett wäre es auch wenn ich sine Sendung die ich Wohnzimmer schaue oder höre auf andere Geräte umschalten könnte.


    Bsp.1: Ich sitze im Wohnzimmer und höre Radio. Nun entscheide ich mich das ganze Haus mit meinem Liebliengssender zu beschallen. Also, Menu - laufende Sendung auf andere Clients ausgeben - alle Auswählen - OK. Und schon ist die ganze Hütte beschallt. Geht sowas?


    Bsp.2: Ich sitze im Büro und schaue am PC eine Fernsehsendung. Nun möchte ich im Wohnzimmer weiterschauen. Also schalte ich via Menu oder FB (mein WLAN/Bluetooth Nokia Handy) den Fernsehen im Wohnzimmer ein schalte den PC im Büro aus gehe ins Wohnzimmer und schaue dort die Sendung weiter. Natürlich habe ich zuvor die Livepause gedrückt, sodass ich keine Sekunde der Sendung verpasse. Geht so was?


    Bsp.3: Ich schaue eine Sendung (natürlich mit LiveTV-Aufzeichnung oder wie das Teil heisst), nun kommt ein zweiter Benutzer (der wäre noch zu kreiren ;) ) und schaltet auf einem anderen Client auf den selben Sender. Meiner Vorstellung nach müsste der nun auf dem selben Tuner landen wie Benutzer 1. Ist das so? Wenn dem so ist, kann nun Benutzer 2 an den Anfang der Sendung gehen und die ganze Sendung schauen so das beide Benutzer die selbe Sendung Live aber zeitversetzt vom selben Receiver schauen?


    Anforderungen an Videoclient
    ----------------------------
    Die Videoclients sollen genau gleich bedienbar sein wie eine Standalone VDR-Lösung
    Im Wohnzimmer soll neben HDTV auch digital Sound vorhanden sein. Im Schlafzimmer ist einzige nur Stereo und 16:9 Bildformat nötig.
    Zwingende Features
    * PIP (kann man bei PIP kleines Bild stehen lassen und mit grossem Bild zappen?)
    * LiveTV mit Pause, zurück und vorspulen
    * Aufnehmen, DVD auf Disk kopieren


    Anforderungen an Audioclient
    ----------------------------
    Unter Audioclient verstehe ich ein Radio, Internetradio und MP3 Abspielgerät,
    Zum Teil sollten dies, wenn möglich, UPNP-Clients sein.


    Hardware bereits vorhanden
    --------------------------
    - ADSL Anschluss 5 Mbs
    - Netzwerk 100Mb (wird ausgebaut auf 1Gb)
    - Server Dell Optiplex GX620, Pentium D 2,8 GHz, 2Gb RAM
    * ca. 600GB Festplatten (Festplattenplatz und RAM wird ausgebaut), leider nur 2 PCI Steckplätze
    * Haupauge PVR 150 (lag noch rum, nur für die ersten Gehversuche)
    * Debian lenny, Kernel 2.6.26-1-xen, XEN 3.2, diverse domU (verschiedene Kernel und Distributionen)
    * domU VDR - Debian lenny, Kernel 2.6.26-1-xen (e-tobi)
    vdr (1.6.0-2/1.6.0) - The Video Disk Recorder
    pvrinput (2008-10-04) - use Hauppauge PVR as input device
    ffnetdev (0.1.0) - Full Featured Network Device for Streaming
    streamdev-server (0.3.4) - VDR Streaming Server
    - Dell Latitude D600 mit externem Display (mein Arbeitsplatzrechner)
    - 2 alte Laptops (Testrechner)
    - Dreambox 600c (kann evtl. als Streamingclient gebraucht werden, ansonsten kommt sie unter die Dampfwalze!)


    A/V Equipement (wenn man dem überhaupt so sagen darf, alle diese Teile sollen früher oder später ersetzt werden)
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    - Klein Hifianlage AUX Eingang (geplant für Audioclient Büro)
    - Uralt (20 Jahre) Marantz Vollverstärker
    - Alter Röhren TV Sony Scart und S-Video


    - Ein Nokia E66 kommt demnächst dazu (sollte als VOIP Client und Fernbedienung herhalten - natürlich neben dem dass es mein Handy wird)


    Ich hoffe jetzt ist noch jemand am lesen, denn nun kommen die Fragen. ;)


    - Mir ist klar das der VDR als Standalonelösung konzipiert wurde, trotzdem kommt für mich nur eine komplette Trennung Client-Server in Frage. Irgendwie komme ich aber immer noch nicht klar mit den Plugins. Wo liegt der Unterschied des Streamdev-Plugings und des ffnetdev-plugins aus Benutzersicht? Bleiben mir mit diesen Lösungen gegenüber Standalone bestimmte Funktionen verwehrt (z.B. PIP)? Können mit diesen Lösungen mehrere Clients geichzeitg auf den Server zugreifen? Wieviele? Kann Streamdev und ffnetdev gleichzeitig auf dem selben Server verwendet werden?


    Gibt es noch andere Streaminglösungen, abgesehen von vompserver und (wenn ichs richtig verstanden habe) deren Vorläufern mediamvp und mvpmc, die Mangels 16:9 Unterstützung des MediaMVP (oder belehrt mich jemand eines besseren) nicht in Frage kommen?


    Nicht für alle Radiosender gibt es brauchbare Internetstreams. Ist es möglich Senderlisten auf einem UPNP Server zur Verfügung zu stellen, sodass diese für UPNP Clients verfügbar werden? Wie geht dann der Zugriff auf den Receiver und das umschalten, respektive wieder freigeben wenn der vom Client nicht mehr gebraucht wird?


    - DVB Karten
    Für mich kam nirgends klar hervor, ob USB DVB-Receiver problemlos funktionieren. Wenn ja, die Karte muss QAM256 proplemlos meistern, scheint ja teilweise ein Problem zu sein.
    Technisat Cablestar USB2 HD CI würde ich hier bekommen.
    Wenn es nicht geht mit USB, ist eine andere Karte der Technisat CableStar HD2 vorzuziehen?
    Wieviele Receiver können in einem System maximal laufen?
    Wie müssen mehrere Karten angeschlossen werden damit die Signalqualität gut bleibt?


    Streamingclients (Lüfterlos, Plattenlos, halt einfach eine Settopbox)
    ----------------
    * MediaMVP fällt weg, mangels 16:9. Oder lieg ich da falsch? Gibt es alternativen?
    * Kann meine Dreambox herhalten? Erster Versuch mit vdrviewer ist fehlgeschlagen. Habe aber auch noch nicht viel Zeit investiert. Gibt es Lösungen dafür die ich noch nicht gesichtet habe? Ich würde so etwas sehen wie MMS mit VDR Integration, der ganze Rest von Dreambox brauch ich nicht. Gibt es so was?


    Meine Vorstellung habe ich ja schon Durchblicken lassen. Die Clients sollen Platten- und Lüfterlose Settopboxen sein. Was bietet sich an Hardware an? Mit welcher Software? Keine Highend Highcost Lösungen alà Reelbox!


    Ich habe gestern die Popcorn Hour gesichtet. Sowie ich das verstehe wäre das das ideale Board (B110) angesichts der Anschlüsse die es hat. Hat jemand Erfahrung? Was lässt sich machen? Gibt es vergleichbares?
    Wenn ich daran ein DVD-Laufwerk anschliesse, habe ich dann meinen DVD-Player Ersatz?


    Ich denke die Audioplayer lass ich mal weg, die werden dann abgesehen vielleicht vom Radiostreaming eher trivial sein und haben noch Zeit.


    Gratulation! Du bist am Ende angelangt! Zwei Möglichkeiten, entweder Du denkst jetzt was für ein DAU hat dass geschrieben, oder du bist komplett fertig vom lesen. Egal, schmeiss erst mal ein Bier ein entspann Dich wieder und dann freu ich mich über Ideen, Hinweise, Anmerkungen, Urteile und alles was Du sonst noch beitragen kannst und möchtest.


    Schon mal vielen Dank im voraus...

    Backend (zurzeit nicht mehr in Betrieb): yaVDR diskless - Asus M4N78 PRO - Nvidia GeForce 8300 onboard - AMD Athlon II X2 240 - Ram 4GB - 2x Terratec Cinergy C PCI HD

    yaVDR 0.4 Zotac MAG HD-ND01 ATOM 330 ION Mini PC - TT S2-3600 - LG 32LH3000

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    "Es gibt Tage an denen verliert man, und es gibt Tage an denen gewinnen die anderen."

    2 Mal editiert, zuletzt von sk8ter ()

  • Wow! :wow


    Du hast Dir gut was vorgenommen. Da ich mit Streaming nichts mache, kann ich Dir in dieser Richtung nicht weiterhelfen. Mehr allerdings in Richtung Server.


    Mehr RAM sollte es schon sein- wenn Du virtualisierst, sind 2GB schnell eng! XEN ist Pflicht, wenn in der VM ein VDR Server mit Zugriff auf die PCI Karten laufen soll. Geht bei anderen Virtualisierern nicht. Das ist also schonmal eine gute Wahl.


    Ansonsten wuerde ich empfehlen, erst mal klein anzufangen. Bau Dir erst mal den Server. Dann setze in einer VM den VDR auf. Und dann nimm erst mal einen Full-Client. Und wenn das sauber laeuft, kannst Du Dich daraum kuemmern, die anderen Clients zu bauen und anzuschliessen. Vieles, was Du erwaehnt hast, ist nicht unbeding relevant fuer den VDR, sondern davon unabhaengig.


    Deshalb: Nicht zuviel auf einmal vornehmen- eines nach dem anderen. Wenn der Server sauber laeuft (hier empfehle ich, gerade i.V. mit XEN, CentOS 5.2) und die notwendigen Dateifreigaben (Samba, NFS) sauber laufen, darfst Du Dich um Terminplaner etc. kuemmern. Mail, News, Terminplaner sind kein Thema: postfix, Sunbirg i.V.m. Apache in einer eigenen VM. Telefonanlage mit Asterisk in einer VM.


    Gehen tut alles- aber rechne nicht mit schnellen Erfolgen. Gut, Du bist Single und hast demnach deutlich mehr Zeit als ich als Familienvater- aber alleine die Serveraufgaben sowie XEN aufzusetzen schaetze ich fuer Dich als (vermuteter Linux Einsteiger) als Monatsprojekt (bei 40h/ Woche) ein.


    Aber: Nicht aufgeben, Rueckschlaege werden kommen. Aber wenn's dann irgendwann laeuft, ist man stolz- aber halt immer eine nach dem anderen. Bei mri hat sich meine jetzige Infrastruktur ueber die vergangenen vier Jahre aufgebaut...

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von sk8ter
    - Ersatz (respektive Vernetzung) sämtlicher Abspielgeräte für Audio und Video vom Radiowecker bis zum DVD-Player.


    Ob Radiowecker (sinnvoll?) geht weiß ich nicht, Abspielgeräte wären wohl weniger das Problem. Habe nur streamdev im Einsatz, funktioniert aber. Voraussetzung ist nur der richtig eingerichtete client (nfs-einbindung der Platten vom Server z.B.).

    Zitat

    Original von sk8ter
    - Ein zentraler Ort (Server) für Signaleingang (Kabel, Satellit und Internet), sowie Speicherung von Mediencontent
    - Verteilung, respektive Abruf sämtlicher Audio- und Videodaten übers Netzwerk (LAN)


    Dürfte kein Problem werden.

    Zitat

    Original von sk8ter
    evtl. Blueray und HD-DVD


    Aus meiner Sicht geht das wohl nicht...

    Zitat

    Original von sk8ter
    Bsp.2: Ich sitze im Büro und schaue am PC eine Fernsehsendung. Nun möchte ich im Wohnzimmer weiterschauen. Also schalte ich via Menu oder FB (mein WLAN/Bluetooth Nokia Handy) den Fernsehen im Wohnzimmer ein schalte den PC im Büro aus gehe ins Wohnzimmer und schaue dort die Sendung weiter. Natürlich habe ich zuvor die Livepause gedrückt, sodass ich keine Sekunde der Sendung verpasse. Geht so was?


    Das geht zwar nicht ganz so wie du Dir das glaube ich vorstellst, ist prinizipiell aber kein Problem. VDR legt beim "Anhalten" der Sendung eine Aufzeichnung an, die von beliebiger Stelle aus weitergeschaut werden kann. Voraussetzung: clients haben das Video-Verzeichnis des Servers entsprechend gemountet und auf dem client ist remotetimers installiert.

    Zitat

    Original von sk8ter
    Bsp.3: Ich schaue eine Sendung (natürlich mit LiveTV-Aufzeichnung oder wie das Teil heisst), nun kommt ein zweiter Benutzer (der wäre noch zu kreiren ;) ) und schaltet auf einem anderen Client auf den selben Sender. Meiner Vorstellung nach müsste der nun auf dem selben Tuner landen wie Benutzer 1. Ist das so? Wenn dem so ist, kann nun Benutzer 2 an den Anfang der Sendung gehen und die ganze Sendung schauen so das beide Benutzer die selbe Sendung Live aber zeitversetzt vom selben Receiver schauen?


    Prinzipiell kann man wohl sagen, dass für jeden client ein Tuner da sein sollte, der ihn "befüttert".

    Zitat

    Original von sk8ter
    Können mit diesen Lösungen mehrere Clients geichzeitg auf den Server zugreifen? Wieviele?


    Ja, svdrpservice sollte imho installiert sein.

    Zitat

    Original von sk8ter
    - DVB Karten


    Wenn du die Möglichkeit von Sat hast, wäre meine Empfehlung sie zu nutzen (ohne eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen zu wollen).

    Zitat

    Original von sk8ter
    Meine Vorstellung habe ich ja schon Durchblicken lassen.


    DAS ist untertrieben ;)

    Zitat

    Original von sk8ter
    Die Clients sollen Platten- und Lüfterlose Settopboxen sein. Was bietet sich an Hardware an?


    Ich nutze derzeit einen alten ausrangierten PC (PIII @ 1GHz) und meinen normalen Arbeits-PC als clients. Bei meinem derzeitigen setup habe ich die Erfahrung gemacht, das ab PIII@1GHz der client wirklich immer sehr flüssig umschaltet, auf Eingaben reagiert etc. Darunter habe ich es auch mal laufen gehabt, da hat mich immer mal ein kleiner "Hänger" im Menü gestört.


    Gruß


    Andreas

    registered vdr-user: 1318


    file/vdr-server: ASRock Q1900M, SSD, 2TB HD, 1xDVBSky S952 v3 mit 2xDVB-S2, stretch+e-tobi, vdr 2.4.0-2~etobi1

  • PS: Einfache, kleine Fragen mit ein wenig Hintergrund wären wirklich "lesbarer"...

    registered vdr-user: 1318


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  • Tach !


    sk8ter !


    Wenn der Server mit Xen betrieben wird, hätte ich da n paar Tipps.


    1. Wenn du DVB-C - USB2.0-Karten verwendest und der VDR läuft als Server in der domU dann sollte die VDR-domU Kontrolle über den gesamten USB-Controller haben.
    Also in der dom0 ändern:
    /etc/boot/grub/menu.lst

    Code
    ## ## End Default Options ##
    
    
    title Xen 3.2 / Ubuntu 8.04.1, kernel 2.6.24-19-xen
    root (hd0,1)kernel /boot/xen-3.2.gz
    module /boot/vmlinuz-2.6.24-19-xen root=UUID=efaa9b0a-2bb0-49ac-96de-cfd4ad2521b2 ro console=tty0 pciback.hide=(01:10.0)(01:10.1)(01:10.2)(01:10.3)
    module /boot/initrd.img-2.6.24-19-xenquiet


    Damit sperrst du den USB-Controller in der dom0, der die PCI-IDs 01:10.0 bis 01:10.3 hat, für die dom0.


    evtl. musst du noch die USB-Module blacklisten, je nach verwendeter Distri.


    Dann in der Konfig-Datei von der Xen-VDR-domU:
    /etc/xen/vdr


    Damit übergibst du den USB-Controller an die VDR-domU.
    In der Zeile zwischen den # übergibst du noch ne grosse Parttion o. mehrere für die Aufnahmen, die dann in der domU als /var/lib/video.00 gemountet wird. (/etc/fstab)


    2. Empfehle ich dir die Anwendung von ThinClients u. eine Extra-domU zum booten der Clients vllcht mit LTSP.Mit ner Ubuntu domU geht das am einfachsten.Dann kannst beliebige ThinClients einsetzen.
    Für das Handy gibt es so n Java-Applet, ich glaube "jremote" o. so. Mit dem könntest dann über Bluetooth (wenn das Haus/Wohnung nicht zu gross ist :monster2 ) den Server steuern, USB ist dann eh schon an der vdr-domU, dort kannst auch gleich die Blutooth-utils usw. installieren.



    Gruss reever

    1. YaVDR AMD Dual-Core 2* DVB-S (Hauppsuge WinTV 400 Lite, Technisat Sky Star 2)
    Work-PC : AMD Dual-Core, 3.2Ghz, 8GB DDR3, 500GB, GF FX9500GT, Ubuntu 11.04

    3 Mal editiert, zuletzt von reever ()

  • Zitat

    Original von Knebb
    Gehen tut alles- aber rechne nicht mit schnellen Erfolgen. Gut, Du bist Single und hast demnach deutlich mehr Zeit als ich als Familienvater- aber alleine die Serveraufgaben sowie XEN aufzusetzen schaetze ich fuer Dich als (vermuteter Linux Einsteiger) als Monatsprojekt (bei 40h/ Woche) ein.


    Je nachdem was du unter Serveraufgaben verstehst. Aber es besteht ja schon ein Xen-Server - also so ein Linux-Einsteiger ist sk8ter ja doch nicht;-)
    sk8ter: stell doch sonst mal die Fragen, wo dir die Zusammenhänge zu fehlen. An deiner Serverkonfiguration sieht man ja, dass du schon was gemacht hast. Nur alle Möglichkeiten da jetzt aufzuführen würde wohl etwas viel Text bedeuten:-)


    CU
    Kamikaze

    ***********************

    Hauptvdr: Easyvdr 3.5

    Clients: Easyvdr 3.5

  • Danke erstmals für Eure zahlreichen Antworten. Ich werd jetzt wohl bald mal an einer Ecke beginnen können.


    knebb
    - RAM Engpass ist mir bewusst. Wegen dem verwende ich ja schliesslich XEN. ;) Nein, natürlich nicht nur, aber sobald die Resourcen aufgebraucht sind werde ich eben ausbauen. Bis jetzt hats halt gereicht.


    - Der XEN Server läuft bereits und die Möglichkeit einer VM (ausser XEN) bietet sich mir mangels verfügbarer Hardware nicht. Klar, ich könnte mir einen alten PC zulegen und mal damit einen Standalone PC aufbauen. Was wären dort die Bedingungen für ein Ausgabedevice? Ginge das für Tests über VGA?


    - Ich verstehe das du als Red Hat Certified Engieer Cent OS vorziehst, da ich mich mit Debian am besten auskenne, ict das für mich aber halt nun mal erste Wahl. Ohne einen Distributionskrieg anzufachen, was wären für Dich denn die wichtigsten Punkte um auf Cent OS umzusteigen?
    Als Red Hat Engineer kannst Du mir vielleicht auch sagen ob ich in XEN 3.2 nun auch einzelne USB-Devices an eine domU durchreichen kann?


    - Nein, nicht wirklich Linuxeinsteiger, ich bin zwar alles andere als ein Entwickler, aber immerhin kann ich mein Zuhause seit Jahren als 100% Microsoft-free Zone deklarieren. http://www.vdrportal.de/board/images/smilies/lol2.gif
    Das es viel Arbeit sein wird ist mir selbstverständlich bewusst :(


    Andi011


    - Der Radiowecker war natürlich symbolisch gemeint, das brauch ich ja eh nicht. Immer auschlafen ist besser. ;) Verstehe ich das richtig, VDR-Client + streamdev, oder irgendwas anderes (z.b.: Drembox oder MedaiMVP + ffnetdev?


    - Das heisst Blueray und HD-DVD ginge nicht, normal DVD aber schon?


    Zitat

    Prinzipiell kann man wohl sagen, dass für jeden client ein Tuner da sein sollte, der ihn "befüttert".


    - Das heisst es können nicht 2 Clients den selben Tuner verwenden? Natürlich auf dem selben Transponder.


    Zitat

    Original von sk8ter Können mit diesen Lösungen mehrere Clients geichzeitg auf den Server zugreifen? Wieviele? Ja, svdrpservice sollte imho installiert sein.


    - Gilt dies sowohl für streamdev wie auch für ffnetdev?


    Zitat

    Wenn du die Möglichkeit von Sat hast, wäre meine Empfehlung sie zu nutzen (ohne eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen zu wollen).


    Ich bin ganz Deiner Meinung, keine Grundsatzdiskussion.;-) Aber ich habe halt nun mal Kabel im Haus und möchte im Moment nicht allzu viel Materialaufwand betreiben. Dazu kommt, das Aufgrund von Lokalsendern die ich per Satellit nicht empfangen kann, am Ende wohl eine Hybridlösung entstehen wird.


    Zitat

    PS: Einfache, kleine Fragen mit ein wenig Hintergrund wären wirklich "lesbarer"...


    Alles klar, vielen Dank trotzdem für Deine grosse Mühe meine Fragen zu beantworten. Die Detailfragen werden bestimmt auch noch auftauchen. Im Moment geht es mir aberin erster Linie mal ums (Grob-)Konzept und um zu sehen was möglich sein wird.


    @ Reever
    Besten Dank für Deinen Tip. Das Problem mit den USB-Controllern ist mir bekannt, ich bin grad am Herausfinden ob sich da mit XEN 3.2 etwas geändert hat sodass ich einzelne Devices durchreichen kann. Habe gemeint ich hätte mal sowas gelesen.


    So, ich glaube ich könnte bald beginnen, hier noch die entscheidende Frage bevor ich Hardware bestelle.


    - Kann ich eine Technisat Cablestar USB2 verwenden und wenn ja verhält sich die gleich wie eine PCI-Karte oder muss ich da etwas speziell konfigurieren? Habe bis jetzt leider nirgends etwas darüber gefunden.

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  • Kamikaze


    Besten Dank auch an Dich. Im Moment fehlt mir konkret eigentlich noch folgendes zum anfangen:


    - Encoder Karten
    Geht dies so wie weiter oben beschrieben mit USB-Receivern?


    - Client
    Ich werde wohl als erstes mal aus einem ausrangierten Laptop (Dell C840, P4 2GHz, 1GB Ram) einen Testclient aufsetzen.
    Hab ich das richtig vertanden dass dafür auf dem Client lediglich vdr, streamdev-client und xine-plugin installiert sein muss, sowie das Videoverzeichnis per NFS zu mounten ist?
    Kann ich mir das so vorstellen dass sich der Client so verhält als wäre ich direkt am Server?

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  • Hallo,


    wirklich ein ambitioniertes Projekt. Leider gibts kein Kochbuch für ein VDR-System dieser Größe. Das muss man sich Schritt für Schritt erarbeiten.


    Das Konzept zentraler (XEN-)Server mit aller Hardware und mit vielen VMs taugt m.E. nicht so recht für den VDR und dürfte sehr schwierig zu bändigen sein. Ich habe das auch lange versucht, aber die sich daraus ergebenden Abhändigkeiten zwischen Kernel-Versionen, DVB-Treibern, XEN und eventuell noch ISDN-Treibern werden sehr schnell komplex und oft auch unauflösbar.


    Ich habe für ein ähnliches Anwendungsszenario folgende Struktur: ein zentraler Storage-Server behinhaltet alle Video-Daten wie auch alle Root-Filesysteme der Clients. Darauf greifen vier bis fünf Client-VDRs zu, die von dem Server per NFS booten (dank S2RAM in unter 10 sekunden). Die Clients selbst sind mit je nach Anforderung ausgewählter Hardware ausgestattet, vom Embedded-Mainboard mit P3 (20W) bis hin zum Dualcore-MediaPC mit DVI und FullHD-Display und haben keine lokale Platte. Ein Super-Client hat alle DVB-Karten (vier im Moment) und verteilt diese per Streamdev. Er wird per WakeOnLan vom Server gestartet, sobald ein anderer Client eine IP per DHCP bekommt. Der Superclient ist gleichzeitig der am häufigsten genutzte Client. Er ist mit einem großen Mainboard versehen (6xPCI) , steht an zentraler Stelle (Dachboden) und versorgt mit zwei unabhängigen VDR-Instanzen zwei Displays. Der verbaute P3-800 langweilt sich übrigens dabei, trotz Softdevice.


    Sonstige Anmerkungen:
    - die Zahl der notwendigen Karten richtet sich nach der Zahl der User, nicht nach der Zahl der Clients. n+1 reicht normalerweise vollkommen aus.
    - die Serverhardware erscheint mir sehr knapp dimensioniert.
    - lass die Finger von USB-Receivern, lohnt die Mühe nicht


    Grüße,
    Holger

    VDR 1-3: Zotac ZBox HD-ID42, yavdr-0.5
    VDR 4: AMD5900/Asus M3N-78, yavdr-0.5
    DVB-Empfang: Netceiver
    Storage: via NFS von separatem Fileserver

    [size=10]

    Einmal editiert, zuletzt von hsteinhaus ()

  • Zitat

    hsteinhausDas Konzept zentraler (XEN-)Server mit aller Hardware und mit vielen VMs taugt m.E. nicht so recht für den VDR und dürfte sehr schwierig zu bändigen sein.


    Ich halte dagegen: bei mir ist der xen-server auch ein zentraler Server, da läuft vdr, firewall, dhcp, mailserver, fileserver etc. Und: es läuft. OK, der Startvorgang dauert.. Aber das stört mich nicht, da der Rechner eh immer an ist;-)
    Ich find Xen ne klasse Sache, gerade da die Hardware so weitergegeben werden kann. Ich würd das immer wieder auf Xen aufsetzen.


    CU
    Kamikaze

    ***********************

    Hauptvdr: Easyvdr 3.5

    Clients: Easyvdr 3.5

  • Ok, lassen wir mal das Thema XEN und gehen davon aus dass sei ein normaler Server. Um XEN kümmere ich mich dann selber. Soll kein Angriff gegen irgend jemanden sein, aber ich hab mich halt mal vor einiger Zeit dazu entschlossen dass es bei mir nur noch einen zentralen Server gibt und alle Services in XEN Instanzen virtualisiert werden. Bis jetzt habe ich noch alles zum laufen bekommen. ;)


    Im Moment ist für mich der wichtigste Entscheidungspunkt die Wahl der Receiver. Kann jemand aus Erfahrung nähere Angaben zu USB DVB-C Receivern machen.


    - Wirklich die Finger davon lassen, oder gehts?
    - Wenn ja, welche gehen, respektive geht es mit dem Technisat CableStar USB?
    - Wenn ja, gibt es eine Einschränkung in der Anzahl Receiver die ich via USB anhängen kann?


    Die USB Geschichte ist für mich deshalb so wichtig, weil ich auf dem jetzigen Board nur zwei PCI Steckplätze habe und ich im Moment möglichst wenig investieren möchte Zum zweiten werde ich immer ein Engpass an PCI-Steckplätzen haben, denn wie gesagt müssen sämtliche Serverdienste auf einem XEN-Host laufen (eigene Einschränkung von mir) und VDR ist schliesslich nicht die einzige Anwendung die nach PCI-Karten schreit.

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  • Kamikaze



    :lehrer1 Wir sollten hier eine XEN-Front bilden! :lol2

    Backend (zurzeit nicht mehr in Betrieb): yaVDR diskless - Asus M4N78 PRO - Nvidia GeForce 8300 onboard - AMD Athlon II X2 240 - Ram 4GB - 2x Terratec Cinergy C PCI HD

    yaVDR 0.4 Zotac MAG HD-ND01 ATOM 330 ION Mini PC - TT S2-3600 - LG 32LH3000

    ***************************************************************************

    "Es gibt Tage an denen verliert man, und es gibt Tage an denen gewinnen die anderen."

  • Moin !


    Also bei i mir läuft im Ubuntu 8.04 - Xen3.2-Server eine domU als VDR-Server ebenfalls als Ubuntu-Gast einwandfrei mit dem Xineliboutput-plugin. Damit hast am stressfreisten fast den selben Effekt als ob du ne FFKarte hättest auf nem beliebigen Linux-PC alles incl. OSD und das ohne streamdev-server nur mit Xineliboutput. (vdr-plugin-xineliboutput)


    Auf den Clients brauchst du dann das remote Frontend in deiner Desktop-distri + libxine-xvdr damit Xine o. mein Favorit Gxine den Stream und das OSD korrekt öffnen kann.


    USB-DVB-Karten haben keinen Encoder sondern sind reine Empfangs-Karten. Encodiert kommt es ja schon vom Satelliten.
    Genauso wie die Budget-Karten für PCI. Nur eine Full-featured-Karte hat einen Decoder. Nicht nur deshalb solltest du es nur als Budget-Server aufziehen, da du ja auch die Clients übers Netzwerk booten willst.


    Also ich versteh jetzt nicht ganz !!
    Du willst einzelne USB-Ports an verschiedene domU durchreichen ?


    Also des kannst getrost knicken.


    Das Problem dabei ist sicherlich, dass USB-2.0 ja nomal einen eigenen Interrupt hat + die jeweils 2 USB-1.1-Ports, die wiederum eigene Interrupts haben.
    Und in der Interrupt-Behandlung ist Xen ein wenig eingeschränkt. Bei Interrupt-sharing liegt der grosse Schwachpunkt von Xen.
    Es kann sein, dass es jemand geschafft hat, einzelne USB-Ports bzw in 2er-Gruppen an domU's durchzureichen. Aber dann hättest wieder nur USB-1.1 - Speed (12Mbit), was dann wohl etwas knapp für 2 Karten wird.


    Es macht doch viel mehr Sinn wenn du 1 DVB-Server mit allen Karten als domU aufziehst anstatt mehrere domU's einzurichten.
    Wenn du jetzt 2-3 Tuner einbaust + Bluetooth, dann ist eine domU damit (mit kpl. USB-Controlller) relativ schnell aufgesetzt.
    Wie gesagt, die Probleme, die hier im Xen-Artikel besprochen werden, habe ich jetzt seit Ubuntu 8.04.1 nicht mehr.
    Leider habe ich jetzt auch nur Erfahrungen mit PCI DVB-S-Karten, mit denen die Durchreicherei einwandfrei funktioniert. Man kann z.B. 2 Karten, die sich einen Interrupt teilen an eine domU durchreichen, aber splitten lässt sich das nicht.



    Gruss reever

    1. YaVDR AMD Dual-Core 2* DVB-S (Hauppsuge WinTV 400 Lite, Technisat Sky Star 2)
    Work-PC : AMD Dual-Core, 3.2Ghz, 8GB DDR3, 500GB, GF FX9500GT, Ubuntu 11.04

  • reever


    Schon gekippt, wäre lediglich darum gegangen ohne zusätzlichen USB-Controller auszukommen da ich USB auf dem Server schon anderweitig verwende.
    Ich werde in dem Fall eine USB PCI-Karte für die VDR-domU einbauen. Ich hoffe immer noch es kann mir jemand Auskunft über die Machbarkeit mit DVB-C USB Receivern geben. Ansonsten gibts dann halt mal "Trial and Error" :]


    Und das mit Encoder geht klar. Ein Fehler aus nicht wissen von mir. Für mich war Tuner=Encoder=Receiver, sprich alles das selbe. ;)

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  • Zitat

    Originally posted by sk8ter
    - Der XEN Server läuft bereits und die Möglichkeit einer VM (ausser XEN) bietet sich mir mangels verfügbarer Hardware nicht.


    Wie jetzt? Du kannst in Deinem XEN keine VM betreiben? Oder meinst Du, Du kannst keine VDR-VM betreiben, weil Dir eine DVB Karte fehlt?
    Wenn Du genuegend Kapazitaeten auf dem Server hast, sollte da auch eine VDR VM sorgenfrei laufen. Also besorg' Dir doch einfach eine DVB-Karte und fange an ;)


    Zitat


    - Ich verstehe das du als Red Hat Certified Engieer Cent OS vorziehst, da ich mich mit Debian am besten auskenne, ict das für mich aber halt nun mal erste Wahl. Ohne einen Distributionskrieg anzufachen, was wären für Dich denn die wichtigsten Punkte um auf Cent OS umzusteigen?


    Auskennen. ;D Und XEN- da weiss ich nicht, wie das in DEbian umgesetzt ist.
    Wenn Du Dich mit Debian auskennst, bleib dabei!


    Zitat

    Als Red Hat Engineer kannst Du mir vielleicht auch sagen ob ich in XEN 3.2 nun auch einzelne USB-Devices an eine domU durchreichen kann?

    Nope. Kann ich nicht. Allerdings arbeite ich im Regelfall mit VMware anstatt XEN. Aber wenn Du USB "Karten" nutzen willst, kann Du Dir als Alternative mal VMware Server 2.0 anschauen- soweit ich das im Kopf habe, reicht der USB 2.0 durch. Und ist vmtl. wesentlich einfacher aufzusetzen als XEN. Aber das laeuft ja schon. Ach, ist die Welt kompliziert :D


    Zitat

    Das es viel Arbeit sein wird ist mir selbstverständlich bewusst :(


    Na dann los! :versteck

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • War wohl ein kleines Missverständnis. VM ist für mich halt nachwievor VMware und unter XEN sind das für mich Domains. Ersteres läuft aber auf minem XEN-Topf definitiv nicht. ;)
    Wie hast du gesagt? Kompliziert? :lol2


    Fange bald an, hab nur die USB Idee noch nicht ganz aufgegeben, mach aber wahrscheinlich mal einen Versuch...

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  • Zitat

    Original von sk8ter
    Kamikaze



    lehrer Wir sollten hier eine XEN-Front bilden! lol2


    Ich wollte damit ja auch nur sagen, das es geht...;-)
    ABer viel Erfolg beim Einbinden der USB Devices... Würd mich auch interessieren...

    ***********************

    Hauptvdr: Easyvdr 3.5

    Clients: Easyvdr 3.5

  • Hab den Plan mit USB soeben Aufgegeben und mir 2 Terratec Cinergy C PCI bestellt. Ich habe zuviel schlechtes und unklares darüber gelesen, sodass ich mir eine Fehlinvestition ersparen möchte. Sobald ich dann weiter ausbaue brauch ich dann halt entweder ein neues Motherboard oder ich Versuchs mit einer PCI Expansion-Box. http://www.exsys.ch/index.php?main_page=index&cPath=92

    Backend (zurzeit nicht mehr in Betrieb): yaVDR diskless - Asus M4N78 PRO - Nvidia GeForce 8300 onboard - AMD Athlon II X2 240 - Ram 4GB - 2x Terratec Cinergy C PCI HD

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  • Zitat


    Ich halte dagegen: bei mir ist der xen-server auch ein zentraler Server, da läuft vdr, firewall, dhcp, mailserver, fileserver etc. Und: es läuft. OK, der Startvorgang dauert.. Aber das stört mich nicht, da der Rechner eh immer an ist;-)
    Ich find Xen ne klasse Sache, gerade da die Hardware so weitergegeben werden kann. Ich würd das immer wieder auf Xen aufsetzen.


    Xen ist eine klasse Sache, ganz klar. Ich habe auch einen Diskless-Server, der nur Xen-Host ist und für allerlei Spielereien genutzt wird. Wenn aber der XEN-Server der zenrale Punkt ist, führt jeder Kernel-Update auf dieser Maschine zu einem totalen Blackout im Netz. Weiterhin kann man oft nicht die neuesten Kernel-Versionen einsetzen. Gerade letzteres ist zumindest dann erforderlich, wenn man auch etwas unüblichere DVB-Karten (HDTV) nutzt. Weiterhin funktioniert nach meinem Letzten Stand mit Xen Powernow immer noch nicht vernünftig, was bei meiner Hardware weit mehr Stromkosten verursacht (+100W) als ein Extra-Rechner als VDR-Superclient (der erstens kein Extra-Rechner ist und zweits gerade 50W frisst) ;)


    Grüße,
    Holger

    VDR 1-3: Zotac ZBox HD-ID42, yavdr-0.5
    VDR 4: AMD5900/Asus M3N-78, yavdr-0.5
    DVB-Empfang: Netceiver
    Storage: via NFS von separatem Fileserver

    [size=10]

    4 Mal editiert, zuletzt von hsteinhaus ()

  • Ich habe sowas ähnliches wie du vor hast schon am rennen und werde es ziemlich ähnlich wie es willst ausbauen :)


    Stand derzeit:
    * 2 server mit 6 dvb-s karten... zusammen ziehn die um die 80W-100W.. je nachdem wieviele platten an sind und wieviele mencoder die cpus gerade belasten :)
    * 3 Streamin-Clients (xineliboutput)
    * 3 VDR instanzen auf den Servern (jeweils 2 fix zugeteilte karten)


    Was noch kommt:
    * Von jedem Client soll man auf jeden VDR umschalten können.


    Was schon war:
    * Booten der Clients vom Server via NFS-Root
    * Booten der Clients von USB


    Warum du den VDR virtualisieren willst ist mir nicht ganz klar.. so wie ich das konfiguriert habe, gibts /vdr mit den vdr-binaries und /mnt/vdr mit config und video...


    Von der Expansion Box habe ich hier im Forum schon einiges an negativ-Berichten gelesen!


    Sonst rennt das ganze ziemlich stabil und problemlos.


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