Chipsatz kühlen?

Ja, den AS-N2000. Recht hoch, aber Kühlleistung in Kombination mit nem Gehäuseluftstrom sollte ausreichen. Damit kann man auch die C3 1GHz kühlen.

Der Ventilator ist doch meistens nur aufgeschraubt. Ausmessen und entsprechenden Ersatz bestellen sollte helfen. Passiv kühlen ist evtl. problematisch: der MB Hersteller wird sich schon was dabei gedacht haben, wenn er in ein n Lüfter investiert....

Zitat

Original von FireFly
der MB Hersteller wird sich schon was dabei gedacht haben, wenn er in ein n Lüfter investiert....

Das hatte ich früher auch mal geglaubt.....

Ich glaube dass für die meisten Chipsätze ein extra Lüfter unnötig ist.
Eine sinnvolle Planung bzgl. Luftstrom durchs Gehäuse genügt..

Der Rechner an dem ich grad arbeite hat einen NForce790i Ultra Chipsatz - ohne extra Lüfter.

Einfach nur den Lüfter abschalten ist ein wenig gewagt, der verbaute Kühler meistens recht klein.

Es gibt aber recht preiswert passive Chipsatzkühler zum nachrüsten.
Ich hab auch schon ein MB mit so einem ähnlichen Kühler umgerüstet, läuft einwandfrei.

In meinem vorherigen VDR hatte ich mal versucht ein Verbrauchsmonster (nForce4) passiv zu kühlen. Erster Versuch war auch der von SHF vorgeschlagene Kühler. Damit ist der nForce4-Chipsatz ohne zusätliche Lüftung relativ schnell bei 75 Grad gewesen. Das war mir dann wirklich echt zu 'heiss'. Habe dann einen Noctua NC-U6 verbaut. Mit dem normalen Gehäuseluftstrom war der nForce4 dann bei ca. 50-55 Grad. Der Noctua-Kühler ist aber recht teuer. Heutzutage würde ich wahrscheinliich eher einen 'Alpenföhn Ötzi' verbauen. Kühlt genauso gut wie der Noctua (ca. 25,- EUR) und kostet noch nicht mal 10,- EUR und ist dazu mit zwei Heatpipes aus Vollkupfer. Für den Preis eigentlich total genial! Da das mit der Kühlung des nForce4 doch recht aufwändig war, habe ich mich jetzt lieber für ein neues AM2-Board mit AMD 690-Chipsatz entschieden. Das ist von der Kühlung her wirklich viel angenehmer zu handhaben.

Gruss Steve135