Einspeisen - Wie ?

Zitat

Ist es so richtig ? :

1. Chinch und Audio-Out der DVB-S ( Rev 1.3 ) per Adapterkabel auf Scart (mein Video hat nur Scart) an den Videorecorder anschließen

2. Antennenausgang des VCRs an den terrestrischen Eingang des Multischalters

Das ist OK allerdings wird hierbei der Ton nur noch in mono moduliert.
Ich glaube bei Conrad gibt es eine Modulator der das auch in stereo kann.
Nachteil bei dem ganzen ist aber das du überall nur den gerade laufenden Kanal sehen kannst.

Zitat

Aber: Der Videorecorder hat ja nur Antennenbuchsen für Kabel-TV und nicht für SAT. Gibt es dafür einen Adapter, der quasi aus der Kabelfernsehstecker einen F-Stecker macht, sodaß man diesen ganz normal an den Multischalter anschließen kann. Bezugsquelle ? Ich hab schon bei Conrad und Reichelt alles abgesucht, finde aber nichts.

Am einfachsten ein Kabel mit den entsprechen Steckern selbst basteln. Fertige Kabel gibt es nicht. Adapter gibt es zwar (im Mediamarkt schon gesehen) aber hierbei wird dein Signal nur unnötig gedämpft.
Du kannst auch ein Antennenkabel kaufen und die nicht passende Seite durch einen F-Stecker ersetzten hierbei mußt aber darauf achten das der Durchmesser des Kabels zum F-Stecker passt.

Zum Multischalter kann ich dir nichts sagen. Ich denke aber wenn du möglichst wenig Probleme mit dem Umschalter speziell mit DiSEqC haben möchtest empfiehlt sich ein Markengerät.

Hi,

ich glaube was ozzy777 meinte, war ob er den Recorderausgang einfach so an den Multiswitch anschliessen kann. Der Multiswitch muss einen Eingang für eine terrestrische antenne haben, daran kann dann der Recorder angeschlossen werden. Bei bedarf dann auch noch andere Modulatoren (wenn man z.B. mehrere VDR Sessions am laufen hat). Zu beachten ist auch, das dann jedes TV mit einem normalen anschlusskabel an die SAT Dose angeschlossen werden muss. evtl. noch vorhandene Receiver können natürlich nichts mit dem Signal anfangen.

bye

Sven

SvenS

Verstehe ich das richtig das ich mehr als ein Signal über den HF-Eingang am Multiswitch anschließen kann? Oder braucht man dazu einen speziellen Multiswitch mit der entsprechenden Anzahl an HF-Eingängen??

Ich habe genau das gleiche wie ozzy geplant, war mir aber bislang unsicher wie ich die AUsgänge der Sat-Karten mit dem "Normalen" SAT-Signal im Haus verteile. Insbesondere wenn man die vorhandene Verkabelung nutzen möchte und nicht die Wände aufreißen will. Verstanden habe ich nur, dass ich über ein Kabel (75 Ohm) sowohl das Signal vom LNB direkt (für einen normalen Receiver) als auch die modulierten Signale (muß dann miot normalem Antennenkabel an der Dose angeschlossen werden) verteilen kann. Ist das so richtig??

Gruß

Oli

Hi,

an den Antenneneingang des Multiswitch kannst du mehrere modulatoren anschliessen, jeder sollte nur auf einen anderen Kanal modulieren :). das geht mit den üblichen Antennen T-Stücken und Mehrfachanschlüssen die es im Baumarkt gibt.

bye

Sven

Hi Sven,

ich bin zwar kein HF-Experte, aber gibt es dann keine Probleme mit der Impnedanz und Rückkopplungen? Mit zunehmender Zahl der Modulatoren muß sich das Bild doch drastisch verschlechter (würde ich jetzt mal schätzen)..

Das hört sich so an als wenn Du so etwas im Einsatz hättest. Hast Du Erfahrung mit mehreren Modulatoren an einem Eingang?

Oli

Zitat

Original von oli33
Hi Sven,

ich bin zwar kein HF-Experte, aber gibt es dann keine Probleme mit der Impnedanz und Rückkopplungen? Mit zunehmender Zahl der Modulatoren muß sich das Bild doch drastisch verschlechter (würde ich jetzt mal schätzen)..

Das hört sich so an als wenn Du so etwas im Einsatz hättest. Hast Du Erfahrung mit mehreren Modulatoren an einem Eingang?

Oli

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Teschnisch must du das gleich machen wie eine Kabel-TV Anbieter.
Je billiger die komponenten je schlechter das Bild. Verstärkung sollte nicht zu stark gewählt werden, damit es zu keinem übersprechen kommt.
Man sollte den Kanalabstand möglichst weit wählen.

Es gibt auch fertigr Modulatoren für zwei Quellen (ELV glaub ich)x

Hi,

mehrere Modulatoren gehen problemlos, hab testweise schon zwei dran gehabt, ging ohne qualitätseinbussen. Was das Thema dämpfung und Impedanz betrifft. die terrestrische Schiene mit Antenne und so, oder auch Kabel sind immer Bussysteme. SAt verkabelung ist immer sternförmig verkabelt. Um im bild zu bleiben, mit Antenne auf dem Dach lief immer nur ein Kabel als Bus durchs haus an das alle empfänger angeschlossen waren. die verschiedenen antennen wurden ebenfdalls drangehängt. D.h. die ganze Einkoppeltechnik wie Verteiler usw. für Terrestrisches fernsehen ist drauf ausgelegt mehrere geräte an den Bus zu packen. Dabei wird in den Verteilern (wenns vernünftige sind) die Impedanz so angepasst, das es passt. T-Stück war in der letzten mail etwas salopp formuliert, gemeint sind hier Verteiler an die mehrere Geräte angeschlossen werden können. sind wie gesagt für wenig Geld in jedem Baumarkt erhältlich.

bye

Sven

Hi Sven,

klingt plausibel. T-Stück hört sich immer etwas nach Frickel-Lösung an..

Welche Produkte würdest DU empfehlen? Hirschmann, Kathrein, oder auch NoNames.

Oli

Hi,

Hirschmann war früher was HF anging ganz gut, weiss aber nicht ob das heute auch noch so ist...ich würde mir einfach so ein ding im Baumarkt holen und ausprobieren, kann man ja notfalls wieder zurückgeben. Seit einigen Jahren bin ich bei markennamen vorsichtig, hab zu oft teuren Markenschrott gehabt und das vergleichbare Noname für wesentlich weniger Geld war besser oder wenigstens billiger. Kurzum...probieren geht über studieren

bye

Sven

Zitat

Original von SvenS
Zu beachten ist auch, das dann jedes TV mit einem normalen anschlusskabel an die SAT Dose angeschlossen werden muss. evtl. noch vorhandene Receiver können natürlich nichts mit dem Signal anfangen.

Das ist ja dumm. Ich habe zwei (Grundig) TV mit eingebauten Reveiver, muss ich da jedesmal umstöpseln?

Hi,

Du meinst SAT-Receiver im TV? Umstöpseln mußt Du da nix, wenn ich es richtig verstanden habe, must Du den TV mit an den HF Anschluß an der (Kombi)-SAT/Antennendose anschliessen. Da greifst Du also HF Signal (Moduliert vom VDR) und SAT-Signal ab (also 2 Kabel zwischen der Dose und TV)

Oli

hi,

genau so ist es...setzt aber voraus,d sa die TVs auch die normalen terrestrischen Frequenzen empfangen können.

bye
Sven

bin ich richtig im Blde dass man bei dieser Technik AC3 vergessen kann?

wenn du noch eine 2te FF Karte einsteckst könntest du theoretischerweise 2 Sendungen parallel ins Netz einspeisen. Dazu brauchst du aber auch einen 2ten HF-Modulator.
Wenn nicht, reicht eine einfache Nova

tobias

Hi Tobias,

ich denke ja, das Du ja das Signal ganz normal auf die Antennenleitung modulierst. Bei einem stereomodulator kann also bestenfalls ProLogic rüberkommen. Hab das aber hier alles noch nciht genauer getestet.

bye

Sven

Zitat

Original von ozzy777
Soooo,

ich habe eure Tips beherzigt und bin schwer begeistert ! Der PC steht im Spitzboden/Dachgeschoß , hat eine Full-DVBs und 2 Novas und hängt an einem "billigen" 16fach Switch. Das SAT-Bild ist astrein, der vorherige Markenswitch von Technisat lieferte kein besseres Bild.

Hi,

prima..dann sind weir hier schon zwei mit dieser Konfig. Wie siehts denn temperaturtechnisch bei Dir da oben aus? Habe da oben im Winter bis zu 2 Grad und im letzten Sommer weit über 40 Grad. Hab auch reichlich Lüfter in der Kiste...

bye

Sven

hi,

deshalb hatte ich gefragt. es war gerade in diesem Sommer sehr nützlich temperatursensoren da oben zu haben. hat schon im juni zum einbau von zwei slotlüftern über den DVBs geführt, hat mehrere Grad Unterschied im gEhäuse gebracht. Jetzt geht der VDR hier in seinen zweiten Winter (wir hatten hier letzten Winter bis - 20° Aussentemperatur, machte etwa +2° auf dem Spitzboden( Isolierung ist drunter), dann hatte der VDr eine GEhäuseinnentemperatur von gerade mal 15° und die Platten gerade 18. ich beobachte gerade ob ich dann demnächst die slotlüfter wieder abhänge, damit das Teil nicht zu kalt wird

bye

Sven

Hi Sven,

ich denke ich bin dann bald der dritte im Bunde

Genau die Themen Temperatur und Remote beschäftigen mich hier noch besonders. Das Thema Hitze im Sommer habe ich nun (hoffentlich) durch einige Infrastrukturmaßnahmen gelöst: Auf der Giebelseite des Hauses ist auf dem Dachboden ein kleines Fenster. Da habe ich nun anstelle des Fensters eine 19mm starke Spannplatte (beschichtet wg. Feuchtigkeit) eingesetzt in die ich ein ca. 30*40cm großes Loch für die Abluft geschnitten habe. Gegen Insekten (Wespennestbaugefahr!!) ein Fliegengitternetz auf die eine Seite und auf die andere ein paar schrägstehende Lamellen, damit es nicht reinregnet.

Darunter ist nun für das erste ein einfacher Schachtvetilator angebracht, kostet um die 15 Euros im Baumarkt und der pumpt bei Bedarf 100 m³ Luft in der Stunde nach innen. Da kommt jetzt noch ein einfacher Temperaturgesteuerter Ein-/Ausschalter ran (Conrad, Bausatz ca. 10 Euro), damit der nur bei Hitze laufen muß. An den Ventilator kommt noch ein Ventilationsrohr, so das ich die Außenluft direkt an die Rechner leiten kann. Sollte das nicht ausreichen ist in der Holzplatte noch Platz für einen weiteren Lüfter.

Hat mich einen Samstag Arbeit und ca. 40 Euros gekostet -testen kann ichs dann aber erst im nächsten Sommer.

Der Vorteil ist m.E. dass Du über die normale Konvektion genügent Abwärme abführen kannst, und bei großer Hitze unterm Dach die Umgebungsluft des Rechners zumindest auf Außentemperaturniveau drücken kannst. Sollte reichen..

Aber das Thema Remote ist noch offen ....

Grüße

Oli