Kernel 2.6.18 für LinVDR

  • Hallo
    Ich verstehe es nicht... Habe heute abend TVmovie2vdr installiert; die EPG Daten waren nur zur Hälfte da??? Nocheinmal von der Konsole gestartet und die Epg Daten waren da. Schön; hab einen Timer programmiert; hat er auch aufgenommen. (Irgendwelche Fehler von Noad kammen) aber die Aufnahme war da. Rechner hat sich automatisch ausgeschaltet. Neustart und das aufgenommene angeschaut (mit Werbung). Epg Daten sind nicht mehr vorhanden (nehme an das der Pfad zu EPG-Data angepasst werden muß) Nun ja egal hab dann Streamdev Server über Setup aktiviert) Rechner neu gestartet und ich bekomme zur abwechslung wieder einmal einen Transfer mode Fehler. Streamdev Server im Setup wieder abgewählt und ich hab nach Neustart schon wieder diesen dämliche Transfer mode Fehler. Ich verstehe es nicht so ganz. Sobald ich manche Plugins im Setup aktiviere bekomme ich diesen dämlichen Fehler. Hab den Rechner ausgeschaltet gewartet aber im Moment kommt dieser Fehler immer wieder.....
    Falls mir jemand einen Tip hätte wie ich der Sache auf den Grund gehen könnte.........
    Ich find es sehr merkwürdig...
    Gruß Wolle

  • @ bochi_01:


    in keinem Deiner Logs ist von einem hängen oder stehenbleiben etwas
    zu erkennen. Wie macht sich das bemerkbar? friert die Konsole ein? kann man noch etwas eingeben? lässt sich eine andere Konsole öffnen?


    das letzte was ich im Log sehe, ist der Aufruf von convert.pl
    Hast Du einen aktiven Job in /etc/vdr/toconvert.txt stehen? der könnte CPU-Leistung auf 100% steigen lassen


    Nimm probeweise aus der runvdr mal den Teil -r /usr/bin/noadcall.sh in der langen Zeile raus, die mit $BINDIR/vdr beginnt. Auch das ist ein CPU-Ressourcenfresser


    Wenn Du cx88_dvb nicht einträgst, werden für Deine einzige DVB-Karte keine Treiber geladen, und Du hast kein dvb-device. Startet vdr dann überhaupt noch?


    Und habe ich das richtig verstanden? vdr hängt jetzt beim Start? Ging es nicht ursprünglich darum, dass dies beim Beeenden und anschließendem Entladen der Module einen Fehler gab?
    Ich fürchte, ich blicke hier zunehmend weniger durch. Für derartige Probleme kenne ich leider keinen Präzedenzfall ....

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

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  • @ Plautze: das dürfte mit ziemlicher Sicherheit kein Kernelproblem sein. Mach da bitte mal einen eigenen Thread auf. Es wird in diesem Thread allmählich sehr unübersichtlich

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  • Guten Abend,


    geschafft ... mein VDR läuft und hängt nicht mehr beim stoppen.


    Habe heute den VDR nochmals komplett neu aufgesetzt und dabei den Monitor und die Tastatur am VDR angeschlossen gelassen.
    Nachdem ich den neuen Kernel installierte, wieder das alte Problem: über Putty keine Eingaben mehr möglich. Jetzt konnte ich aber über die angeschlossene Tastatur den VDR noch bedienen. Nachdem ich darüber runvdr Start eingegeben hatte kam auf dem Bildschirm: disable IRQ11. Dann habe ich als nächstes "cat /proc/interrupts" eingeben und siehe da, meine Netzwerkkarte und die Nova auf dem gleichen IRQ 11. ... .
    Wieder im Forum über IRQ Konflikte gelesen und daraufhin die beiden Karten in einen anderen PCI-Slot gesteckt und kein Fehler mehr da.
    Ich dacht immer der VDR hat sich komplett aufgehängt, weil auch immer keine Netzwerkverbindung mehr ging.
    Aber auch komisch, dass vorher alles lief, aber nach installieren des neuen Kernels ein IRQ-Problem da war.


    Vielen dank für eure Hilfestellung.



    Mit freundlichem Gruß aus dem Hohen Norden
    bochi_01

    GA-6VXE7+, P3 800Mhz, 128MB Ram, Voodoo3, Technotrend Premium S2300 modded, Nova -S Plus, HD: 80GB, Graph-TFT mit ICE-Display und jetzt mit Atmolight

  • Hallo Dr. Seltsam


    Als bitte für den nächsten Kernel, könntest du die Unterstützung für die Hauppauge Nova-T-500 Dual mit einbeziehen.
    DVB-Kernelmodule aus HG nach September z.B.
    letzte merge im hg
    Speziell wird das bei Dir bisher fehlende Modul dib7000p.ko für obige Karte benötigt.
    Siehe Hier


    MfG und Danke für deine Bemühungen

  • ich weiß, ein Treiberupdate ist überfällig :)
    dieses Wochenende aktualisiere ich das Kernelpaket mit neuen Treibern

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  • update: neue v4l-dvb-Treiber aus dem hg von heute inkl. aktueller ivtv 0.8-branch

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  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    update: neue v4l-dvb-Treiber aus dem hg von heute inkl. aktueller ivtv 0.8-branch


    Hallo Dr. Seltsam


    Danke für den neuen Kernel bzw. v4l-dvb-Treiber.
    Karte läuft nun ;)


    MfG


    p.s.: Für den Betrieb der Hauppauge Nova-T-500 muss neben dem obigen Kernel bzw.hg-Treiber
    noch die entsprechende Firmwaredatei eingebunden werden (Link zur dvb-usb-dib0700-01.fw ).

  • die FW werde ich ins Paket mit aufnehmen, danke für den Hinweis!

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  • Soderle, ich habe gestern Abend ein paar Merkwürdigkeiten festgestellt, welche ich mir nicht erklären kann...


    Wenn ich mich unter /lib/modules/...... durch die Verzeichnisse dann kann ich dort ja die ganzen zum Kernel gehörigen Module sehen!
    So, und nun möchte ich ein solches Modul mit dem Namen xxyy-zz.ko laden möchte (modprobe xxyy-zz.ko), dann bekomme ich auf der Konsole folgende Antwort: "module xxyy_zz not found".


    Modprobe sucht nach einem Modul mit einem Unterstrich im Namen, die Module haben allerdings alle Bindestriche!


    Ist dies richtig so?



    Gruß,
    Marcus *irritiert*

    Hardware: Zalman HD160XT; Asus H97M-Plus, 1024MB RAM, Digital Devices Cine S2 (rev 7), Atric-Einschalter, NEC3520 DVD-Laufwerk, Samsung 256 GB SSD-Festplatte --> darauf yaVDR 0.6
    Hifi: Denon AVR4306, Samsung UE40ES6300

  • Danke!


    Ist es denn auch richtig, dass das Modul ppdev nicht dabei ist? - Ich befürchte, dass ich dies für mein GLCD benötige laut diverser Beiträge hier im Forum. Es wird immer wieder zitiert und scheint ja basic zu sein, aber es ist angeblich nicht dabei :-?

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  • die .config sagt
    # CONFIG_PPDEV is not set


    das Modul hat schon zu Zeiten von DarkAngel`s Kernelversionen keiner gebraucht. Da müssen die GLCD-Benutzer mal was zu sagen. Irgdendwie haben die es ja hingekriegt.


    was die Unterstriche angeht: modprobe xxyy-zz sollte genauso gehen wie modprobe xxyy_zz . Lass die Endung .ko weg!

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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  • Zitat

    Original von tarandor
    Kannst du beim nächsten mal evtl. das Modul iowarrior noch mit einbauen?


    ich schau mir das mal an. Mach Dir bitte aber mal Gedanken, was bezüglich hotplug (da hat LinVDR m.E. nur ein vereinfachtes Script) und insbesondere udev (hat LinVDR gar nicht) zu beachten ist. Welche devices müssen ggf. manuell angelegt werden?


    Reicht das Kernelmodul? was ist mit dem IO-Warrior Kit? Der Link auf die debian Packages ist tot. Gibt es da schon etwas fertiges, was unter LinVDR läuft?

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  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    die .config sagt
    # CONFIG_PPDEV is not set


    das Modul hat schon zu Zeiten von DarkAngel`s Kernelversionen keiner gebraucht. Da müssen die GLCD-Benutzer mal was zu sagen. Irgdendwie haben die es ja hingekriegt.


    was die Unterstriche angeht: modprobe xxyy-zz sollte genauso gehen wie modprobe xxyy_zz . Lass die Endung .ko weg!


    Jepp, alles klar nun, Display läuft ohne dieses Modul!
    Wußte nicht dass ich die Endung nicht nutzen darf, funktioniert natürlich so.



    Danke,
    Marcus

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  • Hallo Dr.Seltsam,


    aktuell teste ich mal wieder eine aktualisierte Version von linVDR. U.a. verwende ich Deine wunderbare Kernelarbeit.


    Leider gelingt es mir nicht ganz meine Broadcom WLAN Karte mittels den eingebauten Kernel-Modulen in Betrieb zu nehmen. Mit ndiswrapper kein Thema ....


    Zum eine fehlen in deinem Package die zugehörigen Firmware-Dateien, zum anderen scheint des beinhaltete Modul "bcm43xx" nicht mit wpa_supplicant arbeiten zu wollen. Es fehlt wohl die entsprechende Unterstützung.


    Das eine Problem konnte ich lösen. Im Anhang findest Du die entsprechenden fw-Dateien als Paket, konform zu gepanschten LinVDRs:


    - tar jxvf bcm_fw.tar.bz2 -C /


    Vielleicht pakst Du die ja mal einer zukünftigen Version bei.


    Das andere kann ich nicht lösen bzw. Dir nicht sagen wie zu lösen. Es wird etwas im kernel nicht kompiliert, soviel steht fest. Aber was, kann ich erst mit Hilfe des .config-Files herausfinden. Kannst Du mir die zukommen lassen, damit ich die fehlende Option herausfinden könnte?


    Vielen Dank schon mal.


    Kind regards
    hummingbird_de

    Dateien

    HowTo: APT pinning

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  • Moin,
    die .config ist doch im Kernelpaket unter /boot dabei!


    Mit dem Kernelmodul sollte alles o.k. sein:


    CONFIG_BCM43XX=m
    CONFIG_BCM43XX_DEBUG=y
    CONFIG_BCM43XX_DMA=y
    CONFIG_BCM43XX_PIO=y
    CONFIG_BCM43XX_DMA_AND_PIO_MODE=y


    Die .config von wpa-supplicant sieht wie folgt aus:
    # Driver interface for Broadcom driver
    CONFIG_DRIVER_BROADCOM=y
    # Example path for wlioctl.h; change to match your configuration
    CFLAGS += -I/usr/local/src/wrt-radauth
    #/opt/WRT54GS/release/src/include


    Ich fürchte, ich kann Dir als WLAN-DAU nicht weiterhelfen.


    was die Firmware angeht: Bisher ist für WLAN gar keine drin. Ich bin davon ausgegangen, dass es zu viele verschiedene gibt, als dass ich da je eine vollständige Abdeckung erreichen könnte. Bei Firmware ist es auch problematisch wegen evtl. Urheberechte der Hersteller. Nicht ohne Grund haben viele Distris nur Scripte dabei, mit denen man sich die selbst aus Windows-Treibern extrahieren muss.
    Da viele ja auch ndiswrapper einsetzen und dazu die Windows-Treiber benötigen, sollte das die Handarbeit des WLAN-Users bleiben.

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  • Hi,


    diese 2 Broadcom Einstellungen haben nichts miteinander zu tun. Bei WPA ermöglichst Du "CONFIG_DRIVER_BROADCOM=y" die Zusammenarbeit mit dem proprietären Broadcom-Kernelmodul "wl.o":

    Code
    wpa_supplicant -Bw -Dbroadcom ...

    . Das Kernelmodul "bcm43xx" ist re-engineered, Teil des OpenSource Quellcodes und wird über die WLAN Extensions Schnittstelle angesprochen. Im Falle von wpa_supplicant:

    Code
    wpa_supplicant -Bw -Dwext ...

    Also wpa_supplicant ist nicht das Problem. Es fehlen meiner Ansicht nach Parameter bzgl. der Verschlüsselung, so etwas wie:


    CONFIG_BCM43XX_CRYPT=m
    CONFIG_BCM43XX_CRYPT_TKIP=m
    CONFIG_BCM43XX_CRYPT_AES=m


    Aber den genaue Wortlaut habe ich nicht im Kopf. Ich muß mir erst wieder eine Entwicklungsumgebung aufsetzen um das zu prüfen. Ich melde mich wieder.


    Unter Debian installiert man das Paket "bcm43xx_fwcutter" und führt das beeinhaltete Script aus. Dieses lädt die Dateien dann aus dem Internet herunter. Bei Kanotix werden sie z.B. mitgeliefert.


    Grüße, hummingbird_de

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