Netzwerklast messen

  • tcpdump :hat2


    SCNR


    Im Ernst: mir ist da nichts bekannt. netstat wäre vielleicht noch eine Idee.
    Ansonsten per Skript die Zahlen bei ifconfig verarbeiten.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von kiltyp
    gibt es ein Netzwerktool unter Linux mit dem ich die aktuelle Netztwerklast im Konsolenmodus anschauen kann (änlich wie Top für Speicher und CPU last)?


    iptraf.


    http://iptraf.seul.org/


    Grüße
    Michi

    Wohnzimmer: Techsolo TC-400 :: ASUS P5N7A-VM :: Intel Core 2 Duo E7400 :: GeForce 9300 onboard :: vdr 1.7.15 e-tobi ::
    In Rente: Pimped Scenic 600 (Bilder und Aufbau) :: PIII 600Mhz :: Hauppauge Nexus-S 2.1 4MB :: vdr 1.5.2 e-tobi ::


    "Wer denkt, dass Volksvertreter das Volk vertreten, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten." Zeit zum ändern!

  • Hi ...
    Keine Ahnung, ob´s und wo´s das bei SuSE gibt, aber "um mal schnell was zu sehen" gibt´s >>iftop<< ... jedenfalls unter debian ;) ... sinnvollerweise mit -B aufrufen; zeigt Kilobytes -> das kann man besser lesen ;) )


    Gruß FA

  • -bash-3.00# cat /proc/net/dev



    Inter-| Receive | Transmit
    face |bytes packets errs drop fifo frame compressed multicast|bytes packets errs drop fifo colls carrier compressed
    eth0: 914580 4907 0 0 0 0 0 0 1198163 4755 0 0 0 0 0 0
    lo: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

  • ..vielen Dank für Eure Tips.


    Nachdem ich nun mit iftop den Durchsatz angeschaut habe, liegt bei ca. 30Mbit, frage ich mich wo die Bremse einbaut ist. Theoretisch müsse ich auf ca 80-90 MBit kommen. Es ist kein Virenscanner an. Nur die Firewall läuft mit.


    Was könnte es also sein??


    Gruß
    Miro

  • Karte vllt kaputt? Passiert ja öfter mal.

  • Hey,


    Zitat

    Nachdem ich nun mit iftop den Durchsatz angeschaut habe, liegt bei ca. 30Mbit, frage ich mich wo die Bremse einbaut ist. Theoretisch müsse ich auf ca 80-90 MBit kommen. Es ist kein Virenscanner an. Nur die Firewall läuft mit.


    Durchsatz ?
    Unter welchen Bedingungen ? Bei FTP sollten es ca 90-95 MBit sein, bei Samba garantiert nicht !


    Olaf


    P.S. Danke für den Tipp mit "iftop"

    HD-VDR Sempron 140 | ASRock M3N78D | ASUS EN210 SILENT/DI/1GD2(LP) | DVB-C Terratec Budget | Digital Devices DUAL DVB-C/T | YaVDR 0.5 |
    Media-MVP als zusätzlichem SD-Client.
    VDR-User Nr. 995
    TV: Sony KDL-46HX805

  • Ja, der Kopiervorgang läuft über Samba. Vielleicht liegt es ja daran.


    Was mich jedoch wundert ist, dass der Durchsatz genau bei 30 Mbit liegt, bzw. die 30 Mbit werden nicht überschritten.


    Das riecht nach Parametern, die man eventuell konfigurieren müsste.


    Gruß
    Miro

  • hm, schwierig, da zu orakeln ....


    Aber laut Signatur ist Deine VDR Hardware um einiges schneller als meine. Bei Samba auf Debian ohne an irgendwelchen Parameter gedreht zu haben : max 62MBit - gleiches File über FTP 96MBit ....


    Such mal im Forum nach Samba und FTP ... find`s `ne Menge


    Gruß
    Olaf

    HD-VDR Sempron 140 | ASRock M3N78D | ASUS EN210 SILENT/DI/1GD2(LP) | DVB-C Terratec Budget | Digital Devices DUAL DVB-C/T | YaVDR 0.5 |
    Media-MVP als zusätzlichem SD-Client.
    VDR-User Nr. 995
    TV: Sony KDL-46HX805


  • ich würde mal mit netio (Client-Server Verbindung aufbauen) die performance checken, vielleicht ist die hardware doch "gestresst" ansonsten ist samba nicht unbedingt das schnellste.


    Gruß Fr@nk

  • Zitat

    ich würde mal mit netio (Client-Server Verbindung aufbauen) die performance checken, vielleicht ist die hardware doch "gestresst" ansonsten ist samba nicht unbedingt das schnellste.


    Gruß Fr@nk


    wird gemacht!


    Gruß
    Miro

  • Mein Samba Server (P3 1266MHz, Intel Pro1000 Lan) liefert zwischen 50MBit (an einen 100MBit Client) und max 250MBit (an einen Gigabit Client), mehr als 30MBit sollten also drin sein.


    Dein Netzwerk ist mit einem Switch aufgebaut, kein Hub? Karten laufen im Full Duplex Modus (ethtool eth0 in Linux, Eigenschaften der Lan-Karte in Windows)?


    In meiner smb.conf sind folgende Optionen gesetzt:
    socket options = TCP_NODELAY IPTOS_LOWDELAY SO_KEEPALIVE SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192

    VDR: ASUS AT3ION-T, 2GB, Satix S2 Dual, 1TB 2.5", yavdr 0.4
    Server: Intel DH67CF, Pentium G620, 8GB, 2x1000GB 2.5" Raid1, WLAN, Ubuntu 12.04 @22W
    TV: Panasonic P50G30

  • Ein kleiner Zwischenbericht für Interessierte:


    - habe mit scp zwischen den beiden Rechnern kopiert - gleiches Verhalten wie eben beschrieben (ca. 30 Mbit/s)


    - dann habe ich beide Rechner/Verzeichnisse auf Windowslaufwerke gemappt (auf ner Windows XP Gurke) und einen Kopiervorgang angeworfen. Und siehe da - iftop bescheinigt knapp 70Mbits wie es eigentlich sein soll zwischen den Rechnern.


    Nun, was soll mir das sagen - ich weiss es nicht !!


    Gruß
    Miro

  • Zitat

    Original von kiltyp
    Nun, was soll mir das sagen - ich weiss es nicht !!


    Wie jetzt? Du wunderst Dich, daß scp langsamer ist als ein unverschlüsselter Kopiervorgang? X( 8o :motz3

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • nein, mich wundert das der Kopiervorgang mit Samba direkt zwischen den beiden Linuxrechnern wesentlich langsamer abläuft als der Kopiervorgang mit Umweg über den Windowsrechner.


    Das kann es doch nicht sein?!


    Gruß
    Miro

  • Zitat

    Original von kiltyp
    Das kann es doch nicht sein?!


    Du solltest vielleicht mal GENAU erklären, WAS Du in welcher Konstellation WIE gemessen hast. Ich blicke definitiv NICHT durch! Zuerst heißt es Samba, dann scp und dann wieder "Umweg" über XP. : :rolleyes:

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

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