VDRler aller Distributionen (ver-)einigt euch!

  • Zitat

    Original von PeterD


    Ich glaub was hier fehlt währen häufigere stabile versionen, ich denke so alle 6..12 monate mit denen die meisten user leben könnten. Seit 1.2.x ist es aber schon > 2 jahre her, da benutzen sicher nur noch hatgesottene die eigentlich stabile version.
    Die "quasi" stable version bei ctvdr ist eher willkürlich gewählt worden.
    Dadurch wählt halt jede distribution eine andere "stable".
    Hier wäre es tatsächlich hilfreich wenn sich Klaus zu kleineren release steps hinreissen liesse. So würde eine grössere personenmenge mit der selben stabilen version arbeiten und die stabilisierung wäre leichter.


    1.) ich denke nicht das nur "hartgesottene" eine "alte" bzw eine stable Version benutzen
    2.) es hat eigentlich nie eine wirklich instabile developer Version gegeben und falls doch wurde dies schnell behoben
    3.) <meine Meinung> die meisten wollen ihre vdr nicht jeden Monat updaten müssen </meine Meinung>

    Gruß


    sdu

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    Einmal editiert, zuletzt von sdu ()

  • Zitat

    Original von sirtobi


    Das ist wieder die Frage nach der Zielgruppe, oder die Sache mit dem VDR als Videorechner, oder VDR als eine Software unter vielen...


    Wer soll denn nun die Zielgruppe sein? Die Frage sollte als erstes geklärt sein. Ich denke nach wie vor vorwiegend an Neulinge die auch mal einen günstigen Videorekorder bauen wollen, aber aus der Windows-Welt kommen.


    dann bist du da wo wir jetzt sind:


    linvdr - Anfänger und "faule" Fortgeschrittene (;) )
    ctvdr -debian anhänger
    gen2vdr - gentoo Anhänger
    etc.

    Gruß


    sdu

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  • Zitat

    Original von sirtobi
    Das ist wieder die Frage nach der Zielgruppe, oder die Sache mit dem VDR als Videorechner, oder VDR als eine Software unter vielen...


    Wer soll denn nun die Zielgruppe sein? Die Frage sollte als erstes geklärt sein. Ich denke nach wie vor vorwiegend an Neulinge die auch mal einen günstigen Videorekorder bauen wollen, aber aus der Windows-Welt kommen.


    Wenn du Einsteiger als Zielgruppe nimmst, und die "Experten" arbeiten mit ihren Distributionen weiter kommst ja wieder nicht zu einem einheitlichen Ergebnis.


    Ausserdem, von wo kommen dann die Resourcen.

  • Zitat


    linvdr - Anfänger und "faule" Fortgeschrittene (;) )
    ctvdr -debian anhänger
    gen2vdr - gentoo Anhänger
    etc.


    Genau das sehe ich halt noch nicht so. Meiner Meinung nach ist LinVDR genauso gut/schlecht für einen Einsteiger geeignet wie CTvdr. Beide lassen sich recht leicht installieren, aber laufen längst nicht auf allen Systemen (hat linvdr mittlerweile eigentlich endlich dxr3 von Hause aus an Board?) und müssen von Hand (Zitat meines Vorredners >6Monate) beackert werden bis sie zufriedenstellend funktionieren.


    Der einzige Vorteil ist, das einer meine Kumpel (WinDAU) nun zumindest schon einmal die ersten Ansätze von Shellskripting gelernt hat. Aber ist Mathematik-Lehrer, also auch recht gut fähig/willig sich in neue Gebiete einzuarbeiten. Meinen Schwestern möchte ich keinen VDR hinstellen, da wüsste ich wo ich im nächsten halben Jahr meine Abende verbringe...


    Ein wirkliches Einsteiger-System gibt es in meinen Augen defakto nicht.



    Ist eigentlich schon einer der Distro-Entwickler hier im Thread vertreten? Deren Meinung würde mich wirklich mal interessieren. Die wissen am besten wo die Sorgen liegen und welche Fragen immer wieder von Neueinsteigern auf sie einprasseln...

    Alte Hardware: Nova-T (neu), DXR3-Karte (RealMagic), Duron 1300+, 256MB Ram
    Software: VDR (devel), Kernel 2.6.16, Slackware 10.2.0


    Neue Hardware: Compaq Deskpro PIII-733, PVR-350, PVR-500,256MB Ram
    Neue Software: VDR(latest stable), Kernel 2.6.21.1, Slackware 11.0.0, ivtv 0.10.2, pvrinput+pvr350 (Wirbel/Seltsam), lirc

  • wilderigel: Genau das Problem sehe ich ja auch. Die Entwickler müssen schon Enthusiasten sein und von Hause aus "für sich" eine für Einsteiger benutzbare Distribution bauen.


    Wieso gibt es Slackware? Nicht, weil Patrick nicht ein LinuxFromScratch hinbekommen würde...
    Ist eine sehr ähnliche Baustelle denke ich.

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  • Zitat

    Original von sirtobi


    Genau das sehe ich halt noch nicht so. Meiner Meinung nach ist LinVDR genauso gut/schlecht für einen Einsteiger geeignet wie CTvdr. Beide lassen sich recht leicht installieren, aber laufen längst nicht auf allen Systemen (hat linvdr mittlerweile eigentlich endlich dxr3 von Hause aus an Board?) und müssen von Hand (Zitat meines Vorredners >6Monate) beackert werden bis sie zufriedenstellend funktionieren.


    da hätte aber das lesen der linvdr doku schon gereicht:


    /Zitat
    Q: Unterstü tzt LinVDR die DXR3/Hollywood+?


    Nein, LinVDR 0.7 unterstützt ohne zusätzliche Pakete keine dxr3 Karten.


    /Zitat


    Zitat

    Original von sirtobi


    Ein wirkliches Einsteiger-System gibt es in meinen Augen defakto nicht.


    sicher gibts die ;)


    Zitat

    Original von sirtobi
    Ist eigentlich schon einer der Distro-Entwickler hier im Thread vertreten? Deren Meinung würde mich wirklich mal interessieren. Die wissen am besten wo die Sorgen liegen und welche Fragen immer wieder von Neueinsteigern auf sie einprasseln...


    cooper ...

    Gruß


    sdu

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  • Zitat

    Original von sirtobi
    Wieso gibt es Slackware? Nicht, weil Patrick nicht ein LinuxFromScratch hinbekommen würde...
    Ist eine sehr ähnliche Baustelle denke ich.


    die Frage müßte eher lauten


    Warum gibt es Slackware noch immer?


    Antwort:
    Weil es immer noch Benutzer gibt die Slackware "modernen" Distris vorziehen ;)

    Gruß


    sdu

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  • Ich verstehe Aussagen wie "dagegen wehre ich mich" in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Es geht mir nicht darum, irgend jemand was weg zu nehmen - oder warum die ganze Aufregung?
    Mir geht es in der Tat um 'die Massen', die gerne so ein System als Set-Top-Box oder Multi-Media-Station hätten, mit LINUX aber nix grösseres bis gar nix am Hut haben: CD rein, ein paar Menüklicks und fertig!
    Und davon sind wir noch meilenweit entfernt. Nehmen wir mal die c't-Dispri. 4.5 auf einem 0815-System wie meinem. Da wählst Du im Setup Kernel 2.6 und schon ist ohne händische Eingriffe in irgend welchen Konfigurationsscripten nix mehr LIRC (Standard-Serial-Empfänger)!? Oder das Standardproblem, automatisches schlafen legen und aufwachen: Muss da wirklich jeder rumpfriemeln und selbst raus finden, darfs denn nu nv-ram- oder acpi-wakeup sein? Noch besser: Aktiviere acpi-wakeup im setup und wundere dich nicht, dass es dann erst noch einer Änderung im config-script bedarf, um es zu aktivieren, weil standardmässig off...!?
    Kommt, lasst uns zusammen so ne Normalo-Version aus der Taufe heben, die irgendwann - im Ideallfall - auf jedem verkauften (Multi-Media-) PC (als 'instant one') einfach mal mit drauf ist (Vision: Und tschüss M$ Medai Edition)! Für DVB-S3 gibt die VDR-Gemeinde den Standard vor! ... :]

    yaVDR 0.6.2; H61M/U3S3 / G530 / 4GB / GT 520 (passiv) / Cine S2 (Rev. V5.5) + DuoFlex S2 / 120GB SSD (System; SATA>USB) + 3TB SATA 6Gb/s; LCD-TV Toshiba 42VL863G; AVR Yamaha RX-S600...

  • Zitat


    da hätte aber das lesen der linvdr doku schon gereicht:


    RTFM...I know... Sorry zu faul. :)
    Dachte auch LinVDR hätte schon mal wieder ein Update erfahren...

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  • Zitat


    Weil es immer noch Benutzer gibt die Slackware "modernen" Distris vorziehen ;)


    Hinsichtlich Deines Avatars und des Smilies kann ich mir ja den Flame ersparen... Wir Kenner geniessen und schweigen.... ;)

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  • habichthugo


    ich wehre mich vor allem gegen dein 'das sind alles nur verbockte indiviualisten'-geseire.


    wenn ich mich selber zitieren darf:


    Zitat

    wenn, dann sollen sich vielleicht die entwickler v. ready-made vdr-distribs, die genau nur fuer vdr vorgesehen sind (linvdr, ctvdr und wie sie alle heissen) auf eine basis einigen, aber auch das ist geschmackssache.


    und ad: 'die vdr-gemeinde gibt den standard vor' ist imho nichts als naive traeumerei. sorry. ist aber so.


    <ketzerei>
    ein netter multimedia pc waere eine XBOX mit XBMC und erweiterung um DVB-hardware+software (wenn denn das ginge) ;)
    (smiley nicht vergessen bevor alle ueber mich her fallen)
    </ketzerei>


    (2. edit: peinlicher rechtschreibfehler)


    /wastl

  • Zitat

    Original von sirtobi


    Das ist wieder die Frage nach der Zielgruppe, oder die Sache mit dem VDR als Videorechner, oder VDR als eine Software unter vielen...


    Wer soll denn nun die Zielgruppe sein? Die Frage sollte als erstes geklärt sein. Ich denke nach wie vor vorwiegend an Neulinge die auch mal einen günstigen Videorekorder bauen wollen, aber aus der Windows-Welt kommen.


    Ich denke nutzergruppe No.1 möchte einen VDR der nur über fernbedienung bedient wird aber eben möglich viele aspekte beim media abspielen abdeckt. Alle legacy medien (CDDA, (S)VCD, DVD,standart medien files [mp3, mpeg, divx]) sind damit einfach standard. Die quellen dieser medien als disc, speicherstick/wechselplatte, URL sind eigentlich auch standart.
    Ebenfalls standard hier ist der export der aufnahmen als DVD oder standart medien file auf standard wechselmedien (CD, DVD, USB/Firewire wechselmedien).
    Wichtig hier halte ich aber configurierbarkeit.
    Alle optionalen bestandteile sollten getrennt installierbar sein.
    Hier zeigt z.B. LinVDR seine schwächen. Es ist eben schlecht modular erweiterbar und einem ganzen teil reichen die standardfunktionen eben nicht.


    Bei dieser nutzergruppe habe ich aber noch unterschiedliche systemarchitekturen: Standalone, mit online zugang, server/client configurationen.
    Asserdem gibt es unterschiedliche basishardware konfigurationen: FF-TVout, budget+Graka, budget+decoderkarte(DRX3,DRX6, Activy, ReelBox) und ohne ausgang (aufnahme server).


    Die kleinere nutzergruppe benutzt VDR als software in einer desktop configuration. Hier wäre eine einfachere steuerung ohne remote control und tastatur sinnvoll. Eben eine echte GUI im Windowmanager seiner wahl.


    Innerhalb einer architektur und nutzergruppe sollen wesentlichen funktionen vereinheitlicht werden.
    Beispiel DVD brennen:
    Bgal ob VDRconvert oder burn, da die aufbereitung der daten u.u. >1h dauert ist es selten sinnvoll gleich auf disc zu brennen. Die umsetzung als beutzerablauf ist aber eben dazu sehr gewöhnungsbedürfig (VDRConvert oder Burn um image erstellen, dann DVDselect/DVDswitch um das brennen einzuleiten).
    Ebenfalls sinnvoll vereinheitlichbar sind trennung in vordergrund und hintergrund und server aktivitäten. Bei mir ist brennen in die stapelabarbeitung von VDRConvert integriert, da immer nur ein job gleichzeitig sinnvoll ist. Das selbe gilt für alle andere prozesse die hohe lasten verursachen. Hier ist stapelbetrieb sinnvoll. Hier kommen sich aber verschiedene stapelqueues von VDRconvert, Burn, NOAD in die quere.


    Ebenfalls vereinheitlichbar sind die EPG geschichten. Hier gibts online quellen (tvmovie und Co) und quellbasierte (VDRs EPG, infosat, nextview). Bei zweiteren muss VDR endlich wissen das er quelle dieser daten ist und das dazu eine abstimmung mit VDR internen vorgängen nötig ist. Ach sollte der datenabgleich automatisiert werden (VDR weiss wan er nix anderes zu tun hat).
    Ich benutze z.b. InfoSatEPG über scripte. Das war ein mordsakt bis das störungsfrei mit ctvdr lief.


    Teilweise nerven auch hier simple dinge wie das regelmässige aufräumen von log files und temporärdaten. Sorry jungs, aber die mehrheit möchte eben nicht dauernd per konsole aufräumen müssen.
    Mir hat z.B. Mysql unter ctvdr schon zweimal die root platte vollgemüllt. Das ergebnis bei mir was: Und Tschüss XXV und Muggle.
    Hier gehören sinnvolle defaults für die aufräumarbeiten her. Das wäre eigentlich von den paketauthoren, teilweise sogar von Debian selber nötig.
    Ein standart ctvdr kann man niemanden hinstellen ohne wenigstens 1x im monat aufräumen zu müssen.
    Hier ist möglicherweise LinVDR im vorteil.


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

    Einmal editiert, zuletzt von PeterD ()

  • Zitat

    Original von cooper
    OK, drehen wir den Spieß doch mal um: Wie genau soll eine solche "vereinigte Distribution" aussehen?


    Viele Grüße, Mirko


    Das ist eigentlich doch eine gute idee um diese Diskussion mal von allen persönlichen Empfindungen und Neigungen abzubringen. Lasst uns mal Fakten schaffen. Jeder postet seine Wünsche und zum Schluss stellen wir dann fest, dass ca. 1% der Wünschen in einer gemeinsamen Basis realisierbar sind. Also:


    1. Distribution ist rpm-Basiert (SuSE ist nicht muss aber mein Favorit)
    2. Kernel >=2.6.15 (Damit ich jeden USB-Stick und jede Firewire DV-Cam anstöpseln kann)
    3. Kernel Sourcen und Developer Tools sind vorhanden (ich will auch auf dem VDR mal schnell was compilieren können ohne direkt den dicken Desktop PC zu starten)
    4. Kernel muß NFS-Bootfähig sein. (Wie das mit den verschiedenen NICs ist, die dafür fest im Kernel eincompiliert sein müssen mag sich ein anderer ausdenken - vielleicht wird bei der Installation erst mal der passende Kernel compiliert :D)
    5. Alles muß vom kleinsten <300MHz System bis hin zu 64bit AMD Boliden laufen.
    6. Möglichst kleine Dsitribution damit man sie auch schnell aus dem Netz laden kann.


    Ihr braucht mich nicht notwendiger weise darauf hinzuweisen, dass einige meiner Forderungen sich widersprechen. Dieser Umstand ist mir durchaus bewusst. Aber bis auf Punkt 6 erfüllen meine zwei VDRs und der no-DVB Client alle Punkte und ich möchte auf keines dieser Features verzichten.

  • Zitat


    Teilweise nerven auch hier simple dinge wie das regelmässige aufräumen von log files und temporärdaten. Sorry jungs, aber die mehrheit möchte eben nicht dauernd per konsole aufräumen müssen.


    Das liegt dann aber zum Teil an der Einrichtung der Basisdistro. Bei den meisten Distributionen räumt da ja eigentlich der logrotate zuriedenstellend auf.


    Aber schon klar. Sowas darf halt nicht sein. Das Teil muss laufen wie eine DBox unter Linux. man darf das System nicht bemerken, dann ists gut.

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  • Zitat


    1. Distribution ist rpm-Basiert (SuSE ist nicht muss aber mein Favorit)


    [IRONIE]
    Diesen Punkte sollten wir variabel halten. Ich persönliche ziehe das tgz-Format vor, und die Debian-Fraktion möchte bestimmt ihrr deb's nicht missen. Und gabs nicht auch mal die slp's (oder so in der Art) von Stampede? Sollte auch unterstützt werden...
    [/IRONIE]


    Und im übrigen: Wenn schon das "Redhat Package Management", dann doch auch nativ auf einem Redhat Enterprise Linux, oder? Dann hat man wenigstens auch gleich eine einheitliche Basis und den vollen Support. ;)



    ... sorry... I could not resist....

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  • Zitat

    Original von xnalpf
    1. Distribution ist rpm-Basiert (SuSE ist nicht muss aber mein Favorit)


    Ich halte Debian für brauchbarer, da modularer binär & sources.
    SuSE ist und bleibt eine Binärdistribution (quasi das M$-Windows unter Linux :D ).
    ctvdr, Linvdr, Kanotix und Co sind alle Debian basiert.
    Ich denke wir sind in der Überzahl.
    Wiederstand ist zwecklos, ihr werdet alle Debian-isiert. :borg


    EDIT
    Ich glaube Debian ist ein goldener mittelweg.
    SuSE/Redhat sind eben eher binärdistributionen.
    Selber handanlegen heist dann meist ./configure; make; make install
    Das geht am paketmanagement vorbei.


    Gentoo und LFS sind source distributionen. Nicht jeder hat die zeit dafür alles compilieren zu müssen.


    Debian hat das beste beider welten.
    Binärpackete zum schnell instalieren und die passenden sourcen die ein selbstbebautes binärpacket erzeugen können (z.b. nach einbau von patches)
    /EDIT


    Zitat

    Original von xnalpf
    2. Kernel >=2.6.15 (Damit ich jeden USB-Stick und jede Firewire DV-Cam anstöpseln kann)
    3. Kernel Sourcen und Developer Tools sind vorhanden (ich will auch auf dem VDR mal schnell was compilieren können ohne direkt den dicken Desktop PC zu starten)


    Paragraph 1: alles sollte modular sein.
    Das ist momentan die hürde für LinVDR.


    Zitat

    Original von xnalpf
    4. Kernel muß NFS-Bootfähig sein. (Wie das mit den verschiedenen NICs ist, die dafür fest im Kernel eincompiliert sein müssen mag sich ein anderer ausdenken - vielleicht wird bei der Installation erst mal der passende Kernel compiliert :D)
    5. Alles muß vom kleinsten <300MHz System bis hin zu 64bit AMD Boliden laufen.
    6. Möglichst kleine Dsitribution damit man sie auch schnell aus dem Netz laden kann.


    Ist zwar verständlich aber manchmal schwierig unter einen hut zu bekommen.


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
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    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

    2 Mal editiert, zuletzt von PeterD ()

  • Mal eins zum Einwurf:


    Wer meint, es gebe keine einfach zu installierende Distri, hat halt noch kein LinVDR installiert.


    Wer denkt, dass er alle Möglichkeiten von HW und SW mit einer DAU-sicheren Distri, die noch einfacher als LinVDR zu installieren wäre, abdecken kann, der irrt aber in meinen Augen ganz schön schwer.


    Und da sind wir halt wieder am Anfang: Der Ansatz eine für alle kann und wird nicht funktionieren - ob jetzt ca. 10 verschiedene notwendig sind, ist eine andere Frage.


    arghgra


    P.S.: Und ich überlege grad dem Distri-Stapel noch eine oben aufzulegen - und ich denk, ich werds machen ;).

  • Zitat

    Original von arghgra


    P.S.: Und ich überlege grad dem Distri-Stapel noch eine ohne aufzulegen - und ich denk, ich werds machen ;).


    meine unterstützung hast du schon mal ;)

    Gruß


    sdu

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  • Zitat

    Original von arghgra
    Wer meint, es gebe keine einfach zu installierende Distri, hat halt noch kein LinVDR installiert.


    Ist einfach wenn nach dem motto friss oder stirb installiert wird :D


    Wie gesagt hauptkritikpunk: nicht modular erweiterbar.
    Alle erweiterungen sind patches **igit**


    EDIT
    ctvdr ist schon mal ein grosser vortschritt in richtung modularität.
    Nachteil ist aber zum einen die verschiedenen repositories, die sich teilweise in die quere kommen. Einem anfänger zu erläutern wie die sources.conf und die prioritäten zu setzen sind ist sicher nicht der beste weg.
    Der zweite nachteil ist vielzahl an basisversionen (stable, testing, experimental) mit einigen patchvarianten.
    Wie gesagt, die lästigsten fehler sind die vielen kleinen nadelstiche in der zusammenarbeit der einzelkomponenten.
    /EDIT


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
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    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
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    Einmal editiert, zuletzt von PeterD ()

  • Zitat

    Original von PeterD


    Ist einfach wenn nach dem motto friss oder stirb installiert wird :D


    Wie gesagt hauptkritikpunk: nicht modular erweiterbar.
    Alle erweiterungen sind patches **igit**


    ?


    das ist aber genau was die Macher wollten - newbies sind überlastet mit irgendwelchen updates bzw. zusatzmodulen - (wer brauchts auch wirklich ?)

    Gruß


    sdu

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