Hallo zusammen,
@alle:
Atmel-Prozessor:
Die Atmelserie hat insgesamt den Vorteil, dass es genug "Programmierstoff" Anleitungen etc. im Netz gibt. Und die Conroller sind echt preiswert und haben ne Menge IOs zur Verfügung.
Programmieren kann man alle Atmel Chips mit dem Programmieradapter. Ihr seht unten den notwendigen Programmieradapter. Der Kostet maximal 5 Euro und kann man auch zur Not auf Lochraster packen. Wird über Ponyprog o.ä. über LPT angeschlossen. Braucht nur eine Diode und ein Chip 74AS244. Programmierumgebung kann Eclipse sein oder mindestens 3 andere (zwar limitierte) aber kostenfreie IDEs. avrgcc, cavr oder Dev-CPP
Auswahl des genauen Controllers ist so ziemlich egal Hauptsache er hat alle IOs.
Klar, ich bin auch der Meinung man sollte eine eigene Platine machen wenn möglich. ich hatte ja nur anmerken wollen, dass es schon einen guten Anfang gibt.Die Platine die ich gepostet hatte brauch ich als Universalcontroller , wo ich nur noch per Pfostenstecker alles "Dranpappen" muss was man so noch braucht.
abstract
danke für die Vergleichsliste. Ja der Atmega 8 hat nur 3 PWMs das ist korrekt.
Dann müsste man den ATmega168 nehmen, der würds tun, hat 6 pwm out und 8 * 10bit AD in Kanäle. Und der hat auch nur ein 28 Dip gehäuse , zum leichen löten/Stecken. Preis wäre statt 2,75 so etwa 5,75. Der ist übrigens Pin-Compatibel und läuft auch direkt in meinem Board.
Zum Anschluß von Tipptastern oder sogar kleines LCD Display wäre auch ein Steckanschluß vorhanden.
Ich muss aber noch rausfinden wie die PWM Ausgänge anzusprechen sind, das hab ich selbst noch nie probiert. Brauch meistens nur die AD-Eingänge und ein paar IO Bits.
Controllerauswahl:
Ich hatte mich letztes Jahr auch für die Philips Chips interessiert, aber ich hatte die folgenden Nachteile gesehen:
Die Philips Chips sind wohl klasse Controller mit ner Menge Features. Aber Problem ist neben dem kleinen Gehäuse (was ja an sich gut ware) zum Selbsteinlöten, dass man auch recht teure Entwicklungstools braucht und man die Chips halt selten in homöopatischen Mengen bekommt. Zur Zeit hat
www.rowley.co.uk mit Crossworks die einzige
Entwicklungsumgebung , zumindest die ich kenne. Und die kostet schon paar 100 Euro, ich glaub 599 oder so in der kleinsten Version.
Wer FFT und andere High Endberechnungen braucht für den sind die Chips wohl echt klasse und auch preiswert..
goaman
Was meinst Du mit belieferst Du mich ? Klar kann ich den Atmel besorgen, die Platine kann ich professionell über PCB Pool machen lassen, mach ich öfter schonmal. Die Kosten richten sich nach der Stückzahl, eher kaum nach der Grösse. Dauert aber so mindestens 10 Werktage.
@alle
So das waren erstmal wieder meine Kommentare. Wer die Pläne haben will kann mich ja mal anmailen.