VDR auf ct-Debain server -> Erfahrungen??

  • Hallo zusammen,


    habe wie ich denke dann inzwischen dank VDR einiges an Linux-Grundwissen auf Basis Suse mir aneignen können, 2 clients und 3 Server sind seit VDR hier am laufen und bin (eigentlich) zufrieden. Bei der 'ct-Ausgabe 04/05 war eine Installation für einen Debian-Server (nicht VDR) mit allem Schnickschnack dabei, das Projekt finde ich recht interessant. Insbesondere interessieren mich folgenden Fragen:


    1) Hat von Euch schon jemand den VDR unter debian(sarge) am laufen, mit welchen Erfahrungen?


    2) Was haltet Ihr von der Einbindung eines Routers (ipcop) mittels UML (UserModeLinux) auf einer Maschine in Hinblick auf Sicherheit und Performance?


    Ziel ist es, aus meinen 3 Rechnern (IPCOP, Webserver mit typo3 auf Apache, VDR mit NFS und NIS - laufen 24/7) einen zu machen. Auch wenn es recht cool ist einen 19" Schrank in der Garage stehen zu haben ist doch mal interessant wie man das ganze (auch wegen der Stromrechnung) eindampfen kann... Auch weil inzwischen der Router die Grätsche macht (ist alte Hardware, die Wärme macht ihm langsam zu schaffen) und der Webserver mehr Plattenplatz benötigt, und ich dem VDR gerne ne schnellere Plattform spendiern möchte stellt sich mir die Frage: Wieder stückelweise aufrüsten oder ein richtig dicker Brocken für alles... Kohlemäßig schenkt isch das nichts.


    Was tun??


    Grüße


    Oli


    PS: War mir nicht sicher in welche Rubrik ich posten soll ...

    VDR 1.4.6 Duron 1300 - 736 MB Ram - 4*160GB Samsung SP1604N - 2*160GB WD - 1*400GB Samsung - 1*500GB WD - 1*Nexus Rev.2.1 - 1*NovaSE

  • Die gleiche Frage stelle ich mir auch zur Zeit.
    Möchte jetzt endlich einen VDR installieren, und daher gleich aus zwei Rechnern die 24/7 laufen würden, einen machen.


    Hat jemand damit schon Erfahrung?

    Neues System:
    HP Microserver Gen8 G1610T, 4GB RAM, 2x 3TB WD-Red, 1x 2TB HDS72302, TBS-6982, easyVDR 2.5.0 stable, VOMPServer, VNSIServer
    Clients:
    Vomp on RasPi2, Kodi on Windows, Kodi on Android

  • Oli
    Mein VDR läuft schon seit jeher auf Debian Sarge, und das extrem stabil !
    Hab allerdings ein Debian von Grund auf installiert und nicht den C't Server, sollte damit allerdings genauso gut gehen.
    Das Konzept von IPCop in einer UML Umgebung laufen zu lassen find ich schon gut, falls man aber bereits einen kleinen FirewallRouter hat ist das überflüssig.


    Debian ROCKS !!

  • [quote] falls man aber bereits einen kleinen FirewallRouter hat ist das überflüssig.[quote]


    Naja, generell schon - aber meist können die 'Kleinen' dann doch nicht das, was IPCOP kann (VPN...)


    Daniel

    Debian Sid, Kernel 2.6.16-2-386, VDR-Experimental vom Tobi-Repository, diverse plugins/addons
    Server: AMD Barton 2500, 1x 1.5er FF, 1xSatelco DVB-C budget, 1x WinTV, 768 Gig Ram, 1x 40 GB (root)
    Client 1: PS3 (new; testing)
    Client 2: Stil to come (MVP?)

  • Ich hatte vdr bis vor einem Monat auf Debian/Woody laufen und ihn dann neu auf Basis Debian/Sarge installiert. Sarge läuft genauso stabil und gut wie Woody.
    Die Compilerversion unter Sarge hat mir geholfen, das eine oder andere Problem mit dem Funktionieren von Plugins zu beseitigen. (Kompilieren ließ sich auch unter Woody alles, jedoch lief dann nicht alles einwandfrei.)

    yaVDR: Mainboard: AsRock H77Pro 7 M, Intel Celeron Dual-Core G530, Kingston ValueRAM DIMM 4GB PC3-10667U, Digital Devices cineS2 V6, Graka: ASUS GT610-SL-1GD3L; Netzteil: Cougar A300 300W ATX 2.3; IR: ASRock Smart Remote
    Ausgabe: softhddevice

  • Ok, dann will ich mal zusammenfassen:
    - VDR auf debian (sarge) sollte kein Stress machen, den Unterschied zu Suse kann nicht so dolle sein, habe bislang ausschließlich nur Konsole genutzt (oder täusche ich mich da??)


    - IPCOP unter UML: Bin noch unschlüssig. Habe ja bereits seit 2 Jahren einen Cop auf einem eigenen Rechner am laufen, das mit 4 NICs (Internet, Webserver, WLAN, Intranet) und Proxyfunktion - tut ja soweit echt prima. Da die Hardware bereits nicht mehr stabil läuft wenns warm im Schrank wird, muß wohl doch bald mal ein neuer COP her ( was kein Problem wäre, habe noch 2 Rechner die ich nutzen könnte). Alleridngs hat mich der Artikel neugierig gemacht, ob man mit dem UML-Geraffel nicht alles zusammen fahren könnte. In der Firma nutzen wir für produktionsunkritische Themen die MS-VirtualServer, da haste einen dicken Hardware-Hobel auf dem man dann virtuell beliebig viele einzelen Server einrichten kann. UML kenne ich nicht, habe auch noch keine gute Doku gefunden. Und dazu habe ich einfach ein komisches Gefühl, Rechner die traditionell getrennt aufgebaut werden auf einer Maschine laufen zu lassen. Auf der anderen Seite frist der Kram bei mir echt Strom und Platz. Das geht im Moment noch, aber wir planen evt. demnächst umzuziehen (hat noch jemand eine große Wohnung oder Haus in Karlsruhe oder so zu vermieten? ) und da weiß ich nicht ob ich das da dann noch so machen kann, von daher schon jetzt überlegen, bei solchen Projekten ist als Ernährer und Familienvater schnell ein halbes Jahr vorbei - auch weil das Mopped wieder ruft :D :D

    VDR 1.4.6 Duron 1300 - 736 MB Ram - 4*160GB Samsung SP1604N - 2*160GB WD - 1*400GB Samsung - 1*500GB WD - 1*Nexus Rev.2.1 - 1*NovaSE

  • Nabend,


    komme auch von Suse und bin jetzt auf debian (auch selbst zusammengebogen).
    Wer vorm Kernel backen keine Angst hat sollte da nicht die großen Probleme haben... :D


    Vor allem gibt es da doch schon gute Anleitungen, den Rest klärste hier...


    Greetz

    KellerServer | Fractal Cockpit Server + DigiBit Twin SAT>IP Server | Ubuntu22 VM mit vdr 2.6 |

  • @eisenbert:


    Habe zwar noch nie einen kernel gebacken, das wäre mit dem ct-Debian Projekt ja auch überflüssig.

    VDR 1.4.6 Duron 1300 - 736 MB Ram - 4*160GB Samsung SP1604N - 2*160GB WD - 1*400GB Samsung - 1*500GB WD - 1*Nexus Rev.2.1 - 1*NovaSE

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