DVB device driver gezielt laden

Hi,

ohne es genauer zu wissen ;), aber steht bei lsmod nicht eh dabei, was benutzt wird und was nicht? Das 'unused' könnte man dann wohl rauswerfen.

Tschüss,

winni

Zitat

Original von helau
Moin,
Ich suche nach einer Moeglichkeit bei der Installation des Systems herauszubekommen welche DVB-Treiber benoetigt werden.
Mein erster Ansatz war:
mittels insmod.sh alle laden, vdr starten und dann einfach mal nach der Reihe alle rmmoden, in der Hoffnung, dass er meckert wenn einer in Use ist. Das endete sofort in einem kernel trap
Welche Moeglichkeiten seht Ihr sonst noch ?

Hmmmm ... Das machen, was die Treiber machen ... die PCI-IDs auswerten ... und am Schluss die Treiber an der Spitze der Dep.Hierarchie modproben ....

arghgra

Zitat

Original von helau
Moin,
Und wo sind die PCI-ID's der DVB Karten beschrieben ?
In der modules.pcimaps stehen leider bei weitem nicht alle drinne.

Na im Treiber ... hmmm: vielleicht ist der Ansatz doch nicht so gut ... wie wäre es nacheinander die Frontends zu modproben? Das sollte doch mit dem neuen Treiber eigentlich tun?

arghgra

Zitat

Original von helau
Moin,
Das modproben klappt ja wunderbar, denn es gibt keine Fehlermeldung wenn die HW nicht vorhanden ist - leider

Urgs - das ist natürlich schlecht ... so oder so ein Fall für die ML (meiner Meinung nach).

arghgra

Ich hab da auch mal ne Weile drüber nachgedacht.
Der I²C liesse sich prima fragen, wer denn so alles da ist - und dementsprechen müssten dann die Treiber zu laden sein.

Allerdings kenn ich mich mit C++ nur wenig und mit Linux-Treiberprogrammierung gar nicht aus und hab das nicht mehr weiterverfolgt.

Aber der Treiber macht irgendwas in der Art, dvb_frontend.c mach zB folgendes:

if (fe->frontend.i2c->adapter->num != this_fe_adap_num)
                        continue;

Ob das nun wirklich verwertbar ist kann ich nicht sagen, aber es ist vielleicht ein Ansatz...

So habe ich es aber bei mir gemacht: erst ein make insmod, dann den VDR gestartet und dann ein make rmmod und der hat alle Treiber entladen, die nicht genutzt worden sind. Bei den benutzten hat er nur gemeckert, das war alles. Danach habe ich ausgetestet, in welcher Reihenfolge ich die Treiber mit 'modprobe' aufrufen musste, fertig. Da muss bei dir aber was vermurkst sein. Man kann ja auch so versuchen, die Module, die im System sind, zu entladen. Da darf nur eine Fehlermeldung kommen. Das klappt sogar bei der Netzkarte.

Klaus

Interessant wäre es halt VOR dem Laden zu wissen, welchen Treiber man braucht.
Jeder kann ja für sich selbst einfach die Module für die eigene Karte zusammenstellen, aber für eine Distri bleibt momentan nichts anderes als "Alles rein, was gebraucht wird bleibt hängen".

Das muss doch eleganter zu lösen sein!

Zitat

Original von Thomas
Interessant wäre es halt VOR dem Laden zu wissen, welchen Treiber man braucht.
Jeder kann ja für sich selbst einfach die Module für die eigene Karte zusammenstellen, aber für eine Distri bleibt momentan nichts anderes als "Alles rein, was gebraucht wird bleibt hängen".

Das muss doch eleganter zu lösen sein!

Vielleicht mal bei SUSE schauen - oder laden die auch nur stumpf alle Module?

arghgra

hi,

die laden auch alles...
Auszug aus dem dvb init-script von SuSE:

# Frontends are behind an I2C bus, hard to probe.
        # insert all drivers and see which one finds a device.
        for m in `frontend_modules`; do
            modprobe $m
        done

Gruß,
Marcus

Hi

für einen kurzen Hack und wenn man die dmesg Ausgaben hinterher nicht mehr braucht, kann man folgendes machen:

1. alle benötigten DVB Module laden ausser den frontends
2. folgendes Script ausführen:

cd /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/media/dvb/frontends
dmesg -c
for i in * 
do
mod=`echo $i | cut -d . -f 1`
modprobe $mod
  dmesg -c | if grep -q "DVB: registering frontend"; then
     echo "$mod" 
  fi
done

Es werden nacheinander alle Module geladen und nach jedem Modul geprüft, ob ein frontend gefunden wurde. Wird eines gefunden, wird dessen Namen ausgegeben. Den kann man sich dann irgendwo speichern.

Ich hoffe nur, dass die Ausgabe "DVB: registering frontend" bei allen frontends gleich ist, ich habe ein Grundig grundig_29504-491

Michael

Hallo,

bei meinem frisch installierten Debian Sarge mit VDR 1.3.16 habe ich das
Problem, dass nach eingabe von ./vdr dieser immer Meldet: "no primary
Device found ...".
Werden die Treiber denn jetzt automatisch geladen oder muß ich die
noch bei einem frischen System eintragen?

Gruß Kail