USB-VFD im Dign HV5

  • Hi,


    hat jemand, der auch ein HV5 in Verwendung hat, das VFD schon mal zum Laufen gebracht ?


    Nach Installation von lcdproc wird der Server zwar gestartet, habe aber noch keinen Eintrag in der lcd-config gefunden, wo das sys net hängenbleibt ;(


    tom


    P.S.: sys: ct-vdr1.2.6-26, kernel 2.4.24-ctvdr-2

  • Also ich nicht.
    2x16 Zeichen sind sowieso kaum sinnvoll zu verwenden.
    Deshalb hab' ich's bei mir durch ein Noritake 3900er GVFD ersetzt.
    Gefällt mir nun viiiiiiiiel besser! :]


    cu,


    Satyr

    --
    This one is tricky. You have to use imaginary numbers, like eleventeen ...

  • Hi Satyr,


    schön für dich ;D


    aber ich wollte ja das mitgelieferteVFD zum Laufen bekommen...


    In der Zwischenzeit hab ich viiiiiel gesucht, bin ein bisserl fündig geworden:


    http://www.hometheaterpc.info/blog/


    bin am Basteln, vielleicht interessiert der Link ja noch den Einen oder Anderen HV5-Besitzer..


    tom

  • Hi,


    ich könnte jetzt ein bisschen Hilfe gebrauchen.... ;(


    Hab mir lcdproc mit diff lt. Anleitung eingespielt:



    ich hab jetzt auch ein dev/usb/lcd,
    aber wenn ich LCDd aufrufe, bekomm ich folgende Fehlermeldung:


    Code
    Oct 20 00:18:02 vdr LCDd: SASEM: USBLCD: could not open device /dev/usb/lcd (Device or resource busy) 
    Oct 20 00:18:02 vdr LCDd: Driver load failed, return code < 0
    Oct 20 00:18:02 vdr LCDd: Could not load driver Sasem
    Oct 20 00:18:02 vdr LCDd: There is no output driver
    Oct 20 00:18:02 vdr LCDd: Critical error: main.c:238, abort


    Was mach' ich denn falsch ?


    USBLCD ist geladen, bekomme aber selbe Fehlermeldung, wenn nicht geladen..



    tom

  • Hi,


    ich bin mir ja in der Zwischenzeit fast sicher, im falschen Board zu posten, weiß aber nicht, wo ich mit der Frage hingehöre :


    trotz :google und :suche hab ich nichts gefunden, wo noob-gerecht erklärt wird, was es mit dem device usb-lcd und mit der Fehlermeldung, die ich beim Aufruf von LCDd bekomme, auf sich hat ....


    Mag sich denn keiner der hier so zahlreich vertretenen Besser-Auskenner erbarmen und mir zumindest einen Tipp abgeben ?


    tom

  • Moin,


    gibt's in der Sache Neuigkeiten?


    Gruß,


    Mirko


    mein VDR:
    Siemens Gigaset 740AV, Buffalo Linkstation NAS
    in meiner Bastelkiste:
    2x Activy 300, 1x MediaPortal mit GLCD, 1x Fujitsu-Siemens Jetson, 1xDVB-C Rev.2.1, Airstar2, neue Nova-T, Linksys NSLU2, defekte 2300C

  • Also ich habe mit dem neuesten Lirc die FB zum laufen gebracht, nur das Display geht noch nicht. Ich habe auch mal den Entwickler vom LIRC_sasem angeschrieben, aber da kommt keine Antwort. Wenn ich das richtig verstanden habe, schickt der LCDd dem lirc die Daten, und der jagt das über das USB Kabel (lirc-plugin). Kann das mal jemand bestätigen ?


    Kurze Anleitung Lirc:


    Lirc aus dem CVS holen, bei configure dann nicht homebrew serial receiver sondern den sasem Treiber nehmen. Steht da mein ich sogar als DIGN HV5.


    Die lircd.conf ist auch dabei ! Geht innerhalb von 10 Minuten. (Wenn man Strom an das Display angeschlossen hat.............................) ?( *pfeif*

    Einmal editiert, zuletzt von Zimbo ()

  • Also im CVS von lcdproc gibt es die Möglichkeit Lirc als Treiber auszuwählen, dabei weiß ich nicht ob als Input oder Output-Gerät ?


    ./configure -- help


    => ./configure --enable-drivers=lirc


    Danke für JEDE Hilfe

  • Jetzt steht mit driver=lirc "PC Power Key ON" in beiden Zeilen des Displays ?!


    Dazu konnte ich im Netz gar nichts (!) finden...


    Kann mir jemand einen Tipp zu der Zeile lircrc=/etc/lircrc.lcdproc geben ? was muß da rein ?


  • Hi Satyr,
    welches Modell genau hat denn reingepaßt - und welche Bezugsquelle hast Du für das Display?


    Viele Grüße,
    Torsten

    "The day Microsoft makes something that doesn't suck is probably
    the day they start making vacuum cleaners" - Ernst Jan Plugge
    __________________
    Torsten Lang

  • Ich antworte einfach mal, weil ich mein Dign Gehäuse auch damit ausgestattet habe. Noritake GU 256x64C-3900 VFD, direkt bei Noritake bestellt. Kostenpunkt inklusive Porto damals ca. 150 Euro.

    VDR1: Dign HV5 mit Noritake GU 256x64C-3900 VFD,Asus P4B-E, P4 1,8 GHz, 160 GB Samsung SP1614N + 200 GB Samsung SP2014N, 2 FF DVB-S (1x4MB MOD), AV-Board 1.3, WLAN, Debian Sarge 2.6.15, VDR 1.5.2
    VDR2: OrigenAE X15e, Asus P5Q, Intel E5200, MSI N9500 GT, 1 TB Samsung HD103SI, TT S2-3200 + Nova HD-S2, Ubuntu 8.10 + VDR 1.7.0


    VDR3: Mediacenter-Gehäuse mit L4M-Display, DFI LANPARTY JR GF9400-T2RS, Intel E8400, 1 TB Samsung HD103UJ, Digital Devices Cine S2 Rev 5.5, yavdr 0.3.0a

  • Zitat

    Also im CVS von lcdproc gibt es die Möglichkeit Lirc als Treiber auszuwählen, dabei weiß ich nicht ob als Input oder Output-Gerät ?


    Nur Input


    Wird das Display nicht über den Irtrans-daemon angesteuert? Für den gibt es dann einen lcdproc-treiber.

    Gruss
    SHF


    Einmal editiert, zuletzt von SHF ()

  • Hi,
    ich habe die Sasem-Lösung bei mir jetzt endlich am Laufen. Es gibt aber einige Fallstricke:

    • LIRC 0.7.1pre2 ließ sich bei mir nicht übersetzen. Ich habe daher die aktuelle Version 0.8.0 aus dem unstable Zweig geholt und nach einer einzigen kleinen Anpasung übersetzen können.
    • /etc/init.d/lirc (re)start hängt z. Z. aber, wenn der LIRC auf das Laden der Module konfiguriert ist. Das Laden per Hotplugging geht aber nicht - die Treiber sind dann zwar geladen, allerdings nicht ansprechbar. Normalerweise wird der LIRC aber nicht restartet, so daß diese Einschränkung im Moment immer noch besser ist, als gar keinen LIRC zu haben.
    • Die Behandlung von VFD und FB wurde recht gründlich überarbeitet - durch einen Designfehler der FB ist bei Wiederholungen (langes Drücken einer Taste) nicht zu erkennen, welches der ursprüngliche Tastendruck war. Daher wird der erste Tastendruck gespeichert. Ich hatte dazu schon mal einen Patch gemacht, um den ersten Tastendruzck zu verwerfen (damit nach dem Einschalten der VDR nicht gleich wieder runterfährt - der Power-Button wird nämlich gespeichert) und auch die gespeicherten Tastendrücke nur eine zeitlang zu speichern. Ich sehe mit Befriedigung, daß dieser Patch in stark modifizierter Version im aktuellen Treiber drin ist. Allerdings wurde auch das Protokoll für die Ausgabe auf dem VFD überarbeitet - so, daß es jetzt vernünftig benutzbar ist.
    • Im lcdproc fehlen aber nach wie vor die Treiber für die Sasem-Ansteuerung. Ich habe diese wieder eingepatcht und notdürftig an das neue Protokoll angepaßt. Eine Kontrasteinstellung ist z. Z. nicht implementiert. LCDd muß dann für den Zugriff auf /dev/lcd0 konfiguriert werden, nicht mehr /dev/usb/... .
    • Das lcdproc-Plugin connected mit dem LCDd, sendet ein "hello" und wartet dann eine kurze Zeit, bevor es die Antwort liest. Aus irgendeinem Grund klappt das meist nicht, es kommt nur Datenschrott an. Ich habe die Wartezeit im Plugin etwas hochgesetzt, jetzt scheint es immer auf Anhieb zu klappen.


    Letztlich ist mit dem geänderten Protokoll die Verwendung von lcdproc/LCDd ein ziemlicher Overkill. Bei der aktuellen LIRC-Version kann man Texte direkt auf das Device ausgeben, die entsprechende USB-Paket-Sequenz erzeugt LIRC jetzt intern. Ein


    Code
    echo -n "    Test    1234567890123456" >/dev/lcd0

    gibt den Text direkt auf das Display aus.


    Die gepatchten Pakete sind zu groß, um sie hier direkt anzuhängen. Ich habe das Paket mal als tar-Archiv sasem.tar.bz2 verfügbar gemacht. Bitte berichtet doch mal, ob's damit klappt. Unter c't VDR 5 - Fehlende LIRC-Module habe ich ein paar Hinweise zum Selberbauen zusammengetragen, im Archiv ist aber alles für den Kernel 2.6.16-ct-1 drin.


    *** Ergänzung: Die Patch für den ersten überflüssigen Tastendruck war leider doch nicht drin. Ich habe das mal nachgepflegt und eben (20060612 10:00) nochmal bereitgestellt.


    Viele Grüße,
    Torsten

    "The day Microsoft makes something that doesn't suck is probably
    the day they start making vacuum cleaners" - Ernst Jan Plugge
    __________________
    Torsten Lang

    2 Mal editiert, zuletzt von torsten lang ()

  • Ich hatte auch schon mal mit dem Gehäuse geliebäugelt und mich deshalb ein bischen eingelesen, es dann aber doch nicht gekauft.
    Dabei bin ich aber nur auf die Kombination IRtrans-Software (die als LIRC-Ersatz dient) und LCDproc gestossen. Wobei diese Lösung ohne einen eigenen Kernel-Treiber auskommt, da sie den FTDI USB-serial Treiber nutzt.


    Interessanterweise verwenden die beiden Treiber unterschiedliche Vendor und Device IDs.
    irtrans: 0x0403, 0xFC60
    sasem: 0x11ba, 0x0101
    ... eigentlich eigenartig, es sollte ja das gleiche Display sein, oder reden wir etwa von unterschiedlichen Gehäusen?


    Zitat

    Im lcdproc fehlen aber nach wie vor die Treiber für die Sasem-Ansteuerung.

    Laut dem header von lirc.sasem sollte es mit dem imon-Treiber gehen.

    Zitat

    NOTE - The LCDproc iMon driver should work with this module. More info at ...


    Zitat

    Eine Kontrasteinstellung ist z. Z. nicht implementiert.

    Bei einem VFD würde ich stattdessen auf die Backlight-Funktionen zurückgreifen, dann kann der Client die Displayhelligkeit umschalten (Die Hardware muss das natürlich unterstützen). Ob auch der VDR-Client davon Gebrauch macht muss ich aber noch probieren.


    Ich hoffe ich habe nicht zu viel Verwirrung gestiftet.

    Gruss
    SHF



  • Hi,
    Dein Link zu Reichelt verweist auf das Gehäuse, das ich auch habe. Die Abbildung der FB im REMOTESET stammt aber von einer Sasem FB. Da würde ich dann lieber was Eigenes bauen.


    In dem Gehäuse werden verschiedene Display/FB-Hardwares verbaut - anscheinend je nach Verfügbarkeit. Bei mir war's eben das Sasem-Display statt des Soundgraph-Displays. Insofern solltest Du Dich beim Händler vorher erkundigen, was genau drin ist. Die iMon-Hardware ist wohl etwas brauchbarer als die Sasem-Hardware mit ihren groben Design-Fehlern (gerade für die FB).


    Im Debian Paket (lcdproc-0.4.5) wird übrigens der iMon-Treiber noch mit keinem Wort erwähnt. Anscheinend gibt es ihn erst in späteren Versionen, die aber als Debian-Paket wohl noch nicht verfügbar sind. Ich habe mir mal den Verweis im lirc_sasem.c Kommentar angesehen. Unter http://www.frogstorm.info/sasem wird u. a. ein Patch für lcdproc-0.4.5 angeboten, der genau dem entspricht, was ich gemacht habe.


    Aber wie gesagt, für Displays, auf denen direkt über ein Device ASCII-Code ausgegeben werden kann, ist die Verwendung von lcdproc eigentlich Overkill.


    Viele Grüße,
    Torsten

    "The day Microsoft makes something that doesn't suck is probably
    the day they start making vacuum cleaners" - Ernst Jan Plugge
    __________________
    Torsten Lang

    3 Mal editiert, zuletzt von torsten lang ()

  • Hallo,

    Zitat

    Dein Link zu Reichelt verweist auf das Gehäuse, das ich auch habe. Die Abbildung der FB im REMOTESET stammt aber von einer Sasem FB.

    Ich hab mich von da über das Datenblatt bis zum Hersteller(?)
    Origeneae durchgearbeitet. Da stand dann, dass IRtrans als Software dabei ist.
    Eigentlich wollte ich diesen Ansatz nur nicht unerwähnt lassen.


    Zitat

    Da würde ich dann lieber was Eigenes bauen.

    Ich habe inzwischen ein gebrauchtes VFD erstanden und werde mein aktuelles Gehäuse aufmöbeln. Das Dign Gehäuse hätte dann doch mehr Arbeit und Kosten verursacht, als zuerst angenommen.


    Zitat

    Im Debian Paket (lcdproc-0.4.5) wird übrigens der iMon-Treiber noch mit keinem Wort erwähnt.

    Ich dachte, du sprichst von der 0.5.0er Version (da ist er drin), die 0.4.5er ist schon Jahre alt.


    Zitat

    Aber wie gesagt, für Displays, auf denen direkt über ein Device ASCII-Code ausgegeben werden kann, ist die Verwendung von lcdproc eigentlich Overkill.

    Stimmt im Prinzip, LCDproc finde ich aber wegen dem Client-Konzept eine Praktische Sache. (Mein serielles VFD kann übrigens auch ASCII-Code (mit kleinen Einschränkungen) direkt darstellen.)

    Gruss
    SHF



  • Hi Satyr,
    ich habe mein Display mittlerweile bekommen und provisorisch am VDR angeflanscht. Der Bildaufbau ist soweit OK (schnell genug), allerdings bin ich mit der Helligkeitsverteilung nicht recht glücklich. Es sind recht große Helligkeitschwankungen vorhanden (typischerweise gibt's Grüppchen von 2x4 Pixeln in regelmäßigem Abstand, die sichtbar heller sind als die umgebenden). Damit sind kleine Schriften (1 pixel breite Linien) bei inverser Darstellung nur schwer lesbar. Ist das bei Deinem Exemplar auch so oder hat meins evtl. einen Fertigungsfehler?


    Viele Grüße,
    Torsten

    "The day Microsoft makes something that doesn't suck is probably
    the day they start making vacuum cleaners" - Ernst Jan Plugge
    __________________
    Torsten Lang

    Einmal editiert, zuletzt von torsten lang ()

  • Sorry, fast übersehen.
    Leichte Unregelmässigkeiten gibt's auch bei mir. Kleinste Schrift ist (unabhängig von der Helligkeitsverteilung zumindest mit meinen Augen) sowieso nur lesbar, wenn ich dicht vor der Kiste stehe. Aus 2-3 Metern sieht's aber recht homogen aus. Ich schau mal, ob ich ein paar Bilder knipsen kann.


    cu,


    Satyr

    --
    This one is tricky. You have to use imaginary numbers, like eleventeen ...

  • So, hier mal 'ne kleine Bilderserie zum Dign und dem Noritake VFD:
    [Blockierte Grafik: http://www.code-n-concepts.de/satyr/htpc/DignDisplayOrig.jpg]
    Original Display, das ursprünglich im Dign HV5 drin war


    [Blockierte Grafik: http://www.code-n-concepts.de/satyr/htpc/NoritakeRueck.jpg]
    Noritake VFD von hinten


    [Blockierte Grafik: http://www.code-n-concepts.de/satyr/htpc/NoritakeFront.jpg]
    Noritake VFD von vorn


    [Blockierte Grafik: http://www.code-n-concepts.de/satyr/htpc/NoritakeDunkel.jpg]
    Noritake VFD eingebaut, alle Pixel an, dunkelste Einstellung


    [Blockierte Grafik: http://www.code-n-concepts.de/satyr/htpc/NoritakeHell.jpg]
    Noritake VFD eingebaut, alle Pixel an, hellste Einstellung


    Man sieht recht deutlich, dass es Unregelmaessigkeiten gibt, die aber nichts mit Einbrennen zu tun haben, sondern mit minimalen Abweichungen bei der Positionierung der Pixel und vor allem bei der Verlegung der Leitungen. Aber wie bereits erwähnt fällt das aus einiger Entfernung nicht mehr auf.


    OT: Wie funktioniert das eigentlich mit der verkleinerten Bildversion im Beitrag? Hab' die Bilder jetzt auf ein Viertel verkleinert, aber eigentlich hätte ich sie lieber noch kleiner und erst beim Draufklicken gross. Sind das dann Dateianhänge mit Hyperlinks?


    cu,


    Satyr

    --
    This one is tricky. You have to use imaginary numbers, like eleventeen ...

    Einmal editiert, zuletzt von Satyr ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!