Timeraufnahme... ohne ACPI und NVRAM (mit settime von cooper)

  • Zitat

    Originally posted by Scorp
    Das mit dem Monatstimer war ja nur ein Vorschlag. Wer sowieso eine wöchentliche Serie aufnimmt hat keine Probleme. Autotimer kann man nach 2 Tagen sowieso vergessen, da der EPG meist nur 48h im vorraus funktioniert.


    Ja, ich hab ja auch nur vorgeschlagen es 'sauber' zu implementieren. Ich bin halt kein Freund von solchen Lösungen die auf irgendwelchen unnötigen Randbedingungen basieren wenns auch anders (und dazu noch so simpel) geht.
    Aber trotzdem freuts mich, dass es endlich ne gut funktionierende Alternative zu ACPI und NVRam gibt. Besonders freuts mich, dass es in LinVDR 0.7 rein kommt.


    Gruß
    Jarny

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Ich denke auch, man sollte es so sauber und allgemeingültig wie möglich programmieren. Ich denke, cooper wird sich schon die unterschiedlichen Versionen, die inzwischen entstanden sind, anschauen, und was passendes raussuchen für die 0.7. Kleine Anpassungen im Skript sind ja kein Problem.
    Das mit den 31 Tagen ist im schlimmsten Fall zwar ärgerlich (wenn man z.B. ne Sendung in 2 Monaten programmiert, wird wenn's dumm läuft einmal zur falschen Zeit gebootet), aber nicht so furchtbar schlimm, weil der Rechner zur richtigen Zeit dann ja auch wieder bootet (er bootet ja _jeden_ 31.). Von daher denke ich, das das Skript eine gangbare Lösung ist. Das Problem tritt ja auch nur auch, wenn man den VDR nen Monat lang nicht benutzt, was (zumindest bei mir) selten vorkommt.

  • Zitat

    Originally posted by peterw2k
    Das mit den 31 Tagen ist im schlimmsten Fall zwar ärgerlich (wenn man z.B. ne Sendung in 2 Monaten programmiert, wird wenn's dumm läuft einmal zur falschen Zeit gebootet), aber nicht so furchtbar schlimm, weil der Rechner zur richtigen Zeit dann ja auch wieder bootet (er bootet ja _jeden_ 31.).


    Aber wenn der VDR einmal nach seiner Maximalzeit notwendigerweise gebootet hat fährt er doch wieder runter und das ShutdownSkript wird neu aufgerufen. D.h. Zeitdifferenz wird neu berechnet -> die Zeitspanne zum nächsten Timer ist dann kürzer geworden. Die Gesamtzeitspanne wird also völlig korrekt aus der minimalen Anzahl Einzelzeitspannen zusammengesetzt.
    q.e.d. besser gehts ned ;)
    Gruß
    Jarny


    *edit*
    *Nochmal deinen Zitat durchles* Ich glaub du hattest es auch so gemeint wie ich es oben geschrieben hab. Das '_jeden_ 31.' hatte ich nicht richtig interpretiert.

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    Einmal editiert, zuletzt von jarny ()

  • genauso ist es. wir sind uns völlig einig :)


    Edit: Bevor ich in's Bett gehe (bin seit 5 Uhr auf den Beinen), will ich nochmal kurz zusammenfassen, was wir meines Erachtens haben (bin dann ab morgen 9 Uhr wieder zu erreichen):


    Die von cooper und Scorp geposteten Skripte sorgen schon ohne irgendeine Anpassung dafür, dass der VDR problemlos zu Timer-Zeiten bootet. Sie haben aber den (kleinen, aber ok) Nachteil, dass sie zu oft booten, weil viele BIOS kein Jahr oder sogar kein Monat eintragen lassen. Da beim folgenden Shutdown das Datum aber neu gesetzt wird, wird kein Timer verpasst.


    Die von mir gepostete Erweiterung sorgt dafür, dass bei nicht aktiviertem Timer nicht unnötig früh dieser "Not-Boot" auftritt. Dies geschieht dadurch, dass, wenn es keine Timer gibt, die maximal mögliche Zeitspanne ausgenutzt wird.


    Deine Idee ist jetzt noch, wenn der nächste Timer weiter als die maximal mögliche Zeitspanne zurückliegt, einfach die maximal mögliche Zeitspanne zu setzen. Das verhindert, dass hier unnötig früh "not-gebootet" wird. Z.B. wenn das BIOS nur 31 Tage mitmacht, aber der Timer in 45 Tages ist, würde sonst schon nach 14 Tagen gebootet werden. Bei deiner Erweiterung würde er erst nach 30 Tagen unnötig booten. Würde aber jemand nach 20 Tagen den VDR sowieso einschalten, wären es nur noch 25 Tage die fehlen - was ja klappt - und es würde sogar nie unnötig gebootet werden.


    Ich bin der Meinung, man sollte versuchen, beide Optimierungen (meine und deine) in die "finale" Version des Skriptes einzubauen. Evtl. hab ich am Wochenende Zeit. Wichtig ist es wohl. dass die Variablen, wann der Referenz-Zeitpunkt in BIOS ist und wieviele Tage man maximal zurückstellen kann, an einer Stelle sind und auch nur genau einmal vorkommen. Würde mich mal interessieren, was cooper, von dem ja die eigentliche Idee stammt, von unseren Ideen hält.

  • Servus,


    Zitat

    cooper wird sich schon die unterschiedlichen Versionen, die inzwischen entstanden sind, anschauen, und was passendes raussuchen für die 0.7.


    Nicht nötig, weil schon vor langer Zeit geschehen. Oder was meint ihr, wie der Artikel überhaupt entstanden ist?


    Die Idee, ohne Timer auf Max-Sleep zu gehen, ist gut.


    Ansonsten: Es hat 'nen Grund, warum ich den 31.05. als Aufwachdatum definiert habe und nicht etwa den 31.08. oder 31.03.: Dadurch beträgt die maximale Sleep-Time knapp 61 Tage und nicht 31, da es schließlich keinen 31.04. gibt. Alternativen wären natürlich noch der 31.07, 31.10. und 31.12. gewesen. Sleep-Times >7 Tage sind aber wirklich nur noch von rein akademischem Interesse.


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Originally posted by cooper
    Servus,
    Ansonsten: Es hat 'nen Grund, warum ich den 31.05. als Aufwachdatum definiert habe und nicht etwa den 31.08. oder 31.03.: Dadurch beträgt die maximale Sleep-Time knapp 61 Tage und nicht 31, da es schließlich keinen 31.04. gibt. Alternativen wären natürlich noch der 31.07, 31.10. und 31.12. gewesen. Sleep-Times >7 Tage sind aber wirklich nur noch von rein akademischem Interesse.
    Viele Grüße, Mirko


    Hab doch gewusst, dass da wieder irgendwas dahinter steckt :rolleyes:
    Geiler Trick!
    Gruß
    Jarny


    PS: Übrigens, auf welche Zeit müssten wir denn jetzt den VDR ungefähr stellen,
    damit er zum Erscheinungstermin von LinVDR0.7 bootet :versteck

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • jarny


    Netter Versuch...


    Wenn ich mich recht entsinne soll es doch zuerst mal Betaversionen von der 0.7 geben, falls das noch korrekt ist.



    Das mit den 61 Tagen ist natürlich geschickt gewählt, aber wie gesagt, ich bin wie cooper der Meinung das mehr als 7 oder 14 Tage recht selten vorkommen. Einen längeren Urlaub mal ausgeschlossen.

    HD DVB-C System / Ubuntu 14.04 x64 / Kernel 3.13.0-48 x64; VDR 2.2.x; VDRadmin 3.6.10 / ACPI Wakeup

    SoftHD-Device GIT / Vdpau / Nvidia 337.25

    ASUS AT5IONT-I; Atom D525; 4GB; Nvidia GT218; 1x DD Cine C/T v6; 1x DD DuoFlex C/T v2; (20~40 Watt)

    Einmal editiert, zuletzt von Scorp ()

  • cooper
    Ich hab in der poweroff.pl entdeckt, dass man mit Method = 1 deine alternative Methode zum Aufwecken des VDRs aktivieren kann.
    Ich würde gerne diese Option nutzen. Gibts irgendwo eine Kurzanleitung auf was man die Wakeupzeit im Bios einstellen muss und ob man sonst noch irgendwas beachten sollte?
    Wozu sind zB. die Einstellungen WAKEUP_MARGIN und TWOOCLOCK ?
    Gruß
    Jarny

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Servus Jarny,


    Zitat

    Gibts irgendwo eine Kurzanleitung auf was man die Wakeupzeit im Bios einstellen muss und ob man sonst noch irgendwas beachten sollte?


    Ja. http://vdrportal.de/board/thre…?postid=228767#post228767


    Zitat

    Wozu sind zB. die Einstellungen WAKEUP_MARGIN und TWOOCLOCK ?


    Ergibt sich das nicht wirklich von selbst? Vorlauf und 2-Uhr-Start.


    Viele Grüße, Mirko

  • Ja, ok! So ungefähr sollte man das von den Variablennamen ableiten können :wand .
    Die ZweiUhr-Einstellung ist wohl für den EPG-Scan gedacht. Ich dachte ursprünglich der VDR sagt von selbst, dass er um X Uhr aufwachen will (egal ob für eine Aufnahme oder für einem EPG-Scan). Er initiiert also den EPG-Scan und das PowerOff-Skript sorgt nur dafür, dass er aufwacht. Da hatte mich da wohl geirrt.
    Danke
    Jarny

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Also, dass settime nicht mit jedem Board funktioniert, kann ich bestätigen: Es wird zwar die richige Zeit im Bios eingetragen, der Rechner wacht aber NICHT auf, wenn er über die Fernbedienung ausgeschaltet wird! Wenn die Uhrzeit dann weiterläuft, also das BIOS den 01.06.2004 00:XX schreibt, könnte man das Datum zurücksetzten und beim Booten ausstellen. Dann funktioniert das Wakeup. Auch wenn ein Timer programmiert wird, die Powerofftaste gedrückt wird und der PC dann nochmal angeschaltet wird und beim beuen Booten ausgestellt wird, funktioniert das Wakeup. Vielleicht bin ja zu blöd, aber das Szenario habe ich jetzt mehrmals nachgestellt. Beim POWEROFF über das Linvdr scheint wohl das Board kein WakeUp hinzukriegen.


    Meine Daten: Asus P5A, LINVDR 0.7, neueste BIOSVersion, die älteren untestützen keine 120 GB Platten


    Wenn irgendjemand mir einen Tipp geben könnte, wäre ich irre dankbar. Ich glaube, NVRAM brauche ich gar nicht auszuprobieren, wenn Settime schon nicht mit dem Poweroff klar kommt.


    Viele Grüße!

  • Zitat

    Original von DAA4H
    Es wird zwar die richige Zeit im Bios eingetragen, der Rechner wacht aber NICHT auf, wenn er über die Fernbedienung ausgeschaltet wird! Wenn die Uhrzeit dann weiterläuft, also das BIOS den 01.06.2004 00:XX schreibt, könnte man das Datum zurücksetzten und beim Booten ausstellen. Dann funktioniert das Wakeup. Auch wenn ein Timer programmiert wird, die Powerofftaste gedrückt wird und der PC dann nochmal angeschaltet wird und beim beuen Booten ausgestellt wird, funktioniert das Wakeup. Vielleicht bin ja zu blöd, aber das Szenario habe ich jetzt mehrmals nachgestellt. Beim POWEROFF über das Linvdr scheint wohl das Board kein WakeUp hinzukriegen.


    Settime trägt definitiv nichts in das Bios ein. Es stellt lediglich die RealtimeClock kurz vorm runterfahren so ein, dass der Rechner zu dem einmalig von dir von Hand eintragenen BIOS-Zeitpunkt aufwacht.
    Beim Hochfahren wird die Uhr dann wieder auf den richtigen Wert eingestellt.
    Kannst du zum testen mal eine Sendung in, sagen wir mal genau 2 Stunden programmieren und LinVDR beenden. Danach wieder einschalten und im BIOS die aktuelle Uhrzeit kontrollieren. Die müsste dann 2 Stunden vor dem Aufwachzeitpunkt aus dem BIOS stehen. Dann schalte den Rechner wieder aus und warte die zwei Stunden, wenn er dann nicht aufwacht hast du wirklich ein BIOS-Problem. Falls die Uhrzeit nicht stimmt hast du ein Softwareproblem weil deine RTClock dann nicht richtig umgestellt wird.
    Gruß
    Jarny

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • DAA4H


    Hi,


    also Du nutzt LinVDR 0.7. Hast Du in der poweroff.pl settime gewählt? Hast Du im Bios den festen Aufwachzeitpunkt eingestellt?

    HD DVB-C System / Ubuntu 14.04 x64 / Kernel 3.13.0-48 x64; VDR 2.2.x; VDRadmin 3.6.10 / ACPI Wakeup

    SoftHD-Device GIT / Vdpau / Nvidia 337.25

    ASUS AT5IONT-I; Atom D525; 4GB; Nvidia GT218; 1x DD Cine C/T v6; 1x DD DuoFlex C/T v2; (20~40 Watt)

  • Vielen Dank für die Antwort. Also in der poweroff.pl habe ich settime gewählt und im Bios habe ich einen festen Zeitpunkt gewählt: Hier ist auch merkwürdig, dass man bei der Stunde nicht 23 oder eine andere Stunde abspeichern kann. Verlässt man mit speichern das Bios werden die Minuten und Sekunden gespeichert, bei den Stunden steht aber IMMER 00! Das habe ich schon tausende Male versucht. Iich denke also, dass das Mainboard eine Macke hat. Auch beim älteren BIOS lässt sich keine Stunde eintragen.


    Daher habe ich also den 1. Tag im Monat um 00:00:10 gewählt. Das Aufwachen funktioniert auch einwandfrei, nur: Wenn der Rechner mit der Fernbedienung ausgestellt wird, klappt das WakeUp nicht. Die Uhrzeit läuft brav weiter auf 01.06.2004 00:XX:XX. .... wenn die Zeit manuell wieder zurückgesetzt wird auf 31. Mai 23 Uhr und nochwas und den Rechner beim Hochfahren ausstellt, klappt wie erwähnt das Aufwachen einwandfrei.


    MEIN FAZIT: Das Board ist defekt. Bem POWEROFF wird das Board in einen Zustand versetzt, der das Aufwachen nicht ermöglicht.


    WENN IRGENDJEMAND RAT WEIß, BIN ICH FÜR MEINUNGEN SUPER; SUPER DANKBAR!!!!!!

  • Hi,


    also wenn Du im Bios die Uhrzeit bzw. die Stunde nicht selbst einstellen kannst dann wirst Du wohl wirklich ein Problem haben, denn dann kann vermutlich auch settime die Stunden nicht korrekt an die RTC übergeben.


    Wie siehts denn eigentlich mit der BIOS Batterie aus? Bleiben die anderen Einstellungen erhalten wie alt ist das Board bzw. die Batterie?

    HD DVB-C System / Ubuntu 14.04 x64 / Kernel 3.13.0-48 x64; VDR 2.2.x; VDRadmin 3.6.10 / ACPI Wakeup

    SoftHD-Device GIT / Vdpau / Nvidia 337.25

    ASUS AT5IONT-I; Atom D525; 4GB; Nvidia GT218; 1x DD Cine C/T v6; 1x DD DuoFlex C/T v2; (20~40 Watt)

  • Hallo liebe VDR-Gemeinde!


    Verfolge den Thread mit Hochspannung, da ich die gleichen Probleme habe, wie einige hier.


    DAA4H
    Was ist denn aus dem Batterietausch geworden????


    Wie steht es denn mit dem Zusatz in der /boot/grub/menu.lst:


    "acpi=force" bzw. "acpi=off noapic" ???


    Werde mal einiges bei dem Rechner meines Nachbarn austesten, wo das Aufwachen auch nicht klappt.


    Nebenbei: Kann man sagen, wenn in der /proc/acpi/alarm eine korrekte, durch Timerprogrammierung erstellte Zeit eingetragen wird, das das Board mit ACPI korrekt starten muss? Das tut es bei mir nämlich nicht (bei Einstellungen mit ACPI).



    Gruß
    Bernd

    :] easyVDR 0.6.04 -Spezialedition (steht da so!!!) :]
    :] Albatron KX18D Pro; AMD Athlon 3200+ :]
    :] 1024 MB Arbeitsspeicher, TT 1.6, WinTV Nova-SE2 Budget :]
    :] Ausgabe via xineliboutput (HDMI) auf Phillips 9603:]

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